Unsicherheit wegen fehlender sexueller Erfahrung

Bezüglich käuflichem Sex sehe ich zwei Probleme:

Erstens: Ehrlichkeit ist zweifelsfrei Grundlage einer guten Beziehung. Aber wie wird die spätere Freundin es wohl finden, wenn sie erfährt, dass ihr Freund sich vor nicht allzu langer Zeit von einer Professionellen hat "einreiten" lassen...

Mich persönlich würde das ekeln und tief blicken lassen, dass er nicht den Arsch in der Hose hatte, eine Frau im echten Leben zu suchen, sondern die primitive Abkürzung genommen hat, sich Sex wie Fastfood einfach zu kaufen.

(Bei Edelescort sähe das vielleicht anders aus, weil es nicht so ein Schmuddelimage hat und die Frauen dort auch mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit freiwillig arbeiten und fairer entlohnt werden.)

Zweitens:
Was ist, wenn die Befriedigung im Puff überzeugt hat???

(Ein unerfahrener Mann hat ja keinen Vergleichswert, wie innig Sex mit Gefühl sein kann.)

Auch wenn es nicht die absolute Erfüllung ist, aber zum Druckabbau und um sich das Gefühl zu holen, als Mann bestätigt zu werden, taugt der Puff vielleicht wirklich. Und dann?!
Möchte man(n) dieses Gefühl wieder haben und geht erneut, weil es ja viel einfacher ist, als im alltäglichen Leben in Kontakt zu kommen und entfernt sich damit immer weiter von der "echten" Frauenwelt...


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Bezüglich des Profils (und der scheinbar dahinter stehenden Einstellung) noch ein paar ehrliche Worte:

Das Foto könnte kaum liebloser sein, einfach im Bad vor den Spiegel gestellt und ohne Rücksicht auf Perspektive oder Wirkung einfach schnell abgedrückt, fertig.
-> Ob es wirklich so war, keine Ahnung. Aber es sieht definitiv so aus und macht, wenn sich eine der eher seltenen Frauen, die Jungfräulichkeit reizvoll finden, das Profil anguckt, keinen guten Eindruck, geschweigedenn Lust auf mehr.

Und auch der Text dazu: Ich bin Nerd und das wird auch so bleiben - ich bin Stubenhocker und halte mich nur in fiktiven Welten (Comics, Games) auf und das ist auch gut so, Also musst du -Frau- erstmal kommen und mich da raus fischen!

-> Das mag alles nicht so gemeint sein, aber was soll die gute Frau denn noch alles tun und tolerieren?

Jungfräulichkeit mit Mitte/Ende zwanzig kommt mal vor und ist zwar eher selten, aber kein Problem.
Das Gesamtauftreten führt jedoch nicht grad dazu, dass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sich dieser Zustand zeitnah ändert...!

Du kannst Nerd sein und bleiben. Das sind einige Männer...
Aber noch eh überhaupt ein Kontakt zu Stande gekommen ist, gleich offensiv in die Verteidigung zu gehen ("Und das wird auch so bleiben"), macht keinen sympathischen Eindruck.

Und einen bekennenden Stubenhocker werden wohl auch kaum Frauen suchen...

Also Jungfrau ja, kein Problem.
Nerd auch kein Problem.

Aber dann inaktiv (wenn nicht gar defensiv) sein, das führt sehr wahrscheinlich nicht zum Ziel.
...dafür haben Frauen einfach zu viele Optionen, als dass sie sich die Mühe machen müssten, den Gaming-Nerd aus seiner Kammer zu locken.

-> Versuch auf Conventions Kontakte zu knüpfen, geh raus in die Welt,... Das steigert die Wahrscheinlichkeit, auf ein passendes Gegenüber zu treffen, ungemein...!

Das hat doch für die spätere Freundin den Vorteil, dass ihr Freund "eingeritten" ist.


Dafür gibt und gab es immer schon die Bordelle, eben weil nicht alle Männer den in der Hose haben, eine "echte" Frau zu suchen. Und für jeden Mann ist es gut zu wissen, dass es Bordelle gibt, auch wenn er in einer Beziehung sind.


Das ist doch dann ,


Danach kann sich der Mann viel freier, entspannter und klarer im Kopf überlegen, was für ihn gut ist. Und das wünsche ich auch unserem TE!

