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Kinder oder Beziehung?!?!?

**********hen70 Frau
14.112 Beiträge
gemeinsam wegfahren?
Hallo Chris67

beim Lesen der Beiträge sind mir zwei Dinge eigentlich zu kurz gekommen. Bei der Meinungsänderung deiner Freundin scheint es ja noch einen anderen Konflikt zu geben, den sie nun AUCH über die Kinderbesuche ausweitet. Darüber hast du hier nichts geschrieben und musst es auch sicher nicht. Aber so als Frau, wenn ich mich von meinem Partner unverstanden und alleingelassen fühle - dann auch noch große Kompromisse ihm-zu-liebe machen. Nee, meins wäre das nicht und vielleicht ist es bei ihr auch nicht anders, besonders wenn sie jetzt (vielleicht gerade durch die gemeinsame Tochter noch geschürrt) kein so problemloses Verhältnis zu deinen Kindern hat und sich jetzt auch noch Gedanken um alles was so passieren kann und unterschiedliche Erziehungsvorstellungen macht.

Aber was mir eigentlich viel zu kurz gekommen ist: "in einer 3-Zimmer-Wohnung zu 5 - für eine Woche muss das doch gehen" - Das wäre dann ja wohl Wohnzimmer, Schlafzimmer und EIN Kinderzimmer - in dem dann alle 3 Kinder schlafen? Oder schläft die Kleine noch bei euch? Also mir ist natürlich klar, dass man die Wohnungsfrage nicht immer so regeln kann wie man es optimalerweise gerne hätte, aber bei einer liebevollen Familie wäre das sicher schon eng - bei einer momentan spannungsgeladenen Situation ist es ZU ENG. Es besteht - übrigens für keinen von euch - eine Rückzugsmöglichkeit. Wenn es also brenzlig wird kann keiner ausweichen (und einfach mal in einem anderen Raum irgendwas "wichtiges" erledigen oder sich einfach mal der Gemeinschaft entziehen. Bei den Spannungen, die in eurer Beziehung momentan schon da sind wäre mein Lösungsansatz, dass ihr entweder gemeinsam irgendwo hinfahrt (sowas wie Center Parcs oder eine Ferienwohnung mit "Auslauf" am Strand oder in ner grünen Gegend). Oder zur Deeskalation DIESES MAL tatsächlich nur du und deine Kinder - wobei deine Freundin dann aber wissen muss, dass das keine Dauerlösung sondern DEINERSEITS nur ein Kompromiss ist, da ihre Gefühle offensichtlich so aufgewühlt sind, dass sie das Treffen nicht ertragen könnte.

Drücke euch auf jeden Fall die Daumen, dass weder deine Kinder noch deine Beziehung den Kürzeren ziehen. Schwierige Zeiten gibt es in jeder Beziehung und manchmal sind die auch ohne zusätzliche Schwierigkeiten - wie Kinder aus der vorherigen Beziehung - nur schwer in den Griff zu bekommen. Es ist sicher sowohl für deine Kinder nicht einfach, aber was für Probleme hat deine Freundin eigentlich - "nur" ihre Beziehung zu deine Kindern oder schwingt da auch noch Eifersucht mit?
Hoffe sehr ihr findet eine Lösung!

Alles Gute!
raubkaetzchen70
...
hier meinte jemand das seiner freundin die tochter ja fremd ist und daher hätte seine freundin so reagiert wegen dem betütteln seitens der tochter...


also soweit ich gelesen habe sind die beiden knapp 5jahre zusammen,die kids kommen jeweils in den ferien für ne woche...also was ist "fremd" dann nochmal...das ist eine kleine empfindlichkeit ihrerseits wenn da ein 11jähriges mädchen kommt was sie ja doch etwas kennt und meint ihrer 10monatigen tochter was zu sagen oder zu betütteln...zugestehen muss man ihr es dennoch da nun mal jede mutter anders ist,aber das hat nichts damit zu tun das seine tochter ihr fremd ist...

