Nicht zu erwähnen brauchen wir, dass die Location sensationell , die Musik geil, das Publikum aller erste Wahl, die Candygirls hinreißend und der Klitball an sich einzigartig ist.
Besonders hervorheben möchten wir zwei Punkte, die den Klitball aus unserer Sicht einmalig machen. Zum einen ist da das subtile, feine, unaufdringlcihe erotische Spiel auf der Tanzfläche, insbesondere der Frauen untereinander. Man hat das Gefühl von Menschen umgeben zu sein, die frei von jeder Vulgarität und Anzüglichkeit ihr Leben genießen, die Sinne auskosten, Lust zelebrieren und sich selbst und den Abend feiern können. Kaum vorstellbar, dass eben diese Menschen irgendwo in einer Versicherung, einer Schule, einer Arztpraxis oder einem Supermarkt unauffällig und unentdeckt neben vielen "normalen" Menschen arbeiten und leben.
Der zweite Punkt: wir kennen keine zweite Party, auf der man so gut und auf so nette Weise mit anderen in Kontakt kommen kann. Die Party ist zutiefst friedlich, die Gäste sprechen sich gegenseitig Komplimente für Outfits aus, die Party profitiert von der großen Altersstreuung und macht sie zu einem unvergleichlichen Event. Wir sind dankbar, dass wir dabei sein durften.
Einen Kritikpunkt müssen wir aber auf das Allerschärste auf´s Tapet bringen:
SonneundSuende waren nicht da. Das geht nicht. Loide, da muss man reagieren. Party ohne SonneundSuende ist wie Queen ohne Freddy Mercury, Paris ohne Eifelturm und der HSV ohne Uwe Seeler. Das kann nur eine Konsequenz haben: Klitball stornieren, Eintrittspreise verfallen, DJs vom Hof jagen, Begrüßungsschnaps selbst trinken (um den Kummer zu ertragen) und beim nächsten Mal gleich eine SonneundSuende-Ausfallversicherung anbieten.
Tjawoll!
Lieben Dank nochmal
Sybille und Dirk