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Ich habe ganz offen gesagt einen sicher Ausgefallenen Fetisch.
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Die Geburt eines Fetisch

****52 Mann
781 Beiträge
also ich habe auch so meine mehr oder minder starken Fetische,aber ich kann echt nicht sagen wovon oder weshalb sie ausgelöst wurden.bestimmt hat es mit irgendwelchen Begebenheiten zu tun die diese Initialzündung ausgelöst hat,aber welche das waren weis ich nicht.ist mir im Prinzip schnuppe da ich meine Fetische so akzeptiere wie sie sind.
und einen Fetisch oder mehrere zu haben ist auch nicht pervers oder abartig,denn wie ich fest stellen musste hat ein jeder einen auf die eine oder andere art. *zwinker*
******est Mann
39 Beiträge
Ich denke :-)
Ich habe einen Klinik Fetisch.
Ich war als Kind oft und Lange im Krankenhaus , dort ging es mir gut.
Alles was mit Untersuchungen , dem Geruch von Desinfektionsmittel usw zu Tun hat gibt mir auch heute noch ein gutes Gefühl.
Auch Katheter hat damit zu tun , in der Zeit wurde mir mal einer gelegt und ich wurde im Rollstuhl durchs Krankenhaus zum Röntgen gefahren.
Auf Windeln stehe ich erst seit ein Paar Jahren als ich meinte eine Enthaarungscreme zu Versuchen , hatte das Zeug deutlich zu lange drauf, mein Arzt hat mir salben verschrieben und meinte ich kann mir Windeln besorgen die sind weich und es ist angenehmer . War es , seit dem hat sich daraus mehr entwickelt.
Stereophones Sprechen
Ich habe einen Stimmenfetisch und das ist mir damals in der Schule (bei den LehrerInnen oder SchülerInnen, die eine stereophone [und im bestemfalle auch eine autoritäre Stimme haben] aufgefallen, da ist es um mich geschehen. Ich liebe die klassische Nachrichtensprecher-Stimme. Mir geht es da nicht um Gesagtes, sondern um die Klangfarbe, die Vollmundigkeit, die Wärme und perfekt ausgesprochene Worte. Mein Ex hatte leider eine solche Stimme und ich wurde zu Wachs. Dabei geht es mir nicht um Moderatoren von Radio- oder TV-Sendungen, sondern um live- oder telefongesprochenes.
****33n Mann
471 Beiträge
ich frage mich manchmal ob die Latex (etc. also alles enges glänzendes) noch aus dem Mutterleib herrührt - also im Sinne von Fruchtblase..
ansonsten ist mir kein Erlebnis bekannt, warum ich meine Vorlieben habe .. Material, Füße, Schuhe..
mir wurde mal gesagt, dass Fuß Fetischisten ein Problem mit Ihrer Mutter haben....hmmm
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
****33n:
mir wurde mal gesagt, dass Fuß Fetischisten ein Problem mit Ihrer Mutter haben....hmmm

Ist bei mir jedenfalls nicht der Fall. Es wäre auch zu einfach, wenn es bei allen Menschen die gleiche Ursache für bestimmte Vorlieben gäbe. In Wahrheit ist sowas doch immer recht kompliziert :).
*********2017 Frau
2 Beiträge
Durch den Ex
Ich bin durch meinen Ex auf einen Fetisch gekommen. Er war halt sehr auf meinen Intimgeruch fixiert und ich hab das am Anfang eigentlich noch nicht so richtig wahr genommen. Erst als er mich bat meine Slips mal länger als einen Tag zu tragen war es schon was anderes.
Mich macht es jetzt an, wenn ein Mann nur durch meinen Geruch sexuell angeregt wird und weiss, das er dabei masturbiert.
*********ch_nw Mann
21 Beiträge
Fetisch
Ich habe keine Ahnung, wann und warum es angefangen hat, aber meine Vorliebe für's Fesseln muss ich schon ganz ganz früh gehabt haben, ohne dass ich es jemals als das wahrgenommen habe. Ich erinnere mich nur daran, dass wir in der Grundschule mal das Thema Mittelalter hatten und damals die Lehrerin eher beiläufig erwähnte, dass der "Test", ob man eine Hexe ist, daraus bestand, die Person zu fesseln, in einen Sack zu stecken und in einen Fluss zu werfen.