kinder sind nun mal nicht immer lieb,hinzu kommt das ihr keine große wohnung habt-zumindest dann nicht wenn deine kids kommen...das kann dann schon mal an den nerven zerren vor allem wenn da ein baby noch ist...schwierig...

was hier jemand noch schrieb und was ich durchaus interessant finde ist: das man indirekt die mutter in den kindern sieht und die starke bindung-immerhin war sie so wichtig das du kinder mit ihr wolltest...das ist mit ein aspekt den man nicht vernachlässigen sollte...

man sollte gefühle nicht unterschätzen und deren kraft...da solltest du aufjedenfall mehr nachfragen was sie denkt,fühlt etc.pp....und auch was in dir vorgeht und wie du zu deinen kindern und zu eurem kind stehst...kinder spüren wenn sie nicht willkomen sind,das kann sehr verletzend sein...
Für mich stellt sich die Frage, wie das Verhältnis von allen zueinander war, BEVOR die kleine gemeinsame Tochter da war ...?!?

Ich bin selbst alleinerziehend und für mich ist es überhaupt kein Thema, dass meine Kinder vor gehen ... mein neuer Partner weiß von Anfang an, dass ich Kinder habe und auf diese Situation hat er sich einzustellen und wenn er damit nicht klar kommt, dann muss er das selber wissen ...aber dann sehe ich auch keine Zukunft für uns ...
Einer Mutter gehsteht man so ein Verhalten ein ... aber einem (Wochenend) Vater nicht?
Ich kann diese typische Eifersucht nicht nachvollziehen, die deine Freundin an den Tag legt ... nur weil ihr jetzt eine eigenen kleine Familie habt, kann sie doch nicht allen Ernstes glauben, dass du deine beiden größeren Töchter beiseite schiebst ... sie hat von Anfang an gewusst, dass du Kinder und somit VERANTWORTUNG hast und hatte lange genug Zeit sich darauf einzustellen ... und sie hat sich FÜR dich mit allem drum und dran entschieden und hat sich, "trotz der Situation,dass du schon Kinder hast" , entschieden, mit dir auch eine Familie zu gründen!
Natürlich ist es wichtig, dass ihr miteinander offen und ehrlich redet, aber nicht nur du musst SIE verstehen, sondern sie sollte sich auch mal in deine Lage versetzen und mal überlegen, wie sie sich fühlen würde, wenn sie in der gleichen Situation wäre ...nämlich wenn sie einen neuen Partner hätte, der ihr Kind ablehnt ...das ist nämlich NICHTS anderes, nur weil sie Mutter ist ...!
das heißt übrigend gesteht ...den Rechtschreibfehler behalte ich selber ...*lach*
Mein Mann und ich haben uns vor 9 Jahren kennengelernt, da hatte ich schon 2 Kinder.Und ich habe diesen Satz zu ihm gesagt, entweder du nimmst uns alle 3 oder gar keinen!Wenn der Partner die Kinder nicht akzeptiert, dann ist die Beziehung doch zum Scheitern verurteilt!!Also für mich würden meine Kinder immer vorgehen!!Das ist es kein Mann/keine Frau wert!!Mein Mann hat sich von Anfang an sehr um die Kinder bemüht und sie lieben, akzeptieren und respektieren ihn!Und er liebt sie, als ob es seine eigenen wären.Seit einem halben Jahr sind wir nun Eltern einer kleinen Tochter und wir machen ganz bestimmt keinen Unterschied zwischen deine Kinder/ unsere Kinder!!Und die beiden Grossen lieben ihre kleine Schwester von ganzem Herzen und kümmern sich rührend um sie, obwohl beide im Teenie-Alter sind und normalerweise andere Interessen haben!!Und ich bin froh das es so ist.Ich kann deine kleine Tochter voll und ganz verstehen.Wie soll das Mädchen denn verstehn, das es sich nicht um die kleine Schwster kümmern darf!!Meine Tochter füttert und wickelt unsere Kleine so gerne, spielt ,tanzt und singt mit ihr!!Ist doch ganz klar das sie damit anders umgeht wie ein Erwachsener.Aber unser Baby nimmt bestimmt keinen Schaden davon, wenn sich die grossen Geschwister darum kümmern!!Hoffe du kannst deiner Frau das irgendwann mal verständlich machen!!Drücke dir die Daumen!
Also ich würde für ein Beziehung niemals meine Kinder weggeben oder so.
Das muss deine Frau akzeptieren, denn normalerweise liebt man seine Kinder. Ein Beziehung hält außerdem nicht immer ewig. Die Kinder jedoch hat man im Normalfall immer. Zudem sind die Kinder auf dich angewiesen und können ohne dich, besonders in diesem Alter, kein vernünftiges Leben ohne dich führen.

