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Vertrauen: schenken oder erwerben?

*********cher Mann
7.017 Beiträge
@****77
Vertrauen hat etwas mit der eigenen Persönlichkeit, der Einstellung, der inneren Stärke zu tun *zwinker*
*********nture Mann
273 Beiträge
Ich halte es so, dass ich allen, die ich kennenlerne einen Vertrauensvorschuss gewähre.

Diesen Vertrauensvorschuss gilt es dann zu rechtfertigen, indem man durch Worte und insbesondere den daran ausgerichteten Taten dafür sorgt, dass sich (zusätzliches) Vertrauen aufbaut. Wobei es zumindest bei mir eine entsprechende Zeit dauert, bis ich jemand 'blind vertraue' ... dazu ist es erforderlich, dass sich in entsprechenden Momenten und Situationen gezeigt hat, dass man sich auf die- oder denjenigen verlassen kann.

Demgegenüber ist es deutlich 'leichter' gewährtes oder aufgebautes Vertrauen zu verspielen ... ob und wie schnell das passiert hängt davon ab, wie lange die Beziehung bereits besteht, welche Vertrauensbasis existiert, die Umstände des 'Vertrauensbrauchs' etc
Wenn man einmal enttäuscht worden ist, Vertrauen missbraucht worden ist, dann fängt man bei der nächsten Suche dort an, wo man stehen geblieben (enttäuscht worden ist). In der Realität verletzt ja niemand mein Vertrauen, der mich auch in einer anderen Beziehung nicht betrügen würde - hundsgemein ist es ja, wenn man sich in das Vertrauen eines anderen Menschen einschleicht.

Menschen, denen es so ergangen ist, leiden nicht wirklich - vielleicht sind sie sogar froh, dass sie enttäuscht worden sind - ihr Vertrauen verletzt worden ist, weil sie dann wieder ein Stück weit freier (souveräner in ihren Entscheidungen) geworden sind. FREI, um gefunden zu werden und um über das Erlebte reden zu können, bis sich eine positive Fortsetzung des Vertrauens ergibt.

Wenn ich vertraue und vertrauenswürdig bin, ist jeder direkte Wortwechsel wie ein Geschenk - so schön. Und ob ich vertrauenswürdig bin, das ist am Ende wie ein Echo aus dem Gebirge, oder aus dem Wald.

Ich glaube auch nicht, dass jemals ein Mensch wirklich diesem "Echo" entgehen kann, denn wenn ich Sex haben will, muss ich ja auch ehrlich und konsequent sein.
*********eife Paar
226 Beiträge
Vertrauen kann man auch innerhalb einer Beziehung neu schenken, nach dessen Missbrauch - dann ist es ein wirkliches echtes GESCHENK!
Das setzt aber ein VERSTEHEN der Situation und ein VERSTEHEN der Realität des Partners voraus, was nicht einfach ist.

Wenn der "böse" Partner dann das Vertrauen und den Mut hat, absolute Ehrlichkeit, besonders auch die rückwirkende Ehrlichkeit (!) zu "schenken" finde ich das trotz aller Schmerzen, die für beide dabei auftauchen, die ideale Voraussetzung für eine gemeinsame Weiterentwicklung.
So können aus meiner Sicht alte tiefe Verletzungen heilen.
Wunderbar und sehr Würdevoll, wenn das einem Paar gelingt.
****ero Frau
6.664 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********eife:
Wunderbar und sehr Würdevoll, wenn das einem Paar gelingt.

