Ist Swingen überhaupt noch Swingen wie es mal war?

Ist Swingen überhaupt noch Swingen wie es mal war?

Anscheinend nicht siehe auch:

gibt es noch andere gründe einen Swingerclub zu besuchen

Ich meinte damit,sich ganz Gezielt zum Swingen zu treffen ohne Gefahr zu laufen das der Abend zu irgendwelchen Glamauckveranstaltungen verkommt und die Selbstdarstteller Ihr Forum kriegen.Wo man als Solomann weiß,da geht was für Ihn wenn Er sich benimmt und nicht nur sein Geld gern gesehen wird.Und das kann man im Privaten kreis besser,in dem man ganz Gezielt von Swingerfreunden die sich jahre lang kennen Eingeladen wird.
Es soll sogar Swinger geben,die fast nur im Privaten Ihre Events abhalten.

Was ist denn "gezieltes Swingen"?
Meinst Du nicht, das jeder das für sich persönlich anders definiert? Sind Männer, Frauen oder Paare, die nicht auf alles springen, was zwei Beine hat, keine Swinger? Sind Paare, die einen Club besuchen, um sich inspirieren zu lassen und die Atmosphäre genießen wollen Aussetzige?



Da gebe ich Dir Recht. Jedoch findest Du diese Selbstdarsteller in allen Gruppen.


Da ist wieder dieser Punkt Geld. Nur weil Geld im Spiel ist, muß was laufen? Sonst ist der Abend, Club, Gäste etc. alles Käse?

Wer als Solomann auf Veni, Vidi, Vici eingestellt in den Club geht und später frustriert den Rubicon auf der Heimfahrt durchquert, sollte (nicht auf Dich bezogen) ab und an mal einen Blick in den Spiegel wagen und nicht immer den Grund bei Paaren oder Damen suchen...


Der Vorteil hierbei liegt auf der Hand. Man ist in der gewohnten Umgebung mit Gleichgesinnten, die vorab entsprechend den eigenen Vorlieben ausgewählt werden. Bei privaten Veranstaltungen bzw. Treffen weißt jeder im Vorfeld, was ihn erwartet. Im Club weißt Du nie, was andere Gäste wollen, möchten usw....

oh ja da stimmen wir euch zu ,,,alle sind auf einmal bi ,,,die wachsen ja wie die pilze aus dem boden ,,und wenn es dann zur sache gehen soll ,liegen sie da wie ein brett und wissen nicht was sie machen sollen ,,,,geben u nehmen ,,,ja und das swingen kenne ich auch anders ,,heute ist es nur ,,,bumsen und ab unter die dusche ,,nee nee wir wissen was das heißt ,,,swinger zu sein und sind stolz drauf ,,

ist doch kein disco ,,,die mitglieder werden immer jünger ,,18 j ,,oh was wollen die mit 30 j machen ,,hmmm oder mit 40 + ,,,

heute gehen die nicht mehr in die disco ,,ne es muß der swingerclub sein,,,dabei kommen die jungen dinger doch gar nicht klar damit ,,,eifersucht ,,ja selber mal erlebt ,,,nee ab 30+ und dann machts auch spaß ,,

lg

Nein, Nightbeat und simen, andersherum wird ein Schuh draus! Nur weil zu wenig Geld im Spiel ist verkommt der Clubbesuch bisweilen zur Klamaukveranstaltung speziell für Selbstdarsteller. Der Clubbesuch ist für ein Paar nämlich deutlich billiger als Kino oder Stammkneipe. So finden sich halt immer mehr Leute, die an der Theke über den letzten Malle-Urlaub am Ballermann schwadronieren. Dabei führt sie bestenfalls ihre neuen Dessous spazieren, aber den Impuls "nach oben" zu gehen gibt es nicht, egal wieviel Single Männer drum herum stehen und dabei lange Zähne bekommen.

