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Da diese frage auch nach dem dritten teil immer noch für euch…
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Stehen Frauen auf mollige Männer ?

****ot2 Mann
10.293 Beiträge
Mein Senf
Ich glaube, dass Übergewicht im Prinzip ein "Wettbewerbsnachteil" im "Partnermarkt" ist.
Sowohl für Männer, aber z.T. auch für Frauen.
Ich vermute (Hypothese), dass man bei suboptimaler Figur (ein paar Kilo zu viel) Abstriche hinsichtlich den "Figuransprüchen" bei dem Partner/der Partnerin machen muss.
Ich vermute (Hypothese), dass "in Wirklichkeit" sowohl Frauen als auch Männer auf "schlank und rank" stehen.
"Figursuboptimalitäten" können allerdings natürlich durch sonstige Eigenschaften durchaus "überkompensiert" werden....
Es ist halt nur ein Mosaikstein der erotischen Anziehung...
Lg
Gernot
*******y80 Paar
158 Beiträge
Schwieriges Thema .... Aber :
Dies ist wohl immer ein Thema das viele Menschen (Frauen und Männer) beschäftigt.

Vorne weg : Die visuellen Vorlieben einzelner Menschen sind immer unterschiedlich, und wie eine enzelne Person die Attraktivität anderer einschätzt ist auch wieder unterschiedlich.

ich (==er) kann hier nur von unseren Erfahrungen sprechen :

Als wir hier im Joy aktiv wurden, haben wir unsere Beute strikt nach unserem Aussehen ausgesucht. Über die Zeit haben wir dann allerdings festgestellt dass andere Paare, auch wenn diese etwas "molliger" waren als wir, auch super sein können , wobei wir wieder bei der "Chemie" sind. Wenn diese passt, und man keine Hautlappen bei Seite schieben muss um an etwas ranzukommen, dann passt das auch *zwinker*

Wir haben mit sehr viel anderen Paaren und über die Zeit ausgetauscht, folgende Punkte sind dabei immer wieder bestätigt worden :

• Muskulöse Männer SIND SEXY ! Na klar, selbst ich als mann schau gerne dem einem oder anderem durchtrainiertem Kerl hinter her, und denke mir : Geil , aber ich will meine Pizza dafür nicht opfern müssen, mit Mitte 20, ja ! aber mit mitte 30 : Nö .... ich will leben und das Leben geniessen
-- Sie : Wow ,geiler Body, aber schau Dir mal das Gehabe an wie der da rum stolziert, ein Pfau ist ein (/(§$"!) dagegen

-- Dünne (nicht zu Dünne) Frauen mit den richtigen Proportionen : Na klar sind die super sexy, dann aber wieder das denken von Ihm (mir) : ... kann ich die anpacken ohne dass da was kauptt geht ? Oh weh ... meine armen Hüften werden dann beim Doggy weh tun .... Wie gesagt : Mitte 20 hat's wegen Sport und Jung sein noch anders ausgesehen,da hab ich regelmässig blaue Flecken an den Hüften gehab : NICHT COOL !
-- Sie zu den dünneren Frauen : Lecker , aber wenn die Frauen sich dann so geben wie die Adonisse oben : eklig ....


Also : Es hat alles vor und Nachteile, auch stehen sehr viele Menschen mehr auf wirkliche Menschen und nicht diejenigen die nur zum poppen da sind, auch deswegen dass der Sex selber, wenn Mann und Frau mit den anderen auf einer Wellenlänge liegt, einfach um so viel besser ist als rein, raus, danke !

Natürlich kommt es immer darauf an ob eine Frau (oder Mann) mit dem gewissen extra umgehen kann oder nicht, wenn der/die Gegenüber einen dickeren Bauch einfach abstossen findet, dann ist das so ...
*****ika Frau
40 Beiträge
Ich vermute (Hypothese), dass man bei suboptimaler Figur (ein paar Kilo zu viel) Abstriche hinsichtlich den "Figuransprüchen" bei dem Partner/der Partnerin machen muss.
Ich vermute (Hypothese), dass "in Wirklichkeit" sowohl Frauen als auch Männer auf "schlank und rank" stehen.

Na, da komme ich mal mit den Antithesen dazu. *zwinker*

Als ich noch 30 Kilo mehr gewogen habe, habe ich mich mit einem leicht molligen Partner sehr wohl gefühlt und es hat mich viel mehr angezogen. Nicht deshalb, weil ich Abstriche bei der Figur des anderen machen musste, sondern weil es zu mir passte. Bei einem Schlanken hätte ich mich selbst fett und unattraktiv gefühlt und mein Selbstbewusstsein hätte gelitten. Dennoch fühlte mein Körper sich für mich gut an und so hat sich auch ein Körper für mich gut angefühlt, der ebenfalls etwas weicher war.

