Nach dem Wind
Ich achte nicht mehr der Zeit - zähle, wäge
sie nicht - blind bin ich
des Glücks, der Tage
dunkles Geschick
überlasse ich sich selbst.
Ich berge nachts meinen
Kopf in deinem Schoß, da
ist Ruhe und Kühle und Lust.
Nehm nur noch den einen Kuss,
der mich meint und eint, mehr
Sein brauche ich nicht.
Ich sitze nicht mehr zu Gericht,
über mich, über andere und
ziehe weiter, wenn ich gerufen
werde, und verliere mich im Wind.
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