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Offene Beziehung: Verantwortung anderen gegenüber?

*****912 Paar
12 Beiträge
Toll
Haben uns jetzt mal die Mühe gemacht fast alle Beiträge bis zum Schluss zu lesen! In unseren Augen sollte es eine offene Beziehung nicht geben! Wenn ihr euch nicht mehr liebt dann solltet ihr euch trennen! Ja wir zwei haben auch einen großen Altersunterschied, gehen in Clubs und leben unsere Phantasien aus! Wenn wir nach Hause kommen treiben wir es nochmal! Ja und wir würden uns trennen wenn nur einer von uns beiden auf diese ( seltsame Idee ) kommen würde, eine offene Beziehung zu führen! Hoffe ihr zerfleischt uns jetzt nicht zu doll ( nur unsere Meinung )! *zwinker*
*********rlin Frau
855 Beiträge
Er merkt mittlerweile, dass er ihr nicht geben kann, was sie haben möchte und möchte sie aber gleichzeitig nicht verletzen, indem er es abbricht. Denn es ist genau dieses Dilemma; Verletzt er sie jetzt, damit sie in Zukunft glücklich werden kann, aber ohne ihre Meinung miteinzubeziehen,

oder bleibt er bei ihr und hofft, dass diese anhänglichere Phase vorbeigeht, weil er sie wirklich wirklich mag und diese Freundschaft + sehr schätzt?

Au weia.

Das ist keine "anhänglichere Phase", sondern die Frau ist verliebt und hat Sehnsucht. UND sie möchte, dass auch er sich um sie bemüht - häufiger anruft, mehr Zeit mit ihr verbringt, (wie ihr beschrieben habt.) Im übrigen ist die Frau kein Dackel oder Entenkücken - "anhänglichere Phase" puh.

Er verletzt sie die ganze Zeit, nämlich weil sie bei ihm die zweite Geige ist, weil sie für ihn nicht so wichtig ist, wie er für sie, weil er nicht so viel Zeit mit ihr verbringen möchte, weil sie nie die Chance haben wird bei ihm die erste Geige zu spielen.
Da davon zu reden, sich nicht von ihr zu trennen, weil man sie nicht verletzen will, ist sich-selber-in-die-Tasche-lügen.
Das sie-mögen scheint mir da eindeutig egoistisch zu sein, nämlich, dass er die Freundschaft+ mit ihr nicht verlieren will. Wie es ihr damit sowohl jetzt als auch langfristig geht, ist ihm offensichtlich ziemlich egal.

Und jetzt noch mal im Klartext: Beim Vögeln - bei gutem Sex - wird Oxytocin freigesetzt. D.h. so lange er sie bumst, wenn sie verliebt in ihn ist, hat sie keine Chance, sich in jemand anderen zu verlieben.
Ich find so'n Verhalten auch arschig.
********chaf Mann
7.475 Beiträge
JOY-Angels 
Ich grätsche da mal rein ...

Sie darf also laut Dir mit ihrer Liebe machen was sie will. Auch einseitig lieben. Auch verliebt sein ohne Zukunft. Unglücklich lieben. Lieben um des Liebens Willen.

Ja. Darf sie. Wenn es ihr Wunsch ist. Beispielsweise, weil ihr dieses Gefühl der Liebe so viel gibt, dass die Zeiten, in denen sie glücklich ist damit, ihr wichtiger sind als jene, in denen sie unglücklich ist damit.

Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sie glaubhaft noch Herrin ihrer Sinne ist. Stellt man fest, dass hinter dieser Liebe auch noch Hörigkeit steckt, dann sollte jeder, dem an ihr noch etwas liegt, von sich aus die Reißleine ziehen! Ihr zuliebe. Damit sie dann doch jemanden kennen lernen kann, der ihr dauerhaftes Glück beschert und nicht nur temporäres.

Entscheidet sie sich aber absolut wachen und zurechnungsfähigen Geistes trotz dessen, dass sie weiß, dass diese Liebe unerwidert bleibt, mit ihm weiter zu machen, dann ist das ihr gutes Recht.
**ja Frau
2.892 Beiträge
Verantwortung anderen gegenüber?

