Also für mich nicht
********iebe:
Ich denke,
dass sie es will und es ihr gefällt, ist nach den Erlebnissen im Urlaub klar. ....
Ganz so klar ist mir das nicht. Sprache bedient sich manchmal Stellvertreter - sei es, daß das 'Eigentliche' nicht gesagt werden
will, fremden oder eigenen (Denk-)Verboten unterliegt oder gar noch nicht ausgesprochen werden
kann, weil noch gar nicht bewusst.
Und für mich sagt "Luft" und "Geilheit," daß es äußere Umstände waren (Luft), welche zur Geilheit führte. Luft kann aber gleich bedeutend sein für: 1. Luftveränderung, 2. Sexy Skilehrer, 3. Körperliche Aktivität, die auch den ganzen Körper aktiviert hat einschließlich der Sexualität/Sexualfunktion, 3. Viel Aufenthalt im Tageslicht mit entsprechenden Auswirkungen auf Hormone und Wohlbefinden, 4. Viel Zeit (und Spaß) mit dem Partner und der Möglichkeit, sich wieder besser aufeinander einzuschwingen, 5. Komplimente/Anerkennung von anderen Männern, 6. Angeflirtet werden und sich wieder stärker als
Frau fühlen dürfen (und weniger als gut funktionierendes Rädchen im Haushalt- oder Jobbetrieb), 7. ...
Die Liste kann noch weiter fortgesetzt werden. Am besten wird der TE die Liste fortsetzen können, er kennt seine Partnerin am besten. Und es braucht nur ein Punkt zu zu treffen.
In einer Stellvertretungsebene halte ich die Frage des TE durch die Partnerin ausreichend beantwortet, auf der konkreten Ebene muss sie das noch nicht sein. Das gilt es heraus zu finden. Deshalb meine Empfehlung oben, die Antwort als konkrete Antwort aufzufassen und entsprechende Vorschläge zu machen (und dabei die eigenen Wünsche - Wiederholen des Ganzen - zum Ausdruck bringen) und ihr die Möglichkeit geben, (zunächst) für sich zu klären, ob es die
genannten Umstände waren oder diese stellvertretend für unbewusste, uneingestandene oder einfach 'unschickliche' Wünsche/Bedürfnisse/Erfahrungshunger stehen.
(Stichwort Erfahrungshunger: da hat jede(r) so was auf der Liste, was unbedingt einmal ausprobiert werden will. Für die Partnerin vielleicht so ein Verhalten im Skiurlaub. Es kann durchaus sein mit dem Ergebnis: ausprobiert, abgehakt, 'is nicht meins')