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Vertrauen: schenken oder erwerben?

******eep Mann
902 Beiträge
gerade wenns körperlich wird muss man sich das vertrauen erst verdienen.

natürlich muss man mit einem gewissen grundlevel starten und das ist sehr individuell.
doch wer sich fallen lassen will, der muss eben auch vertrauen können.

Einer der Gründe warum ich nicht viel von ONS halte *zwinker*
ohne jetzt 8 Seiten gelesen zu haben.

Es gibt einen kleinen Vorschuss, damit man eine Basis hat um "Vertrauen" aufzubauen. Aber der Rest muss verdient werden. Mit "Respekt" halte ich das genauso.

Ich geh auch soweit, dass ich einer Bekanntschaft sage, ich verdiene mir mein Vertrauen mit Taten anstatt dir schöne Worte (Lügen) aufzutischen.
*****ite Frau
8.853 Beiträge
Mein Vertrauen wächst mit der gemeinsamen Zeit.

Mein Mann beispielsweise könnte es gar nicht verlieren. Nie.
Dafür kennen wir uns zu lange.
Kurzzeitbeziehungen (so bis 2 Jahre) laufen unter ganz anderen Voraussetzungen. Da muss ich nicht vertrauen. In was? Dass der andere mich nicht "bescheißt"?
Geschenkt. Ist ja nicht ein Lebenspartner.
******aga Frau
4.726 Beiträge
Nun ja..........es kann ja nicht sein, dass eine neue Person für meine eigenen Probleme und Erfahrungen quasi zahlen muss mit meinem Misstrauen..........und insofern hat diese Person allemal einen Vertrauensvorschuss "verdient" - oder anders ausgedrückt: Ich brauche keine neuen Personen kennen lernen, wenn ich nicht auch Unterscheidungsvermögen mitbringe.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Vertrauen ist, jedenfalls für mich, doch keine Frage von 'ganz oder gar nicht'. Da gibt es jede Menge Abstufungen von 'ich lass den ruhig das Restaurant auswählen' - oder irgend etwas ähnlich banalem - oder 'dem vertraue ich mein Leben an' ...
*****ite Frau
8.853 Beiträge
Also beim Restaurant..... *schock* niemals!
********a_75 Frau
2.771 Beiträge
Ich muss vertrauen gefasst haben um mich „ nackig „ zu machen .
Das fängt erstmal mit schreiben und reden an - wenn das harmonische ist weckst das schon mal Vertrauen .
Mit der Zeit des „ Kennens, Bekannt seins „ vertieft „ es sich und ich entspanne noch mehr - damit fühle ich mich wohl .

Nachsatz : Ich erzähle erst etwas / nachher mehr bzw. viel von mir und meinem Privatleben.
Wenn ich merke das da nichts zurück kommt bzw. da nicht mit Interesse nach gefragt wird schwindet mein Vertrauen bzw. wird erst garnicht aufgebaut .
Ich möchte von Ihm auch was erfahren , das ist mir wichtig damit ich Ihn besser kennen lernen kann .
Mir geht es nicht nur um eine reine „ Fickbeziehung „ .
******978 Paar
1.983 Beiträge
Sie schreibt; Ich trage Beides in mir; ich traue mir und somit traue ich auch Anderen, ABER ich trage auch ein gewisses Grundmisstrauen in mir. Klingt ambivalent, fühlt sich für mich aber richtig an.
Allerdings ist mein Vertrauen auch noch nicht derart missbraucht worden; bzw gehe ich mit derartigen wenigen Enttäuschungen anders um. Ich empfinde so etwas selten als Vertrauensmissbrauch, sondern eher als neuen Wegweiser. *kuss2*
****ero Frau
6.650 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******978:
; bzw gehe ich mit derartigen wenigen Enttäuschungen anders um. Ich empfinde so etwas selten als Vertrauensmissbrauch, sondern eher als neuen Wegweiser. *kuss2*

was für eine schöne Sicht der Dinge.

