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Eher Gedanken als Gedicht, eher Bildersprache als Wörter

***a2 Frau
161 Beiträge
Themenersteller 
Eher Gedanken als Gedicht, eher Bildersprache als Wörter
Sei dein Krieger

Ich habe Angst vor der Zeit, an dem mich nichts mehr zum staunen bringt.
Ich genauso kalt, leer und abgestumpft bin, wie so viele.
Keine Seele, keine Wunder, kein leuchten nur leere Augen.
Wenn das passiert ist mein Leben vorbei.

Meine Neugierde hungrig bleibt.
Keine Muse, keine Inspiration , keine Lebenslust, keine Freude, Kein Feuer,
keine schillernde Energie um mich Rum.

Ist denn wirklich die Zeit gekommen, wo alle dahin Leben oder nur in schnellen kurzen lebens- Exzessen leben.
Wo niemand mehr richtig Wertgeschätzt wird und ersetzbar – austauschbar ist.

Wo sind die Krieger hin, die noch für etwas Kämpfen?!
Alle sind stumm, kein Wort, kein Lachen, keine Bewegung,
Warum so Mutlos, so feige, so grau im Schleier verdeckt.
Aus Angst aus der Reihe zu fallen, was denken die anderen bloß von mir?

Aus Angst sich seinen Gefühlen und die der Anderen zu stellen?
So Mutlos
***a2 Frau
161 Beiträge
Themenersteller 
Separation

Getrennt vom ganzem
Separieren

Zerstreut, Ausgebeutet,
dem Tode hin-geschmissen

Ein Uhrwerk
hundert teile einzeln daliegend
ruhig, bewegungslos
und wohl-wissend seiner Nutzlosigkeit

Wie Nützlich, Interessant und Effektiv
eine einzelne Sache doch ist

Wie Vorteilhaft
wenn man sich einzelne Dinge heraus sucht
ohne den ganzen Rest

Wie einfach
Wie einfach zum Tode verurteilt

Dem Ganzem entrissen, wird es nicht Existieren
***a2 Frau
161 Beiträge
Themenersteller 
Liebe

Sein Herz zu Öffnen
mit den wissen auch Leid erfahren zu müssen,
das ist das Risiko.
Sein persönliches Glück ist der Pfand,
das man Riskiert.

Du nimmst den Schlüssel zur Hand,
öffnest das Schloss zu deinem Herzen.
Mit dem Licht, kommt auch das Leid.
Altes Leid, mit dem Wissen, das neue Leid sich genauso Anfühlen wird.

Du spürst das Gewicht des Leides auf den Schultern,
es ist schwer, Schwere Schwingen, lastend auf deinen Schultern.
Nur das Leid hält dich fest, macht dich starr,
lass es sich mit Licht vermischen
es wird leichter,
Akzeptiere beides,
zusammen halten sie Dich.

Das Gewicht der Schwingen, das schwer ist, lässt dich aber auch Fliegen.
**********pioGJ Mann
742 Beiträge
Liebe
Wenn jemand leidet, den man liebt, bereitet dies einem mehr Kummer, als wenn alle, die man nicht leiden kann, zusammen einem das Leben schwer machen.

Aus:
Das Labyrinth der Wörter
Marie-Sabine Roger
***a2 Frau
161 Beiträge
Themenersteller 
Lieber zu vereinsamen

Lieber viele um uns Rum, die uns nicht in die Seele blicken können,
die uns ablenken bis der Tod kommt.
Und dann? War es das?

Ich will mich nicht verstellen, damit mich jemand mag oder interessant findet,
um irgendwas zu bekommen.
Ich will nicht so tun als ob, mich das Gerede von jemandem den ich nicht mag, Interessant fände,
nur um was zu erreichen.
Soll das Freiheit sein?

Ich will sein, wie ich bin.
Dafür gemocht, geliebt und gehasst werden.
Das ist Freiheit, zu wissen, wer bin ich, zu zeigen, wer bin ich.
Zu Entscheiden, was ich will, ob ich es will, wann ich es will.

Denn sonst entscheiden andere für dich oder gehen einfach davon aus, dass du das möchtest.
Denn du möchtest und interessierst dich dann für alles
denn du sagst nie nein.
*******1_87 Mann
42 Beiträge
*traurig*
***a2 Frau
161 Beiträge
Themenersteller 
DIN-NORM Mensch

Willkommen, in der Industrie Gesellschaft.

Halten Sie sich streng an Regeln und Hierarchie.
Hinterfragen Sie nichts, wir wissen was für Sie gut ist.
Bemühen Sie sich stets der Einordnung und Anpassung der Forderung des Systems.

Fallen Sie nicht aus der Reihe.
Fantasien und Träume sind ausschließlich auf Nächtliche Bettruhe zu beschränken.
Sorgen Sie stets, aktive zu sein und eine überschaubare Stimmungs-Aktivität anzueignen.
Denken Sie erst an Andere und dann an Sich.
Sollte es doch zu Ausschweifungen und Symptomatik kommen,
keine Sorge, wir haben für jede Regung der Menschlichen Natur eine Pille.

