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Wie wird Wifesharing in der Gesellschaft wahrgenommen?

*********ar69:
Ok, Du hast die unbegründete Angst das wir mit Deiner Frau etwas machen könnten wenn du nicht dabei bist, vielleicht weil Dir RTL vermittelt hat das Swinger hirnlos mit allem poppen was nicht bei Drei auf den Bäumen ist.

Das "Problem" hast du bisweilen schon, wenn du Single bist oder man weiß, dass du in einer offenen Beziehung lebst. Dann wirst du viel öfters als potentielle "Gefahr" wahrgenommen.
Auch wenn man Null Interesse am Paar/Mann/Frau zeigt oder hat. *nixweiss*
Sie schreibt: Ich denke, dass "die Allgemeinheit" noch lange nicht offen ist für dererlei Themen!
Ich habe selber von mir gedacht, bevor wir uns wieder im Joyclub angemeldet haben (ca. 10 Jahre Pause), ich wäre tolerant und offen was Sexualität betrifft! War ich aber gar nicht!
Angeregt durch diverse Forenbeiträge und erforschen "fremder" Profile bin ich mir bewusst geworden was ich nicht weiß oder verstehe. Daraus resultieren mit meinem Mann anregende/interessante Gespräche und man erweitert seinen Horizont!
Aber kommt das Gespräch mit Freunden oder Bekanntschaften auf das Thema Sexualität erleben wir hier eher Verklemmtheit und wenig Interesse an dem Blick über den Tellerrand!
Ich denke aber auch, dass Stadt und Land in der Toleranz verschieden sind, alleine schon wegen des Mehrangebot "öffentlich gezeigter/gelebter Sexualität" in der Stadt als auf dem Land!
*********isch Mann
9 Beiträge
Wie wird Wifesharing in unserer Gesellschaft wahrgenommen?
Wohl eher als etwas Besonderes. Da hilft nur eins - Husbandsharing *g*
**********angis Mann
684 Beiträge
ich glaube
dass dieses Thema wahrscheinlich

bei den aller meisten Menschen in Deutschland gar keine Rolle spielt

weil sie sich darüber noch nie Gedanken gemacht haben

...Liebe Grüsse M
Unser Eindruck: negativ
In unserer Umgebung wird Wifesharing als nahezu komplett abnormal gesehen und z.T. sogar verurteilt.
Wer in einer Beziehung steckt, darf gerne fremdgehen, sei es via ONS oder einer Affäre. Das ist gesellschaftlich akzeptiert (weil Millionen es machen, Tag für Tag), obwohl es in unseren Augen doch asozial (im wahrsten Sinne des Wortes) und gemein dem Partner gegenüber ist. Ich nehme mir ein Recht heraus, welches ich dem Partner selber nicht einräume. Im Gegenteil: Würde er es dem Fremdgeher gleichtun, würden die meisten die Beziehung beenden und das, obwohl ja der Fremdgeher selber durch sein Verhalten die Beziehung billigend aufs Spiel setzt.

Wifesharing als Teil unserer offenen Ehe/Beziehung verstehen die meisten nicht oder wollen es nicht. Die sexuelle Gleichberechtigung ist für unser Umfeld unbedeutend, sie sehen darin den für sie nicht gewünschten "Freifahrtsschein" für den Partner zum Rumpoppen mit anderen. Das (siehe oben) wollen sie dann doch lieber exklusiv für sich haben.

1968 und die freie Liebe sind 50 Jahre her, die Gesellschaft ist aber auch 2018 immer noch nicht so weit, andere Beziehungsmodelle abseits der Monogamie umfassend zu akzeptieren.
1968 und die freie Liebe sind 50 Jahre her, die Gesellschaft ist aber auch 2018 immer noch nicht so weit, andere Beziehungsmodelle abseits der Monogamie umfassend zu akzeptieren.
Wen wundert das wenn man sich daran erinnert wer diese" freie" Liebe praktiziert hat.
Und unter welchen Körperlichen Zuständen *zwinker*
****emi Frau
792 Beiträge
Ein interessantes Thema *g*

Wie werden Praktiken wie Wifesharing oder als Paar offen ausgelebter Sex wie das Swingen in der heutigen Gesellschaft wahrgenommen?