Seit ich so aussehe wie jetzt, mag ich sowas auch beim Partner. Ich glaube, das ist auch gar nicht unüblich. Viele Menschen mögen einen Körper, der zu ihrem eigenen passt. Weil sie es tatsächlich mögen und nicht, weil sie Abstriche machen.

Das ist zwar verbreitet, aber ungewöhnlich ist es dennoch nicht, dass Menschen auf gegensätzliche Figuren stehen. Ich kenne auch schlanke Frauen, die mollige Männer mögen. Zum Beispiel, weil sie sich kuscheliger anfühlen oder weil die beim Sex mehr Auflagefläche haben und zusätzliche Stimuli bieten oder weil sie selbst sich dadurch noch kleiner und zierlicher fühlen. Oder so. Andersherum genauso. Es gibt auch schlanke Männer, die auf mollige Frauen stehen, weil alles griffiger ist und weil sie die Frau gerne weich und rund haben oder weil sie es mögen, wenn die Frau "mehr" ist als sie selbst.



Das Problem beginnt meistens erst da, wo man seinen eigenen Körper nicht mag und unzufrieden damit ist. Dann sucht man nach jemandem, der den eigenen Körper mehr akzeptiert als man selbst es tut. Das ist mit jeder Figur schlecht.
*****ika Frau
40 Beiträge
So, nun habe ich ein bisschen Zeit, um auf deine Frage einzugehen.

Wie meinst du dass mit dem viel persönlichkeit haben genau?

Da gehören mehrere Aspekte zusammen. Ich versuche mal, sie ein bisschen einzeln zu beleuchten, möchte aber gleich vorausschicken, dass ich vermutlich gar nicht alle erwische, dafür aber vielleicht welche einschleuse, die genau betrachtet gar nicht dazu gehören. Außerdem ist das keinesfalls als allgemeingültig zu verstehen. Andere werden das ganz anders sehen und auch werden einige sogar genau das ablehnen, was ich mag. Außerdem beschreibe ich jetzt sozusagen das Ideal. Kaum jemand erfüllt alle Punkte und schon gar nicht haben andere in allen Bereichen die vollen 100 Punkte. Denk das bloß nicht! Aber das ist auch nicht unbedingt notwendig.

Zunächst mal versuche ich die einzelnen Aspekte von "jemand hat viel Persönlichkeit" herauszufiltern. In beliebiger Reihenfolge:

• Selbstbewusstsein:
Jemand kennt sich und ist sich seiner selbst bewusst. Er kennt seine Schwächen, vor allen Dingen aber auch seine Stärken. Er akzeptiert beides, baut auf den Stärken auf, die Schwächen akzeptiert er entweder (nur falls sie ihm unwichtig sind) oder er ändert sie.
(Hier kann ich sogar ein Beispiel mit einem deutlich Übergewichtigen anbringen, der mich angebaggert hat. Ich habe deutlich und sehr höflich und um Feinfühligkeit bemüht darauf hingewiesen, dass ich bei körperlichen Interaktivitäten Wert auf derartige Äußerlichkeiten lege und er da leider so ganz und gar aus meinen Kriterien rausrutscht.
er: Das ist schade. Verstehe ich. Aber ich finde, das ist noch kein ausreichernder Grund.
ich: Hä? *hae* Ja, aber ... also doch ... äh ... ich finde ...
er: Wir können ja trotzdem erstmal einen Kaffee trinken und dann sehen wir weiter.
Joa, ach, na gut, damit du dich nicht zu leicht verschrecken lässt: Er hatte dann irgendwann später auch Erfolg. Bestimmt nicht immer und bei jeder, aber bei mir hatte er welchen. Er sieht die Möglichkeiten, nicht das, was mal nicht geklappt hat. Bestimmt hatte er schon viele Abfuhren, aber wenn man ihn fragt, wird er darüber vermutlich nachdenken müssen, wann und wo und bei welcher Gelegenheit das war. Die Erfolge hat er bestimmt viel deutlicher im Gedächtnis. Vernünftig. Schließlich sind das die schönen Momente und die, die viel wichtiger sind als die unbedeutenden Abfuhren.)


• Eigenverantwortung:
Jemand übernimmt die volle Verantwortung für sein Leben. Es gibt kein "Der Chef ist schuld, dass ich schlecht arbeite", "Die Umstände passen einfach nicht" oder "Andere müssen anders sein, damit ich mich wohl fühle". Er fühlt sich ganz alleine dafür verantwortlich, dass es ihm gut geht und handelt entsprechend, um den Zustand zu erreichen, den er sich wünscht. Kein Jammern, denn er hat es ja selbst in der Hand.

