Darkroom: Wie muss man sich das vorstellen?

Das kommt echt drauf an. Ähnlich wie ein Schwimmbad oder ein Büro alles und nichts sein kann.

In Swingerclubs beispielsweise kann ein Dark-Room eine Liebesschaukel in der Mitte des Raumes und ein Andreaskreuz an der Wand, mit schwachem Licht bedeuten. Oder aber ein voll ausgestatteter Raum mit allen möglichen Möbeln und Werkzeugen für ausgiebige SM-Sessions.

Ähnlich verhält es sich bei den mietbaren Dark-Rooms: Das kann von einem Kuschelbett mit Handschellen bis hin zu einem riesigen Raum voller Equipment sein. Man muss da jeweils die Bilder anschauen, am besten den Raum vorher besichtigen oder zumindest vorher anfragen, sollten diese Infos auf der Website nicht auffindbar sein.

Bei der Suche nach einer geeigneten Location für bestimmte Zwecke lohnt es sich, das ganze zu präzisieren. Was genau wollt ihr denn buchen? Worauf habt ihr Lust?

Also ich hatte bei einem Darkroom bisher immer die Vorstellung einer komplett verdunkelten Spielwiese. Keiner sieht etwas sodass es nur aufs Spüren ankommt.

Deine Beschreibung SciFi2 klingt für mich eher nach einem SM-Spielzimmer.

Ich bin gespannt, was die weiteren Antworten sagen.

Genau. Es kann beides sein. Wie ich schrieb.

Swingerclubs bieten manchmal Darkroompartys an. Einfach mal in die Eventliste eurer Nähe schauen.

Der Ehemann, ein sehr braver Ehemann, sollte von ihr langsam aufgetaut werden, um mit ihrer Entwicklung Schritt halten zu können. Aber beide waren nicht informiert. Ihre Sub -Aufgabe lautete, in einem überschaubaren Darkroom, ziemlich klein, nur eine Liege darin, einen "Fremden" wortlos zu verführen, der den Raum nach ihr betreten würde. Den Ehemann hatte eine Freundin von ihr heimlich in den Club gelotst und mit ihm gewettet, dass er sich nicht in den Darkroom trauen würde. Natürlich wollte er die Wette gewinnen. Es kam dann offenbar zu intensivem Geknutsche und dann Sex in der Dunkelheit. Als das vereinbarte Zeichen ertönte, lotste ihn die Freundin schnell aus dem Club. Als ich sie abholte kam "Sag mal ehrlich, das eben war doch mein Mann". Er weiß vielleicht bis heute nicht, wer da mit ihm zugange war.

Ich kenne Darkrooms überhaupt nur sehr eng, teilweise mit Infrarotlicht und Infrarotkameras und Sichtfenstern, je nach Club.

Geht Mann/Frau nackt in den Darkroom um es sich und anderen einfacher zu machen ?

Ich kenne Darkrooms nur von früheren Besuchen in Schwulen-Kinos.
Das waren enge, stockdunkle Räume, in denen sich Männer, nackt, halbnackt oder angezogen, tummelten.
Betrat man den Darkroom, hatte man sofort mehrere Hände am Körper, man bekam die Hose geöffnet, hatte plötzlich fremde Schwänze in der Hand, einen Finger im Po usw.
Man muss sowas mögen. Dann macht es aber viel Spaß.

In unsern Lieblings Pornokino in Bochum
haben wir auch irgendwann mal den Darkroom ausprobieren wollen und Icherzähler Weibliche Teil von Amore -Passione bin erst mal durch eins dergrossen Kinos gewackelt und dann mit meinen Liebsten im Darkroom verschwunden ,es war recht dunkel im Raum und es befand sich eine liege in der Mitte wo ich mich drauf legte recht schnell huschten einige Männer in den Raum um mir ihren Schwanz zu präsentieren den ich nur füllen und schmecken konnte 😋..Man sollte schon was Mut am Anfang mitbringen weil man nicht wirklich merkt um was für Personen es sich handelt in diesen Raum

Bitte nicht böse sein, aber wenn ich mir vorstelle, WAS für Schwänze frau da in so einer Umgebung hingehalten werden könnten. Für mich nicht erstrebenswert. Oder nach Eurer Lesart

dann eben feige.

Wen ihr einen Darkroom besuchen wollt, was sind denn eure Vorstellungen/Erwartungen?
Schließlich steht man ja nicht eines morges auf und beschließt in einen Darkroom gehen zu wollen....

Stefan

Äh.....

Also wir kennen einen Darkroom als möglichst gut abgedunkelten Raum wo man nach Möglichkeit nichts sehen kann. Dort kann man auf jede erdenkliche Art Sex haben oder eben nicht. Und andere können dabei mitmachen oder eben nicht.
Also im Endeffekt wie eine Spielwiese - nur mit dem Unterschied, dass man nach Möglichkeit nicht sieht, wer da mitmachen möchte. Der Sehsinn soll nach Möglichkeit ausgeschaltet sein, dafür kommt es mehr auf's Fühlen an.

Aber warum möchte man etwas machen, von dem man nichtmal eine Vorstellung hat?

Liebe Grüße,
Joanna & Lars!

Bei mir war das so, dass ich bei meinem ersten Besuch in diesem Schwulen-Kino den Dark Room entdeckte. Ich kannte sowas vorher nur durch's Hörensagen.
Ich ging halt aus Neugier rein und fand's sehr unterhaltsam.
Deshalb bin ich dann bei jedem meiner Besuche rein. Aus Lust an vielen Schwänzen.