Ich erinnere mich, dass bei dieser Vorstellung eine ganz merkwürdige, intensive "Schwäche" durch meinen Körper gefahren ist, eine Mischung aus "Schauer" und "Kälte", als würde ich in mich zusammenfallen. Ein sehr ähnliches Gefühl haben viele Leute auch wenn sie an "Fingernägel über Tafel kratzen" oder "Metalllöffel schabt in Metalltopf" denken. Der Unterschied ist nur, dass ich mich direkt danach übermäßig wohl fühlte, wie kurz nach einem Orgasmus (den ich damals natürlich nicht hatte). Es war mir damals nie so klar, aber heute vermute ich, das könnten Anzeichen gewesen sein.

Alle weiteren Fetische - insgesamt habe ich sehr viele - haben sich nach und nach entweder entwickelt oder aufgedeckt, eventuell durch den Konsum von entsprechenden Webinhalten. Man sucht nach X von dem man weiß, dass es einem gefällt, man sieht während man erregt ist nicht nur X sondern auch Y, und früher oder später gefällt einem Y dann auch. Was will man machen *nixweiss*
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
*******itch:
Man sucht nach X von dem man weiß, dass es einem gefällt, man sieht während man erregt ist nicht nur X sondern auch Y, und früher oder später gefällt einem Y dann auch. Was will man machen

Ich glaube, das hatte bei mir auch einen grossen Einfluss. Es fing an mit den Füssen und gefesselt sein wollen. Und irgendwie kam dann im Laufe der Zeit mehr dazu.
Einen richtigen Fetisch habe ich nicht, aber Vorlieben.

bei meiner Vorliebe bzw. mein Interesse an NS kann ich mich erinnern was es ausgelöst hat.
Ich bin mit meiner damaligen Freundin spazieren gegangen und sie musste pinkeln. Also hockt sie sich hin und war total neugierig und habe ich zwischen die Beine geschaut. Seitdem "verfolgt" mich diese Fantasie. leider habe ich noch keine Frau getroffen die das mit mir teilt.

Seit ca. 2 Jahren entwickelt sich bei mir auch eine Vorliebe für intimen Geruch.
**********rhair Mann
8 Beiträge
Haarewaschen / Shampoofetisch
Seit rund zehn Jahren trage ich (m) mein Haar schulterlang (ca.50 cm). Am liebsten hätte ich mein Haar schon in der Kindheit lang getragen, doch das durfte ich nicht. Erst viel später habe ich mich auf meinen Wunsch zurück besonnen. Warum? Haare sind für mich einfach wunderschön und darüber hinaus stimulierend. Schon als Kind liebte ich es, in der Badewanne meinen Kopf zurück zu legen und den Moment zu erwarten, wenn meine Mutter die Brause über meinen Kopf führte und das warme Wasser auf meinen Kopf traf. Im Kindergarten machte ich mir die Haare manchmal extra schmutzig, nur um sie öfter gewaschen zu bekommen. Ich genoss jedesmal die Vorstellung, wie mein Haar wohl jetzt platt zusammenfließt und sich der Macht des Wassers hingibt. Wie gerne hätte ich mich selbst gesehen. So schaute ich auch immer ganz gebannt dabei zu, wenn meine Schwester in der Wanne vor mir saß und der Wasserstrahl ihr Haar in einen richtigen glänzenden Wasserfall verwandelte. Im Schwimmbad liebte ich es, wenn meine Mitschülerinnen mit ihren herrlich langen Mähnen von unter Wasser auftauchten, und ihr glänzendes Haar dann vollkommen platt und richtig angeklatscht an ihren Köpfen klebte. Meine Faszination für den Anblick nass glänzender Haare und Haare zu waschen wie Haare gewaschen zu bekommen, entwickelte sich somit sehr früh. So habe ich eine sehr innige Beziehung zu meinen Haaren, und ich kann mir nicht mehr vorstellen, mich von ihnen zu trennen. Erst später erfuhr ich, dass meine Neigung für das Haarewaschen ein besonders seltener Fetisch ist, und leider habe ich es nie geschafft, einen anderen einfühlsamen und sensiblen Menschen zu finden, welcher ihn mit mir teilt...
Mein Haar wird gerne gewaschen
*******ther Mann
238 Beiträge
Ich kenne es nicht anders und mein Fetisch des einnässens oder dies mit und bei einem weiblichen Gegenüber zu erleben war schon lange vor meiner Pubertät spürbar und reicht bis an meine Erinnerungsgrenze zurück.
Bei eigentlich allen sexuellen Handlungen war und dies der Zündfunke.


