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Neue Beziehung trotz chronischer Erkrankung?

****era Frau
112 Beiträge
Themenersteller 
Neue Beziehung trotz chronischer Erkrankung?
Ich bin jetzt schon ein paar Jahre single und hatte eigentlich das Thema Beziehung für mich komplett abgehackt, weil ich an einer chronischen, fortschreitenden Erkrankung leide. Diese Krankheit hat über die letzten Jahre mein Leben ruiniert und beeinträchtigt meinen Alltag erheblich. Das möchte ich jemandem, den ich wirklich gerne habe, auf keinen Fall antun. Eigentlich hatte ich mich damit gut arrangiert. Jetzt sind aber zwei Ereignisse eingetreten die mich dazu bewogen haben, dass ganze nochmal zu überdenken.

Zum einen ist ein guter Freund von mir, der in der gleichen krankheitsbedingten Situation ist, mit seiner Freundin zusammen gezogen. Zum anderen habe ich Gefühle für jemanden entwickeln, bevor ich, wie sonst üblich, die Flucht ergreifen konnte. Die Illusion, dass ich das den Rest meines Lebens vermeiden kann ist also dahin.

Mein Freund sagt, dass er seiner Freundin alles über seine Erkrankung gesagt hat und sie konnte sich schon ein Bild davon machen bevor sie zusammengezogen sind. Er ist der Meinung, dass es ihre Entscheidung ist, zu beurteilen, ob sie damit umgehen kann oder nicht.

Mich würde eure Meinung dazu interessieren. Wie seht ihr das ? Was würdet ihr in einer solchen Situation tun ? Oder, wenn ihr vielleicht selbst betroffen seid, was habt ihr für Euch entschieden ?
****low Frau
8.452 Beiträge
Ich kann Deinen Wunsch zu flüchten so gut nachvollziehen, aber eher aus einem anderen Grund, was mich betrifft.

Ich kann Deinem Freund nur Recht geben. Sofern dieser Mann auch für Dich viel empfindet und sich eine Zukunft mit Dir vorstellen kann, würde ich mit ihm darüber reden. Ich würde es ihm erklären, seine Fragen beantworten und sehen, wie er darauf reagiert. Auch wenn er gehen sollte, so hast Du es versucht und bist nicht geflüchtet. Bleibt er, kannst Du daraus nur was gewinnen. Auch Du weißt, dass eine Zweisamkeit viel schöner sein kann, als alleine zu bleiben.

Toi, Toi, Toi
Liebe TE

ohne zu wissen um welche Erkrankung es sich bei dir handelt, finde ich es großartig das du eine Beziehung für dich wieder in Betracht ziehst.
Dein Freund hat das meines Erachtens schon richtig gehandhabt.
Ich würde auch in die Offensive gehen und meinem potentiellen Partner reinen Wein einschenken.
Es ist allein seine Entscheidung ob er sich zutraut mit deiner Erkrankung umzugehen oder zumindest es versucht. Und je ehrlicher und offener du damit umgehst, je größere Chancen gibst du ihm damit.

Ich wünsche dir viel Glück 🍀 und gutes Gelingen.
Vielleicht hälst du uns ja auf dem Laufenden, mich würde es freuen...
*********ngel Mann
692 Beiträge
Ich denke auch, das Du ihm nur mit offenen Armen und Fakten entgegen gehen kannst.
Die Entscheidung daraus, love it or leave it, wird er nur für sich alleine treffen können...

Ich wünsche Dir viel Glück und alles Gute...

Tommi
*******ion Frau
4.656 Beiträge
Lieber TE
Mein Mann wusste dass ich schwer krank bin und die Krankheit langsam fortschreitet. Er wusste auch, dass wir niemals Kinder haben werden und er für mich, auf kurz oder lang, aufkommen muss. Ich definitiv vor ihm sterbe.

All das hat ihn nicht gestört, da ich offen damit umgehe und der Gegenüber - ER entscheiden kann.... Wenn es eng wird und aus Flirt eine Beziehung - Ehe wird.