Auch ich habe meine Einstellung geändert und seitdem gibt es keine schlechten Erfahrungen mehr für mich. Nur noch gute und weniger gute. Das nimmt dem Ganzen etwas an Dramatik.
******aga Frau
4.726 Beiträge
Zitat von ******978:
Sie schreibt; Ich trage Beides in mir; ich traue mir und somit traue ich auch Anderen, ABER ich trage auch ein gewisses Grundmisstrauen in mir. Klingt ambivalent, fühlt sich für mich aber richtig an.
Allerdings ist mein Vertrauen auch noch nicht derart missbraucht worden; bzw gehe ich mit derartigen wenigen Enttäuschungen anders um. Ich empfinde so etwas selten als Vertrauensmissbrauch, sondern eher als neuen Wegweiser. *kuss2*

Ja, eine schöne Ansicht. Für mich sind meine Erfahrungen ebenfalls sowas wie ein Wegweiser oder auch Ratgeber........allerdings eben auch insofern, dass zum Vertrauensmissbrauch ja auch manchmal zwei zugehören. Vielleicht ist es auch nicht immer so, aber ich stelle schon so für mich fest, dass, seitdem ich einfach auch schlechte Erfahrungen gemacht habe, ich daraus etwas gelernt habe - auch mit guten Erfahrungen verhält es sich so.
Wichtig ist für mich dabei immer auch Unterscheidungsvermögen.
Lerne ich neue Menschen kennen, so können sie nun einfach nichts dafür, wenn ich bei "mir ähnlich erscheinenden Dingen" so reagiere, als sei das vor zum Beispiel zehn Jahren mit einer ganz anderen Person geschehen.
Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht, dass es auch ganz wichtig ist, sich selber sowas wie ein dickes Fell anzueignen und viel Realismus. Das mag furchtbar rational klingen, aber es ist für mich so, dass ich dann eben besser einschätzen kann, wie mit neuen Begegnungen umzugehen ist und meine Intuition ist übrigens keine Hellseherin, aber durchaus eine innere Stimme, auf die ich immer und immer wieder einmal mehr höre *g*
*********ad_sz Mann
260 Beiträge
Obwohl ich wie jeder andere hier wohl auch schon x-fach entäuscht wurde, kriegt bei mir so ziemlich jeder ein dickes Vertrauenkissen da ich zuerst immer das Gute in den Menschen sehe. Was kann passieren? Ich könnte enttäuscht werden ,aber ja, so spielt das Leben, mal ist man Hydrant und manchmal Hund *zwinker*
Bei mir läuft das sehr änlich, wie bei so vielen anderen auch, ein gewisses Grundvertrauen ist da.
Wäre das anders, könnte ich mir eigentlich jeden Kontakt zu anderen sparen.
Wenn man jedem mit Zweifeln begegnet, wird das erwidert, und das macht, in meinen Augen, nicht viel Sinn. *nixweiss*
Wenn ich ein gutes Gefühl habe, gibt es mehr Vertrauen, auch wenn man sich damit verletzlich macht. Natürlich stoße ich mir damit auch öfter den Kopf, was auch schmerzen kann.
Gehört halt zum Leben, denke ich.
Hey..
Ich muss zugeben, wenn ich jemanden auf dieser Seite kennenlerne ist mein Vertrauen erst klein. Das macht mir oft Probleme mich demjenigen zu öffnen.
Doch für mich fängt der Sex erst im Kopf an und bei guten Gesprächen gehört ein gewisses Vertrauen dazu. Ein Zwiespalt, der entweder bald behoben wird, oder man verabschiedet sich sehr schnell wieder.
Hi,

meine Einstellung gegenüber Fremden ist zuerst immer neutral. Weder Ver- noch Mißtrauen. Erst durch das Gespräch erkenne ich, ob mein Gegenüber sympatisch ist und sich Vertrauen entwickeln läßt.
******Fun Frau
778 Beiträge
Ich würde sagen, ich habe ein gewisses Vertrauen in jede Person, mit der ich mich einlasse. Weil wenn ich so gar nicht traue, dann muss ich es sein lassen.

Egal ob das nun der Zahnarzt oder der Liebhaber ist. Ich "vertraue doch niemanden meinen Körper an", wenn ich misstraue..... nein, ich finde man muss schon ein gewisses Mass an Vertrauen mitbringen, sonst wird das eh nix werden.
Wenn ich liebe dann richtig und schenke mein Vertrauen. Auch ich bin wie jeder hier vermutlich schon sehr enttäuscht worden. Doch wenn wir unser Vertrauen dosieren, so find ich handeln wir nicht als wir selbst, sondern verstecken viel von uns. Das möcht ich nicht. Enttäuscheungen sind schrecklich aber wir können daran wachsen.
Nur Mut, dann können wunderbar wertvolle Beziehungen entstehen.