Deine Frau muss das akzeptieren.
Vielleicht solltet ihr zusammenziehen damit sie sich auch als Mutter fühlen kann. Sofoern ich das verstanden hab wohnt ihr ja nur zeitweise zusammen. Wenn deine Frau die Kinder nicht miterziehen kann (1 Woche ist definitiv zu wenig...) wird sie sich auch eher als deren Mutter fühlen.
Viel Glück bei dieser Sache....

LG Einfallslos
Ihr sprecht mir aus der Seele!
Hallo Chris!

Denk doch mal weiter. Was ist wenn deiner Exfrau was passiert (ich wünsche Ihr unbekannter weise hier mal lieber alles Gute) was dann.

Deine Kinder kommen zu dir, oder? Und zwar nicht nur für eine Woche.

Was dann?

Gruß
Telcontar
Das wesentliche schreibst du hier:

meine Freundin in unsere Kleine absolut vernarrt ist und sie bewacht und behütet wie eine Bärenmutter.
Lange Rede, kurzer Sinn: Pfingsten steht vor der Tür und meine Freundin hat mir bei dem Thema des Besuches gesagt, sie hätte ihre Meinung geändert und sie könne die Beiden nun doch nicht mehr leiden und ich solle doch irgendwo mit ihnen hinfahren, sie wolle sie nicht bei uns zu Hause haben. - Riesenstreit und völliges Unverständnis

Das ist der Unterschied zwischen Reden und Machen. - Ich bewerte danach was Menschen tun, nicht was sie sagen, oder was über sie gesagt wird.

Lass deine Frau einfach etwas schimpfen und wettern. Guck ob es am Ende wirklich so ist wie sie das wirklich meint. - Dann Kopf ab! (Naja, ist ja dummerweise die Mutter deiner Tochter. Warum machst du denn sowas?)

Deine Frau sucht den Vorteil für ihr Kind. Nur verständlich, sind doch die anderen nicht ihre. Anzunehmen das deine Kinder und Sie kein freundschaftliches Verhältnis aufbauen konnten. Am liebsten würde deine Frau ihr idylisches Bilderbuchfamilienglück leben. Da hätte sie sich einen Mann suchen solen der nicht schon Kinder hat. Ihr ist zu spät klargeworden, das es nicht so geht.

Lass dich nicht unterkriegen. Zieh dein Ding durch. Sie muss sich damit zurechtfinden. Lernen damit klar zu kommen. That's it.
@internetmensch:
Da hätte sie sich einen Mann suchen solen der nicht schon Kinder hat.

Wie gut trifft es sich da, dass Liebe so ein rational berechenbares Gefühl ist, nicht?
Man kann es grade so wie es passt an und wieder abschalten. Klick.
Oh, mein Seelenverwandter welcher mich und welchen ich so glücklich machen kann, wie noch nie ein Mensch in unsere Lebenszeit zuvor hat Kinder.
Tja, dann eben nicht. Klick. Entliebt.

Ähm, nein. Ich kann das nicht.
Ich kann sehr an mir arbeiten, dass ich mich möglichst unvoreingenommen seinen Kindern gegenüber verhalte und sie kennen und eventuell auch lieben lerne.
Aber ich kann mich nicht entlieben und so einen Menschen aus meinem Leben streichen.