Ihr übergeordnetes Ziel, die Arbeit,
ist sehr Ernst zu nehmen, beschränken Sie Lachen, Spaß und andere Ablenkungen während der Arbeitszeit auf gänzliche, konzentrieren Sie sich und bücken Sie sich hoch.
Private Zeit, die sogenannte Freizeit ist bevorzugt zur Erholung zu nutzen,
Sportarten bei den große Verletzungs-Gefahr besteht,
oder andere Aktivitäten die eventuell zur Ausfallzeiten der Arbeitszeit führen könnten, sind zu Entsagen.

Auf Status kommt es an,
Wir geben für Ihr erarbeitetest Geld natürlich auch einen Sinn.
Gründen Sie eine Familie, kaufen Sie ein Haus, in regelmäßigen Abständen ein neues Auto, Smartphone, Fernseher,
der Rest zeigt Ihnen zur Unterstützung die Werbung.

Nach dem werfen Ihres Nachwuchses,
steht so schnell wie möglich ein Platz in einer Kita frei,
damit Sie so schnell wie möglich wieder an die Arbeit dürfen.
Unterdrücken Sie ruhig Ihre Mütterlichen / Väterlichen Hormonausschüttungen,
die Erziehung Ihres Kindes übernehmen wir.

Fressen Sie den Industrie fraß der extra für Sie produziert wird,
wir denken schließlich auch an die Mediziner und der Pharma- Industrie,
Danke und mit freundlicher Unterstützung Ihrer Führung.

Ach ja und Alles Gute zum Geburtstag,
bringen Sie Kuchen mit und kommen Sie Pünktlich!

Es grüßt das System!
***a2 Frau
161 Beiträge
Themenersteller 
Träumerin unterm Eis

Im abendliches Zwielicht,
unterwerfe ich Mich resigniert dem Eis aus Tränen,
das Weltenmeer als Rückzug.

Nur den Gezeiten Dienlich,
verzögert durch Selbstverleugnung meiner,
Meine Seele fürchtet.

Im Schoss der Quellen,
Träume ich,
im Nirwana des Unbegreiflichen in der ich keine Lösung fand.

Bin ein Fantasie Kind
zerschlagen vom Realen
Halte ich mich an meiner Wahrheit.

Erwache nicht aus dem Traum, das sich Leben nennt.
***a2 Frau
161 Beiträge
Themenersteller 
Im Schatten meiner

sah ich meine Gefühle zerbrechen,
wieder und wieder.
So mühelos, so belanglos,
so mal eben getötet.

Waren Gefühle jemals echt?
Oder immer im Strahlen der Sonne in Szenen gesetzt,
auf der Bühne hervorgelockt und gespielt.
Im gespielten Dialog,
in geübter Rolle, bis der Vorhang fällt.

Im Schatten meiner, wurde ich zum Geist.
Nein, ich stellte meine Gefühle nicht mehr auf der Bühne,
ließ sie nicht mehr zur Marionette werden.

Und doch will ich an sie glauben,
will ich sie echt wissen.
Wünsche ich jeden,
die volle Liebe und die gereifte Seele der Freude.

Doch für mich, Nein,
ein Geist kann man nicht sehen nur spüren,
als ein hauch von Luft.
Ein Geist kann man nicht lieben
und doch lockt die Liebe,
Sie lockt schmerzlich.

Ein Geist der von anderen Geistern gemacht wurde.
Der im Schatten wandelt,
um sich zu Schützen,
um andere vor sich zu Schützen.

Doch ist da die liebliche Musik,
der Rhythmus, ein Stück vergessen,
ein Stück der Heilung.
Ja, sie lockt, sie weckt, sie strahlt.

Die Luft bricht auf,
doch der Schatten reißt mich zurück.
Der Schatten,
verspricht, es passiert wieder,
und wieder.
Was hat es nur getan,
es hat licht hervor gelassen.

Der Geist,
verblasst,
wie kann ich bunte Magie wallten,
wenn ich selbst im Schatten lebe.
Wie kann ich anderen gegenüber treten,
wenn ich mich selbst nicht sehe.

Wie kann ich etwas hervor rufen,
was ich selbst nicht ertragen kann.
Mach es nicht Schlimmer,
zieh in den Schatten.

Der Schatten Ghostet,
mit dem blick auf das was er hervor rief und nicht halten konnte!

Wäre ich doch im Schattenreich geblieben.
**********pioGJ Mann
742 Beiträge
Meine Gedanken dazu:

Gefühle

Sie ergreifen uns und dies oft,
schießen durch Körper und Seele unverhofft.
Sie halten niemals still
und sagen uns: Ich will.

Mal federleicht, mal felsenschwer,
brauchen wir sie für unser Dasein immer mehr.
Können sie nicht greifen oder verstehen,
in unserer Seele sie entstehen.

Gefühle kommen und sie gehen,
werden nicht auf ewig bestehen.
Doch lassen sie sich wiederfinden,
wenn wir sie nicht zu starr binden.

Lasset uns die Augen schließen,
spüren wie Gefühle durch unsere Körper schießen.
So erblickt sie und seid steht’s bereit,
sie zu empfangen in Trauer, wie in Glückseligkeit.

Jan, April 2013
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