Das Produkt "Club" wurde von den Betreibern über Jahre hinweg systematisch herunter gewirtschaftet. Für 30-40 Euro pro Paar, also für zwei Personen, kann niemand eine vernünftige Dienstleistung bereit stellen. Die Kalkulation über den Beitrag der Single Männer geht nicht mehr auf. rein betriebswirtschaftlich gesehen, gibt es einfach zu wenige davon. Das Geschäft mit der Hoffnung funktioniert eben nur eingeschränkt.

Gruß
der Eddie

Das sehe ich auch so, wenn man seinen Blick auf diese "0€ Solofrau, 40€ Paar und 100€ Solomann"-Clubs wirft.
Sobald in solchen Clubs mal drei Solofrauen, drei Paare und zwei Solomänner an einem Samstagabend sind, bekommt man am Einlass schon die Auskunft "Is nicht viel los heute". Ja, aus Sicht des Betreibers vielleicht, weil seine Kasse erst bei hohem HÜ stimmt.
Gerade diese Zufalls-Swingerclub-Betreiber nehmen in meinen Augen rapide zu. Gestern noch ein Bordell, heute neuer Name und Swingerclub, morgen vielleicht schon eine Mischung aus Beidem. Wer als Clubbetreiber erst einmal die passenden Räumlichkeiten hat, überlegt sich, mit welchem Konzept er am meisten Geld verdienen kann und womit ihm die geringste Marktverdrängung droht. Dementsprechend wirr ist sein Marketing, seine Einlass- sowie Preispolitik.

Aber man muss der Fairness halber auch betonen, dass es immer noch viele (Nicht-Pärchen-)Clubs gibt, die nicht ihren Focus auf massiven HÜ legen. Teilweise privatbetrieben; teilweise von geschäftstüchtigen, selbst überzeugten Swingern mit BWL-Kenntnissen und teilweise einfach von alten Hasen im SC-Geschäft.

Aber das regelt sich alles über "die Nachfrage"!!
Wenn Swingerclubbetreiber "nicht wissen was sie tun", sind sie
"RatzFatz" wieder weg und der Club geschlossen - die Nachmieter
machen alles anders und vielleicht auch besser.


In diesem Sinne
SexyHexy

Gar nichts, ich erhebe nicht den Anspruch auf diese Bezeichnung, nur weil ich mir Sex mit mehr als einer Person vorstellen kann.

Meine Erfahrung beschränkt sich da bis jetzt auf einen netten Dreier (FMF). Clubbesuche endeten bis auf diese eine Ausnahme immer damit, dass wir letztendlich (gerne!) unter uns geblieben sind.

Wenn Swingen im eigentlichen Sinn Partnertausch ist, kann ich mir persönlich auch schwer vorstellen, dass es irgendwann dazu kommt.

Schließlich muss es dann für vier Leute passen - da ist es viel schwieriger, einen geschmacklichen Konsens zu finden, als wenn nur zwei oder drei Leute beteiligt sind. Außerdem kommt noch hinzu, dass Einzelpersonen oft abenteuerlustiger sind als Paare, die Rücksicht auf die Empfindlichkeiten des Partners nehmen müssen. (Was ich auch gar nicht unbedingt negativ finde.) Partnertausch ist selten wirklich gerecht.

Mir zumindest gefallen die wenigsten Männer, auch wenn ich einen sehr individuellen Geschmack habe, den nicht jeder teilt - in den meisten Fällen wäre es für mich einfach ein schlechter Tausch.

Ich kann nicht verstehen, wieso jemand gesteigerten Wert auf diese Bezeichnung legt.

Wahrscheinlich, weil es zu viele Leute gibt, die sich so nennen und genau das von einem erwarten, wenn man sich auch so nennt, oder wenn man einen Swingerclub betritt.

Wer kneift oder das Gegenüber schlicht unattraktiv findet, aber zu höflich ist, es ihm ins Gesicht zu sagen, der ist halt für diese Fraktion kein echter Swinger, sondern macht nur eine Mode mit.

Deswegen würden wir schon gar keine Clubs mehr betreten, die sich explizit Swingerclub nennen. Da ist uns ein "Erwachsenenkino" oder eine Erotikdisco lieber.