Mein Partner hat zwei Jungs. Fast fünf, fast sieben. Sie sind jedes zweite Wochenende und hälftig in den Ferien/Feiertagen bei uns.
Wir haben uns vorsichtig aneinander herangetastet und ich habe die beiden richtig lieb.
Und entwickle ungeahnte Beschützerinstinkte wenn irgendwer ihnen irgendetwas "böses" will *g*.

Wir unternehmen viel mit ihnen wenn sie hier sind, reden viel, spielen und kuscheln sehr viel. Die Jungs suchen den Körperkontakt zu uns, zu mir.
Vor längerer Zeit hatte ich den kleinen auf dem Arm und als er mich anlächelte, einen Kuss gab und "ich hab dich lieb!" sagte, machte mein Herz noch einmal einen ganz ungewohnten Sprung.

Die beiden bereichern mein Leben auf eine ganz neue Art und Weise und ich bin sehr glücklich, dass alles so positiv verlaufen ist.

Das Ganze konnte sich aber nur so gut entwickeln, weil mein Partner sehr viel Verständnis für mich hatte, ich sehr viel Verständnis für die Kinder und für meinen Partner.
Wir haben alle schon öfter zurückstecken müssen aber schlussendlich hat es sich gelohnt.
Bei dem täglichen Papa-Gute-Nacht-Anruf wollen sie mit mir reden und ich bekomme ebenso die hunderttausendunendlichundeins Gutenachtküsse wie mein Partner *zwinker*.
Wenn sie da sind, dann kann ich meiner Vorlesewut fröhnen und endlich meine "alten" Kinderbücher reaktivieren.
Ich darf albern mit ihnen Sonntagmorgens im Bett eine Kissenschlacht veranstalten, Küchenrollenschwerter bauen und meinen Partner "besiegen".

Natürlich gibt es auch negative Seiten.
Und natürlich ist es eine enorme Umstellung von absolut freier Single-Frau zur festen Partnerin eines Wochenendvaters.
Natürlich würde ich ab und an an diesen Wochenenden doch gerne mal länger ausschlafen, nichts unternehmen und keine "was machen wir jehetzt??"-Fragen beantworten müssen *zwinker* .
Und natürlich trifft mich ein "ich komme nie wieder zu euch!" nach einer Regelüberschreitungskonsequenz doch ziemlich ins Herz auch wenn es nur aus einer noch nicht völlig ausgereiften Impulskontrolle resultiert und man nach ein paar Minuten wieder geknuddelt wird.

Das alles habe ich vorher nicht gewusst.
Ich habe mich in meinen Partner verliebt und nicht in seine Kinder.
Dass wir uns jetzt alle so gut verstehen und die Wochenenden bis auf kleine Reibungen immer so positiv verlaufen ist zu einem großen Teil auf eine Menge psychischer Arbeit unsererseits zurückzuführen.
Ich hab in dem vergangenen Jahr so viel über Kinder, Patchworkfamilien etc. gelesen wie noch nie. Vor unserem ersten Treffen mit den Kindern konnte ich nicht schlafen und ich war soo unglaublich nervös (das hat sich dann aber sehr schnell gelegt und das Treffen war ein toller Start!), hab mich in Eltern- und Scheidungskinderforen belesen und so viele Informationen aufgesaugt wie ich bekommen konnte.
Aber vor allen Dingen hatte ich den Anspruch, dass es den Kindern hier gut gehen soll.
Dass sie die momentanen Veränderungen in ihrem Leben positiv bewerten sollen und irgendwann später mal gerne an ihre Zeit hier zurückdenken können.