Inwieweit beeinflusst mein Handeln die Gefühle und sogar das Leben von Mensch X ?

Inwieweit bin ich überhaupt bereit, über den Einfluss meiner Handlungen gegenüber außenstehenden Menschen nur nachzudenken ?
Bevor ich beginne ... jegliche Beteiligung am Ergebnis oder sogar eine Schuld von mir zu weisen, mit dem Argument *nono* Du bist erwachsen und für Dich selber verantwortlich.

soll ich es beenden?

Kann nicht soll. Es kann Gründe geben oder auch nicht.

Ansonsten muss jeder mit den konsequenzen seines Handeln leben. Wenn die Informationen vorher bereit standen, liegt es also in der Entscheidung eines jeden einzelnen ob und wie weit er in einer Situation geht. Also kann man nicht von Unfair sprechen.

Solch eine Einstellung wird interessant, wenn der Partner/in gerne ....

Motorrad fährt
schnelle Autos mag
in unbekannte Gewässer springt
sich mit Aids oder anderen Erkrankungen infiziert
oder welche Gefahren Sie/er auch immer eingehen mag

und dann einen Unfall erleidet, der schwerwiegende Komplikationen oder sogar eine bleibende Behinderung nach sich zieht.
Tja das wusstest Du doch vorher, dass die Gefahr besteht, nun sie mal zu, wie Du damit klarkommst.
Mein Leben ändere oder schränke ich für Deine Fehler nicht ein.
Du bist doch alt genug und weißt welche Gefahren Du eingegangen bist.

Trotzdem bestimmt schön, wenn ein Mensch der keinerlei Verantwortung an dem Unglück hat einem die Hand reicht und sagt *friends* wir schaffen das gemeinsam und ich helfe Dir und unterstütze dich.

Man kann auch jemandem behilflich sein, sich zu entlieben.
Manchmal genügt es schon, die Rosarote Brille abzusetzen.
*******e81 Frau
24 Beiträge
Freundchaft +
ich habe vor zwei Jahren einen sehr lieben, tollen Mann im Club kennengelernt. Von Anfang an war er sehr ehrlich zu mir denn eine Beziehung kam für Ihn nicht ihn frage. Für mich war es vollkommen in Ordnung, allerdings muss ich auch sagen, das man sich dessen wirklich bewusst sein muss, die Gefahr das man sich verliebt kann immer bestehen, davon kann sich keiner freisprechen denn gegen Gefühle ist man machtlos.
Klar ich mag Ihn sehr und er mich auch sonst würde es nicht schon so lange laufen, aber wenn wir zusammen in den Club fahren gehen wir auch mit anderen Pärchen auf Erkundungstour und Eifersucht ist nur bedingt im Spiel, was wir wiederum auch mal genießen. Also abschließend ist für mich klar : ich habe alle Vorzüge einer Beziehung, kann mit Ihm lachen, über vieles (nicht alles) reden und RICHTIG guten Sex. Was soll daran verkehrt sein wenn es für beide Okay ist ?

Lg PS eine feste Beziehung ist natürlich auch sehr schön, aber jeder sollte doch so wie er oder sie mag
********lack Frau
19.017 Beiträge
@*********rlin

Er merkt mittlerweile, dass er ihr nicht geben kann, was sie haben möchte und möchte sie aber gleichzeitig nicht verletzen, indem er es abbricht. Denn es ist genau dieses Dilemma; Verletzt er sie jetzt, damit sie in Zukunft glücklich werden kann, aber ohne ihre Meinung miteinzubeziehen,

oder bleibt er bei ihr und hofft, dass diese anhänglichere Phase vorbeigeht, weil er sie wirklich wirklich mag und diese Freundschaft + sehr schätzt?

Auch nicht alles gelesen, aber

Für mich klingt es auch eher egoistisch.
Klar gibt es Menschen, die sich erst gar keinen Kopf machen, aber wenn man schon selbst erlebt, das jemand, der mit seinen Gefühlen nicht klar kommt und man selbst da auch nicht weiter helfen kann, dann sollte er es beenden.
Das kann ja durchaus in einem klärenden Gespräch sein(sollte sogar erklärt werden) und sicher wird es verletzen.
Selbst wenn er nicht in einer offenen Beziehung wäre sondern nur eine Freundschaft + genießt, würde er es beenden, wenn er die Gefühle nicht erwidern könnte.
Auf jeden Fall besser wie weiterhin Hoffnung machen, wo keine ist.