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Wet Panther für eingeweihte auch - Yellow Wet Dream -

• Lieber viele feuchte Träume als einen trocknen Albtraum - *sachsen*
Schon seit der Schulzeit
Ich weiß nicht wie ich zu meinem Fetisch gekommen bin, es war irgendwann in der Grundschule einfach da.
Von da an hat es sich langsam weiterentwickelt, man könnte fast sagen wie ein Baum.
Es ist irgendwie immer ein Zweig mehr geworden... Erst waren es nur der Anblick von nackten Füßen, dann Stiefel, dann auch noch Sneaker, später kam der Wunsch die Füße der Mädels anfassen zu dürfen.
Ich habe mich nie getraut danach zu fragen, aber bei den Sport- bzw Schwimmstunden hat sich die eine oder andere Möglichkeit ergeben *zwinker*
Mittlerweile stehe ich auf Trampling, Crushing, Footjob und viele Arten von Schuhen. Viele Fantasien, aber erst kaum welche davon wirklich ausprobiert...

Es gab zwar mal die Situation daß mir eine Klassenkameradin auf die Hand getreten ist als ich in der Schule auf der Treppe saß, ich weiß aber wirklich nicht ob das eventuell der Auslöser meines Fetisches war.
Naja, nun ist der Fetisch da und ich versuche das beste draus zu machen.
'mal 'ne Frage ...
... zwischendurch:
Bedeutet "Fetish" nicht, dass jemand ohne "Beteiligung" des Fetishs keine (volle) sexuelle Befriedigung erlangen kann???
Das dürfte dann ja z.T. recht schwierig werden, bzw. würde ein teilweise recht unerfülltes Sexual-Leben bedeuten.

BerLonZur
*******980 Mann
31 Beiträge
Ein Fetisch...
...muss nicht zwangsläufig dazu führen, dass es normal gar nicht mehr geht auch wenn das insbesondere bei wenig auf Gegenliebe stoßenden Fetischen sich sicher als bedauernswerten Zustand einstellen könnte.

Ich bin im Alter von 16 Jahren sehr lange von einem Mädchen festgehalten worden. Sie hatte mich in so einem Klammergriff und ich konnte mich wirklich nicht mehr von ihr befreien. Ihr könnt euch denken wie verzweifelt ich war, wie demütigend dass sie mich so in ihrer Macht hatte und sich auch gehörig lustig machte. Hinzu kam dass ich wirklich weg musste und daher schliesslich doch gebettelt habe dass sie mich wieder loslässt also meine Unterlegenheit eingestehen musste. Sie verweigerte meine Bitte komplett und brachte mich damit erst recht in Schwierigkeiten. Ich kämpfte so lange bis ich total erschöpft war und fast regungslos wie ein Lappen in ihrem Festhaltegriff hing. Und dann machte es mich plötzlich sehr an wofür ich mich ebenfalls wieder schämte. Und als sie dann endlich wieder losließ war mein Fetisch geboren so heftig, dass ich es fast schade fand dass sie mich nicht weiter fest hielt obgleich mich diese Aktion in große Schwierigkeiten gebracht hatte.
*****ida Frau
16.821 Beiträge
bei mir bestand die Neigung wohl schon, ehe ich sie bewusst wahrgenommen hab: mein erster Freund war ein Offiziersanwärter (Luftwaffe... *grins*) - muss ich mehr sagen?
Danach kamen einige Zivilisten, aber als ich dann meinen jetzigen Mann kennengelernt hab, war ein nicht unwesentlicher Grund, warum ich ihn schon einen Tag, nachdem er mir seine Nummer gegeben hat, angerufen habe (*smile* damals war das noch so... kein WA oder telegram *g*), dass er Offizier war (Heer).
Wir haben im Grünzeug einige unanständige Dinge angestellt *floet*, aber selbst da war mir noch nicht so richtig klar, dass ein Kick an dem Ganzen für mich aus der Uniform kam.
Das wurde mir erst bewusst, als ich mich mal gefragt hab, was genau mich fasziniert, wenn z.B. die Jungs von der Bereitschaftspolizei in voller Montur auf Demos stehen. Faszinierte mich die unterschwellige Gefahr, die damit von den Demos ausging? Nein, eher nicht. Faszinierte mich die Situation, mit Parolen, Geschrei und Gebrüll? Nein, auch nicht. Was mich, und ich erinnere den Moment noch genau, so fasziniert sind die Männer in Uniform. Was sie ausstrahlen. Wie sie da bewegungslos stehen. Kraftvoll. Stark. Kontrolliert.
*rotwerd*
**********s5803 Mann
4 Beiträge
Wasser und Latex
Hallo
Es ist schon erstaunlich,wie viele verschiedene Fetish es gibt und wie sie ausgelöst worden sind.
Es tut gut,wenn man sich so anderen Menschen mitteilen kann.Ich habe auch ein Fetish.
Ich kann mich noch gut erinnern,wie er bei mir angefangen hat.Ich war damals so 11 oder 12 Jahre. Wir spielten in so einem Hinterhof auf einer Wiese.An diesen Tagen spielte ich mit zwei Mädchen,wer am längsten die Luft anhalten konnte.Bis dahin noch nichts besonderes.Ein,zwei Tage später waren wir drei wieder zusammen,und das eine Mädchen brachte eine Tauchmaske und eine große Schüssel mit Wasser mit.Wir setzten abwechselnd die Tauchmaske auf,und tauchten dann mit dem Kopf ins Wasser und hielten so lange die Luft an wie es ging..Das muss mich wahnsinnig angemacht haben.Danach entwickelte sich wohl erst der Fetish.Ich schaute jede Fernsehsendung zu,wo es Frauen gab die tauchen gingen.
Nun,diesen Fetish(oft für mich auch ein Fluch) habe ich heute noch.Wobei er sich in die Latexcene auch ausgebreitet hat.Das läuft bei mir fließend über. Und da eine passende Partnerin zu finden,ist nicht einfach.Viele Frauen können damit nicht viel anfangen.Ich wùsste zu gerne,ob bei diesem Mädchen damals auch ein Fetish schlummerte.Ich werde es wohl nie erfahren.
seit frühester Kindheit
Ich bin Rockverliebt und stehe auf alle Röcke und Kleider die sehr weitschwingend sind. Egal ob kurz oder lang und egal aus welchem Material.
Am liebsten jedoch mag ich bodenlange und sehr weit schwingende Röcke aus Latex!