Liebe kann man nicht verhindern oder davor flüchten *zwinker*
********lack Frau
19.021 Beiträge
@****era

Ich habe gezögert zu schreiben, aber dann dachte ich doch, ich sollte.....

Mein Freund sagt, dass er seiner Freundin alles über seine Erkrankung gesagt hat und sie konnte sich schon ein Bild davon machen bevor sie zusammengezogen sind. Er ist der Meinung, dass es ihre Entscheidung ist, zu beurteilen, ob sie damit umgehen kann oder nicht.

Damit liegt Dein Freund sicher richtig, denn die Entscheidung liegt beim Gegenüber.
Aber man sollte eben auch im Hinterkopf behalten, das man sich selbst gerne überschätzt und das nicht einmal böse gedacht ist, weil man die Entwicklungen eben nicht genau weiß. Sie liegt eben nicht nur am Krankheitsverlauf sondern auch, wie man damit umgeht und das von beiden Seiten.
Und dann man man manchmal eben doch einsehen, das man seine Möglichkeiten und Kraft überschätzt hat.

WiB
warum nicht?
Ich kann es sehr gut nach vollziehen, da ich vor einigen Jahren an einem ähnlichen Punkt stand. Ich erhielt nach langer Suche endlich die Diagnose und es stellte sich mir die Frage, ob wir so zusammen bleiben wollen, ich neige eher dazu mich zurückzuziehen, um Keinen zur Last zu fallen, mein Mann fand das ziemlich daneben, dass ich ihn vor die Wahl stellte zu gehen, meine Lösung, oder zu bleiben...
Er blieb ohne zu zögern bis heute, ich war die Jenige, die da mit lange ein Problem hatte.
Habe Mut, eine Beziehung hat auch heilende Kräfte.
Sei immer ehrlich zu dir selbst und auch zu ihm, dann kann eure gemeinsame Zeit etwas sehr schönes werden.
tu
Ich kann deinen Freund sehr gut verstehen, denn es ist doch nur logisch, seinem Gegenüber die Entscheidung einer evtl. Beziehung, nachdem man offen und ehrlich über alles gesprochen hat, allein zu überlassen. *nachdenk*
*****608 Mann
3.300 Beiträge
Ich bin auch chronisch Krank, bis vor ein paar Jahren fühlte ich mich auf Grund der Erkrankung Minderwertig etc. .Mein Selbstbewusstsein war so was von im Keller. Ich habe mich versteckt.
Ich weiß nicht mehr wann, dann kam die Zeit wo ich mir dermaßen selber auf den Zeiger ging und ich viel in meinen Leben ändern musste.
Ich habe festgestellt, das ich mich zum Sklaven meiner Erkrankung machte. Was auch zur Folge hatte, dass ich einen Schub nach dem anderen bekam.
Meine Krankheit bestimmte mein Leben! Dies änderte ich,ok ging auch nicht von heute auf morgen, war auch ein langer Prozess und ist es immer noch. Immer und immer wieder muss ich mir in den Arsch treten und mir sagen:“ Lass dir dein Leben nicht durch deine Krankheit kaputt machen.“
Also lebe ich damit, ich habe seit über 10 Jahre keine Schübe mehr, mir geht es so gut wie noch nie in meinen Leben. Und Menschen die mit meiner Krankheit und somit mit mir nicht umgehen können, die brauche ich nicht in meinen Leben.
Ach und noch was, Mitleid ist das falscheste was es geben kann für chronisch Kranke.
Achl für fast alle Krankheiten.
Wichtig ist eigentlich, das wir uns nicht zu viel Gedanken darüber machen wollen, was andere denken können, wenn wir mit ihnen einen Beziehung eingehen wollen. Wo Liebe ins Spiel kommt sollte diese Gedanken keine Rolle spielen, da zählt nur, das man für den anderen da ist.
Und ja.. man hat das Gefühl den anderen zu belasten, sei es weil man Diäten einhalten muss, täglich Pillen schlucken muss oder aber eine behindertengerechte Wohnung hat. Der Mensch, der sich uns chronisch Kranke aussucht, wird das schon wissen bzw. sich schlau machen.
Der Freund hat da schon die richtige Einstellung
Wer nicht wagt der nicht Gewinnt.
****era Frau
112 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin auch chronisch Krank, bis vor ein paar Jahren fühlte ich mich auf Grund der Erkrankung Minderwertig etc. .Mein Selbstbewusstsein war so was von im Keller. Ich habe mich versteckt.