Hast du mich nicht verstanden oder willst du mich nicht verstehen?

Dass die Puffvariante auch die Gefahr birgt, dann öfter dort hin zu gehen, weil es ja vermeintlich viel einfacher ist.

Mit dem Effekt, dass man(n) immer "abhängiger" davon wird, weil man wieder Sex haben möchte, aber durch's Bordell ja trotzdem nicht gelernt hat, Frauen 'außerhalb' anzusprechen.

Im schlimmsten Fall kann sich daraus unbemerkt eine Negativspirale bilden, die viel Geld kostet und den Mann immer weiter von Frauen im realen Leben wegtreibt.

Denn einen, der noch nie Gefühlssex hatte, aber dafür von Sexarbeiterinnen derart geprägt wurde, dass eine Frau dafür da ist, ihm Befriedigung zu verschaffen, will doch dann wirklich [fast] keine mehr.

Ja, das trotzige "ich bin Nerd ... und will so bleiben" hätte mich auch von einer Kontaktaufnahme abgeschreckt.(Vom Alter mal abgesehen).
Das klingt so, als müsste man ihn erst einmal in seiner Welt abholen und sich zu ihm ins Kämmerlein begeben. Aber welche (gerade junge) Frau will einen Stubenhocker, der die Welt nur virtuell kennt und sie nicht real kennenlernen will?
ich denke, doch kaum eine.
Und darin sehe ich das Dilemma.

Hm, ganz ehrlich?

Ich hätte auch meine Probleme damit, einen Partner zu haben welcher dort war. Warum?

Auf interdisziplinärer Ebene. Wiegesagt, für viele sicher ein Glück das es dass gibt. Aber ich hätte Aversionen diese Person intim werden zu lassen, da ich nicht weiß was da an Dauergast alles mitkommt.

Was uns wieder zum Thema „testen“ weiterleitet.

Menschen ändern sich sicherlich. Entwicklungen finden statt. Und aus einem Bordellgänger kann durchaus ein treuer und gesunder Partner reifen. Niemand möchte für bestimmte Lebensabschnitte verurteilt werden. Sicherlich, aber ein bitterer Beigeschmack bliebe.

Deswegen rate auch ich, nicht wegen mir- allgemein, eine solche Entscheidung sehr reiflich zu überlegen.

Das ist sicher alles richtig und gut gemeint. Es gibt aber im mittleren Alter in Deutschland zwei Millionen mehr Männer als Frauen. Daher haben viele Männer keine Chance auf eine Beziehung und für diese muss es doch auch was geben oder? Und jeder Mann, der sich als Nerd zurück zieht hilft einem andere Geschlechtsgenossen eher zum Zuge zu kommen und eine Frau zu finden.

Nö. Sex ist immer ein Bedürfnis, auf die es keinen Anspruch geben kann. Zwei gesunde Hände, wie man so schön sagt, mehr braucht es nicht. Niemand stirbt, weil er sich nicht mit oder an einem anderen Körper sexuell befriedigen kann.

Schreibt Sie

Zudem der TE ja nicht schrieb:
"Wie kann ich eine Frau kennen lernen?"
oder
"Wo kann ich eine Frau kennen lernen?"
sondern
"Wie denkt ihr kann Mann seine Unsicherheit daraus abschütteln?"

Ich denke schon er weiss, wo man Frauen trifft.
Wahrscheinlich hat er in seinem Leben schon mindestens einmal jemand konkret im Auge gehabt, für sie geschwärmt oä.
Es ist die Unsicherheit in dieser Situation unter der er leidet und die es erschwert, dass er sein Bedürfnis entweder überhaupt rüberbringt oder unverkrampft.
Mit so etwas im Hinterkopf kann man sich in noch soviele Gelegenheiten begeben - was man dann erlebt mag dann die Unsicherheit eher noch verstärken. Man nimmt die schliesslich mit, man hat Erfahrung mit ihr, und bis jetzt hat sie immer gewonnen.
Gerade in einem Umfeld wo andere um einen rum nicht so unsicher sind, sich kennen lernen, flirten usw.
kann man sich dann noch isolierter vorkommen. Ich denke mir, so eine Situation mag er in der ein oder anderen Weise schon erlebt haben.