Ich hatte mein Schlüßelerlebnis im Alter 5Jahren gehabt und werde es nie vergessen.
Für mich ist dieser Fetisch eher ein Fluch als ein Segen, da es kaum Frauen gibt die das verstehen können.
Zumindest hab ich noch keine Kennengelernt.
Es fing eigentlich harmlos an und entwickelte sich im Laufe der Jahre zur Sucht.
Heute ist es eher so das ich lieber Single bin und meinen Fetisch ausleben kann als für eine Frau darauf zu verzichten.
Ich bin sei mehr als zehn Jahren Single, und hasse es oft diesen Fetisch zu haben.
So wie Frauen ihren Schuhtick haben, habe ich es mit Kleidern.
Ich kann nichts dagegen machen.
Es macht mich nicht arm aber oft unglücklich.
Ich wäre lieber gern "normal"

Als ich 5 jahre alt war, besuchten wir meine Großeltern in Rostock. Dort waren immer so Spielplätze auf den Hinterhöfen mit Rutschen usw.
Ich liebe Rutschen, auch heute noch.
Jedenfalls stieg ich auf so eine Rutsche und wollte gerade runter, da sah ich eine Frau in einem schönen langen Somerkleid, knöchellang, sehr weit schwingend, mit Blumenmuster von oben bis untern durchgeknöpft.
Sie ging auf einen Mann zu und stritt mit diesem. In dem Moment rutschte ich runter, und ich hab dabei wohl so eine unglückliche Position gehabt das meine Hose untenrum wohl sehr eng war sodass ich beim runterrutschen zum Orgasmus kam. Ich wusste natürlich nicht was das war und warum aber von da an rutschte ich jeden Tag irgendwo runter doch es passierte nie wieder.
Dann einige Zeit später ging ich im Sommer mit meinen Eltern spazieren und sahen dabei natürlich auch andere Leute bummeln.
Wieder so eine Frau gesehen die ein schönes langes Kleid trug.
Was soll ich sagen, bis ich ca 14 jahre alt war, wusste ich nicht wie es passierte aber immer wenn ich so eine Frau in einem schönen Kleid sah bin ich sofort gekommen, ohne auch nur Hand anzulegen. Es war mir jedesmal peinlich und ich hatte bis dahin nie meinen Lümmel angefasst und fand es schrecklich, da es ja nur in der Öffentlichkeit passierte.
Als das mit Internet losging hab ich oft im Netz nach Bildern und Videos mit Frauen in schönen Kleider gesucht.
Damals war es für mich einfach das größte und schönste sowas zu sehen.
Wer kennt noch die alten Bader Kataloge?
In denen konnte man damals so geile Negligeés bestaunen, schöne lange Satin Nachtkleider mit Spitze usw
Wahnsinn.
Abendkleider Ballkleider Brautkleider, ich brauchte sowas nur ansehen und war/bin schon im Rausch bzw am wichsen.