WiB
*******w67 Mann
6 Beiträge
Freundschaft +
Es gibt für mich seit kurzem eine Freundschaft + und ich finde es sehr schön. Jeder hat seinen Freiraum, den ich sehr schätze, und trotzdem fühlt man sich nahe. Was ist daran falsch, wenn sich beide damit wohl und glücklich fühlen.

Wir sind beide in der Phase, in der man nicht jede Minute teilen möchte, da jeder durch Beruf und Freizeit nur beschränkt Zeit hat und sich im Laufe der Zeit Gewohnheiten entwickelt haben, die man nicht ändern möchte.

Ich fühle mich momentan sehr wohl und freue mich auf jede Minute, welche wir zusammen verbringen. Es wird aber von beiden toleriert, damit man nicht jeden Tag Zeit hat.

Wichtig finde ich nur, damit beide gut damit leben können und sich wohl fühlen. Wer weiß vielleicht wird irgendwann mehr daraus......
Sie (Maria)hätte handeln müssen
Guten Morgen also ich finde das Maria jetzt nicht in der Kiste mit Vorwürfen kramen darf..Das wäre absolut nicht fair, da man Ihr nichts vorgemacht hat oder in irgendeiner Form etwas verschwiegen hat was Ihr hätte Hoffnungen machen können..

Wenn man sich auf so etwas einlässt muss man sich im klaren sein und die Spielregeln kennen und im übrigen ist man in allem für sich selber Verantwortlich

*******xty Frau
1.387 Beiträge
Verantwortung anderen gegenüber?
übernimmt das "Primär-Paar" in einer "offenen Beziehung" sicherlich nicht.

Da steht man eng zusammen, als Paar, und erlaubt sich gegenseitig, bissi aushäusig rumzuficken, solang dabei keine emotionalen Bindungen entstehen.

Das lieber mit Singles m/w, die das gratis und kostenlos mitmachen, als mit Escortfrauen oder Callboys.. das schlüge sich ja in der Haushaltskasse nieder. Das geht ja gleich garnicht!

Also eigentlich werden die beteiligten N°2 (m/w) versextoyisiert, irgendwie dazu benutzt, Defizite auszugleichen, die innerhalb der Primärbeziehung bestehen.

Ist aber alles korrekt, seitens des Primärpaares, mann/ frau hat es denen ja vorher gesagt, also die sind dann ja selber dran Schuld, wenn sich die in einen/eine vom Primärpaar verlieben,

für den sie nix anderes sind wie ein Spielzeug, das man wegwirft, wenn es nicht so funktioniert, wie es vorher besprochen war: rein mechanisch Sex zu praktizieren ohne dabei Gefühle entwickeln zu dürfen-

Gefühle sind nur innerhalb des Primärpaares erlaubt.

Bei genauerer Betrachtung ist das Primärpaar- wenn wir das sich gegenseitig erlaubte rumficken jetzt mal weglassen- ultramonogam. Und missbraucht sehr subtil/ emotional die beteiligten Sextoys.
****ire Paar
570 Beiträge
*******xty:
Verantwortung anderen gegenüber?
übernimmt das "Primär-Paar" in einer "offenen Beziehung" sicherlich nicht.

...

Bei genauerer Betrachtung ist das Primärpaar- wenn wir das sich gegenseitig erlaubte rumficken jetzt mal weglassen- ultramonogam. Und missbraucht sehr subtil/ emotional die beteiligten Sextoys.

Das ist aber nicht das Problem einer "offenen Beziehung", sondern die Denkweise eines Paares bzw. eines Jeden der einfach keine "Verantwortung anderen gegenüber?" übernehmen möchte, oder?