Erfahrung gibt Sicherheit, in jedem Bereich.
Wo soll sie sonst herkommen? Erfahrung kann man sich anmeditieren, anlesen oder durch Lehrvideos machen. Dafür muss man in der Situation sein.

Die Sache mit dem ersten mal...
Ich hatte davor zwei Gelegenheiten, beide lustbetont, bei beiden dachte ich mir ich warte auf die grosse Liebe. Heute würde ich sagen: ich war zu unsicher mich auf die Lust einzulassen (gespürt hab ich die schon), das Gefühl zu lieben (bzw. mehr noch: geliebt zu werden) war für mich der Schlüssel diese Unsicherheit aufzugeben.
Aus heutiger Sicht würde ich das sicher anders machen.
Ich hätte früher interessante Dinge erlebt, die Erfahrung hätte mir mehr Sicherheit gegeben.
Und die grosse Liebe auf die ich dann gewartet habe, die kam und ging natürlich wieder irgendwann.
Jedenfalls denke ich nicht oft ans erste mal den Gedanken: "Wie gut, dass ich mich dafür aufgehoben habe..."

Dass der Puff ihm dann zum totalen Ersatz wird mag bei wenigen Einzelfällen dann so sein.
Wenn man rein aufs sexuelle fixiert ist und ansonsten gar kein Interesse hat mit einem Menschen, den man liebt, sein Leben zu teilen. In so einem Fall wird das mit Liebesbeziehung aber eh nix, weil man das gar nicht will.

Sei doch bitte so nett und lese die Beiträge aufmerksam.

Was Du zu meinem Zitat erwähntest, habe ich bereits ausgesagt.

Tenor: Lebensabschnitte.

Nur weil ich ein Problem damit habe, heißt es nicht im Umkehrschluß, das diejenige Person ein Problem damit haben muss. Sonst hätte sie es nicht getan, richtig?

Mein Beitrag dient also nur zum Anteil des Nachdenkens, für und wieder für den TE. Das er für sich entscheiden kann wie er handelt

Das ist noch herrschende Meinung. Aber vielleicht müsste dies mal diskutiert und in Frage gestellt werden. Unser Gesundheitswesen gibt soviel Geld für Psychopharmaka aus. Viele Frauen sind Medikamentenabhängig. Vielleicht könnte auch mal was für die Männer angeboten werden. Dann könnten wir dem TE eher helfen.

Es wurde ja schon mal darüber diskutiert, ob Behinderte einen Anspruch auf Sex/ sexuelle Handlungen durch Sexarbeiter/innen( Bezahlt das dann die KK?) haben könnten.

Jedenfalls sehe ich das Problem bei dem TE anders: Er verkriecht sich in seinem Kämmerlein und hat dadurch keine Möglichkeiten, Frauen kennenzulernen.
Die wenigen Kontakte verstärken natürlich noch die Unsicherheit.

Dieser Beitrag von dir löst nur ein Kopfschütteln in mir aus. Ich hätte gedacht dass die Eigenschaft Macho ein typisch männliches verhalten ist, aber nach dem ich deinen Post gelesen habe hast du mich eines besseren belehrt. Männer würden sich davor fürchten einer Frau auf Augenhöhe zu begegnen! Du bist für mich eine Macho Feministin.

Ich sag dir mal, was Männer an Frauen unattraktiv finden. Nämlich eine Frau die sich gegenüber dem Mann ständig als ebenbürtig beweisen muss und Ihm ständig die Führungsrolle streitig machen will. Manche Männer fühlen sich ihrer Männlichkeit beraubt wenn sie die Führung in der Beziehung verlieren und trennen sich dann von dieser Frau oder der Mann gibt aus Liebe und Rücksicht klein bei und die Frau erhält am Ende einen Mann der zu allem ja und Amen sagt und der Frau hörig ist. Und das macht den Mann für die Frau wieder unattraktiv.

Der Feminismus war in seiner Natur etwas gutes und auch etwas notwendiges. Heute hat sich der Feminismus dazu entwickelt dass ein regelrechter Kampf der Geschlechter stattfindet. Alles was der Mann macht, will die Frau auch können.