Als ich meine erste Freundin hatte war alles wunderbar und ich war sehr verliebt, wie hatten nur nie Sex.
Weil nackt mich nicht anmacht und schöne Kleider trug sie auch nicht.
Ich bin mit 19 Jahen ausgezogen und hatte schon in meiner ersten Wohnung eine große Kleidersammlung, einfach nur zum anschauen und vollspritzen. Doch es ist nicht dasselbe ein Kleid anzuschauen wenn keine Frau drin steckt.
Also die Sachen verkauft bzw das meiste landete im Müll.

Videos und Bilder im Netz gesucht
Das erste Mal Latex gesehen, da war ich 20. Absoluter Wahnsinn. Der Stoff der so geil glänzt und der Rock der so geil aussieht wenn er schwingt. Es gibt nichts schöneres für mich.
Ergo, Dominavideos angeschaut. Egal worum es da ging in dem Video, völlig egal, ich hab nur auf die Röcke und Kleider geachtet die so geil schwangen bei jeder Bewegung der Domina.
Natürlich haben sich dadurch auch andere Vorlieben und Neigung entwickelt, durch das schauen der Videos.
Meine Neigungen kommen und gehen, doch das einzige was immer geblieben ist, Röcke und Kleider.
Ich hatte nie eine Freundin die sowas gern trägt, daher kann ich nicht sagen wie es ist eine echte Beziehung zu haben. Ich hatte nie eine lange Beziehung.
Ich war zwei mal mit einer Frau im Bett. und beide Male war es schrecklich.
Eine Nackte Frau mach mich einfach nicht an. Da passiert bei mir garnichts.
Wenn ich jedoch heute auf der Straße eine Frau in einem schönen Kleid sehe, komme ich sofort.
Ich kann dagegen nichts machen. Und da es mir oft peinlich ist in der Öffentlichkeit unkontrolliert zum Orgasmus zu kommen, bleib ich lieber zu Hause!
So ein Kleid oder Rock übt eine gewisse Macht über mich aus der ich mich nicht entziehen kann

Das Gute an meinem Fetisch ist
das ich so ziemlich alles mitmache und relativ tabulos bin solange die Frau ein geiles Kleid trägt.
Das Schlechte daran ist das es nur wenige Frauen gibt die sowas tatsächlich gern tragen.
****52 Mann
781 Beiträge
übel übel
wenn dieser Fetisch dein ganzes leben bestimmt.hast du schon mal in Erwägung gezogen mit einem Psychologen zu reden? ich habe auch gewisse Fetische aber sie bestimmen nicht mein leben,und ich komme auch sehr gut ohne diese aus.
natürlich gibt es bestimmt auch irgendwo eine frau die dir den wunsch erfüllt,aber wenn überhaupt nichts geht ohne deinen Fetisch wird auch diese Beziehung auf dauer zum scheitern verurteilt sein.
deshalb mein rat professionelle hilfe zu suchen.
Teilweise hast du schon recht
Es ist nicht so das der Fetisch mein Leben bestimmt.
Ich komm ganz gut allein klar, hab aber gewisse Vorlieben, bzw es gibt wenig was mich an einer Frau sonst noch anmacht.
Ich liebe Kleine Brüste ebenso und auch sehr weibliche Transgender faszinieren mich.
Es gibt mittlerweile auch andere Klamotten die ich ziemlich geil finde, Lackjacken oder Lackmäntel ebenso wie Latex oder Wetlook und auch Satin.