Ich kann mir gut vorstellen, dass es Paare gibt, die Wifesharing zwar reizt oder die es zumindest interessant finden. Aber Kopfkino ist das eine, es auch umzusetzen das Andere. Möglicherweise findet auch nur einer von Beiden den Gedanken daran reizvoll, für den Anderen ist es aber ein absolutes No Go. Und um die Beziehung nicht zu belasten oder sogar zu zerstören (ich weiß, das klingt dramatisch) hält sich derjenige, der es sich vorstellen kann, zurück. Leider keine gute Voraussetzungen *nein* denn es führt langfristig zu Frust, schätze ich.

Kann man sich z.B. als Paar risikolos outen und sich dazu bekennen oder hat man in Folge mit Ablehnung und/oder gar Widerstand zu rechnen?

Ich würde mir ganz genau überlegen, wem ich davon erzähle. Eben weil viele intolerant sind. Daher: lieber etwas zurückhaltend bleiben.

Ist die Gesellschaft in der wir leben wirklich so tolerant wie oft behauptet wird oder
muss man mit beruflichen oder privaten Konsequenzen rechnen wenn bekannt wird was man hier so treibt?

Beruflich: ich denke dass es darauf ankommt, in welcher Branche man arbeitet. Ich zum Beispiel hätte in meinem letzten Job höchstwahrscheinlich Konsequenzen zu erwarten gehabt. Verallgemeinern lässt sich das aber wohl nicht.
Mal davon abgesehen dass es keine meiner damaligen Kollegen etwas angeht, was ich in meiner Freizeit so treibe *zwinker*

Zum Thema Gesellschaft und Toleranz habe ich mich ja schon geäußert. Aber ich glaube es gibt wirklich einige die meinen, sie wären tolerant - im Endeffekt sind sie es aber nicht weil sie sich selbst diese Art, seine Sexualität auszuleben, nicht vorstellen können und sich eben über diejenigen, die es ausleben, negativ äußern (nett ausgedrückt *roll*). Traurig, aber wahr.

Welche Erfahrungen, egal ob positive oder negative habt ihr selbst gemacht?

Weder noch. Eben weil ich mich bei diesem Thema zurück halte. Mich interessiert auch nicht was andere so im Bett veranstalten oder ob sie irgendwelche HÜ-Veranstaltungen besuchen *ggg* nur soviel: es ist mir noch niemand über den Weg gelaufen den ich auch privat kenne.

Welche befürchtet Ihr?

Ich "befürchte" eigentlich nichts. Nur möchte ich werde diskutieren noch "belehrt" werden (auch das ist noch milde ausgedrückt).
Ich möchte einfach unnötigen Stress vermeiden.

Seid Ihr der Meinung man kann heute alles sagen und sollte nur offen dazu stehen wie man lebt?

Auch dazu habe ich mich bereits geäußert. Es steht aber niemanden zu, meine sexuellen Vorlieben negativ zu beurteilen.

Ich bin froh, dass es heutzutage möglich ist, sich auszuleben und seine Vorlieben nicht unterdrücken zu müssen. Wenn ich Lust auf HÜ habe, kann ich mich, bspweise im Joyclub informieren, wo was stattfindet, mich anmelden, hingehen und dann einfach loslegen *zwinker*

Ein schönes Gefühl *rotwerd*
*********ar69 Paar
4.753 Beiträge
Themenersteller 
*danke* allen für die rege Beteiligung und Eure Beiträge. *g*

...ich glaube es gibt wirklich einige die meinen, sie wären tolerant - im Endeffekt sind sie es aber nicht weil sie sich selbst diese Art, seine Sexualität auszuleben, nicht vorstellen können und sich eben über diejenigen, die es ausleben, negativ äußern ...

*ja*da kennen wir auch einige von.
Bei einem befreundeten Paar waren wir vor vielen Jahren einmal kurz vor einem Outing als wir alle gemeinsam auf der Venus waren. Im Nachhinein haben wir uns oft gesagt "man gut das wir auf unser Bauchgefühl gehört haben und es nicht gemacht haben" .
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