Seid ihr 'besuchbar'?

...am liebsten verwenden das die Verheirateten, die eine Frau suchen, die ihnen intellektuell ebenbürtig ist, die finanziell unbehängig ist und die gleichen Hobbies wie er hat. Ich frage mich dann immer, wieso ihm das so wichtig ist...er will doch eh nur poppen.
Wenn er auf die Besuchbarkeit angesprochen wird, dann ist das Thema Augenhöhe plötzlich uninteressant...

Och.

Ich bin "besuchbar" , aber ich will nicht jeden in meiner Wohnung haben. Schon gar nicht jemanden, den ich gar nicht oder kaum kenne. Irgendwo muss ich auch einen Raum haben, über den ich selber bestimme.

Und wenn jemand das "bedenklich" findet, dann passen wir nicht zusammen.

Klingt halt besser als: Ich will ne Stute die Ich so Ficken kann wie es meine frau nicht macht und vor allem wann ich will.

einen Mann zu mir eingeladen, er fuhr relativ weit und ich war ein wenig naiv damals. Adresse gab ich ihm nicht, aber ich holte ihn am Parkplatz ab. Es ging um einen Kennenlernkaffee....ich frage ihn dann, wo er wohnt. Er meinte darauf, dass er mich nicht einladen werde, er habe neugierige Nachbarn.
Sekunden später stand er auf der Strasse...ich wohne auf dem Land, ich habe auch neugierige Nachbarn, wahrscheinlich mehr wie er, der eine Stadtwohnung hatte.
Ich war richtig böse....seitdem ich bin vorsichtiger!
Zusätzlich hatte er nicht mal eine Tafel Schokolade mitgebracht, manchmal geht es einfach nur um einen symbolischen Dank für eine Einladung. Nichts mitbringen find ich nicht OK!

Äh Hm Ähm Hä??

Jetzt bin ich Verwirrt.

was mit, wenn du wo eingeladen wirst...ist doch normal, dass man der Gastgeberin war mitbringt!

Zu aller erst: meist gehen wir zu mir (ich bekomme nie was dafür mitgenommen )

Selbst wenn nach dem Kaffee oder Essengehen Sie mich mal zu Sich einlädt bin ich Geschenk genug für Sie ;-).
Außerdem Zahle ich sowieso immer die Rechnungen.

Wenn wir uns öfter sehen nehme ich dann aber schon hin und wieder was mit (Von Sexspielzeug das ich ihr Schenke bis hin zu Süßes). Dann aber FREIWILLIG und nicht als muss.

und würde trotzdem nicht unbedingt deshalb in den Club gehen wollen.

Deshalb würde ich bei Interesse antworten nein.

Aber wo ein Wille ist gibt es auch die Möglichkeit eines Hotels oder?

LG

Nun, ich bin, wie meinem Beziehungsstatus unschwer zu entnehmen ist, nicht besuchbar.
Insofern würde ich die Bereitschaft, sein Zuhause für mich zu öffnen, auch nicht als selbstverständlich voraus setzen. Zumal die ersten Treffen, in denen sich Vertrauen bildet, auf neutralem Boden mMn besser platziert sind.

Kommt dann eine Einladung, nehme ich sie gerne an. Ich werte es auch als Bonus, eben weil klar ist, dass ich mich nicht revanchieren kann.
Man nimmt einen Menschen in seiner Wohnung, seinem ganz privaten Rückzugsgebiet, ganz anders wahr als zB in einem Hotel. Es ist die Summe von Kleinigkeiten, die man bewusst oder unbewusst aufnimmt und die ein Bild ergänzen. Man weiß plötzlich so viel mehr, auch wenn das gar nicht beabsichtigt war.

Das als Selbstverständlichkeit voraus setzen, wie es die TE ja schildert, finde ich reichlich dreist.

Nein will Mann und Frau sicher nicht. Jeder Mensch braucht sein Rückzugsgebiet und seine Privatsphäre. Bei einem ersten Date gleich alles preisgeben ? Nein Danke. Will ich die habitaten Eigenarten sehen ?
Ebenfalls... Nein Danke.
Oft ist es doch gerade der Reiz daran, dass Beide in ungewohntem Terrain sind.
Spannung und Neugierde für Beide

Vielleicht noch als Ergänzung:
Das Gefühl, willkommen zu sein, ist einfach wunderbar.
Und selbstverständlich bringe ich was mit😊

das mit der Besuchbarkeit ist bei mir oft schwierig ... ich bin Singlemann und als ein solcher bin ich nicht gut darin, ständig angemessene Ordnung in der Wohnung zu halten ... vor einem Besuch müsste ich putzen

mal denken, dass die Vorfreude auf das Date das Putzen zur Freude macht? Oder lebst du gerne in deiner eigenen Schweinerei?

Du erwartest sowas tatsächlich? Ernsthaft?