In der Phase befinde ich mich noch. Das dürfte wohl auch mit einer der Gründe sein, warum ich mich mit dem Thema so schwer tue ...
*****608 Mann
3.300 Beiträge
Vapeura....
.... ich hab das bei dir auch so raus gelesen. Ich weiss ja nicht wie deine Familie mit deiner Erkrankung umgeht.... die meine hat und wollte mich in Watte packen. Du darfst dies nicht, wie können wir dich unterstützen ? Mich hat das zusätzlich krank gemacht. Ich weiß sie meinten es gut, wussten es nicht besser. Auch wenn man immer wieder sagt ..alles ist gut, ich kann das selber... ich weiß was ich meinen Körper zumuten kann.
Nun kommt ein neuer Partner in unser Leben.... was kann passieren? Er könnte auch so reagieren wie die Familie..er könnte überfordert werden und sich dann zurück ziehen. Ängste die wir haben bzw haben könnten.
Dabei wollen wir doch nur so angenommen wie auch geliebt werden wie wir sind und nicht immer an unsere Krankheiten erinnert werden.
Hallo

ich kann dich liebe TE sehr gut verstehen.....ich vermeide wohl auch mir jemanden zu suchen,aufgrund meiner Erkrankungen......
Es gibt nur wenige die dafür Verständnis haben...ich bin offen und ehrlich was das Thema angeht,man sieht halt auch teilweise meine erkrankungen,aber daran scheitert es oft schon im Vorfeld,bevor man es erklären kann.

Die wenigen die sich trotzdem die Mühe gegeben haben,mich als Mensch kennenzulernen sind auch nicht weggelaufen wegen meiner Erkrankungen.Also versuchs....sei offen und ehrlich,wenn du meinst das Gegenüber ist es wert....
*****608 Mann
3.300 Beiträge
Frau Wassermannfrau ...
...kenne ich auch. Ein Grund, warum ich mich versteckt habe, auch mir sieht man meine Erkrankung an, von Kindern wurde ich gehänselt : Guck mal Mami, was hat der Mann denn? und so weiter. Das sind schon Schläge in die Magengrube, das tut schon Weh.
Aber es ist nun so wie es ist. Also Kopf hoch, raus aus dem Loch, ... ja ich weiß es ist einfacher gesagt als getan. Es wird aber immer Menschen geben, die uns so annehmen wie wir sind und ich bilde mir ein, das sind genau die Menschen die uns so Lieben (grosses Wort) wie wir sind. Und alle anderen, die einen grossen Bogen um uns machen, haben uns einfach nicht Verdient.
Ich kann es nachvollziehen..
Meine Krankheit begleitet mich jetzt auch schon 10 Jahre und hat die ein oder andere Beziehung in meinem Leben kaputt gemacht. Ich hab für mich auch Iwann beschlossen, such dir keinen Partner und bleib allein. Dann fällst du niemandem zur Last und wirst auch nicht blöd angeschaut. Das hat eine ganze Weile gehalten und ich konnte damit sehr gut leben.
Doch jetzt hab ich zum ersten mal jemanden kennen gelernt der mich so akzeptiert und mich trotzdem ganz normal behandelt. Es tut so gut diese Erfahrung endlich kennen zu lernen. Das es auch andere Männer gibt die mich nicht gleich als Problemfall abstempeln.
Ich kann nur empfehlen wenn du ein gutes Gefühl hast und er dir auch eins gibt dann genieß es und Sperre dich nicht dagegen.
******_Ex Paar
47 Beiträge
Eine Partnerschaft ist dazu da, gemeinsam durch dick und dünn zu gehen. ErEx hatte ebenfalls viele Jahre angeblich unheilbare Gesundheitsprobleme, welche glücklicher Weise weitgehend gelöst werden konnten. Es war von Anfang an klar. Ich habe die Karten auf den Tisch gelegt, gesagt, wie es ist und meine Frauen haben sich entscheiden können. Frei und jeden Tag neu - ich hätte ihren Schlussstrich akzeptiert. War aber nicht. Die Probleme wurden in den Alltag integriert bis es nach Jahren endlich eine Lösung gab.