• Selbstvertrauen:
Jemand traut sich etwas zu und geht im Normalfall davon aus, dass er Erfolg haben wird.
(Sehr beeindruckt war ich mal bei einem ersten Date zum Kaffee. Einfach nur Kaffee, um mal alles zu besprechen. Es war zum Beispiel schon klar, dass auch in Zukunft nichts in meiner Wohnung passiert. Bei ihm auch nicht. Also merkte ich an, dass die Örtlichkeiten noch geklärt werden müssten, woraufhin er in seine Tasche griff und mir einen Hotelzimmerschlüssel zeigte und fragte, ob das eine Option wäre. Ich habe verblüfft bejaht, aber für mich war da noch nicht klar, dass wir den heute brauchen. Wir haben noch einen Spaziergang gemacht und geplaudert und sind dann doch ins Hotelzimmer, weil es ganz schön kalt war. Da lagen auch schon alle Schlagwerkzeuge für eine Spankingsession parat. Das nenne ich ein gutes Selbstvertrauen! Natürlich hätte es auch sein können, dass gar nichts passiert und wir nicht mal ins Hotel gehen. Das hätte er dann auch so weggesteckt, ohne böse zu sein. Es war ja nichts abgesprochen. Aber er hat einfach mal darauf vertraut, dass der Abend so läuft, wie er sich das wünscht. Er hat nicht gezaudert und gezögert, sondern einfach vorbereitet. Optimismus gehört also auf gewisse Art auch dazu.)

• Selbsttreue:
Jemand bleibt bei sich und verbiegt sich nicht, nur um mir zu gefallen. Damit meine ich jetzt aber um Gottes Willen auch keine Sturheit, mit der man gänzlich sozialinkompatibel wird! Natürlich kann es auch Kompromisse geben oder gemeinsame Einigung auf etwas. Ich meine eher, dass jemand nicht ständig zurücksteckt und mir alles Recht machen will, nur weil er Sorge hat, er könnte mir sonst nicht gefallen. Letztendlich ist das Gegenteil der Fall. Wenn ich sowas bemerke, sinkt mein Interesse rapide ab. Ich finde es schon wichtig, dass jeder auf sich selbst achtgeben kann und für sich sorgt.
Dazu gehört auch, dass man keine Angst davor hat, mal anzuecken. Man ist deutlich und klar, direkt und ehrlich. (Das alles ist möglich, ohne dabei wie die Axt im Walde verletztend um sich zu schlagen. Die Lösung, um da einen guten Weg zu finden, ist vielleicht einfach, Respekt vor anderen Menschen zu haben. Dann sollte das klappen.) Bei sich sein. Ohne die Angst vor Ablehnung.

• Ziele, Interessen:
Auch das ist wichtig. Für den eigenen Willen. Jemand, der an gar nichts so richtig Interesse hat, wirkt oft farblos. Menschen ohne Ziel wirken eher treibend. Sie sind auf keinem Weg, sondern pendeln von hier nach da, wie es sie gerade verschlägt. Das wirkt automatisch instabil.
Man kann kurzfristige und langfristige Ziele haben, also entweder "die Frau da will ich nachher ficken" oder "Ich werde auf der Bestsellerliste stehen", wichtige und unwichtige, wobei es ganz gut ist, wenn man ein großes Ziel hat, welches das Leben auch (alleine durch sein Vorhandensein) gestaltet und strukturiert. Man hat eine Richtung.
(Dass auch eigene Interessen interessant machen, habe ich mal sehr eindrucksvoll in der Bahn mitbekommen. Mir gegenüber saßen zwei Jugendliche und der eine zeigte dem anderen einen Bildband über Kriegsflugzeuge. Mit ausführlichen Erklärungen und so. Nicht, dass ich mich auch nur ansatzweise für Kriegsflugzeuge interessiere, aber die Begeisterung und Hingabe, mit der der Jugendliche davon gesprochen hat, hat mich dennoch fasziniert und ich fand ihn damit auch gleich interessant und er hatte alleine schon darüber eine klare Persönlichkeit.)
Es reicht übrigens oft schon, sowas für sich klar zu haben. Man muss nicht mal unbedingt darüber reden. Es strahlt aus, ob jemand seinen Weg kennt oder so herumtreibt.

