Porno schauen in der Beziehung?

Pornos kucken wir beide nicht, da es kaum gute Pornos gibt.
Kleine Ausschnitte aus Pornos gucken wir beide sehr gerne, aber nicht unbedingt zusammen. Oft schicken wir uns auch gegenseitig die Links zu.
Warum ? Weil es Spaß macht und das Kopfkino schön bewegt wird

Gute Idee mit dem zuschicken

Porno schauen (ich tue es auch sehr regelmäßig) ist wichtig für beide!

@*****FFM

Warum das?

SIE schreibt: Also uns ist es völlig egal, ob einer von uns Pornos nebenbei guckt. Ist doch völlig okay? Was ist da nun dran, dass man darüber diskutieren muss? Wenn mein ER gern schaut, soll er mal machen … wir nennen es gern Fortbildungs-Filmchen

Mich stört es nicht im geringsten, mache es ja auch und möchte nicht darauf verzichten. Du solltest dir darüber klar werden, dass das wirklich keine Konkurrenz ist, bzw, dass es nichts mit dir zu tun hat. Auch wenn es einem in der Beziehung an nichts fehlt, möchten viele einfach "mal schnell alleine den Druck abbauen " ohne sex zu wollen. Zumindest ist das bei mir so als Frau. Finde ich ganz natürlich. Und nein, das würde ich nicht für den Partner einstellen.

Ähm.... ich les immer wieder von "Druck abbauen"....

Was macht Ihr denn, dass Ihr so unter Druck steht?

Das kenne ich bei mir nicht. Ich hab noch nie Sex als Druckabbaumittel benutzt.

ich habe lieber realen Sex...
auch um Druck abubauen

hätten Männer sicherlich auch, nur ist's für die nicht ganz so einfach per Fingerschnipp eine Sexpartnerin zu finden. Das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zeigt sich nirgendwo stärker als bei den Eintrittspreisen der (Joy-)Clubs.

Machen wir uns nix vor die Sexualität zwischen Mann und Frau ist ziemlich verschieden. Da Männer leicht visuell getriggert werden können dürfte ein Porno für sie ungefähr da einzuordnen sein wo Frau ihr Sextoy benutzt, mehr ist das ganze nicht. Selbst wenn wir die Fragestellung nun umdrehen würden: "Würdest Du für Deinen Mann Deinen Vibrator verschrotten?" Wäre das noch lange nicht das selbe, schlicht weil der Bedarf (in typischen M&W Beziehungen) derart ungleich verteilt ist. Wo für Frau der Sex mit steigendem Vertrauenslevel deutlich an Qualität gewinnt, verliert er für Männer unter Umständen recht bald den Reiz des Neuen.

Und genau hier kommt Porno ins Spiel, im Grunde kann ich jeden Morgen&Abend&Nachts Sex mit hunderten Frauen haben, wenn ich mir einen Porno nach dem anderen ansehen würde. Alles getriggertes Kopfkino: Gratis, ohne jegliches Ansteckungs- und Ablehnungsrisiko, unkompliziert, jederzeit verfügbar. Mit dem weiteren Vorteil die Muschi auch noch aus den unvorstellbarsten Perspektiven gleichzeitig zu sehen, die ich im Kopfkino gerade hemmungslos durchficke. Ich möchte sogar soweit gehen, mit oder ohne Unterstützung durch zusätzliche Sextoys ist die Möglichkeit zum Orgasmus zu kommen mit Porno deutlich leichter als beim realen Sex, vor allem wenn Du als Mann gearsch... öhm ich meine Beschnitten bist.

Sodele, hier könnte nun das Problem für die Beziehung entstehen. Spätestens wenn Mann leichter, unkomplizierter und "billiger" an Befriedigung gelangt als beim Sex mit der eigenen Partnerin, wird er über die Dauer der Jahre hinweg ein Verhaltensmuster entwickeln, dass dazu führt seine eigene Partnerin zu vernachlässigen. Die sich dann nicht mehr genug begehrt fühlt uswusf. ... Ich weiß nicht sicher ob es etwas ähnliches umgekehrt bei Frauen gibt? Befriedigen sich lieber mit dem Sextoy als den stinkenden, furzenden und rülpsenden Göttergatten rüberrutschen zu lassen, der womöglich letzte Woche fremdgegangen ist? Oder schläft Sexualität dann einfach gänzlich ein?

Fakt ist Pornos können süchtig machen, wie Drogen, Alkohol, Nikotin, Fremdbestätigung und Sex, eigentlich alles was unser Belohnungszentrum triggert und belasten somit auch das Sozialeumfeld (Stichwort Koerkrankung)

Also ich / Wir schauen gerne Pornos. Jeder für sich um auch mal - wenn man ne Zeitlang alleine ist - aufgestaute Lust abzubauen.

Aber auch gerne mal zwischendurch gemeinsam, einfach als Appetizer

Wir schauen manchmal gemeinsam Pornos, manchmal auch getrennt.
Ich als Frau schaue mir oft hier im Joyclub über den Premiumakkount ein paar Filmchen an und mein Mann eher im Fernsehen. Er hat ein Paket abonniert mit Karte, da sind 10 Pornosender 24 Stunden am Tag. Da findet man immer was.
Er kann Pornos gucken, soviel er will. Hatte noch nie was dagegen.