ja, das ist dann wirklich bewundernswert

Das, was du dort für eine Paar-Beziehung geschildert hast, kann ebenso für eine freundschaftliche Beziehung gelten. So habe ich das vor Jahren mal mit einer Freundin durchgemacht.
Wir waren damals beide sehr verletzt und als wir uns dann einander anvertraut haben, war's heilend.
*********2012 Mann
1.055 Beiträge
Ich würde es eher einen "Vertrauensvorschuss" nennen, den meine Partnerin von mir erhält. Denn ohne das kommt keine Beziehung ins Rollen. Und dieser "Voschuss" muss von beiden Seiten kommen. Wenn schon eine Seite vor lauter Vorsicht und Angst nur misstrauisch ist, sollte sie das sofort äußern. Denn dann ist eine Beziehung von Beginn an zum scheitern verurteilt.
Und wer ist die nächste Mitspielerin in der Lotterie. Wenn kein Interesse mehr besteht kann man nur auf das nächste Hoffen egal ob bei Mann oder Frau aber letztes Jahr war ein richtig gutes mit dem Knallen. Ich bleib linkshändig und frag nie wieder ob es Vorsichtig bleibt. Was bleibt sind die Erinnerungen bis es wieder einen von den beiden trifft und wie es bloß dann sein wird....
Also im Resüme war es schon ein schönes Erlebnis nach all den anderen Geschichten. Ich hab immer Vertrauen gehabt, wie es die Frau sieht, bleibt ihr Geheimnis😂🙃
*********eife Paar
226 Beiträge
*nachdenk*
*******schi Frau
14.568 Beiträge
Zitat von *********eife:
Vertrauen kann man auch innerhalb einer Beziehung neu schenken, nach dessen Missbrauch - dann ist es ein wirkliches echtes GESCHENK!
Das setzt aber ein VERSTEHEN der Situation und ein VERSTEHEN der Realität des Partners voraus, was nicht einfach ist.

Wenn der "böse" Partner dann das Vertrauen und den Mut hat, absolute Ehrlichkeit, besonders auch die rückwirkende Ehrlichkeit (!) zu "schenken" finde ich das trotz aller Schmerzen, die für beide dabei auftauchen, die ideale Voraussetzung für eine gemeinsame Weiterentwicklung.
So können aus meiner Sicht alte tiefe Verletzungen heilen.
Wunderbar und sehr Würdevoll, wenn das einem Paar gelingt.

im 1. moment dachte ich: näääh niemals!

aber erst der 2. absatz macht das 1. möglich
"rückwirkende ehrlichkeit"
dann ist es zu schaffen...
Profilbild
*********hmidt
1.471 Beiträge
Ich lebe meine Liebe und Sexualität aktuell (heißt: seit einigen Jahren) als Teil eine polyamoren Liebesgeflechts. Neue Liebhaberinnen und Liebhaber sind in diesem Geflecht nicht besonders häufig (s.u.), aber möglich. Darum hat das Thema "Vertrauen" oder gar "Treue" eine besondere Bedeutung für mich und uns.

Das geht allein schon los mit der potenziellen Gefahr sexuell übertragbarer Krankheiten. Was ich mir an Viren oder Bakterien von einer neuen Liebhaberin einfange, wandert über mich weiter zu meiner festen Geliebten, von ihr an ihren Freund, von ihm an seine Geliebte und so weiter...

Das bedeutet, dass das Aufnehmen neuer Liebespartner*innen in unseren Kreis immer mit einer großen Verantwortung verbunden ist. Meine Unvorsicht oder Ignoranz bringt nämlich nicht nur mich in Gefahr, sondern gleich mehrere andere Menschen obendrauf. Noch dazu: Menschen, die ich von Herzen gerne mag, und denen ich nichts als Gutes wünsche.

Vor diesem Hintergrund habe ich vor einigen Jahren eine Entscheidung getroffen, die ich seitdem durchziehe und noch niemals bereut habe:

Sollte in meinem Leben jemand auftauchen, die das Zeug dazu haben könnte, mir eine erfüllende Liebes- oder Sexualpartnerin zu sein, dann biete ich dieser Frau einen ganz klaren Deal an. Dieser Deal lautet: "100% ehrlich or nothing!"

Dieser Deal, oder besser die Bereitschaft dazu, ist ein Geschenk. In meinen Augen sogar ein ziemlich großes.

Stellt sich heraus, dass die Frau, um die es hier geht, diesen Deal mittragen kann, dann gebe ich mich mit Herz, Hirn und Hand in diese Beziehung hinein. Falls nicht, dann bin ich froh, dass dies so frühzeitig geklärt werden konnte und nicht erst nach Jahren des Miteinanders oder Nebeneinanderhers rauskommen musste.