Daher dreimal JA!

• JA! zum Leben mit einem verständnisvollen Partner (oder mehreren)
• JA! zu Ehrlichkeit, offensivem Umgang mit der Krankheit und den daraus resultierenden Problemen.
• JA! zum Leben! Hebe den Arsch und lebe. Das Leben ist zu wertvoll, als dass man es mit Wegrennen verschwenden kann. Es gibt viel weniger unheilbare Krankheiten als man denkt und es gibt viel mehr Möglichkeiten, wenn es unheilbar bleibt, das Leben ertragbar zu machen, als die Ärzte landläufig kennen und dem Patienten nahe bringen. Es war gut und richtig, die Hoffnung und die Suche niemals, nie, nie, nie aufzugeben.
***nu Mann
29 Beiträge
Ich schließe mich ebenfalls an. Zu einer Beziehung gehören immer zwei Menschen und man sollte mit offenen Karten spielen. Das bedeutet keinesfalls, dass man beim ersten Treffen direkt seine Krankheit thematisieren sollte, aber sobald Gefühle hinzukommen und man vor der Entscheidung "Beziehung ja/nein" steht empfinde ich es - vorallem für das gegenseitige Vertrauen zueinander - als unerlässlich entsprechende Dinge anzusprechen, die den Alltag in vermutlich schwieriger Art und Weise beeinflussen können. Sei ehrlich zu dir selbst (du sehnst dich nach einer Beziehung? Verfolge dies!) und zu anderen und sprich über deine Ängste und Gefühle. Im schlimmsten Fall, wenn der potentielle Partner sich nicht auf dich einlassen möchte, bleibt "alles beim Alten". Auf einen Versuch sollte man es jedoch ankommen lassen.
*****962 Mann
81 Beiträge
Partnerschaft ...
... ist nicht nur für die Sonnenzeit da. Ich finde es nicht gut, dass Menschen immer für andere denken. Wenn dein neuer Partner über deine Erkrankung Bescheid weiß, ist es ganz alleine seine Entscheidung. Und wenn er den Weg mit dir gehen will, dann geniesse es. Ich bin selbst in solch einer Situation und weiß wovon ich rede. Meine Partnerin hat starkes Rheuma mit mittlerweile großen Einschränkungen. Dennoch würde ich sie nie verlassen, und dies ist meine Entscheidung.
Was heißt denn Krankheit? Man weiß was auf einen zukommt! Wenn ein Mensch wegen einem Unfall aus dem Leben gerissen wird, ist es viel schlimmer ...
****ne Frau
1.306 Beiträge
verzichten?
wenn ich nur allein auf die Krankheit meines letzten Partners geschaut hätte, dann wären mir 13 glückliche Jahre versagt geblieben - das Gefühl ist viel schmerzlicher wie jede Krankheit.....es kommt immer drauf an was einem wichtiger ist - der Mensch mit all seinen Facetten, seiner Liebe oder die Krankheit. Und für mich war es eindeutig der Mensch! Denn bei der Krankheit bleibt immer die Hoffnung, dass es besser wird - die Hoffnung dass dagegen etwas gefunden wird, dass Heilung möglich ist. Und selbst wenn nicht, dass man sich damit arrangieren kann - nicht allein, sondern Beide!
****era Frau
112 Beiträge
Themenersteller 
Ganz großes Danke
an euch alle für die tollen Beiträge und Denkanstöße *danke*