Ich war in psycholgischer Behandlung und es hat mich in meinem Denken auch weiter gebracht.
Dennoch ist es kein riesen Problem und vielleicht hab ich es ein bisschen zu schwer beschrieben.
Was mich eigentlich nur stört ist es wenn ich in der Öffentlichkeit unkontrolliert zum Orgasmus komme.
ich könnte Tabs nehmen gegen diesen Drang oder eben dreimal am Tag Hand anlegen, dann ist das Risiko eher gering.
Es ist auch nicht mehr so schlimm wie in meiner Jugend, wo es in der Schuile fast täglich so war, wenn die Lehrerin im Sommer ein schönes Kleid trug.

Mittlerweile habe ich einfach gelernt damit zu leben.
Ich kann nur nicht guten Gewissens eine Beziehung zu einer Frau eingehen die sowas eben nicht mag, das bringt uns beiden dann nichts. Deswegen bin ich hier und auch in anderen Communities wo ich eine Partnerin suche.
Vielleicht gibt es ja jemanden dem es ähnlich ergeht wie mir, vielleicht auch eine Frau die den gleichen Fetisch hat.
****yn Frau
13.442 Beiträge
****rz:

Ist das etwas, was schon immer da war und sich dann irgendwann und irgendwie kanalisiert hat, oder wurdet ihr durch äußere Einflüsse getriggert und es hat euch nicht mehr losgelassen, sind es aufbauende Erfahrungen, pyramidale Zuspitzungen mit dem "Ergebnis" Fetisch

Nein, bei mir war das nicht schon immer da, sondern ich bin zufällig damit in Berührung gekommen. Das hat mich auf einer ganz tiefen Ebene aus der Bahn geworfen und ich möchte sogar behaupten, dass dies während meiner gesamten Jugendzeit bis in die späten 20er hinein der einzige Moment war, in dem ich tatsächlich bewusst sexuell erregt war.

Obwohl es mich nie völlig losgelassen hat, bin ich danach nie wieder damit in Berührung gekommen, deswegen konnte ich das Ganze auch ganz gut zurückdrängen, zeitweise auch völlig vergessen. Erst kürzlich, mit dem Erwachen meiner Libido, hat es sich wieder zurück in meine Gedanken geschlichen und ich beschäftige mich mittlerweile auf unterschiedliche Weise, aber noch sehr zurückhaltend damit.

Mein Fetisch ist menschliches Blut, aber tatsächlich nur die Flüssigkeit an sich. Mit Schneiden, Ritzen, Peitschen, Kratzen und Beißen hab ich in diesem Kontext nichts am Hut, mir geht es dabei nicht um Gewalt. Es geht mir in erster Linie darum, damit zu "malen", es auf menschlicher Haut zu sehen und auch zu fühlen und es in besonderen Momenten auch zu schmecken. Es muss frisch und warm sein. Kein Menstruationsblut (das finde ich eklig).

Da man das ja nicht einfach mit jedem Dahergelaufenen machen kann und ich das Spielen mit Blut für intimer als Sex empfinde, bin ich ein wenig eingeschränkt, was das Ausleben betrifft. Ich nutze aktuell das Blut meines Freundes und auch mein eigenes, um damit Akzente auf Keilrahmen zu malen, "versteckt" zwischen Acryl und Aquarell.
Anfangs hat meinen Freund das ziemlich abgeschreckt, er empfand es als krank. Nach und nach hat er versucht, es zu verstehen und zumindest blicken wir bald unserem ersten "Spiel" entgegen, wo ich ihm einfach zeigen will, was mir das bedeutet.

Ich habe in meiner Jugend einen Mann mit diesem Fetisch kennengelernt, der auf meinem Körper "gemalt" hat. Es war verstörend und befreiend zugleich. Ich kann mich damit aber auch gut allein beschäftigen, habe ich bemerkt. Aber ich denke, auf lange Sicht gibt es da schon eine starke Sehnsucht, das mit jemandem zusammen zu machen.
*****a_S Mann
7.070 Beiträge
JOY-Angels 
Vielen Dank @*****981 für diese ausführliche, schonungslos offene und eindringliche Schilderung, die hier sicherlich auch den einen oder anderen erschrocken hat, und weil du hier so offen und persönlich die Schattenseiten des Fetischismus aufzeigst, will ich hiermit darauf antworten:

Zunächst einmal zeigt deine Schilderung die drei klassischen Ursachen/Stationen der Entstehung, Verfestigung und Pathologisierung eines Fetischs: Zunächst eine starke, ja traumatische frühkindliche Prägung, dann die Verfestigung der körperlichen Reaktionen auf dem Wege Konditionierung über die Jahre der Jugend und weiterhin durch Masturbation und Medienkonsum, und letztlich die Entwicklung zur Sucht, die Leid erzeugt und normale Beziehungen erschwert bis nahezu unmöglich macht. Das ist für einen Psychologen schon fast zu klassisch, sodass man denken könnte, die Geschichte sei konstruiert, aber ich gehe einmal von deiner Ehrlichkeit aus und danke dir für deinen Mut, sie hier mit uns zu teilen.