Da die meisten es meiner Erfahrung nach eher gewohnt sind, Beziehungen einzugehen, in denen sie ihre "Liebespartner" beständig täuschen und hinter's Licht führen, bin ich zwar einige Tage traurig, wenn eine potenzielle Liebespartnerin diesen Deal nicht mitgehen kann oder will. Aber nach so vielen Jahren auf diesem Planeten weiß ich inzwischen, der emotionale Preis, den das aktuelle Standard"liebes"modell fordert, ist mir bei Weitem zu hoch.
*****ite Frau
8.888 Beiträge
Zitat von *********hmidt:
Dieser Deal lautet: "100% ehrlich or nothing!"

Wer gibt denn schon zu, nicht ehrlich zu sein? *skeptisch*

Wie handhabt du es, wenn die Frau auch schon in ein polyamores Geflecht integriert ist? Das ist doch dann jenseits aller gutgewollten Kontrolle.
*******olf Frau
2.445 Beiträge
Zitat von *********2012:
... Wenn schon eine Seite vor lauter Vorsicht und Angst nur misstrauisch ist, sollte sie das sofort äußern. Denn dann ist eine Beziehung von Beginn an zum scheitern verurteilt.

Sehe ich anders. Wenn ich jemanden erzählen sollte, dass ich meinetwegen Angst habe, dann habe ich zu diesen Menschen Vertrauen und darauf läßt sich aufbauen, zumal ich auch in möglichen Begründungen ehrlich bin. Wenn ein Mensch aufgrund dieser Ehrlichkeit schon vom Scheitern ausgeht, ja sorry, dann passiert das auch ... man kann trotz aller Vorsicht und Angst dennoch Zuversicht haben ...
****hid Frau
3.831 Beiträge
*gruebel* So schwer ist es nicht.

1. Weiß die bestehende Partnerschaft wann, wo mit wem. Natürlich auch umgekehrt.

2. Kommt jemand neues ins Spiel weiß der/die jenige das es noch jemand anderen gibt. Auch hier wird Ehrlichkeit vorgelebt.

3. Gibt es Safersex. Dies ist meiner Meinung nach besonders am Anfang wichtig wenn das Modell noch nicht gefestigt ist. Später lässt sich beim Gesundheitsamt ein Test auf alle gängigen Geschlechtskrankheiten durchführen.

Ob jemand ehrlich ist weiß man nie zu 100%, aber meistens bekommt man das in den ersten Wochen und Monaten mit.
*****ite Frau
8.888 Beiträge
Jeder Mensch hat tief in sich drin Angst vor Ablehnung und Enttäuschungen von Menschen die einem wichtig sind. Nur was nützt das Verbalisieren?
Der Andere denkt dann "ok, die/den enttäusche ich jetzt mal nicht"? Sowas passiert ja nicht vorsätzlich.

Enttäuschungen zu erleben ist Teil der Lebenswirklichkeit, es gibt keinen Schutz davor.
Menschen mit grundsätzliche Vertrauensproblem tun gut daran, ihren Ängsten auf den Grund zu gehen und die Verantwortung nicht auf den Partner/Partner in spe abzuwälzen.
*******olf Frau
2.445 Beiträge
Zitat von *********hmidt:
"100% ehrlich or nothing!"

Gibts meiner bescheidenen Meinung nach nicht. Ich kenne keinen Menschen, der absolut ehrlich ist (mich eingeschlossen) - insbesondere in Beziehungen und oft aus der Begründung heraus, dass man den Anderen nicht verletzen oder kränken möchte.

Absolute Ehrlichkeit ist zu einem gewissen Grad auch schonungslos, aber gerade daran scheitert Ehrlichkeit.

Und was heisst es schon, zu 100% ehrlich zu sein?
****hid Frau
3.831 Beiträge
Im Bereich Polyamore hat verheimlichen nicht viel Sinn, da es sonst zum Scheitern verurteilt ist.