@****s67: Du hast hier schon viele tolle Ratschläge bekommen und ich hoffe sehr, dass ihr eure Situation für alle Seiten zufriedenstellend lösen könnt.
Deine Freundin hat ein Recht auf ihre Gefühle. Deine Kinder auch und du natürlich auch. Diese ganzen Interessen unter einen Hut zu bekommen ist sehr schwer, grade bei euren momentanen Voraussetzungen.
Am wichtigsten finde ich den Hinweis, dass du deiner Freundin das Gefühl gibst, dass ihre Gefühle nicht dumm sind und ihre Daseinsberechtigung haben aber mit den Interessen von dir und deinen beiden größeren Kindern kollidieren. Und dass eine gute Lösung des Problems unumgänglich für die weitere Beziehung (von allen) ist.
Vielleicht könnte euch dabei auch ein geschulter Mediator helfen.

Viele Grüße,
Courtney
Hallo Courtney!
Da sprichst du was ganz wichtiges an, MAnn/Frau muß sich darauf einlassen.

Und du weist in der Tat nicht was dabei herauskommt. Kinder sind Katalysatoren, die das ware im Menschen an den Tag bringen. Lebe mit Kindern und du wirst viel vor allem über dich erfahren. Und über deinen Partner.

Es gibt kaum etwas über das es sich so gut streiten lässt wie über Kindererziehung.

Was raus kommt weist du nicht, auch nicht bei deinem Elterngegenpart.

Aber wenn es beim Umgang mit Kindern ständig zu einem (vorsichtig gesagt) Unverständnis kommt, so schläft dann auch die Liebe ein, langsam aber sicher.

Ich rede hier nicht von kleinen Mißverständnissen sondern von Grundeinstellungen.

Wenns mit den Kindern nicht passt, passt es auch nicht mit dem Partner.

Gruß
Telcontar
@Courtney
Wie gut trifft es sich da, dass Liebe so ein rational berechenbares Gefühl ist, nicht?
Man kann es grade so wie es passt an und wieder abschalten. Klick.
Oh, mein Seelenverwandter welcher mich und welchen ich so glücklich machen kann, wie noch nie ein Mensch in unsere Lebenszeit zuvor hat Kinder.
Tja, dann eben nicht. Klick. Entliebt.

Hört sich für mich so an als wolltest du mir erklären das Frauen Schwanzgesteuert sind!


PS: Hast du einen?
Zu der "Großen, die nicht mehr aufpassen darf":
Sie ist 11, nicht wahr? Das bedeutet groß genug, um ihr solche komplizierten Verhältnisse auch zu erklären. Eben auch zu sagen dass es doch Aufgabe von Mama ist, sie zu betüddeln und nicht ihre, da sie ja nicht ihre Mama wäre, sonst würde sie Mama etwas wegnehmen, und das will sie doch sicher nicht, oder ...?

Und was Mama angeht -nunja- sie hat vor irgend etwas wohl panische Angst. Da bleibt nix bei, du musst sie danach fragen! "Wovor fürchtest du dich?" Ohne Vorwürfe, ohne Stirnrunzeln, sondern mit echtem Interesse. Wenn sie sich ernstgenommen fühlt, rückt sie ja vielleicht mit der Sprache heraus.

Wenn sie es dann trotzdem nicht tut - nunja - dann kannst du auch nicht mehr viel tun. Wenn sie möchte dass sich etwas verändert und ihr Kompromisse findet, dann muss sie erstmal rausrücken wo der Schuh drückt. Ansonsten geht es nicht. Du kannst nicht hellsehen. (was ich ihr auch sagen würde)
Unsere Ansicht...
Ehrlich gesagt: entweder sie akzeptiert es das du schon zwei Kinder hast und die "regelmäßig" für ca ne Woche bei dir sind oder sie lässt es... Zumal sie ja nun auch vorher gewusst hat worauf sie sich einlässt!

Es ist zwar "blöd" das im Endeffekt eure gemeinsame Tochter darunter "leiden muss", aber sie hat es zu akzeptieren und deine Kiddis aus vorheriger Beziehung auch dementsprechend zu behandeln! Denn die können nun nichts dafür, egal welche Sorgen und Probleme deine jetzige Freundin hat.

