im Alltag
bin ich sowohl im Job, als auch im Privatleben(nicht jedoch im sexuellen Bereich!) dass,was ich unter dominant verstehe:
• ich trage Verantwortung und muss rasche Entscheidungen treffen,diese auch konsequent durchziehen.
• mein Auftreten ist direkt,manchmal auch bestimmend,hiermit meine ich die Art wie ich rede,wenn ich Dinge durchsetzen will oder muß
Kurz,knapp,präzise,ohne Zeit durch langes Geschwafel zu vergeuden,ohne um den heißen Brei rumzureden
In meinen Beziehungen habe ich mir immer einen gleichstarken oder stärkeren Partner gewünscht ,leider habe ich mir jedoch
immer (entweder bewußt oder unbewußt) Männer an Land gezogen,die entweder zu bequem oder unfähig waren, Verantwortung zu tragen,Entscheidungen zu treffen.
Wodurch ich mich in Zugzwang gesetzt fühlte.
Das Kräfteverhältnis verschob sich dann so,das ich immer dominanter wurde,im Laufe der Beziehungen,ich wollte Contra um mich zu messen,bekam aber keines und wurde immer unzufriedener,je mehr
mir kein Widerstand entgegengesetzt wurde,denn eigentlich hätte ich sehr gerne mal Verantwortung abgegeben,statt sie aufgebürdet zu bekommen und das hat mich dann irgendwann meine allzu schwachen Partner verachten lassen.
Lange habe ich nicht erkannt,dass ich dieses Muster durch mein Verhalten und mein Beuteschema natürlich gefördert habe
und somit zum Scheitern der Beziehungen nicht unwesentlich beigetragen habe.Denn der Schritt von Dominanz zur Machtübernahme,Respektverlust vor dem anderen innerhalb einer Beziehung ist nur ein kleiner,letztendlich für mich aber sehr unbefriedigend,wenn diese Spirale greift.
Es ist mein sehnlichster Wunsch,dieses Muster durchbrechen zu können,und mal irgendwann einen Mann zu finden,der in der Lage ist,mir Paroli zu bieten.
Pech nur das ich völlig irritiert bin,wenn mir denn mal ein wirklich dominanter Mann begegnet und ich dann regelrecht fliehe.Pech auch,dass ich aufgrund meiner dominanten Ausstrahlung in Gestik und Mimik und Rede zu Massen submissive Männer anziehe wie Motten das Licht,dabei will ich gerade genau die
n i c h t mehr.
1. Was mögt ihr an Dominanten Frauen ?
Ich mag dominante Frauen also nicht wirklich
2. Was nervt euch, bei
nicht Dominanten Frauen ?
Unentschlossenheit in den Entscheidungen,wenn starke Abhängigkeit von den Entscheidungen ihres Partners vorhanden ist.
Verachte ich aber bei jedem Menschen,egal ob Männlein oder Weiblein.
3. Wann ist es nicht Dominanz, sondern eher Macht ?
Macht ist es,wenn Dominanz auf mentale Schwäche trifft und
diese ausnutzt und die schwache Person in die Enge drängt und die dominante Person die Achtung verliert.Und wenn sie manipuliert,im Bewußtsein dies zu können.
4. Kann eine Beziehung mit 2 dominanten Partnern funktionieren ?
Tja ,da fehlen mir die Erfahrungswerte,leider,stelle ich mir schon spannend vor,kann aber auch in Machtkämpfen ausarten,denke ich mir und eine sehr nervenaufreibende Sache für beide werden,wenn
man es nicht gemeinschaftlich/partnerschaftlich angeht (was auch immer) sondern g e g e n-einander agiert.
5. Ab wann, ist man dominant ?
Man kann es von Natur aus sein,man kann es aber auch durch Verschiebung von Kräfteverhältnissen innerhalb einer Partnerschaft werden.Man kann es aufgezwungen bekommen,wenn sonst das Schiff Beziehung organisatorisch nicht schwimmt,weil einer
sich (warum auch immer) weigert,Verantwortung zu übernehmen oder mental dazu nicht in der Lage ist.