Manchmal, aber nur manchmal...
Ich schließe mich da meinen Vorrednern an - die meisten Pornos sind mMn einfach nur Gerammel, eine Aneinanderreihung von, um es noch etwas objektiver zu gestalten, "sexuellen Handlungen". Auf der anderen Seite reizen mich die klassischen "Frauenpornos" (wer auch immer sich das ausgedacht hat) auch überhaupt nicht. Wenn es Story gibt - zumindest mein Eindruck - ist sie unglaublich gestelzt und konstruiert. Eben frei nach dem Motto "Warum liegt hier Stroh?"
Richtig "mitgenommen" haben mich bisher nur sehr sorgfältig aufgebaute Filme, die nicht sofort den Eindruck erwecken, dass es gleich "zur Sache" gehen muss. Klar, im Prinzip weiß man ja schon, was der Inhalt des Films sein wird. Wenn aber nicht sofort der Hauptzweck erkennbar ist und man sich so ein bisschen in die Fantasie reinarbeiten kann, finde ich das sehr schön.
Von daher gibt's auch Amateur(?)-Videos von Frauen, die auf der Straße angesprochen werden und mit Geld stückweise überredet werden. Das gab bisher eins der interessantesten Kopfkinos. Ob die nun wirklich Amateurfilme sind, wage ich zu bezweifeln - dafür wirkt es oft zu leicht.
Aber um die Frage abschließend zu beantworten:
Kommt auf den Porno und meine Laune drauf an. Manchmal ist das eigene Kopfkino eben um Längen besser.