Fire(m)
********lack Frau
19.017 Beiträge
@*******xty

Ich finde, wenn sich das "Primär-Paar" einmal dafür entschieden hat das es sich gegen "mehr wie Sex" nicht geben soll/darf, dann kann ich es nicht verstehen, wenn dann dagegen gehandelt wird.
Wenn es dann trotzdem dazu kommt, das eine Freundschaft + weiter geführt wird (selbst wenn es da Gespräche gab), dann liegt das eigentlich Problem bei Primärfrau oder Prämärmann.
Es erscheint mir sehr unlogisch, daß das Primpat entscheiden "darf" das es nicht mehr wie Sex geben darf, aber die Person, die sich verliebt hat, darf es nicht.
Wäre das Primärpaar wenigstens konsequent gewesen, dann gäbe es das Problem m.E. nicht in der Form!

Lieber ein Ende mit Schrecken, wie ein Schrecken ohne Ende.

WiB
********lack Frau
19.017 Beiträge
@****ire
Aus dem Eingangsposting
Da wir aber beide Gefühle brauchen, um sexuelle Beziehungen einzugehen, kann es gut sein, dass sich die andere Person verliebt

Das Problem liegt m.E. darin, das sie selbst gemerkt haben, das es mit Gefühlen nicht so einfach ist,
denn wenn man zu dem Einschluß gekommen ist, das man für mehr als eine Liebe nicht gemacht ist, dann kann man einfach nicht davon ausgehen, das andere Mitspieler mit Gefühlen in der Weise umgehen, wie es vom Paar gewünscht ist.
Wenn das Paar aber nicht mit Sympathie / Gefallen zufrieden sein können, wenn es ja eigentlich nur um Sex geht, wer hat dann das Problem. Insbesondere, da das Paar es ja selbst besser weiß.

Für mich klingt das eher danach als ob man eine Feuerversicherung abschließen will, wenn der Dachstuhl schon brennt.

WiB
****ire Paar
570 Beiträge
********lack:
@*******xty

Ich finde, wenn sich das "Primär-Paar" einmal dafür entschieden hat das es sich gegen "mehr wie Sex" nicht geben soll/darf, dann kann ich es nicht verstehen, wenn dann dagegen gehandelt wird.

Versteh den Satz nicht. Meinst du jetzt entschieden, für nur Sex oder entschieden für "mehr" also eine "Freundschaft +"?

Ich stimme dir vollkommen zu das eine "Freundschaft +" immer auch die Gefahr beinhaltet, dass sich jemand verliebt und da ist es irrelevant wer sich was gewünscht hat! Wie will man das auch vermeiden? Und führt man wirklich eine F+, wenn bei den ersten Anzeichen fürs mögliche verliebt sein, die F+ sofort deswegen beendet?

Letzteres wäre für mich eher eine Affäre bzw. Sexbeziehung. Für die muss man in der Tat weniger "Verantwortung" tragen, aber das ist zum Glück auch nicht immer so gewollt.

Also aus dem Titel "Offene Beziehung: Verantwortung anderen gegenüber?"
JA! Frage ist doch nur wie viel Verantwortung man übernehmen möchte von ONS bis F+ oder sogar Polyamorie muss man doch immer mehr Verantwortung auf sich nehmen, aber das ist doch dann auch so gewollt, oder nicht?!

Und wenn deine Aussage eher darauf abzielten, wie man die "Verantwortung" nachkommt, so finde ich nicht das "Lieber ein Ende mit Schrecken, wie ein Schrecken ohne Ende" die Lösung für des Problems ist.

Fire(m)
********lack Frau
19.017 Beiträge
@****ire

Ich finde, das es schon ein Problem gibt zwischen dem Paar.
Und das sie das jetzt auf eine weitere Person übertragen.

Ich stimme dir vollkommen zu das eine "Freundschaft +" immer auch die Gefahr beinhaltet, dass sich jemand verliebt und da ist es irrelevant wer sich was gewünscht hat! Wie will man das auch vermeiden? Und führt man wirklich eine F+, wenn bei den ersten Anzeichen fürs mögliche verliebt sein, die F+ sofort deswegen beendet?
Ja, denn wenn er sie ach so sehr mag und das ggf. auch so rüber kommt, wer schätzt dann Gefühle falsch ein?
Und das dann noch weiter zu führen, bis die andere Person Schaden nimmt, das kann es ja nun auch nicht sein oder?
Da sollte dann auch die Freundschaft eine Rolle spielen und wenn man dann entscheidet, das es nicht mehr gibt, dann muß man es beenden, wenn man sich nicht selbst als egoistisch erleben will.
Es steht ja immer 2 Meinungen gegen eine.