Und deine Aussage, dass es dich unglücklich macht und du lieber normal wärst, zeigt klar dein Leid. Und es ist hier wichtig zu betonen, dass nicht der Fetisch dieses Leid erzeugt, sondern die Sucht und die Einsamkeit, die durch diese Entwicklung entstanden ist. Und eine Psychotherapie von der @****52 spricht, setzt nicht daran an, den Fetisch "auszuschalten", was gar nicht geht, sondern daran, besser mit dem Fetisch zu leben lernen. Bei so viel Leidensdruck würde ich ebenfalls sehr dazu raten, eine Therapie weiterzuführen. Jeder Mediziner wird dies für längere Zeit ver/unter-schreiben. Das Ziel dabei kann eine Beziehungsfähigkeit sein, die die Grundlage dafür ist, auch mit einem Fetisch glücklich zu leben.
Teilweise Richtig
Zuersteinmal muss ich dir recht geben, eine Therapie ist da wirklich sinnvoll. Nicht weil es krankhaft ist diesen Fetisch zu haben sondern weil man mit einem Therapeuten darüber reden und mögliche Lösungen für eine oder mehrere Probleme finden kann.

Das habe ich bereits hinter mir!

Ich war sehr lange in Therapie und wir haben zwei mögliche Lösungen ausgearbeitet.
zum einen kann ich Tabletten nehmen um weniger geil zu sein, was ich schon ausprobiert habe und mich nur depressiv macht.
Zum anderen kann ich vorbeugen um mich in Gesellschaft von Frauen nicht dieser ungewollten Gefahr auszusetzen.
Momentan fahre ich sehr gut damit, mehrmals am Tag Hand anzulegen und mich damit zu entspannen, damit ich überhaupt einer Frau gegenübertreten kann ohne einen permanenten Ständer zu bekommen.
Die Betonung liegt natürlich darauf das diese Frau dann ein schönes Kleid trägt und das Gesamtbild mich dann einfach wahnsinnig macht. Momentan ist das ca 3-5 mal am Tag
Im Sommer öfter im Winter weniger aber doch mindestens 1-.2 mal täglich.

Desweiteren habe ich meine Gedanken unter Kontrolle, bzw ich versuche es. wenn es dann doch vorkommt das ich in so eine Situation gerate, dann denk ich einfach an Tote Fische oder an die Unterwäsche meiner Oma *smile*

Es hört sich lustig an aber es funktioniert!

Ich hab auch ein soziales Kompetenztraining hinter mir was mir sehr geholfen hat in dieser Situation unter Kontrolle zu bleiben und meine Gedanken aktiv auf andere Sachen zu fokussieren.

Bei allem was ich tue um diesen Fetisch nicht Oberhand gewinnen zu lassen ist doch eines sehr traurig an der Sache.
Es würde auch helfen einfach die richtige Partnerin zu finden.
Ist das etwas, was schon immer da war und sich dann irgendwann und irgendwie kanalisiert hat, oder wurdet ihr durch äußere Einflüsse getriggert und es hat euch nicht mehr losgelassen, sind es aufbauende Erfahrungen, pyramidale Zuspitzungen mit dem "Ergebnis" Fetisch...oder, oder, oder?

Ich habe mich, aufgrund meiner anderen Interessen, über eine sehr lange Zeit sehr intensiv mit mir, bzw. meinem Unterbewusstsein auseinandergesetzt. Dabei hatte ich auch das Glück den Entstehungszeitraum meiner Fetische ausmachen zu können, bzw. einen sogar einem speziellen Ereignis zuordnen zu können.

Vorneweg glaube ich, dass unsere Fetische allesamt in unserem Selbst/Geist seit dem Moment unserer Erzeugung verborgen sind und darauf warten durch ein einprägsames Ereignis geweckt zu werden. Von daher glaube ich, dass jeder Mensch in gewisser Weise über Fetische verfügt, diese aber bei den meisten Menschen nie zur Geltung kommen.