Und mal ehrlich, du brauchst dir ja auch keine Gedanken machen wegen eurer gemeinsamen Tochter, da gibt es immer Mittel und Wege!!

und soooo schnell kann man seine Meinung auch nicht ändern, wenn man jemanden mag. Die Kinder werden ihr wohl kaum etwas getan haben.

Vielleicht ist sie im Moment auch nur überfordert mit der Situation, denn es ist mit Sicherheit auch nicht einfach für sie, zwei Kiddis (8 und 11Jahre alt zu Hause zu haben und einen "Säugling" 10 Monate alt.

Wenn sie kein Verständniss hat oder keine Akzeptanz zeigt, solltst du dich vllt. besser von ihr trennen! Lass dir keinen Keil zwischen dich und deine zwei Kiddis treiben!!!
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Meine Tochter ist 15
und ihr Vater lebt mit einer jüngeren Frau zusammen,die auch einen 6-jährigen Jungen mit in diese Beziehung gebracht hat.
Aufgrund seines Schichtdienstes hat er nicht viel Zeit für seine Tochter und somit ist ihr die wenige Zeit kostbar.Wenn sie zu den dreien hinfährt,hat seine Freundin jedesmal schlechte Laune,und läßt das unsere Tochter extrem spüren.

Mein Ex-Gatte jedoch weist sie weder zurecht,wenn sie ihre Launen hat,noch stellt er sich vor seine Tochter,die ganz gewiss kein patziger Teenager ist.

Meine Tochter ist sehr enttäuscht von ihrem Vater,der sich für jedes Treffen mit ihr erstmal die "Erlaubnis" seiner Freundin holt.
Es scheint,als sei sie auf jede Minute,die er mit seiner Tochter verbringt,eifersüchtig.Was dies in dem Kind anrichtet,vor allem weil ihr Vater sich nicht klar positioniert,kann man kaum ermessen,sie fängt bereits an,ihren Vater zu verachten.

Ich kenne das sehr gut,denn als ich ein Kind war,stand ich vor der gleichen Situation.Ich habe Jahrzehnte(!) gebraucht,um meinem Vater,der sich den Wünschen seiner Freundin,mich nicht zu treffen,gebeugt hat,dieses Verhalten zu verzeihen.
Und nun muss ich erleben,wie sehr mein Kind darunter leidet und es tut mir in der Seele weh,weil ich genau weiß,wie sie sich durch diesen "Verrat" ihres Vaters fühlt.

Wenn die Freundin das/die Kinder auch welchem Grund auch immer,nicht mag,so hat das Kind/die Kinder keine Chance,wenn der Vater sich nicht klar positioniert und um des lieben Friedens willen,den Schwanz einzieht.

Mein Mann behandelt ihren Sohn wie seinen eigenen und somit besteht,was dass angeht,keinerlei Grund aus meiner Sicht,warum sie ihm die Zeit mit seiner Tochter nicht gönnt.

Bei deiner Freundin scheint auch ganz klar die Eifersucht eine große Rolle zu spielen.

Frage ist,was richtet es bei deinen Kindern an,wieviel sind sie dir wert um da deiner Freundin eine Grenze zu ziehen?
******_nw Frau
10 Beiträge
was ich da lese finde ich echt gruselig.
ich finde es von deiner partnerin ne frechheit deine kinder auszugrenzen.es sollte nicht darum gehen was sie will sondern was die kinder brauchen und wie man gemeinsam als patchworkfamlie lebt.
kinder brauchen beide elternteile...
ich denke du wirst dir schon den mund fusselig geredet haben und auf taube ohren bei ihr stossen.
es tut mir am meisten leid für deine kinder,weil sie die ablehnung von deiner partnerin spüren...und das ist für trennungskinder nicht grade gut.
ich selbst habe mich damals für mein kind entschieden als mein mann seine ablehnung (nachdem unsere gemeinsame tochter auf der welt war)meinem sohn spüren ließ.hat ne zeit zwar gedauert,weil ich dachte das kriegen wir hin.als der zustand dann nicht mehr haltbar war,es nur noch streit gab...bin ich mit meinen kindern gegangen.
man(n) oder frau sollten sich immer für die kinder entscheiden.sie sind das beste was wir haben.
deine freundin wusste das es dich nur mit anhang gibt...
ich hoffe für euch das ihr einen gemeinsamen weg findet...