WiB

Nachtrag
Das Paar hat sich entschieden, das es nicht mehr wie Freundschaft + geben darf.
****ire Paar
570 Beiträge
Vollkommen richtig, nur die Problematik

********lack:

Ja, denn wenn er sie ach so sehr mag und das ggf. auch so rüber kommt, wer schätzt dann Gefühle falsch ein?
Und das dann noch weiter zu führen, bis die andere Person Schaden nimmt, das kann es ja nun auch nicht sein oder?

hat man auch bei Affären/Sexbeziehungen. "Wer schätzt dann Gefühle falsch ein?" wenn Sprüche komme wie "aber ja nicht in mich verlieben"? So eine übermäßig Vorsicht, führt doch genauso zu Bevormundung und ebenfalls zu "Person Schaden", oder?!

Fire(m)
********lack Frau
19.017 Beiträge
@****ire

Eben, deswegen sollte das Paar sich da erst mal abklären....
WiB
****nas Mann
528 Beiträge
@TE

Nein, nichts von dem Beschriebenen ist unfair.

Gegenprobe: Unfair wäre es, einem Externen falsche Tatsachen vorzuspielen oder wichtige Details vorzuenthalten. Sofern Externe rechtzeitig und umfassen informiert sind, sind deren Gefühle nicht eure Verantwortung.

Ihr habt soweit Verantwortung, diese Menschen dann nicht allein zu lassen, wenn es emotionale Probleme gibt, die mit euch zu tun haben. Die Einstellung "dein Problem, ich bin raus hier" wäre auch unfair. Aber eine von Anfang an klare Position (eure Beziehung geht vor) beizubehalten kann gar nicht unfair sein.
*****nne Frau
94 Beiträge
Es war von vornherein klar, dass es nicht mehr werden kann/darf als eine F+. Wenn Maria sich verliebt, ist das ganz allein ihre Entscheidung ob sie das trotzdem weiterführen möchte oder nicht. Klar kann es sein, dass sie leidet, aber möglicherweise gibt es für sie auch genügend Gründe diese Konstellation trotzdem weiterzuführen. Unfair wäre es, wenn Michael ihr diese Entscheidung abnehmen und somit über ihre Gefühle entscheiden würde. Es muss natürlich drüber geredet werden, aber ich sehe Michael nur in der Pflicht sie darauf anzusprechen, wie/ob es weiter gehen soll.
Aber gut, sie haben ja jetzt alles geklärt.
Verantwortung für sich selbst
Michael hätte nicht mit so etwas anfangen sollen. Denn dass daraus Gefühle und Verletzungen entstehen ist absehbar!

Andererseits ist Maria für sich selbst verantwortlich! Auch sie hätte schon früh aufhören können, Michael zu poppen!

Zwei erwachsene Menschen also, die sehend ins Unglücklich-sein gehen....
Und dabei vielleicht noch einen Dritten mitnehmen....

Das könnte man "Liebe" nennen *g*
Da hilft nur eines: Abwarten und möglichst diese Liebe so heftig und intensiv ausleben wie es geht! Irgendwann sind die Hormone durch und der Alltag macht sich dann breit und das Paar kann wieder paarig leben.

UND: Beim nächsten Mal gar nicht mit dem Kram anfangen!
Schwieriges Thema. Ich bin ein großer Verfechter dessen, dass man durchaus Verantwortung für seine Mitspieler hat.

In aller erster Linie die Ehrlichkeit betreffend, die ja in der Situation des TE absolut gegeben ist.

Für mich selbst ist es in der Vergangenheit eher keine Option gewesen eine Freundschaft + weiterlaufen zu lassen in dem Wissen, dass der/die andere Gefühle entwickelt hat und auch mehr will.
Auch wenn ich verstehen kann, wenn man sagt, dass alle Beteiligten erwachsen sind und selbst entscheiden können, was ihnen gut oder schlecht tut.
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