Frauenfussball, Frauenboxen, UFC Cagefight für Frauen, Soldatin, Automechanikerin etc. In welcher Lebenslange auch immer eine Frau versucht den Mann zu immitieren, macht sie sich durch dieses Verhalten für den Mann unattraktiv. Das hat mit Angst haben vor Frauen nichts zu tun.

Und zum TE

Frauen stehen auf Selbstbewusste Männer und das ist der TE nicht. Er hat keine sexuelle Erfahrung und das beeinflusst sein Selbstbewusstsein. Mit 27 Jungfrau sein, keine sexuelle Erfahrung haben und dann von der Frau erwarten Rücksicht und Einfühlungsvermögen für seine Unerfahrenheit zu zeigen, ist ziemlich realitätsfremd. Keine Frau wird den TE an die Hand nehmen und sagen: "Komm ich zeig dir wie Sex geht, du brauchst dir keine Sorgen zu machen". Eine Frau erwartet von einem Mann, dass er sie sexuell führt und verführt und wenn der TE diesbezüglich keine Erfahrung hat wird er sich ziemlich Unsicher und zurückhaltend während dem Sex mit einer Frau verhalten. Weil der TE Angst davor hat dass eine Frau merkt dass er mit 27 null Erfahrung im sexuellen Bereich hat und Angst hat die Frau könnte ihn beim sex deshalb abweisen, fehlt ihm vermutlich auch das Selbstbewusstsein eine Frau an zu sprechen und sie zu erobern.

Ich empfehle da den Gang zu einer erfahrenen Escortdame. Wie bei einer normalen Beziehung geht man mit dieser Dame Essen, unternimmt etwas mit ihr und kann mit ihr auch Sex haben ohne Zeitdruck. Diese Frauen sind erfahren verständnisvoll und haben genügend Einfühlungsvermögen.

Wenn der TE genug Erfahrung mit Escortdamen gesammelt hat, hat er genug Selbstbewusstsein eine Frau an zu sprechen.

Auch eine Escortdame bietet eine Dienstleistung an und spiegelt nich das natürliche Denken/ Handeln einer natürlichen Person.
Aus einem „Schauspiel“ wird er keinen Mehrwert ziehen können, vermutlich.

Zu der Rollengeschichte in Deinem Beitrag - ich bin schlicht bewegt!
Oder veranlasst an gesellschaftliche Rückwärtsentwicklung zu denken.

Naja, den zweifelhafen "Mehrwert", dass er dann denkt , er wüsste wie der Hase hoppelt.
...und dann enttäuscht und frustriert ist, wenn reale Frauen anders als erhofft reagieren...

Ich finde gerade sehr bezeichnend, dass fast nur Männer zur Professionellen raten und Frauen das eher kritisch sehen.

Das würde mir zu denken geben, wenn ich ja bei Frauen besser ankommen möchte.

Ich sehe da leider keine andere Alternative. Nur eine ebenso unerfahrene Frau wie der TE könnte Verständnis zeigen. Nur Jungfrauen in seinem Alter zu finden wird ziemlich schwierig werden.
Zusätzlich erschwert ihm sein mangelndes Selbstbewusstsein eine Frau zu finden. Er muss sexuelle Erfahrung sammeln um selbstbewusster zu werden. Und das geht leider nur in seinem Alter wenn er zu Escortdamen geht.
Trotz dass der Sex mit einer Escortdame nur eine Dienstleistung ist kommt sie der Realität ziemlich nahe. Er muss darauf achten , dass die Dame auch Girlfriendsex anbietet und er diese Dienstleistung auch nutzt

Zu meinem Beitrag

Wir leben in einem freien Land. Jeder hat das Recht seine Meinung frei zu äußern. Egal ob einigen meine Meinung gefällt oder nicht. Ich stehe zu meiner Meinung.

Woher weißt du denn so genau, wofür Frauen (von denen es ja sehr viele gibt) Verständnis haben und wofür nicht?

Und warum zählen die Aussagen mehrerer unterschiedlicher Frauen scheinbar weniger, wenn sie in der Mehrheit eindeutig von Prostituierten abraten?

Sollte man(n) nicht meinen, Frauen sind da näher dran...

Alles gut. Meinungsäußerungen sind wichtig und Vorallem frei!