"Wenn du liebst, dann liebe aus ganzem Herzen !!!
Das Risiko verletzt zu werden ist immer da.
Aber deshalb nur mit "halber Kraft " in eine Beziehung zu gehen bringt uns um intensive und innige Momente. "
****ody Mann
11.679 Beiträge
Wenn Vertrauen erst erworben werden muss, deutet das für mich auf eine Persönlichkeit hin, die immer schon davon ausgeht, dass Vertrauen ein Fehler ist, dass das sich auf jemanden Einlassen in erster Linie Risiko bedeutet. Ich fürchte, diese Einstellung führt zwangsläufig zum Scheitern, weil letztlich nur die Bestätigung dieser Grundeinstellung gesucht wird.
*****ite Frau
8.853 Beiträge
mMn gibt es ein Urvertrauen ( was sich selbstverständlich auch erschüttern oder zerrütten läßt)
das mit dem Erwerb und dem Besitz von was auch immer ist der persönlichen Erfahrung geschuldet
Vertrauens kann man nicht erwerben.

Vertrauen hat man.
Wenn ich kein Vertrauen hätte, wäre alles sinnlos.
Ich spiele nicht. Dafür bin ich zu klar.
..jetzt am Beispiel des " sich selbst vertrauen" das läßt sich aufbauen und oder ( zer )stören ..jemand anderes schrieb vom schenken ...das gibt es alles ... sprachlich und viele verstehen das auch so ..was gemeint ist und wer wer ist man? jederman ( da sind auch die Frauen et.al. mit gemeint )
und ein Leben ohne Vertrauen stell ich mir extrem schwierig vor da bin ich sehr nah bei Dir@Zofe77
*********cher Mann
7.012 Beiträge
@****77
Vertrauens kann man nicht erwerben.

Kaufen kann man Vertrauen nicht, ja stimmt *smile* *zwinker*

Vertrauen kann man jedoch aufbauen.
Vor allem kann man das Vertrauen ganz schnell verlieren.
@****77
Vertrauen kann man nicht erwerben.
Vertrauen hat man.

Nicht so einfach das aus dem Ganzem rausnehmen.
😎
Vertrauen ist ja nicht nur das Substantiv, es ist gleichzeitig ein verb das die Handlung des Vertrauens innehat.. deswegen bedarf es nicht des Geschenks , das bei enttäuschung wieder entzogen wird als gar kein Geschenk war .

Der Mensch setzt sein Vertrauen in jemanden andern, bspw dem Fahrzeughersteller das die Bremsen nicht versagen und das beruht in der Regel auf Vorerfahrung mit eben diesem Hersteller oder einem anderen Menschen persönlich; er vertraut auf wen oder was und wenn das in die Hose geht, vertraut er ggf keinem anderen mehr so vollumfänglich oder doch? ..wir bekommen Kontausdrucke und vertrauen unserer Bank, das es das Geld vom Kontoausdruck wirklich gibt ...uvm
Sub sollte dom vertrauen und bekommt das entweder bestätigt oder nicht ...und bei Bestätigung wird das Vertrauen zur selbstverständlichkeit ..sich sicher fühlen wie in Abrahams Schoß... und ich hab auch schon den satz gehört: Du könntest "alles" mit mir machen und alles schließt selbstverständlich die Einhaltung von dem was gar nicht gemacht werden darf mit ein das nicht machen gehört dazu, darauf vertraut sie wenn sie so vollumfänglich alles sagt und ja das ist nicht sofort vom himmel gefallen es hat sich ge oder ver festigt, entwickelt, ist gewachsen oder wie das auch benannt wird individuell ...
deswegen darf es meinetwegen auch geschent werden, wenn jemand das möchte ..es ändert nix an der angelegenheit an sich ..
*******ove Paar
1.317 Beiträge
Ich habe ein Grundvertrauen, dass vorab erstmal als Basis generell da ist.

Aber "vertrauenswürdig" heißt für mich, dass der andere Mensch tatsächlich des (meines) Vertrauens würdig ist. Das zeigt er durch sein Verhalten. Da kommt also zum Grundvertrauen noch was drauf *g*

Sie
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