Ich für meinen Teil sehe alle meine Fetische als spezielle Ausprägungen meiner devoten Neigung an. Warum gewisse Fetische allerdings stärker bei mir wirken als andere, konnte ich nie erkennen.

Mein Fetisch für große, mundfüllende Knebel existiert am längsten. Obwohl ich kein spezielles Ereignis damit in Verbindung bringen konnte, bin ich mir sicher dass er schon vorhanden war bevor ich 10 war. Die sexuelle Komponente kam aber erst viel später dazu, als ich meine Neigung näher entdeckte.

Mein Stiefelfetisch hat sich erst sehr spät gezeigt - etwa zu der Zeit, zu der ich das erste Mal mit dem Thema FemDom in Berührung kam (ca. mit 19). Stiefel sind etwas, das ich sehr stark mit weiblicher Dominanz verbinde und sind für mich ein Ausdruck von Stärke und Selbstbewusstsein. Die sexuelle Erregung ist mit großer Sicherheit an die Assoziation mit weiblicher Dominanz gebunden.
Das wird auch der Grund sein, warum dieser Fetisch sich erst so spät offenbarte: weil es bei dem Thema FemDom ebenso war.

Beim letzten meiner Fetische, dem für große Creolen-Ohrringe, ist es mir gelungen das dazu passende Ereignis aus meinem Unterbewusstsein zu filtern. In meiner Kindheit kam es immer mal wieder vor, dass ich vereinzelte Tage oder Abende bei einer Tagesmutter (keine Ahnung ob das der richtige Begriff ist) verbrachte, wenn meine Mutter mal wieder mit ihren Freunden unterwegs war.
Wie alt ich damals war, kann ich nicht genau festmachen (ca. 8-12). Nachdem ich bei einer anderen Tagesmutter ziemlich üble Erfahrungen machen musste, durfte ich mit Freude feststellen, dass die Dame, die ich danach besucht habe, nicht nur sehr freundlich, sondern auch erfrischend fordernd, konsequent, unnachgiebig, streng, und deutlich in ihren Formulierungen war.

Die Tage, bzw. Abende, die ich bei dieser Frau verbracht habe, waren für mich als Kind damals sehr befreiend und blieben mir angenehm in Erinnerung. Warum? Weil diese Tagesmutter so ziemlich alles war und ausstrahlte, was meine eigene Mutter nicht war - und wonach ich mich unterbewusst sehnte.
Der Kontakt mit dieser Frau gab mir Sicherheit, die Kinder bis zu einem gewissen Alter dringend nötig haben. Ich bin mir auch sehr sicher, dass die Begegnungen mit ihr unterbewusst meine devote Neigung geweckt haben und zudem mein unterbewusstes Idealbild einer Herrin (mit-)beinflusst haben.

Was das mit meinem Creolen-Fetisch zu tun hat? Eben dies, dass diese Dame so gut wie nur solche Ohrringe trug und das höchstwahrscheinlich bei mir hängengeblieben ist. Deswegen kann ich diesen Fetisch auch mit absoluter Sicherheit als Ausprägung meines Verlangens nach weiblicher Dominanz einordnen. Tja, so einfach kann es sein. *happy*
****33n Mann
471 Beiträge
@Ch0r0nz0n
Danke für das Teilen Deiner Analyse.
Finde ich sehr spannend .
Wenn Du es an solchen Ereignissen festmachen kannst, dann wäre es ja auch möglich die Situationen im Nachgang aufzulösen und die Themen, die Du in den Fetisch projizierst, zu integrieren (z.B. Change History).

Da ist die Frage, ist das Ereignis die Ursache für die Fetischisierung oder der Auslöser, dass es sich manifestiert, was "seid Geburt da ist" ?
*****ida Frau
16.821 Beiträge
****33n:
dann wäre es ja auch möglich die Situationen im Nachgang aufzulösen und die Themen, die Du in den Fetisch projizierst, zu integrieren (z.B. Change History).

und warum sollte er das tun?

Mit Verlaub, jemandem nahezulegen, er/sie solle einen Fetisch bzw ein möglicherweise dahinterstehendes Thema auflösen, halte ich (!) für übergriffig.
Zumal wenn ich diese andere Person nicht kenne und ziemlich klar ist, dass diese Person nicht um Hilfe fragt oder unter dem Fetisch leidet.
(zumindest verstehe ich den sehr reflektierten Beitrag von Ch0r0nz0n so)
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