So auch meine

Ich finde es absolut merkwürdig, dass unerfahrenen Männern SOFORT das Bordell empfohlen wird...
Was ist denn mit Frauen, die mit Ende 20 noch unerfahren sind?
Die erheben doch auch keine merkwürdigen Ansprüche auf Sex... da habe ich auch noch nie gelesen, dass diese Frauen doch einfach für Sex bezahlen sollen... wieso ist dieses Denken bei und gegenüber Männern so stark verbreitet?

Ich würde jedenfalls davon abraten, Sex zu kaufen. Was bringts auch? Wenn eine Frau einen Mann unattraktiv findet, weil er noch keine realen Erfahrungen gemacht hat, dann wird das doch nicht besser, wenn er nur erkauften Sex kennt.
Ich vermute, dass das viele Frauen umso mehr abschreckt.

Ich persönlich kenne einige Männer und Frauen, die erst relativ spät mit dem Sex angefangen haben.
War nie ein Problem, weil dann doch ein Partner gefunden wurde, der gepasst hat.
Klar gibts viele, die das eher abschreckt, aber auch ganz viele, denen es egal ist.
Fände ich den Mann attraktiv, würde mich seine Unerfahrenheit nicht stören. Das ist ja nur ein Punkt von ganz vielen.

Würde mir ein Mann aber sagen, dass er bisher nur Sex mit Prostituierten hatte, würde ich durchaus hellhörig werden.
Vor allem, wenn das mit einem kruden Anspruchsdenken und schrägen Frauenbild verbunden ist (habe das selbst schon bei Männern erlebt, die fast nur käuflichen Sex kennen...).

Wenn es, wie hier, um die Meinungen der Frauen geht (und nicht darum, wie man(n) möglichst schnell entjungfert wird), würde ich vom Bordell abraten.
Sexuell sehr erfahrene Frauen, wie hier im Joy-Club, wird es vielleicht abschrecken, wenn ein Mann Jungfrau ist. Ganz vielen anderen Frauen ist es aber egal.


Immer wieder schön, wenn Männer so viel besser als Frauen wissen, wofür Frauen generell Verständnis haben...
Lieber TE, lass dich davon bitte nicht abschrecken.

Liebe Grüße,
Jessica

Lieber Te,

Erfahrung kann man nur sammeln ....

Egal wie - man muss seinen Arsch hoch bekommen und es wagen.

Sonst endest du genau so in der Kiste.

viel interessanter finde ich ja die frage, warum frauen einen unter umständen bloßstellen, wenn du unerfahren bist und es ihnen nicht besorgen kannst.. was läuft in unserer gesellschaft eigentlich schief?

und jetzt komm mir keiner mit " das machen männer auch"... ja natürlich, mag sein, aber das sind genauso arschlöcher in diesem fall..

Es ist eigentlich egal ob Sex mit einer Escortdame oder innerhalb einer Beziehung. Es macht keinen Unterschied weil im Grunde genommen in beiden Fällen der Penis in eine Vagina eingeführt wird. Egal ob der Penis jetzt in die Vagina der Escortdame eingeführt wird oder in die der Freundin. Am Grundprinzip ändern sich nichts. Es geht um die Routine die man dabei erlangen muss um seine Ängste ab zu legen. Durch die Routine kommt die Erfahrung, durch Erfahrung erlangt man Selbstbewusstsein.

Alles was der TE beachten muss ist, dass eine Frau ein gewisses Vorspiel benötigt, damit eine Vagina feucht genug wird. Eine feuchte Vagina kann besser mit Fingern vorgedehnt werden, um so einen Penis problemlos auf zu nehmen.

Aber selbst das wird ihm eine erfahrene Escortdame beibringen, wenn er ihr sagt dass er unerfahren ist und angelernt werden muss.

Letztendlich entscheidet der TE was er macht und welcher Ratschlag für ihn am Logischsten und einfachsten erscheint.

Dass der TE nur Sex mit Escortdamen hatte, muss seine Zukünftige Freundin ja nicht wissen. Was sie nicht weiß, macht sie nicht heiss. Letztendlich zählt die Erfahrung die er beim Sex vorweisen kann.