liebe grüsse gundel
Die Ursprungsfrage war "Kinder oder Beziehung". Nur ist ja so daß es mit der neuen Beziehung auch ein Kind gibt, wäre dem nicht so wäre meine Antwort ganz klar: Kinder!
Und einer 10 Jährigen zu verbieten sich um ihre kleine Schwester kümmern zu dürfen find ich mal ganz diplomatisch *zwinker* ausgedrückt zum kotzen.
Ist leider eine sehr verfahrene und traurige Situation solange die neue Freundin eifersüchtig auf die älteren Kinder ist und glaubt sie und das neue Baby kämen zu kurz.
Zu der "Großen, die nicht mehr aufpassen darf":
Sie ist 11, nicht wahr? Das bedeutet groß genug, um ihr solche komplizierten Verhältnisse auch zu erklären. Eben auch zu sagen dass es doch Aufgabe von Mama ist, sie zu betüddeln und nicht ihre, da sie ja nicht ihre Mama wäre, sonst würde sie Mama etwas wegnehmen, und das will sie doch sicher nicht, oder ...?


Die beschriebene Situation war ja so, dass die große Tochter(11 Jahre) der ganz Kleinen (10 Monate) gesagt hat, dass sie keinen Sand essen soll ... eine völlig normale Situation ...die Kleine entdeckt noch die Welt und weiß noch nicht, was man essen darf und was nicht ...und die Große hat diesen Teil schon erfolgreich abgeschlossen und zeigt ihrer kleinen Halbschwester doch einfach nur, was gut ist und was nicht ... was in meinen Augen sehr verantwortungsvoll ist!
So wie die ganze Geschichte mit ihrer Problematik liest, wäre es für die Große völlig egal gewesen ...auch wenn man die Situation umdrehen würde ...denn HÄTTE die Kleine Sand in sich reingestopft, dann hätte die Große warscheinlich trotzdem einen Anranzer gekriegt ...nämlich weil sie NICHT aufgepasst hätte und wissen müsste, dass das nicht gut für die Kleine ist ...!

Vielleicht hätte man der Großen einfach nur vorher sagen sollen, dass die Kleine sich durch den Sand hamstern darf ... *aua*
+sich
Viagrafeeling: Ich meine das ja auch nicht auf den konkreten Fall bezogen, sondern eher allgemein. Sie müssen ja irgendwie Lösungen finden dass alle gut miteinander auskommen.

Im Übrigen finde ich dieses "Besitzdenken" der Freundin zwar verständlich, aber dennoch schon recht irritierend. "Mein Kind"? Es ist ihrer beider Kind, und es ist nun einmal eine Familie mit nunmehr 5 Personen. Klar ist da eine Eifersucht da, aber eigentlich müsste die Freundin doch wissen, dass die beiden Großen eh schon bald in dem Alter sind, in dem sie eigene Wege gehen und nicht mehr so am Rockzipfel (bzw. dem Hosenbein *zwinker* ) hängen.

