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Hilfe - bin ich die "Alibi-Freundin"?

Liebe TE mach Dich nicht selber verrückt. Du verkrampfst dadurch nur im Kopf und wirst Eure Beziehung allein dadurch in Gefahr bringen.

Geh in Dich und überleg Dir was Du magst, was nicht und warum.
Dann mach Dir Gedanken darüber was Du an deinem Freund liebst, was nicht und warum.

Dann mach Dir Gedanken was Du und was Er wohl fühlen würdest/würde wenn Ihr euch trennt.

Jetzt hast Du eine emotionale Basis und kannst in die Feinheiten gehen.
Was ist wenn er wirklich nur gespielt hat weil er Single war und jetzt aber wirklich klar hat was er will und was nicht? Dann zerstörst Du nicht nur Dich sondern auch Eure Partnerschaft und u.U. sogar Ihn mit deinen Zweifeln.
Was ist wenn er Hetero ist aber Passiv Anal liebt bei sich?
Ich sags Dir aus Männersicht, es ist unglaublich schön aber mit der "falschen" weil zweifelnden Partnerin die Hölle auf Erden. Die Gefühle zerreißen einen als Mann, das schönste was Mann in dem Bereich bekommen kann, nicht genießen zu können aus Angst, ist belastend hoch 10.

Was ist wenn er "etwas" Bi ist, also eine Partnerschaft mit einem Mann nicht will/mag aber den Sex toll findet?
Für Dich ändert sich die Exklusivität, aber sonst nix, denn selbst der beste Strapon kann einen echten Schwanz nicht ersetzen. Das heißt DAS kannst Du ihm nicht geben, aber ermöglichen...Und was wäre wenn es Dir sogar auch gefällt? Wenn Du dabei bist und diese Lust und Extase erlebst die sich dabei entwickeln kann.
Was wäre wenn Uhr es tot schweigt und dein Freund es sich irgendwann heimlich holt?

Das würde Dich verletzen und aber auch ihn belasten...das heißt min.2 Personen denen es schlecht geht.

Und was wäre würdest Du dich voll drauf einlassen können und ggf. Ihr beide mit gleichem Geschlecht Spaß haben?
Euch als Paar würde, solange sich beide wohl fühlen, viel enger zusammen bringen und Euer Liebesleben bereichern.


Es sind alles KANN Aussagen und muss nicht so sein, aber Probieren geht über Studieren.

Gruß
****nLo Mann
3.558 Beiträge
Ich suche verzweifelt Rat, auch, wie ich damit umgehen soll, dass er was mit seinem besten Freund quasi hatte und mit dem er auch noch befreundet ist.
Ich brings nicht übers herz, die zwei sich alleine treffen zulassen.

Suche dringend Rat und verzweifelt Antworten, da ich mit so etwas noch nie konfrontiert wurde.

Radikale Lösungen braucht der Mensch.

1. Er wird erwachsen sein - was er tut und lässt, geht Dich im Prinzip weder etwas an, noch wirst Du daran ebenso prinzipiell etwas ändern können.

Das sollte nun für

2. Mehr Gelassenheit

sorgen.

3. Die Frage ist freilich, wie der Kontakt überhaupt aussieht, ob Du den "besten Freund" kennst, wie gut, etc.
Kenntest Du ihn (gut), könntest Du direkt mit ihm sprechen und auch fragen, ob er sich was längerfristiges zu dritt, also Dir, und bestem Freund, vorstellen kann.

4. Falls er mindestens bisexuell, ihr dürftet ja auch "etwas gehabt haben", sein sollte, ist das weder schlimm noch eine Krankheit.
Die Frage wäre dann, ob das noch mit Dir machbar, ggf. integrierbar ist.
Falls er "nur" ab und an von einem Typ einen geblasen bekommen will - warum nicht?
Vielleicht macht es Dich an, zuzusehen.
Vielleicht stünde sein bester Freund darauf, Euch zuzuschauen.

Im Grunde muss Jemand einen Schritt machen und eigenes Unbehaben oder Unzufriedenheit entäußern.
Auf die Gefahr hin, "alles zu verlieren".
Sofern man mit dem Status Quo aber nicht mehr leben kann/will?
Gibt Schlimmeres.
Es kommen immer wieder neue Menschen, oder auch nicht.
Das kennt man doch schon.

Geh nicht ohne ihn zum Freund, falls er das als "Vertrauensbruch" auffassen oder Dir übel nehmen könnte.
Dann sprich vorher mit Deinem Freund und mach ihm klar, dass Du kein Problem mit Veränderung hast.
Ob das stimmt oder nicht ist insofern irrelevant, da es solche immer geben wird und Du sie nur entweder annehmen und integrieren oder Dich von ihr abwenden kannst.
Verhindern kann man das letztlich nicht.