Nicht persönlich nehmen bitte, aber:

Im Idealfall ist sie längst feucht, ehe es überhaupt "handgreiflich" wird! Nennt sich dann " Fick meinen Kopf, danach den Rest"!

Und das meinte ich, wieviel Kohle soll er denn rausballern um zu merken, das er eine Frau mit Geldscheinen weniger schnell in aufrichtige Stimmung bekommt?

Bei einer Frau, die man nicht bezahlt, geht es nicht um Routine und Erfahrung beim Reinstecken (das ist ja nun echt nicht schwer!), sondern darum, wie Mann mit einer Frau umgeht, damit es überhaupt so weit kommt.
Und genau das vermittelt eine Escortdame nicht, sonst müsste Mann sie ja nicht dafür bezahlen


Wenn ich das nur lese, wird mir schon ganz anders

Wer eine Frau vaginal mit dem Finger vordehnen muss, hat entweder einen Schwanz, der den Kosenamen "Marterpfahl" verdient hätte, oder hat -vorsichtig gesagt- offenkundig keine Ahnung.

Wenn Frau auch nur ansatzweise erregt genug ist, muss da nichts gedehnt werden.
(Anal mag das vielleicht anders aussehen.)

Und wenn der Penis nicht einfach so reinpasst, sollte man es lassen, denn dann ist sie ziemlich eindeutig nicht bereit dafür!!!

Mit dieser Art von Erfahrung tust du dem TE und der armen Frau, die sonst noch in bester Absicht vorgedehnt (oder vergew.. ) wird, definitiv einen größeren Gefallen, wenn du ihm keine "Tipps" mehr gibst.

Ich habe das mit dem "Vorspiel, um feucht zu werden" auch nie verstanden, kann da aber wirklich nur von mir ganz persönlich sprechen, ich weiß nämlich nicht, wie das bei anderen ist.

Aber trocken bin ich nur dann, wenn er ihn reinsteckt, wenn ich gerade noch penne, oder es wirklich völlig überraschend kommt. Ansonsten reicht nämlich bereits die Aussicht auf Sex, nur wenige Berührungen und es kann bei mir direkt losgehen. Ich brauche kein Vorspiel und ich selbst mag es auch nicht sonderlich. Ich werde sehr schnell feucht, dafür reichen bereits Gedanken, man muss mich nicht einmal anfassen.

Aber es ist sicher nicht verkehrt, sich vorher mit Hand und Mund mit der Frau zu beschäftigen.

Vaginal "vordehnen" musste mich noch niemand und ich bin echt eng gebaut.



Ich habe jetzt nun eine ganze handvoll Männer kennengelernt, die ihr erstes Mal bei einer Prostituierten hatten. Hier habe ich zwei unterschiedliche Entwicklungen beobachtet:
Der einen Sorte hat es tatsächlich geholfen, einfach mal eine Erfahrung zu machen, den Leistungsdruck abzubauen und sich selbst nicht mehr fertigzumachen, weil man noch Jungfrau ist. Für diese Männer war es ein gutes Erlebnis und sie wurden im Nachhinein selbstbewusster und es wurde einfacher, mit Frauen Kontakte zu knüpfen.

Die andere Sorte hat dadurch gemerkt, wie vergleichsweise einfach es sein kann, an Sex mit schönen, begehrenswerten Frauen zu kommen. Dadurch hat sich der Fokus für eine derart lange Zeit auf den käuflichen Sex geschoben, dass es beim Kennenlernen mit anderen Frauen nur noch schlimmer wurde und sie teilweise hauptsächlich bis gänzlich auf den Sex mit Protituierten angewiesen sind, beziehungsweise bei ihrer Partnersuche derart oberflächlich und pessimistisch geworden sind, weil sie ja nur mit ein paar Scheinen wedeln müssen, um mit den Traumfrauen zu schlafen, die sie haben wollen, aber andere Frauen ja soweiso kein Interesse an ihnen haben. Dabei wurde auch die emotionale Komponente auf Prostituierte projiziert, die - sorry - nunmal in ihrem Beruf gut schauspielern. Man kauft sich irgendwann nicht nur Sex, man kauft sich tatsächlich Liebe. Und verbaut sich damit komplett die Möglichkeiten außerhalb der Prostitution.