Als Perfektionisten stelle ich extrem hohe Ansprüche an mich selbst und zu allem Überfluss bin ich auch noch ein Kontrollfreak. Deshalb versuche ich mein ganzes Umfeld - auch meinen engsten Freundeskreis - soweit wie möglich vor meiner Erkrankung oder richtiger gesagt von mir fernzuhalten. Mir ist irgendwie nie in den Sinn gekommen, diese Entscheidung den Menschen in meinem Leben selbst zu überlasen. Aber ich bin ja zum Glück lehrnfähig ... *zwinker*
****era Frau
112 Beiträge
Themenersteller 
Ganz großes Danke
an euch alle für die tollen Beitrage und Denkanstöße *danke*

Als Perfektionisten stelle ich sehr hohe Ansprüche an mich selbst und bin zu allem Überfluss auch noch ein Kontrollfreak. Deshalb versuche ich mein ganzes Umfang - auch meine engsten Freunde - soweit wie möglich von meiner Krankheit bzw. richtiger gesagt, von mir fernzuhalten. Mir ist irgendwie nie in den Sinn gekommen, den Menschen in meinem Leben diese Entscheidung selbst zu überlassen. Aber zum Glück bin ich ja noch lernfähig *zwinker*
****era Frau
112 Beiträge
Themenersteller 
Ganz großes Danke
an euch alle für die tollen Beitrage und Denkanstöße *danke*

Als Perfektionisten stelle ich sehr hohe Ansprüche an mich selbst und bin zu allem Überfluss auch noch ein Kontrollfreak. Deshalb versuche ich mein ganzes Umfang - auch meine engsten Freunde - soweit wie möglich von meiner Krankheit bzw. richtiger gesagt, von mir fernzuhalten. Mir ist irgendwie nie in den Sinn gekommen, den Menschen in meinem Leben diese Entscheidung selbst zu überlassen. Aber zum Glück bin ich ja noch lernfähig *zwinker*
*****608 Mann
3.300 Beiträge
Und da sage noch mal wer...aus so einem erotikforum kann man nix brauchbares für sich rausziehen
****era Frau
112 Beiträge
Themenersteller 
Hahaha ...
und man kann es gut miteinander verbinden. Mit gutem Sex ist der Rest auch viel angenehmer zu ertragen *zwinker*
******376 Frau
1.394 Beiträge
Dachte ich erzähle mal von einer früheren Freundin von mir. .... sie hatte eine regelrechte Krebs-phobie. Wenn man einmal im Jahr bei Mac doof essen wollte und sie es mitbekommen hat hagelte es erst mal einen halbstündigen Vortrag über die möglichen Folgen ... und dann lernte sie ihren heutigen Mann kennen. Er war der Freund eines Freundes einer anderen Freundin und wir alle kannten sein Schicksal aus Erzählungen - Seltenes sarkom , zwei mal nicht ontologisch operiert. Kein Mensch mit diesem zelltyp hat 5 Jahre überlebt. Also man erwartete, dass er in maximal einem Jahr sterben würde.... und sie hat die Brücke nicht gefunden zwischen der Erzählung und dem Menschen und verliebte sich ... es war für sie der absolute Horror, aber die Liebe siegte. Die entschied sich für ihn. Trotz Krankheit. ,... sie verabschiedete sich zwei mal von ihm auf der Intensivstation .... heute hat er nur ein Bein, aber ist der einzige Menschen weltweit, der nun über 15 Jahre überlebt hat! Der Krebs kann jeden Tag wiederkommen und ihn in Wochen töten, aber die Familie - mittlerweile mit 2 Kindern, überlebt das sehr gut. Sie hat ihren Frieden geschlossen ... Mutter 1 ca, Vater 2 ca, Brüdern ein ca, sein Bruder ein ca ... also absolute krebsfamilie.

Klar ist krebs nicht degenerativ, aber irgendwie wollte ich davon berichten -.-- liebe lässt einen leiden und für den Menschen, den man liebt einfach da sein. Egal wie lang das gemeinsame Leben dauern wird.
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