Lass sie sich allein treffen.
Was kann schon passieren?
Vielleicht kann Dein freund auch polyamor fühlen, also für Euch beide empfinden?
Warum nicht?
Und falls nicht, weißt Du wenigstens bescheid und lebst nicht neben Jemandem her, für den Du nur noch "anwesend" bist.
Oder tue das, falls Dir das "genügt".
**********henke Mann
9.638 Beiträge
Liebe...
TE, lass Dich erstmal echtheitsprüfen und schreib ein bisschen was in Dein Profil, aus dem wir auch entnehmen können, dass Du wirklich eine 24jährige aus der tiefsten Mitte Deutschlands bist, die einfach den Unterschied zwischen Sexualität und Beziehungen nicht verstanden hat.
******_17 Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe es mit meinem freund schon geklärt. Und darüber noch mal sehr intensiv gesprochen er hat ausdrücklich gemeint er ist absolut hetero und würde es nie wieder tun da es in einer zeit geschehen ist als es im null gut ging ich kenne die genaueren hintergründe. Gehören allerdings nicht hier her. Ich glaube ihm und habe ihm angeboten dass wenn er es brauch es mir ruhig sagen kann wir suchen dann jemanden. Er lehnte dankend ab fNd es aber schön das ich mir solche Gedanken gemacht habe und meinte das du so tolerant bist zeigt nur wie sehr du mich liebst. Ps. Sein freund ist stock schwul! Ich muss mich nicht verifizieren um eine frage zu stellen die mir auf dem herzen lag ;). Aber ich bin für die netten antworten und Erklärungen sehr dankbar! Hat mir echt weiter geholfen anders zu denken . *g*

Eine frage habe ich aber noch....

*ggg* die kann er sich selber nicht erklären wisst ihr es villt ? Er bekommt immer ein ständer nach dem ich geweint habe ??? Woran kann das liegen frage jetzt nur aus interesse weil er kann es sich auch nicht erklären woran das liegt zumal er das auch nur bei mir bis jetzt hatte in keiner vorherigen Beziehung??
Lg
******_17:
*ggg* die kann er sich selber nicht erklären wisst ihr es villt ? Er bekommt immer ein ständer nach dem ich geweint habe ???
Meine Antwort darauf mag auch blöd klingen... schon immer hatte ich in sehr gefühlsintensiven Momenten auch mal einen Steifen in der Hose, wenn ich mich meiner Frau besonders nah fühlte. Wenn Liebe fast schon greifbar wird. Das hat mit sexueller Erregung nicht direkt zu tun und war mir auch viele Jahre lang peinlich. Bis mir meine Frau gesagt hat dass sie das in dem Moment auch "nur" als Zeichen tiefer Gefühle empfindet und sich überhaupt nicht daran stört, ganz im Gegenteil.
****100 Mann
3.238 Beiträge
Quatsch. ..mach dir keine Gedanken...ich liebe es auch anal stimuliert zu werden und deshalb auch im spiel MMF einen schönen Schwanz von einem attraktiven Mann in mir zu haben. ..deshslb liebe und veehre ich Ladies...küsse nur diese gern und würde auch nie eine Beziehung mit einem Mann eingehen. ..also don't worry be happy- *g*

lg Jimi
@Nymphe
er hat ausdrücklich gemeint er ist absolut hetero und würde es nie wieder tun da es in einer zeit geschehen ist als es im null gut ging ich kenne die genaueren hintergründe.

Warum um alles in der Welt ist es Dir so wichtig, daß er hetero ist?
Er weiß das jetzt, daß Du ihn quasi ablehnen würdest, wenn er bi wäre?
Denn nur so erklärt sich mir diese Aussage.

Ein Hetero-Mann hat garkein Interesse an sexuellen Aktivitäten mit einen anderen Mann! Auch, und erst recht nicht, wenn es ihm nicht gut geht - hat er garnicht auf dem Schirm.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
In Schubladen ist es doch gemütlich.

Aber willst du ihm seine eigenen Empfindungen absprechen. Wenn er glaubt er ist hetero, dann ist er es auch. Deine Schublade ist ja für ihn noch völlig uninteressanter als seine eigene. *zwinker*

Kurzfristige Experimente würde ich jetzt nicht überbewerten. Manche Sachen macht man nur einmal im Leben und weiß danach, macht keinen Spass, kann ich sein lassen.