Grüss dich, ja - genau das ist ja der Reiz: wir bekommen normalerweise 80 Prozent unserer Informationen über unsere Umwelt über unsere Augen. Schaltet man diesen Sinn aus (wie im Darkroom)- ja, dann ist eine gewissen Unsicherheit gegeben. Aber man merkt schnell, dass die anderen Sinne dafür um so besser funktionieren: hören, fühlen, riechen, schmecken. Zugegeben ungewohnt, weil wir es eben gewohnt sind, erst einmal unserer Optik zu vertrauen.
Wer sich auf den Dark Room einlässt, wird eine andere Erfahrung machen. Ja - auch mit den verbliebenen Sinnen kann man Sympathie erspüren. Vielleicht sogar besser.
Ja -und das Anonyme macht die Situation noch reizvoller - jedenfalls empfinden wir das so.
Aber - its a free world oder wie es der Alte Fritz schon sagte: chacun a son facon.
Und dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. viele Grüsse Bernd und Karla

nicht weiß, es gibt auch Darkroom-Restaurants.

Bei Männern im Darkroom ist es manchmal besser, wenn man sie nicht sieht.
Aber ich möchte schön sehen, was ich auf dem Teller habe.

Ich finde das auch spannend diese Darkrooms... für mich persönlich und alleine käme aber nur ein Club in Frage und am Abend. Also zur Zeit nur sehr schwer zu erreichen aber ich bleibe am Ball, versprochen 😉💕💋

Dem kann ich nur zustimmen!
Durch das Ausschalten des Sehsinnes und durch das "Anonyme" (= es findet keine Vorauswahl nach optischen oder sonstigen Gesichtspunkten statt, also auch keine Vorbewertung) ist die Wahrnehmung der körperlichen Berührungen umso intensiver. Und es hat mir erstaunlich oft guten, intensiven Sex ermöglicht, auch mit Männern, die sonst nicht unter mein "Beuteschema" fallen.

Was den Mut angeht, ein gesundes Selbstgefühl sollte man haben um Situationen oder Berührungen, die einem doch nicht so liegen, mit kurzen Worten oder Handbewegungen abweisen zu können. Nicht jeder mag alles und das wird auch akzeptiert, wenn es verstanden wird. Es wird halt nicht vorher gefragt, sondern die Kommunikation erfolgt eher während, da gehört dann auchmal eine wegschiebende Handbewegung o.ä. einfach dazu.

Weiteres Thema: die Kondomverwendung...
um da sicherzugehen, sollte man als Frau das vor jedem Schwanz sagen und auch kontrollieren. Ich habe auch eigene Kondome in einer kleinen Tasche dabei, da ich die Zwangspausen, wenn erst auf Suche gegangen werden muss, als nervig empfinde

für Schwule oder Bi-Männer eine super Sache!
Das spricht aber auch das Problem bei dem Hetero-Darkroom an:
als strikt Hetero muss ich zumindest die Nähe gleichgeschlechtlicher Personen entweder akzeptieren oder die Wahrnehmung unterdrücken können, damit es mich nicht allzu sehr stört
als Frau ohne Bi-Interessen ist die Nähe anderer Frauen leicht zuviel (und leider hört man beim Sex meistens nur die Frauen ), wenn da zuviele Frauen drin sind gehe ich lieber raus, weil es mich einfach stört. Da hilft dann manchmal nur die Auswahl der geeigneten Zeiten oder geeigneten Veranstaltungen (HÜ, Gangbang). Aber so hat jeder seins

Es muß schon ein übergroßer Club mit nicht übersehbarer Gästezahl sein,daß man im Darkroom noch unerwartete Überaschungen erleben könnte. Wenn mir die Leute davor nicht gefallen, darf ich wohl auch den Darkroom nicht mit Hoffnung auf Besseres aufsuchen.

Hallo,
Mein Freund und ich waren mal im Swingerclub gewesen und da hatten wir die Idee mal in einen Darkromm zu gehen, also da war an dem Abend eine Veranstaltung.
Naja wir waren dann in einem total dunklem Raum und hab uns auch direkt verloren :D.
Am an fang hab ich gedacht hmmmm viee Ältere Leute.
Aber wo es dann los ging und ich nur noch Hande an mir hatte und ich ein eine Schwanz drin hatte und er fertig war und ein paar Sekunden später den nächsten drinnen hatte und ich dabei an meinen Brüchsten gespielt bekommen habe und Sperma von auf eimal ins Gesicht Gespritzt bekommen habe, fand ich es aber nicht schlimm es war einfach nur geil.

Das nenne ich gehabt.

Dinner in the dark ....

Es gibt aber auch spezielle Darkroomveranstaltungen ganz ohne sexuelle Ziele, in denen Penetration (von was womit auch immer) und Ejakulation absolut unerwünscht sind (damit sich alle auch sicher fühlen), in denen es schlicht und einfach um die sinnliche Berührung geht - ums spüren, fühlen und berühren des/der anderen nackten Unbekannten. Ist jetzt vielleicht nicht jedermanns Ziel und Vorstellung eines Erlebnisses im Finstern, ich wills lediglich der Vollständigkeit halber erwähnen.

Klar und wird anderswo nicht per darkroom , sondern mit Schaumpartys ähnlich gestaltet.

Ich bin da irgendwie zwiegespalten...
Hätte da schon ein bisschen Bammel das der BJ im Endeffekt von einem Herrn kommt....

Ja und? Wenn du es nicht gesehen hättest, dann hättest du es nicht gemerkt und hättest es genossen. Wo liegt da nun das Problem?