Willst du meine Meinung dazu hören?

schön gesagt: Das Gefühl, willkommen zu sein ist wunderbar. Es ist auch wunderbar, die Wohnung für jemanden schön zu richten....Wenn man beides haben kann, ist das ein tolles Gefühl. Sonst halt auf dauer einseitig...

Wenn ich jemanden besuchen gehe, bring ich gerne was mit. Ich erwarte nicht, dass es umgekehrt so ist, aber freue mich halt...Oder siehst du das anders? Wenn ich richtig gelesen habe, bist du ja auch auf eine Einladung angewiesen. Bringst du nichts mit?

ja, das erwarte ich in der Tat!!

Ich bin auch nicht besuchbar. Ich halte es auch für eine gute Idee in den ersten Schritten Privates und Sex zu trennen, deshalb ziehe ich ein nettes Hotelzimmer vor.

Ich hatte mal ein Sexdate, bei dem "sie" mich ganz selbstverständlich zuhause eingeladen hat. Sicherheitsaspekt war geklärt, sie hatte einen großen Hund. Obwohl das Date wirklich klasse war, kam es mir seltsam vor. Das war mir dann etwas viel Privatsphäre auf einmal.

Für mich spielt es keine Rolle, ob das Gegenüber "besuchbar" ist. Erstdates finden eh beinahe ausschliesslich bei uns statt.
Unsere Wohnung ist für Sex schlichtweg super geeignet. Das ist nicht bei allen Personen der Fall, egal ob nun zwecks Mitbewohnern, dünnen Wänden, wenig Platz usw.

Ich würde kein Date platzen lassen wenn ich Interesse habe, nur weil der potentielle Datepartner nicht einladen kann. Zur Not gäbe es immernoch Stundenhotels/Seitensprungzimmer/usw.


Die Dame.

@TE
Ich denke, das es heute nicht mehr selbstverständlich ist, etwas mitzubringen...
Wenn ich etwas mitbringe, dann weil ich es möchte und nicht weil es erwartet wird...
Diese Erwartungshaltung finde ich per se schon schwierig.
Außerdem, was bringt es, wenn der Besucher z.B. etwas mitbringt, worauf der Gastgeber allergisch ist, was er net toll findet etc. dann bringt mich die Symbolik auch nicht weiter...
Herzlichst
DasBunteErleben

Etwas mitbringen zu müssen fände ich persönlich sehr seltsam. Vor allem bei den ersten Treffen mache ich das nie und ich erwarte da auch auf keinen Fall was.

Die Dame.

Is my castle.

Nein, wir würden niemanden zu uns einladen.

Wir trennen sexuelles und privates und es gibt genug Möglichkeiten.

Ich möchte keinen wildfremden Menschen in meinen 4 Wänden haben.

Für die Familie und Freunde steht die Tür jederzeit offen.


LG Mary

Grundsätzlich wird wohl jeder Mensch besuchbar sein.
Aber es kommt auch auf den Grund bzw Anlass des Besuches an.
Ich besuche und empfange auch keinen Besuch den ich nicht kenne.
Ein erstes kennenlernen erfolgt immer an einem neutralen Ort.

@****ky: Nein. Ich würde nichts mitbringen. Und da würde nicht mal böse Absicht oder Geiz dahinterstecken. Es wäre mir persönlich einfach nur nicht wichtig ob mir jemand etwas mitbringt oder nicht. Es wäre für mich jetzt kein Kriterium um eine Person zu beurteilen. Mir geht es um den Mensch und nicht um das Materielle wenn man so will.

Also ich mache lieber kleine Gelegenheitsgeschenke, wenn ich jemanden kenne und irgendwas passendes finde. Ich habs aber auch, zugegeben, nicht so mit Weihnachts- und Geburtstagsgeschenken. Ich persönlich mag so "Zwangsgeschenke" nicht.

Da bin ich auch in Firmen "hart" gewesen mit einem: "Nein, ich beteilige mich nicht!". Aber wie gesagt: Weniger aus Geiz - also überhaupt nicht - die Aussage kam meist dann, wenn ich zu dem Beschenken wenig oder gar keinen Draht hatte. Oder weil ich schlicht schon was eigenes hatte.

Also ich würde Geschenke niemals erwarten und gäbe dem Anderen auch keine Minuspunkte dafür wenn er keines mitbringt.

Also dann lieber die Drinks zahlen oder so. Und selbst da frage ich vorher, ob eine Einladung in Ordnung ist. Nicht jede Frau will das. Ich denke dahinter liegt der Gedanke, dass man in "Zugzwang" gerät. Nach dem Motto: "Jetzt hat der mir was Geschenkt, jetzt MUSS ich was zurückschenken". Finde ich persönlich unangenehm und will ich auch niemandem antun.

Der Höhepunkt dieser, ich nenne es mal, Erwartungshaltung wäre dann: "Ich habe dir jetzt schon so viel geschenkt, jetzt will ich auch mal was von dir!"

Nee - mag ich nicht wirklich