Und für sie ist es wichtig, weil sie sich einbildet ihren Freund durch einen Mann zu verlieren wäre das schlimmste Szenario überhaupt (ich glaub Seite 2) Dem will sie sich potentiell ungern aussetzen. Verstehe ich, wenn man so denkt. Guckt man da logisch drüber, stellt man fest, es ist völlig egal was der Grund ist aus dem eine Partnerschaft scheitert. Es fühlt sich immer megascheisse an.
Schublade? Naja... eher Erfahrungswert.

Ich sage ja nicht, daß er das unbedingt ausleben muß, neben einer Frau. Aber wenn es mehr als "einmal ausprobiert" wurde... und er dabei eindeutig geil war... würde ich nicht soweit gehen, das Yinteresse daran als "nicht vorhanden" zu deklarieren.

Davon abgesehen, die wissenschaftliche Forschung zum Thema geht von Bisexualität schon aus, wenn dasselbe Geschlecht Erregung bei jemand auslösen kann.

Insofern, wenn er sich selbst als hetero sieht/sehen möchte, ist das in der Tat seine subjektive, aber keine objektive Sichtweise.
Ich denke aber es kann akzeptiert werden wenn er eher meint das er jetzt Hetero leben möchte.

Ob das wirklich bis an sein Lebensende so bleibt, wage auch ich zu bezweifeln.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Realität entsteht in jedem Kopf neu.

schulterzuck

Was die "Wissenschaft" vor sich hindefiniert, ist manchmal auch ein bissi lebensfern.
Bei deiner Definition wären quasi alle Menschen bi, die Mann/Frau Pornos irgendeine Art von Erregung abgewinnen können. Spielen ja beide Geschlechter mit und die Interaktion zwischen den Männern und Frauen machen an. D.h. Die Frau darf die Frau nicht aus dem Kalkül lassen, sonst würde sie ausschließlich Pornos mit nur Männern gucken und beim Mann genau andersrum.

Und man ist noch lange nicht lesbisch, weil man die Stripperin spannender findet als den stripper beim lustvollen beobachten an der poledance Stange.

Für dich gilt halt dieses für andere jenes und für dritte noch was dazwischen.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Ich meine, wir gehen hier glaube ich vom durchschnittlich offenen deutschen Pärchen aus.

Ändere das Land und/oder den Kulturkreis und du wirst schwule Männer mit Frau und Kind finden. Die heiraten einfach aus sozialem druck und bekommen irgendwie ein Kind(er) zustande. Kein schönes Leben. Aber es ist ja nicht so, dass es diese Art der Konstellation überhaupt nicht gibt.

Homosexuell zu sein war auch vor nicht all zu langer zeit in Deutschland ein strafbewehrter Zustand, wenn man seine Sexualität auslebte. Schwule Ehen undenkbar. Adoption?! Bitte nicht. Und homosexuelle Pärchen mögen auch Familien gründen als Herzenswunsch. Woher nehmen, wenn nicht stehlen (heterofrau, lesbische Freundinnen?)

Wenn sie jetzt Einfluss von homophonen Kulturkreisen hat, dann sind ihre Ängste jetzt nicht nicht nachvollziehbar aus meiner Sicht.
Sorry, aber... Quatsch.

Es ist nun mal nicht nur meine Definition, sondern die von Wissenschaftlichern, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigt haben.
"Kinsey-Skala" wäre der passende Begriff zum Besuch bei Tante Google.

Und wenn Du die Poledancerin heiss findest - nein Lesbisch ist das nicht unbedingt. Mit Sicherheit aber bi - selbst wenn Du ihr nicht an den Popo fasst...

Sie muß noch nicht mal homophob sein, damit sie den Partnerverlust im homoerotischen Bezug als Gau empfindet. Sondern sie kann sich einfach um ihre Wertigkeit als Frau betrogen fühlen!
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Schön, dann sind ja alle bi, bis auf homosexuelle. Heteros gibt es dann nicht mehr *ggg* i like.

Naja, ich persönlich würde genau anders herum reagieren.

Geht der Mann wegen einem Mann flöten würde ich sagen - uhh, Kannste machen nix. Ich würde mich da nicht in meiner Weiblichkeit/Persönlichkeit versagt fühlen, wenn der Mann das Ufer wechselt. Das liegt ja in ihm und nicht an mir.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Schubladen sind nicht so meins - denn irgendwie sind doch wirklich viele Leute "ein bisschen Bi", ich würde mich auch dazu zählen. Ich kann auch Sex mit Frauen genießen, denn die körperlichen Vorgänge sind einfach da. Aber ich "verliebe" mich nicht in Frauen, von daher bin ich nicht lesbisch.

