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"Dienen wollen", was bedeutet das für euch?

*********emme Frau
700 Beiträge
Nö.
Ich erlebe das genaue Gegenteil. Und tatsächlich schildere ich auch das genaue Gegenteil. Das heißt es nämlich, tief ineinander verstrickt zu sein. Und wie gesagt: da braucht es beide.

Ich mag diese angedeutete Opferhaltung weder bei Aktiven noch bei Passiven. Weder ist Devotion ein Geschenk noch Dominanz eine Leistung. Beides ist das Ergebnis einer Interaktion auf der Basis der Vereinbarung „Du devot, ich dominant“, weil beide das genau so wollen.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Es ist nicht notwendig, immer das Haar in der Suppe zu suchen @*********emme

Es war ein Kompliment, welches etwas beschreibt, was selten beschrieben wird und es gut trifft. Natürlich, und das ist vollkommen klar, ist es ein Geben und Nehmen und ein Nehmen und Geben.... alles andere ist schlicht nicht mehr BDSM, sondern irgendetwas anderes. Es ist also nicht nötig, immer wieder auf Selbstverständlichkeiten hinzuweisen. Niemand ist Opfer und niemand Täter - dies wurde auch nicht behauptet.

Sonst würde es ja, und das ist das Besondere, nicht beiden die Erfüllung geben, die beide glücklich macht!
*********emme Frau
700 Beiträge
Ich habe mir lediglich erlaubt darauf hinzuweisen, dass ich nicht die Erfahrung mache, dass mein Gegenüber mein „Engagement“ als in irgendwie selbstverständlich hinnimmt. Sondern im Gegenteil genau das den besonderen Reiz meines Ds ist, dass wir beide in der Lage und entschlossen sind, diesen speziellen Dialog in genau dieser Intensität zu führen.

Das ist also kein Haar in der Suppe. Es ist quasi das Gegenteil dessen, was Du schriebst.
*********an59 Mann
378 Beiträge
"Dienen wollen" bedeutet nicht sich zu unterwerfen um jeden Preis. Die Sklavin/Sklave tut dies, weil es für sie mehr Grund gibt aufzuschauen, als körperl. Überlegenheit. So arm ist der devote Part wohl selten, schmunzel.
Sie/er verspührt das "Dienen wollen" tief in sich und beschenkt dann ihren/seinen Dom damit. Klar macht sie/er die großen Geschenke, sich unterwerfen, Stolz zu zeigen, usw.. Beispiele hierfür könnte ich viele angeben, aber sie/er macht dies, weil der dominante Part sich als würdig erwiesen hat. Deshalb ist keiner größer, sondern sie geben sich die Hand.
******ose Frau
4.600 Beiträge
@*********emme
du nanntest es Investition, ich Engagement - und ich bin ziemlich sicher, dass die Aufzählung, die du gemacht hast, nicht eins zu eins bewusst wahrgenommen wird, sondern dein Handeln und deine Investition als Ganzes und dein TUN. Mir ging es um die Zusammensetzung, was diese Investition ist, also welche Gedanken du dir machst und welche Risiken du eingehst. Das tust du, aber den Mut, von dem du zum Beispiel sprichst, wird wohl nicht als Mut wahrgenommen, denn es ist dem Sub vielleicht nicht klar, dass du diesen gebraucht hast. Dir ist er jedoch bewusst, denn sonst müsstest du deine Investition nicht beschreiben. Oder hat dir dein Sub tatsächlich gesagt, dein Mut macht mich glücklich?

Ich nehme jedoch an, dass es dir in diesem Dialog mit mir darum geht, mir aufzuzeigen, dass du meine Meinung aus Prinzip nicht teilst. Vielleicht ist es aber nur eine andere Beschreibung des Gleichen. Denn wie schon immer und immer weiderholt, egal was jetzt Dienen und Bedientwerden, Opfer oder Täter oder wathever ist - es geht immer um Geben und Nehmen und um einen Austausch und ein sich gegenseitig aufeinander Einlassen, und das streitet hier, soweit mein Auge reicht, eben auch niemand ab!

PS: es geht niemals um Wertigkeit, denn beide sind gleichviel wert, und was einander geschenkt wird oben oder unten, ist es ebenso!
*****tto Mann
3.723 Beiträge
Weder ist Devotion ein Geschenk noch Dominanz eine Leistung. Beides ist das Ergebnis einer Interaktion auf der Basis der Vereinbarung „Du devot, ich dominant“, weil beide das genau so wollen.

Das ist eine Frage der subjektiven Wahrnehmung und ich müsste lügen wenn ich sagen würde daß mir es nicht recht war wenn mir eine sagte ich würde ihr Freiheit schenken.

Bin ich nicht der für den sie fühlt? Hätte ich ihr dieses innere Gefühl der Dankbarkeit und Wertschätzung ausreden sollen?