Mr. ZeeTee kann anschauen, was er will... spannend (im wahrsten Sinn des Wortes...) wird es, wenn er mit mir teilt, was ihm gefällt. Damit ich in sein "Kopfkino" mit einsteigen kann... irgendwie hat es sich bei uns eingebürgert, dass wir auch hier teilen und so die Lust "verdoppeln".

So kommt es, dass sich Mr. ZeeTee alleine auf die Suche nach passendem Material macht, und wenn er fündig wird, schauen wir uns das gemeinsam an. Allzu oft passiert das nicht, denn "moderne" Pornos sprechen uns kaum an. Nebst oft grauenvollen Darstellern ist für uns auch das Inhaltliche kaum anregend.

Hallo. Das scheint für ALLE hier KEIN Problem zu sein......SORRY die Wirklichkeit sieht 100 PROZENT anders aus....Fragt einfach mal eine 12 Mann Essensclique mit Pärchen nach PORNOS.....Was für ein Spass.

😂 stimmt da geb ich dir recht aber wir sind ja hier in einem Erotik-Forum, ich glaube kaum dass man das mit einer Essensclique vergleichen kann

Achso stimmt....

Mit Freundin sehe ich das bevorzugt ebenso.
Wobei ich da schon, , "treibende Kraft" bin.

Die ganzen semi-amateurhaften "Chastity"-Sachen, Obey the house/owner, etc. - find' ich immer ganz schick.
Nicht dieses "rein, raus, 'zufällig gefilmt', um die Wette gestöhn"-Zeug.

liebe TE,

irgendwie bin ich gerade etwas ratlos... warum stellst du diese fragen? was genau ist dein thema? eifersucht? kontrollsucht? fehlendes vertrauen?

so oder so.... es geht dich gar nichts an wenn er pornos schaut. egal ob er das nun 3x die woche oder 3x am tag macht. das ist seine eigene persönliche sexualität, und die hat nichts mit dir zu tun. es ist nicht an dir zu entscheiden wie viel er "darf" oder ihm was zu verbieten. das ist seine entscheidung, und ich wiederhole mich, das geht dich nichts an!

wie kommst du auf die idee, dass du dazu was zu sagen hast?

abgesehen davon - alles was verboten ist reizt einen besonders. und dann macht man es eben heimlich. keine verbote - keine heimlichkeiten. so einfach ist das.

@****tey: Du hast vergessen zu erwähnen, dass das deine ganz subjektive Meinung ist.

Denn die TE und ihr Partner können natürlich selber entscheiden, wie sie das handhaben wollen.

Allzu oft werden, meiner Meinung nach, Vorschläge mit Vorgabe verwechselt .
LG,
Mr LT

meinst du meinen kompletten beitrag oder nur teile davon?

so oder so - klar ist das meine meinung. aber eben nicht nur meine, sondern offensichtlich auch die des mannes der TE, sonst würde er nicht tun was er tut!

ich glaube eben an selbstverantwortung. und daran, dass keine mensch über den anderen bestimmen sollte (es sei denn beide seiten wollen es).

abgesehen davon sind eigene sexualität und partnerschaftliche sexualität zwei unterschiedliche dinge. und über die eigene bestimmt man eben nur selber. (das würde ich jetzt nicht als meinung sehen, sondern als fakt)

@****tey

So hart wie du dich ausdrückst, bleibt dann nur der Rückschluss, das die gemeinsame Sexualität unter dem Pornoschauen leidet und eben nicht mehr dem entspricht, was die TE von einer gemeinsamen Sexualität erwartet...

interessant wie unterschiedlich wir offensichtlich den eingangspost der TE wahrgenommen haben. ich habe es so verstanden, dass er heimlich pornos schaut. und das weil es ihr nicht gefällt, dass er überhaupt welche schaut. des weiteren findet sie es unnormal, dass er das 2 - 3x die woche braucht und würde es am liebsten verbieten.

ich unterstelle der TE jetzt schon, dass sie 1. eifersüchtig und 2. kontrollsüchtig ist. denn ja, wenn er es sich macht geht es sie erst mal gar nichts an. und es geht auch gar nixht, dass sie es ihm verbieten möchte. (für mich hat das so einen touch in richtung einteilung taschengeld und am besten noch ständig orten wo der parnter so ist, ach ja, handykontrolle nicht vergessen.)

das hat (für mich) nichts mit einer erwachsenen beziehung zu tun, in der man sich vertraut, und in der jeder so sein kann wie er ist.

aber das ist ja nur meine meinung...

Ich denke, dass das sehr unterschiedlich gehandhabt werden kann, also bei weitem kein "Fakt" ist .

Aber das ist nur meine subjektive Meinung.
Wer weiß, vielleicht liege ich ja völlig falsch??

Mr LT

..und was ist deine persönliche meinung? lässt du deinen partner über deine masturbationspraktiken entscheiden? entscheidet er/sie wie lange, wie oft, und mit welcher intensität du es dir machst? bestimmt er/sie drüber wie viel druck du ausüben darfst und wie schnell du deine hand (oder was auch immer) bewegen darfst?

wenn beide das so wollen, dann ist das ok. aber wenn nur einer über den anderen bestimmen will, dann ist es eben nicht ok..

Nein.

Mr LT