Es ist lange nicht nur so, dass er den beiden Kindern Zurückhaltung ihr gegenüber abverlangen sollte. Von ihr selbst muss er das auch. Sonst wird da auf Dauer nix draus.
Was tun?
Ja was tun? Gute Frage nächste Frage,ich schreibe da etwas aus Erfahrung .Mein Rat überleg dir ob ihre Liebe zu Dir genauso gross ist wie deine zu Ihr,oder zu deinen Kindern wenn nicht dann wäre ein Trennung besser,denn lieber ein Ende ohne Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Ich(W) hatte 2 Kinder aus meiner ersten Ehe .lernte einen Mann kennen der sich super mit meinen Kindern verstand auch die Kinder waren hin und weg von Ihm dann haben wir geheiratet und es kam noch ein Kind hinzu und siehe da das Verhältnis zu den angenommenen Kindern kühlte immer mehr ab bis ich mitbekam das er die Kinder sogar geschlagen hat ,da war für mich der Punkt erreicht das ich gesagt habe so nicht und ich hab mich getrennt.Ich will damit nicht sagen das Deine Freundin die Kinder schlägt aber bevor es zu spät ist solltest du überlegen ob es nicht für das Seelenheil deiner Kinder besser wäre dich zu trennen.Aber das musst nur Du allein entscheiden.Was haben deine Kinder davon wenn deine Freundin immer abhaut oder dir sogar die Wohnung verbietet was meiner Meinung nach eh ein absolutes NO GO ist.Ausserdem wusste deine Freundin das du Kinder hast und hat sich für dich entschieden nur hat sie wahrscheinlich nicht soweit gedacht das ihr auch ein gemeinsames Kind haben werdet.Es ist reine Angst von Ihr du könntest dem gemeinsamen Kind nicht soviel Liebe entgegenbringen.Du musst für dich entscheiden was dir wichtiger ist das Leben mit einer weglaufenden Freundin oder das Leben ohne Freundin aber dafür mit glücklichen Kindern.Für mich gäbe es da keine Frage.
Mutterliebe
Angeblich weiss man ja nicht so recht, ob am Anfang die Henne oder das Ei war. Eins weiss ich aber bestimmt: Am Anfang vom Ende steht die (MUtter) Glucke!

Ich (er) habe eine ganz ähnliche Ausgangssituation gehabt vor etwas mehr als zwei Jahren als ich meinen Schatz kennenlernte - wir haben in den letzten zwei Jahren immer wieder meine beiden Kinder (10/11) in der 2 - Zi Wohnung zu Besuch gehabt. Manchmal ging sie tatsächlich nach ein paar Tagen, einmal gabs auch einen kleinen Knatsch (aus anderen Gründen). Aber NIEMALS gab es auch den leistesten Pieps, dass ich meine Kinder nicht sehen dürfte in der Wohnung (ok, war auch meine bevor sie einzog, aber ungeachtet dessen war sie ja ab da doch unsere). Sie hat vom ersten Tag an die Position eingenommen, dass die Kinder dazu gehören - so wie ich auch sagte, ich bin drei! Alles andere ist Quatsch.

Wir sind zwichenzeitlich verheiratet, haben eine kleine Tochter mit drei Monaten, in die wir natürlich total vernarrt sind. Aber wir haben keine Söhne (wohnen in NRW) so gut wie möglich eingebunden - informativ und auch während der Schwangersschaft, so dass sie sich nicht ausgeschlossen fühlten. Dazu gehört, dass sie den (Zweit)Namen der Kleinen aussuchen durften. Die Jungs sind total stolz auf Ihre Schwester und kümmern sich rührend, wenn sie da sind und fragen auch am Telefon immer nach ihr.

Dass Dein Mädchen mit 10 oder so anfängt "Mutter" zu spielen, ist absolut normal und geradezu wichtig für die Entwicklung (Ohne damit sagen zu wollen, dass sie als Hausfrau und Mutter(glucke) enden solle". Die Reaktion Deiner Freundin ist kindisch und blödsinnig, rein emotinal und durch nichts sinnvoll zu erklären. Entweder sie findet sich da ein wenig in die Realitäten - oder Du hast ein dickes Problem!

Wir drücken die Daumen!!

k + j
******_nw Frau
207 Beiträge
frag sie doch mal wie es ihr gehen würde,wenn ihr getrent wärt,(was ich euch nicht wünsche),sie einen neuen partner hat,und er ihre kleine ablehnen würde.
wie würde sie sich da fühlen?warscheinlich genau so beschißen wie du.
das solte sie sich mal durch den kopf gehen lassen.
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