Ich habe das Leuchten ihrer Augen genossen und angenommen. Hätte ich anders gehandelt, dann hätte ich Interaktion unterbunden, uns beiden Steine in den Weg gelegt.
*****lia Frau
654 Beiträge
Themenersteller 
ich kann dornrosen und violentfemme nur zustimmen. man macht nicht einfach mal so aus dem stehgreif eine session... da gehört viel planung dazu und vor allem auch während der session ist es anstrengend, da man subi genau beobachten muss. wenn man einem absturz vorbeugen will, sollte man genau wissen, was man tut und wann und vor allem wie. ja.. wir doms haben da alle hände voll zu tun und wenn subis augen leuchten, dann haben wir unseren lohn... lächel... neben anderen dingen, die da auch noch auf uns warten...

lg k.
*********emme Frau
700 Beiträge
@******sen
Vielleicht solltest Du lieber nicht spekulieren, worum es mir geht.

Ja, alles Geben und Nehmen und in England regnet es viel.

Mir geht’s da weniger um Allgemeinplätze.
Du nennst es Haare in der Suppe. Für mich ist das eher ein Flokati im Tee.

Warum ist es so schwer anzunehmen, dass ich tatsächlich grundsätzlich und im Detail anderer Meinung bin?

Oder möchtest Du mir jetzt ein weiteres Mal erklären, was ich eigentlich meine? ^^
Zitat von *****tto:
Weder ist Devotion ein Geschenk noch Dominanz eine Leistung. Beides ist das Ergebnis einer Interaktion auf der Basis der Vereinbarung „Du devot, ich dominant“, weil beide das genau so wollen.

Das ist eine Frage der subjektiven Wahrnehmung und ich müsste lügen wenn ich sagen würde daß mir es nicht recht war wenn mir eine sagte ich würde ihr Freiheit schenken.

Bin ich nicht der für den sie fühlt? Hätte ich ihr dieses innere Gefühl der Dankbarkeit und Wertschätzung ausreden sollen?

Ich habe das Leuchten ihrer Augen genossen und angenommen. Hätte ich anders gehandelt, dann hätte ich Interaktion unterbunden, uns beiden Steine in den Weg gelegt.

Das hat grundsätzlich doch Nichts mit subjektiver Wahrnehmung zu tun.

Warum sollte dieses innere Gefühl der Dankbarkeit und Wertschätzung nicht aus dem Bewusstsein heraus entstanden sein, dass das erreichte gerade deswegen nur möglich war, weil Du Dich so sehr selbst emotional "eingebracht" hast (emotional im Sinne von Violent_Femmes Beitrag)?
*****tto Mann
3.723 Beiträge
Warum sollte dieses innere Gefühl der Dankbarkeit und Wertschätzung nicht aus dem Bewusstsein heraus entstanden sein, dass das erreichte gerade deswegen nur möglich war, weil Du Dich so sehr selbst emotional "eingebracht" hast (emotional im Sinne von Violent_Femmes Beitrag)?

Solche Erlebnisse führen dann zu Aussagen die subjektiv sind, was eine Leistung, ein Geschenk ist, oder was als dominant und führend wahrgenommen wird. Der Schlüssel dazu liegt nicht in dem Erlebten selbst, sondern in der Schlussfolgerung die jemand für sich ganz einseitig zieht, in Reflexion am eigenen Bewusstsein. Deshalb ist das für mich relevant, weil diese Schlussfolgerungen je nach Persönlichkeit entsprechend unterschiedlich ausfallen.
***va Frau
3.488 Beiträge
@filou_by
Du bist bereit dich zu unterwerfen, dich erniedrigen zu lassen, glaubst du, dass allzuviele Menschen dazu widerspruchslos bereit sind?

Vielleicht nicht die Mehrheit, aber die Mehrheit hat eben auch nicht diese Neigung, deshalb ist das nicht vergleichbar. Wir machen das ja vor allem, weil wir die devote Neigung eben in uns tragen. Nicht immer braucht es viel Kraft, manchmal reicht auch einfach Geilheit. Ich glaube nicht daran, dass es unter den Subs lauter stolze Menschen mit viel Kraft und psychischer Stärke hat. Die sind bei den Subs nicht mehr und nicht weniger vertreten als bei den Vanillas oder den Doms.
*******987 Frau
8.450 Beiträge
unter den Subs lauter stolze Menschen
Ich bin schon mal keiner.
Zitat von *****tto:
Deshalb ist das für mich relevant, weil diese Schlussfolgerungen je nach Persönlichkeit entsprechend unterschiedlich ausfallen.

Ja, und deswegen sollte man es, meine ich, auch dabei belassen, dass je nach Persönlichkeit alles unterschiedlich ausfällt, objektiv betrachtet.

Zitat von *****tto:
Solche Erlebnisse führen dann zu Aussagen die subjektiv sind, was eine Leistung, ein Geschenk ist, oder was als dominant und führend wahrgenommen wird.

Denn, darum ging es mir nicht; Ich habe nur eine Frage gestellt, deren Beantwortung viel einfacher und vor allem gezielter hätte erfolgen können.
*****tto Mann
3.723 Beiträge
@***61

Eine einfachere Antwort wäre vielleicht zu theoretisch gewesen?
Zitat von *****tto:
@***61

Eine einfachere Antwort wäre vielleicht zu theoretisch gewesen?

