Sind Homosexuelle und Bi-Männer öfter passiv oder devot?

Diese Überlegung stimmt so nicht, weil es ganz viele Gründe gibt, warum wer eher passiv/devot oder aktiv/dominant ist. Und das auf alle Geschlechter ob hetero-, bi-, oder homosexuell, bezogen.

Darum würde ich nicht so pauschal sagen, dass Bi oder Homosexuelle Männer öfters Passiv oder devot sind. Sondern einfach nur, dass du viele passive und devote Bi und Homosexuelle Männer kennst.

Mir persönlich ist das so noch nicht aufgefallen, aber ich kenne auch nicht genug Bi und Homosexuelle Männer um auf Beobachtungen rückschliessen zu können.

.... weil es einfach geil ist einen schönen Schwanz in sich zu spüren.
Wenn er ganz teif und eng in und an einem liegt, viel Hautkontakt, viel mehr Sinne aktiviert werden.

Ich mag aber auch gerne aktiv verwöhnen,wenn es die Situation ergibt ....

Von Devot bin ich meilenweit entfernt. Ich bin zwar jetzt auch nicht der dominanteste Kerl auf der Welt, doch geb ich lieber die Kommandos und hab die Zügel in der Hand. Sagen wir mal so, ich leite gern. Und das obwohl ich jetzt im Beruf auch eher die Zügel in der Hand halte, da mache ich beruflich und privat keinen Unterschied. Trotz des dominanteren Verhaltens habe ich keine Probleme beim AV/OV auch passiv zu sein, dies lässt sich auch so wunderbar regeln, wenn ich der Chef im Ring bin😉.

In meinem Beruf musste ich Dominanz ausüben. Viele Kollegen haben das auch genossen, ich nicht. Das heißt nicht, dass ich das nicht konnte, es hat mir nur keinen Spaß gemacht. Wenn jemand also gerne Macht im Beruf ausübt, ist er dann beim Sex immer dominant? Ich weiß es nicht.
Ich weiß nur, dass ich eher devot oder zumindest passiv beim Sex bin. Auch das weiß ich nur auf Grund meiner Fantasie, probiert hab ich das leider noch nicht

und meine Beobachtungen in Gay-communities sprechen auch dafür dass ein größerer Teil der Homosexuellen und Bi-Männer lieber passiv ist. Wenn ich richtig geil bin, bin ich auch gerne mal aktiv. Aber vielleicht ist es auch der Wechsel vom aktiven zum passiven Part der es reizvoll für Männer macht. Auf jeden Fall fühlt es sich ein fremder Schwanz im ... geil an.

Ich bin was das betrifft flexibel. Einen schönen Knackarsch da bin ich gerne AV aktiv. Was Oralsex betrifft, da ebenfalls sehr gerne aktiv, da darf es auch gerne mal mehr als einer sein. .
Für meinen Teil lege ich mich aber nicht fest, wenn es passt und ich gut drauf bin , dann ist auch AV bei mir möglich.
Finde es manchmal schade, wenn ein Date nicht zustande kommt, nur weil jemand nur AV aktiv oder nur AV passiv sein möchte. Sex kann auch ohne AV saugeil sein. Egal ob M+M oder Bi-MMF. Wenn man sich gut versteht, dann kann man das " versäumte " ja nachholen.

ich würde sagen viele Männer haben sich das noch nicht so wirklich eingestanden das sie Bisexuell sind.
Wenn sich dann so ein Mann in eine Situation begibt und es zu sexuellen Handlungen kommt dann verhalten sie sich devot oder passiv, so dass die Aktivität vom anderen ausgeht.
Mann ist in dieser Situation dann nur da und es wird was gemacht, selber tut man aber nichts und ist auf sicherem Boden, weil ja der andere alles gemacht hat.

Also mit anderen Worten, je weniger ich tue, desto weniger war ich es.
Die Bi Neigung ist noch nicht akzeptiert, man steht nicht zu seiner Neigung, möchte aber trotzdem vom Kuchen abhaben

ist nicht zutreffend im Bezug auf die Wirklichkeit. Die Anzahl der versatilen bi - und homisexuellen Männer ist größer als die der ausschließlich devoten / passiven oder dominanten / aktiven Männer.
Zudem gibt es eine Masse die a+p oder a oder p ist jedoch weder dom noch dev.

Es kommt immer auf meine Stimmung und auf den Mann.
Ich lasse mich gerne mal Führen, aber nicht von Jedem.
Im Moment habe ich meine Devote Phase die auch heute Nacht ausleben werde,wo mein Lover absolut den Ton angibt.
Ein Mann der Führen kann und will.

Devot ist für mich das Bedürfnisse geführt werden zu wollen.
Es hat für mich auch nichts mit Erniedrigung zu tun.
Ich werde Heute Nacht Devot Passiv im Doggystyl sein und Aktiv wenn Ich Ihm einen Blase.

Auch hier muss ich schon wieder - um im richtigen Kontext verstanden zu werden - vorausschicken, dass meine geschlechtliche Identität non-binär ist...
Psychosozial lebe ich äußerst glücklich und sehr zufrieden, aber übrigens nach landläufig binär-geschlechtlichen Konnotationen eher in einer weiblichen Rolle.
Eine solche Rolle ist dann auch am ehesten mit einem "passiven" oder "devoten" Verhalten konnotiert. Das entspräche natürlich erstmal dem landläufigen Klischee, das hinter der Frage dieses Threads logischerweise "durchschimmert"; denn gemeinhin assoziiert man ja "passiv" und devot am ehesten mit "weiblich"...
Bei dieser Sicht wird freilich immer wieder verkannt, dass Frauen nicht selten regelrechte "Partisaninnen ihres Alltags" sind, die sich auf sanfte Weise klammheimlich stets und ständig selber freikämpfen, weil sie im Grunde ihres Herzens und ihrer Seele eigentlich weder "passiv" noch "devot" sind; als unverbrüchliche Feministin will ich dazu gleich noch sagen, dass dies einen ungeheuren Mut und eine unschätzbare Kraft bedeutet, und ich weiß als "eine solche Partisanin", wovon ich rede...
Sexuell bin ich dann z.B. nämlich "kein bisschen devot oder passiv"; eher ist es so, dass ich gebrauche, was sich landläufig "die Waffen einer Frau" nennt - das ist freilich eine "gewaltlose Form der Dominanz".

Scheinbar wird hier gerne was vertauscht, daher schreib ich es auch hier gerne noch einmal wie ich es vor kurzem in einem anderen Forum beschrieben habe.