Zum Thema generell entäuscht werden. Das passiert wohl jedem. Dafür gibt es keinen Schutz. Das heißt aber nicht das man sich danach verschliesen muss, sondern man leckt seine Wunden sieht wieder nach vorne und probiert es wieder aufs neue. Ob dies nun mit dem gleichen Partner ist dem man eine zweite Chance gibt oder ein neuer Partner ist individuell. *g*

Ach mein Sub ist 100% ehrlich und bis auf wenige Situationen genieße ich diese schonungslose Ehrlichkeit. *lol*
Profilbild
*********hmidt
1.471 Beiträge
Ich bin da ganz bei Brighid. Bei mir kommt allerdings noch etwas anderes hinzu.

Erstens bin ich ein furchtbar neugieriger Mensch. Gerade, wenn mir jemand nahe ist, ist es mir wichtig, wie es ihm oder ihr im eigenen Leben ergeht, was er oder sie erlebt und vor allem, was diese Erfahrungen emotional mit ihm oder ihr machen.

Überdies arbeite ich seit Jahren als Coach und Therapeut. Darum erkenne ich Unehrlichkeiten oder Verschleierungen inzwischen in der Regel ziemlich schnell. Mimik und Stimmklang verändern sich drastisch, wenn wir Dinge zu verschweigen suchen, die für uns eine emotionale Bedeutung haben.

So gesehen ist "100% ehrlich" weniger eine Verpflichtung als ein tragendes Netz:

Wenn ich mich nämlich wirklich ganz zeigen kann, mit allem, was ich bin, und überhaupt gar nichts glaube verstecken zu müssen, dann erst kann ich mich auch wirklich so geachtet, geliebt und begehrt fühlen, wie ich bin. Mit allem, was ich bin. Und dann kann ich mich auch der Lust ganz und blind hingeben. Weil ich weiß, ich bin geborgen. Weil ich weiß, mein Wohl liegt der anderen Person genauso am Herzen wie ihr eigenes. Und umgekehrt.

Ich behaupte: Wer einmal erfahren hat, welchen Unterschied es macht, wenn wir uns derart nackt begegnen - mit allem, was wir sind - der oder die wird nie wieder andere Arten der Liebe und Sexualität wirklich sättigend finden.
*******olf Frau
2.445 Beiträge
Zitat von *****ite:
Jeder Mensch hat tief in sich drin Angst vor Ablehnung und Enttäuschungen von Menschen die einem wichtig sind.

Darüber läßt sich streiten. Ich kenne mittlerweile Menschen, die haben vor Ablehnung keine Angst mehr, weil sie in sich selbst alles gefunden haben, was sie jahrelang im Außen gesucht haben. Angst vor Ablehnung ist in deren Augen ein Zeichen für Abhängigkeit und davon haben sie sich befreit ...

Nur was nützt das Verbalisieren?
Der Andere denkt dann "ok, die/den enttäusche ich jetzt mal nicht"? Sowas passiert ja nicht vorsätzlich.
Enttäuschungen zu erleben ist Teil der Lebenswirklichkeit, es gibt keinen Schutz davor.
Menschen mit grundsätzliche Vertrauensproblem tun gut daran, ihren Ängsten auf den Grund zu gehen und die Verantwortung nicht auf den Partner/Partner in spe abzuwälzen.

Das Verbalisieren der eigenen Gedanken- und Gefühlswelt (wozu auch Ängste gehören) bedeutet in meinen Augen nicht, dass man die Verantwortung auf den potentiellen Partner abschiebt. Ich bin zum Beispiel in Beziehungen ein introvertierter Mensch, mache vieles mit mir selbst aus, daher ist es für mich ein echt großer Vertrauensbeweis, wenn ich einen potentiellen Partner daran teilhaben lasse. Und wer spricht schon gerne über seine Ängste (so irrational sie auch sein mögen)?
*******olf Frau
2.445 Beiträge
Zitat von ****hid:
... Zum Thema generell entäuscht werden. Das passiert wohl jedem. Dafür gibt es keinen Schutz. Das heißt aber nicht das man sich danach verschliesen muss, sondern man leckt seine Wunden sieht wieder nach vorne und probiert es wieder aufs neue. Ob dies nun mit dem gleichen Partner ist dem man eine zweite Chance gibt oder ein neuer Partner ist individuell. *g* ...

Enttäuschungen bedeutet für mich, dass ich in einem Menschen etwas gesehen habe, was nicht da war und ich mich praktisch selbst getäuscht habe.