Und solche Beobachtungen machen auch deutlich, wie blöd so Kategorisierungen sind, denn die Übergänge sind fließend und es gibt die unterschiedlichsten Varianten. Das zeigt ja auch die eben erwähnte "Kinsey Skala" , nach der es eben neben schwarz und weiß jede Menge Grautöne gibt.

Und wichtig ist das nur, wenn Homosexualität verboten wird/abgelehnt wird. Dann kann man, wenn man auf der Skala ein bisschen in die "falsche Richtung" rutscht, Probleme mit sich und der Welt kriegen.

Ansonsten ist es egal, dann kommt es auf die Art der Beziehung an, die man hat und die beide haben wollen. Wenn mein Mann ab und zu sich von Männerfantasien stimulieren lässt, muss das die Beziehung zu mir nicht stören, solange er und ich uns in dieser Beziehung einig sind, wie wir sie leben möchten.

Also konkret: sie liebt ihn, will ihn nicht verlieren, will monogam leben, er liebt sie auch und will auch sexuelle Ausschließlichkeit, beide sind sich treu - alles ok, oder ?
Danke von Herzen, Katharina! Dein Beitrag spricht mir aus der Seele!

Aus meinen (teils leidvollen) Erfahrungen kann ich sagen, dass der (innere und/oder äussere) Drang, sich in eine sexuelle Ausrichtung oder auch Geschlechterrolle einteilen zu MÜSSEN, in der Regel für alle Beteiligten schmerzvoll ist.
Für all diejenigen, die diese Einteilung für sich ohne Probleme vornehmen können: ich gönne es Euch, doch geht bitte nicht davon aus, dass es sich für Andere (auch so) einfach gestaltet *danke*.
Die Sache mit den Schubladen...
Als Mann, der wie weiter vorne in diesem Thread beschrieben, ebenfalls sexuelle Erfahrungen mit einem Mann gemacht hat, würde ich mich selbst nicht in die Schublade "bisexuell" stecken. Es ist geschehen, ich habe es abgehakt, heute widert mich alleine der Gedanke, einen Mann sexuell anzufassen, geradezu an. Und doch kann ich dem Gedanken im gemeinsamen Kopfkino mit meiner Frau etwas abgewinnen. Es ist zwar grundsätzlich die Erregung meiner Frau, die mich anmacht, aber der Mann, der in der Fantasie dabei ist, widert mich darin überhaupt nicht an.

Ok, meine Schublade ist dann wohl "hetero mit bisexuellen Fantasien die mit der eigenen Partnerin genossen werden".

Der Freund der TE hat anscheinend einen schwulen Freund und hat sich von diesem während einer schwierigen Zeit helfen lassen - er durfte dort wohnen und vielleicht auch mehr. Der schwule Freund hat die Situation ausgenutzt, vielleicht einfach nur die Chance gesehen, einen knackigeren, jüngeren Mann zu verwöhnen, dieser hat mitgemacht, im betrunkenen Zustand. Keine Alltagssituation, würde man meinen.

Deshalb
*****e73:
Ein Hetero-Mann hat garkein Interesse an sexuellen Aktivitäten mit einen anderen Mann! Auch, und erst recht nicht, wenn es ihm nicht gut geht - hat er garnicht auf dem Schirm.
kann ich dem so überhaupt nicht zustimmen. Wir alle kennen die wirkliche Situation überhaupt nicht. Alkohol scheint ausserdem für etliche Menschen eine wichtige Grundzutat zu sein, wenn es um Dreier geht, um sich Mut anzutrinken und Hemmungen fallen zu lassen. Vielleicht geht es vielen Menschen in dieser Situation genau gleich wie dem Freund der TE. Schöntrinken kann man sich so manches.
*******elle Frau
33.358 Beiträge
Bei mir ist es aber so ! Ich kann mir beim besten Willen keinen Sex oder sexuelle Handlungen mit anderen Frauen vorstellen, das verursacht eher starkes Unwohlsein bei mir.
Also kann ich wohl für mich behaupten , so betrunken könnte ich gar nicht sein , dass ich das testen wollen würde.

Empfindet nun die TE genauso, kann ich ihre Unsicherheit und ihren Unmut schon verstehen.

Mich schreckt schon allein BI Status in den Vorlieben ab.
Jeder darf das sicher so ausleben wie er mag, nur ich will nicht beteiligt sein .