Wenn, dann nur vielleicht … , wobei ich, persönlich, an

Solche Erlebnisse führen dann zu Aussagen die subjektiv sind, …

Nichts pragmatisches zu erkennen vermag.
*******enig Mann
8.431 Beiträge
"Weder ist Devotion ein Geschenk noch Dominanz eine Leistung."

Lange nicht so kluge Worte in dieser Diskussion gelesen. Genau so isses. Vielen Dank, Violent_Femme!
Ehrlich gesagt, denke ich nicht, das mein Sub mir über- oder unterlegen ist.

Ich gehe da mit dem Bild des stolzen Dieners mit.

Aber wenn ich ehrlich bin, kann ich der Diskussion hier nicht mehr folgen.

Worum geht es denn im Augenblick?

Um einen Machtkampf, wer mehr gibt, mehr leistet....?
*******enig Mann
8.431 Beiträge
ja, Stolzsei, so dürfte es sein...
*******019 Frau
2.415 Beiträge
Wäre es zu viel verlangt wenn wir endlich zum Thema zurück kämen . Diese Diskussion empfinde ich als unnötig Entschuldigung bitte, für meine gewählten Worte
Für mich bedeutet dies horig zu sein und respektvoll die Anweisungen zu erfüllen die einem aufgetragen werden ohne diese ständig zu hinterfragen. Also quasi Kopf ausschalten und nur folgen

Zitat von *****lia:
"Dienen wollen", was bedeutet das für euch?
Ich hab da mal eine Frage ab euch bdsmler...

Ich werde oft angeschrieben, weil mir devote männer dienen wollen. Soweit ist das auch in ordnung. wenn man diese Männer fragt, was dienen für sie bedeutet, kommt meistens sexuelles, dabei heraus. Das ist auch soweit klar... es geht ja um sex. Aber eben nicht nur...
Soweit es mich betrifft, gehört erziehung (wie auch immer geartet) dazu. Es gehören aufgaben und spielzeiten dazu... es gehört ein gewisser wille dazu, sich zu unterwerfen und nicht nur wenn man gerade Lust hat. (Es gibt immer Zeiten, wo es einfach nicht geht, Ss sagt man kurz was und gut ist!) Und,es gehört dazu, das man den Willen des doms respektiert und versucht ihn gerecht zu werden.... soweit so gut.

Welchen sinn macht eine spielbeziehung, im bdsm kontext, wenn man immer wieder auf seine erdachten aufgaben, ein NEIN zur antwort bekommt?

Desweiteren finde ich, dass gerade sub-newbies eine ganz falsche oder verdrehte Vorstellung vom d/s oder bdsm haben. Woran liegt das? Natürlich unterscheidet sich dass kopfkino erheblich von der realität... dennoch... als lecksklave oder hocker brauche ich keinen sub. Da kann ich nur einen zum f...n suchen oder mich auf einen stuhl setzen. Das ist viel einfacher und erheblich weniger Arbeit!

Ich würde mich über ein paar einsichten freuen, wie ihr darüber denkt.

Was bedeutet "Dienen wollen" für euch?

Lg lady k.

*****_by Mann
726 Beiträge
Sollte "Liebe" im Spiel sein, glaube Ich wirds schwierig.
Denn dann wird vieles über Bord geworfen, was vorher in Stein gemeisselt war.
Im übrigen, jeder wie er möchte.

Was Ich bin, vermag Ich nicht zu sagen, weil Ich beide Seiten kenne und es Frauen gibt, wenn auch nur ganz wenige, vor denen es möglich wäre (für mich) zu knien und das würde Ich sonst nie machen.
Also ich möchte erzogen werden und bestraft werden. Es muss für mich nicht mal ne sexuelle Handlung dabei sein
*******019 Frau
2.415 Beiträge
@
MrNizeGuy88
Respektvoll stimme ich dir zu, Anweisungen befolgen:Ja
Ich hinterfrage auch keine Anweisungen meines Herrn .
Aber was mein Herr niemals erwaren würde wäre meinen Kopf an der Gaderobe abgeben. Ja ich folge, aber nicht blind
Das sollte aber klar sein das man nicht blind folgt, bzw einer person so vertrauen kann das man ihr nahezu blind folgt
Zitat von ****61:
@
MrNizeGuy88
Respektvoll stimme ich dir zu, Anweisungen befolgen:Ja
Ich hinterfrage auch keine Anweisungen meines Herrn .
Aber was mein Herr niemals erwaren würde wäre meinen Kopf an der Gaderobe abgeben. Ja ich folge, aber nicht blind

*******schi Frau
14.563 Beiträge
@****61

Ich hinterfrage auch keine Anweisungen meines Herrn .
Aber was mein Herr niemals erwaren würde wäre meinen Kopf an der Gaderobe abgeben. Ja ich folge, aber nicht blind

nicht hinterfragen
aber
dennoch nicht blind folgen?

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