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Ab wann ist ein Mann ein Mann?

Ab wann ist ein Mann ein Mann?
Das hat schon Grönemeyer gefragt.. *rock*
Hierzu ein paar Gedanken meinerseits, die gerne auch kommentiert oder hinterfragt werden können. Von Männlein und Weiblein!

Was macht den Mann zum Mann?

Irgendwann wurde mir bewusst (gemacht), dass ich ein Bub wär und in der Folge ein Junge und ein Mann.
Begründet wurde das mit meinem Körper, mit meinem Penis.
Als Folge davon war die Welt nur noch halb so gross: Es gab zu tun, was Männer tun und anzuziehen, was Männer anziehen. Reden und verhalten wie ein 'Mann'.
Vor ca. 10 Jahren wurde mir das zu fad und ich begann mich in der unbekannten Hälfte der Welt umzusehen: Erstaunliches gab es da, sinnliches, Farbigeres, Verspielteres!
Hier wie da gibt es Dinge, die mich ansprechen und andere nicht.
Etwas was blieb war die Freude an Röcken, feinem Nylon und hohen Absätzen. Zu toll das Gefühl darin, die Luft an den Beinen, der bewusste Gang.

Doch zurück zu: Was macht den Mann zum Mann?
Aufgrund der Reaktionen, die ich ernte, komme ich zum Schluss, dass es nicht – wie ursprünglich gedacht – das Geschlecht ist, sondern das ganze Drumherum.
Mit anderen Worten: Die Bilder und Vorstellungen, wie ein Mann, bzw. eine Frau zu sein hat.
Und in gewisser Weise erlebe ich das sog. Dating – Ich suche..- so: Mannsbild sucht Frauenbild oder umgekehrt (oder was auch immer).
Vor lauter Bilder und Vorstellungen wird oft nicht gesehen, was für ein tolles, einzigartiges – und unbekanntes – Frauen- oder Manns- Wesen gerade übern Bildschirm huscht.

Was macht den Mann zum Mann? Ich weiss es nicht.
Ich weiss noch nicht mal, wie ‚ein Mann‘ sich fühlt. Ich weiss wie ICH mich fühle, aber Vergleichsmöglichkeiten habe ich keine. Das passiert alles nur in meinem Kopf.
Dem Geschlecht nach bin ich männlich.. und ich liebe die Frau, das Weibliche.

Wozu macht mich das?
Zum Mensch?
Damit kann ich leben.
*****013 Paar
251 Beiträge
Mit der Reife und dem Körperbau
Für mich macht dich das zum Menschen männlichen Geschlechts, mehr nicht.
*******olly Mann
71 Beiträge
Herbert Grönemeyer hat ja grade mit diesem Song das tradierte Bild des Mannes in Frage gestellt.
Ich bin auch in einer Zeit groß geworden, als es noch zum "Mann sein" gehörte zur Bundeswehr zu gehen. Ich verweigerte den Kriegsdienst. In den frühen 90er Jahren waren - aus heutiger Sicht - unglaublich hässliche Männerfrisuren der letzte Schrei. Ich habe mir die Jahre lang wachsen lassen.
Jeans mussen am Oberschenkel Löcher haben - ich habe mit vielen Stoffresten ein Patchworkmuster aufgenäht.

Für mich war die Zeit als junger Erwachsener hart. Zu schlank, wenig muskulös, schüchtern, eine Leseratte. Daraus entwickelte sich ein Individualismus als Abgrenzung zum bestehenden Männerbild. Mit meinen individuellen Vorstellungen konnte ich mich lossagen vom Mainstream der Zeit.

Und ich merkte, dass das grade bei den Mädels oft gut ankam! Wenn ich auf die Zeit zurückblicke, muss ich aber auch konstatieren, dass ich oft zu vorsichtig war, um mir einfach ein Mädchen "zu nehmen". Ich wollte Freund sein, nicht Macho. Das hat dann doch wiederum dazu geführt, das ich als Omegatierchen hinten anstand. Ich war der Freund, aber nicht der Lover...
Ab wann ist ein Mann ein Mann?
Ein Mann ist ein Mann *nachdenk* wenn er sich verhält wie ein Mann
denn nur dann ist ein Mann auch geworden zum Mann *hotman*
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