Ich denke, man muss das individuell betrachten. Es gibt Wunden, da ist das mit dem Lecken nicht ganz einfach - insbesondere, wenn die Wunden von Menschen geschaffen wurden, denen man vertraut hat. Da kann schon mal eine latente Angst vor Wiederholung zurück bleiben und entsprechende Vertrauensschwierigkeiten. Daher halte ich ein gesundes Mass an Vorsicht für nicht verkehrt ...
*******olf Frau
2.445 Beiträge
Zitat von *********hmidt:
Wenn ich mich nämlich wirklich ganz zeigen kann, mit allem, was ich bin, und überhaupt gar nichts glaube verstecken zu müssen, dann erst kann ich mich auch wirklich so geachtet, geliebt und begehrt fühlen, wie ich bin. Mit allem, was ich bin. Und dann kann ich mich auch der Lust ganz und blind hingeben. Weil ich weiß, ich bin geborgen. Weil ich weiß, mein Wohl liegt der anderen Person genauso am Herzen wie ihr eigenes. Und umgekehrt.

Tja, erklär das mal jemanden, der nie gelernt hat, sich ganz zeigen zu dürfen ohne Bestrafungen zu bekommen. Das fängt doch schon bei der Erziehung an, dass Eltern nicht in der Lage sind, ihre Kinder in all ihren Facetten anzunehmen, sondern unerwünschtes Verhalten sanktionieren und dem Kind damit das Gefühl vermitteln, dass es nicht komplett angenommen wird, dass bestimmtes Verhalten (und somit ein Teil des Kindes) unerwünscht ist.
Also ich würde keinen Vertrauensvorschuss geben und warten, wie sich die Sache entwickelt.
*********Cat75 Frau
861 Beiträge
In erster Linie vertraue ich mir selbst.
Ich kann mich auf meinen gesunden Menschenverstand verlassen, ich kenne meine offene und ehrliche Art.

Ich bin realistisch, weder Kopf- noch Bauchlastig und habe an andere keine unrealistische Erwartungen!

Das Grundvertrauen ist also da, wenn ich den Menschen interessant finde, alles weitere zeigt sich im Laufe der Zeit!

Wenn ich einen Menschen falsch eingeschätzt habe, dann Analyse: wo liegt mein Fehler? Zuviel Erwartet, nicht klar ausgedrückt, ect....Man kann mich eigentlich nicht, oder nur sehr schwer enttäuschen!
Jeder Mensch in meinem Leben ist entweder ein Geschenk oder eine Lektion
*******schi Frau
14.568 Beiträge
ich denke auch, je mehr ich mir selbst vertraue,
je mehr vertrauen kann ich auch anderen entgegenbringen...

manchmal fühle ich mich, als könnte ich bäume ausreissen
und dann mache ich aus allerhand blödsinn
ich bin einfach risiko-bereiter

manchmal fühle ich mich wie eine mimose
dann traue ich mir selbst nicht über den weg
geschweige denn jemand anderem
*****ite Frau
8.888 Beiträge
Zitat von *******ell:
manchmal fühle ich mich, als könnte ich bäume ausreissen
und dann mache ich aus allerhand blödsinn
ich bin einfach risiko-bereiter

manchmal fühle ich mich wie eine mimose
dann traue ich mir selbst nicht über den weg
geschweige denn jemand anderem

Ich sag dir... Hormone... *wua* schröcklich.
Also mein Vertrauen wurde wieder übelst missbraucht und zwar im Kollegenkreis. Gerade die Person hat immer sehr vertrauensvoll getan und mir, obwohl wir uns nicht allzu lange kennen alles mögliche private erzählt.

Gerade diese Person hatte Wörter wie "Vertauen" und "vertrauensvoll" häufig genutzt. Da zeigt mir wieder, wie gut manche Manschen einfach schauspielern und sich doch dahinter nur ein höchst eigennütziger bzw. falscher Charakter verbirgt.

Ich frage mich gerade.: "Vertrauen, zu wem soll ich noch Vertrauen haben, wenn ich die Person nicht wirklich gut kenne..."
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