Für mich ist es nur ok, wenn der Mann in Zukunft auf solche " Experimente " verzichten würde. Sonst könnte ich nicht auf Dauer mit dieser Unsicherheit leben .

Denn , was vorher war, ist schon geschehen, kann niemals rückgängig gemacht werden , die Zukunft allerdings kann man gemeinsam gestalten .

Viel Glück *zwinker*
Schon die alten Römer stellten fest:
In vino veritas - Im Wein liegt Wahrheit.

Alkohol löst Blockaden, die man aufgebaut hat. Er bringt normalerweise nichts zum Vorschein, was nicht sowieso vorhanden ist.

Jemand, der unter Alk zum Schläger wird, hat dieses Bedürfnis auch nüchtern... kann es aber kontrollieren.

Jemand, der unter Alk sexuell hemmungslos wird, hat diese überbordende Libido... gibt ihr nüchtern aber nicht nach.

Und jemand, der betrunken homoerotische Aktivitäten geil findet, ist zumindest bi. Auch wenn er/sie nüchtern eher tot umfallen würde, als zuzugeben, daß ihr Höschen klatschnass war, als sie auf der Tanzfläche mit der anderen engumschlungen rumgeknutscht hat... oder der Blowjob durch seinen Besten Freund eben irre geil war (um jetzt bei der "light"-Variante zu bleiben.
********e_by Frau
343 Beiträge
Bi sein muss nicht heißen, dass man ständig mit dem gleichen, wie eigenen Geschlecht ins Bett springt.
Es heißt auch meist nicht, dass man mit dem gleichen Geschlecht zusammen leben will.
Vermutlich in den meisten Fällen reines sexuelles Interesse.
Es muss nicht einmal bedeuten, dieses Interesse am gleichen Geschlecht 24/7 zu haben. Oft meist nur von Zeit zu Zeit...

Es wäre für mich wirklich ein vielfaches schlimmer, wenn die Konkurrenz eine Frau wäre...
....
Katharina57
' Worte haben ihren Bestand, oder ;)?
Ansonsten ist es egal, dann kommt es auf die Art der Beziehung an, die man hat und die beide haben wollen. Wenn mein Mann ab und zu sich von Männerfantasien stimulieren lässt, muss das die Beziehung zu mir nicht stören, solange er und ich uns in dieser Beziehung einig sind, wie wir sie leben möchten.

Also konkret: sie liebt ihn, will ihn nicht verlieren, will monogam leben, er liebt sie auch und will auch sexuelle Ausschließlichkeit, beide sind sich treu - alles ok, oder ?

Es ist eine Sache der Beziehung und nicht der Schubladen;) *my2cents*
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Kinsey Skala
https://de.wikipedia.org/wiki/Kinsey-Skala

Der Sexualwissenschaftler Alfred Kinsey veröffentlichte diese 1948 bis 1953. Er hatte Menschen befragt, nicht nur nach ihrem Sexualverhalten, sondern auch ihren Fantasien. Und da kam heraus, dass es "stock-hetero" oder "stock-schwul" gibt, also Menschen, die in keinster Weise an Bi-Aktivitäten denken. Dazwischen gibt es einige Zwischenstufen, die aber auch nicht bedeuten, dass der- oder diejenige ständig an das gleiche Geschlecht denkt.

Wichtig finde ich, dass man weiß, dass nicht alle Menschen so ticken müssen, wie ich. Das ist schon mal eine Basis für ein konstruktives Gespräch.
Bei mir ists es sehr sehr selten das ich wirklich Bock auf einen Mann habe... aber die Fantasien dazu habe ich öfter....

Na und ich hab Spaß...... und fühl mich gut dabei.
*******elle Frau
33.358 Beiträge
Na dagegen ist ja nix zu sagen , aber wenn jemand selber solche Gelüste nun mal nicht hat, kann er es oder sie es schwer nachvollziehen.
Sorry, bei mir regt sich nichts bei anderen Frauen, nich nicht mal ein wenig.
Bin zu sehr Schwanz fixiert.

Das muss ja auch erlaubt sein.

Deswegen sagte ich ja. , die Zukunft können die beiden miteinander gestalten.
Wenn es dann beide so wollen. *zwinker*
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Sorry, bei mir regt sich nichts bei anderen Frauen, nich nicht mal ein wenig.
Bin zu sehr Schwanz fixiert.

Das muss ja auch erlaubt sein.

Klar ist das erlaubt. Aber man muss es wissen, dass andere Leute anders ticken, ohne gleich jeden Menschen des gleichen Geschlechts in die Höhle zu zerren. *fiesgrins*
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