• Selbstsicherheit:
Was ich mache, ist gut und richtig. Man muss dabei nicht vollkommen kritikabweisend sein und kann durchaus trotzdem mal etwas durchdenken, aber es tut nicht not, an allem Zweifel zu haben. Nicht die ständigen Fragen: Habe ich mich richtig verhalten? Hätte ich etwas besser machen können? War meine Reaktion angemessen? War es in Ordnung, dass ich meine Meinung gesagt habe oder war das gemein? Nein. Perfektion ist nicht notwendig. Was ich mache, mache ich richtig. Weil es für mich richtig ist. Andere Meinungen sind da irrelevant. Gerne können andere mein Handeln falsch finden. Aber deshalb muss ich es nicht tun. (Hihi, nun bin ich schnell ins "Ich" gerutscht. Wird schon seinen Grund haben. *zwinker* )
Eine eigene Meinung und Haltung zu haben, trägt auch zu einem klareren Bild bei. Ab einem gewissen Umfang wirkt man allerdings eventuell zu stur, aber wenn man jedes Mal umkippt und alles hinterfragt, sobald ein kleines Argument daher kommt, wird man kein klares Bild von sich erzeugen können.



So, nun ist es an einigen Punkten etwas durcheinander geraten, was auch daran liegt, dass vieles davon ineinander greift und sich gegenseitig bedingt. Und glaub auch bloß nicht, dass ich das alles so kann. Einiges ein bisschen, anderes vielleicht auch schon besser und insgesamt arbeite auch ich noch an so einigen Sachen. Wie schon weiter oben erwähnt: Schrittweise.
Gerade so ein Punkt wie "Keine Angst vor Ablehnung" ist ja nun nichts, wo man morgens aufwacht und sich sagt "Ja, genau, ist ja auch doof. Habe ich ab jetzt einfach nichts mehr" und dann ist der Drops gelutscht. Vornehmen, scheitern, sich dabei ertappen, wieder vornehmen, scheitern, sich dabei ertappen, sich fragen wieso, vielleicht einen Grund finden, mit dem man ansetzen kann, wieder vornehmen ... (ich fürchte, hier kommt noch mal scheitern) ... und irgendwann klappt dann so ein kleiner Schritt! Sie werden mit der Zeit übrigens leichter. Weil dann immer mehr Erfahrung und auch immer mehr Grundlage dafür da ist.



Jetzt aber noch kurz zu einer anderen Bemerkung von dir. Du suchst "die Formel" für Attraktivität. Gibt es natürlich nicht, zumal da jeder andere Vorstellungen und Vorlieben hat. Es gibt vielleicht Häufungen, was besser ankommt und was nicht, aber mehr nicht.
Trotzdem schreibe ich noch kurz etwas dazu. Diverse meiner Vorlieben sind ja schon durch "viel Persönlichkeit" abgedeckt. Dazu kommt bei mir noch Zielstrebigkeit, Hartnäckigkeit (s. erstes Beispiel), aber ich mag zum Beispiel auch Energie, Neugier und Entwicklung. Menschen, die an sich arbeiten und sich entwickeln sind einfach spannend. Es fällt zum Teil in den Bereich "Interessen und Ziele haben", aber auch die Flexibilität, sich ändern zu können und den Mut, neue Schritte zu gehen, mag ich. Entwicklung ist auch Lebenslust. Dem Leben etwas abgewinnen und es nutzen, statt schlapp das Ende abzuwarten.
Dein letzter Beitrag zeigt, dass du da schon mittendrin bist. Das geht auch einher mit einer gewissen Eigenverantwortung, denn du tust etwas, um deine Situation zu verändern. Es klappt eben nicht alles immer gleich und sofort. Aber gerade dein letzter Beitrag zeigt, dass du dich schon auf den Weg gemacht hast. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass du weiterkommen wirst. Ich hoffe, du findest auch den Spaß daran. Spätestens mit den ersten Ergebnissen (wenn du dich einfach etwas besser und sicherer fühlst oder dir etwas gelungen ist) wird der sich hoffentlich einstellen.

Einfach weitermachen. Das wird noch was mit dir. *g*
*******y80:
Wir haben mit sehr viel anderen Paaren und über die Zeit ausgetauscht, folgende Punkte sind dabei immer wieder bestätigt worden :

• Muskulöse Männer SIND SEXY ! Na klar, selbst ich als mann schau gerne dem einem oder anderem durchtrainiertem Kerl hinter her, und denke mir : Geil , aber ich will meine Pizza dafür nicht opfern müssen, mit Mitte 20, ja ! aber mit mitte 30 : Nö .... ich will leben und das Leben geniessen
-- Sie : Wow ,geiler Body, aber schau Dir mal das Gehabe an wie der da rum stolziert, ein Pfau ist ein (/(§$"!) dagegen

-- Dünne (nicht zu Dünne) Frauen mit den richtigen Proportionen : Na klar sind die super sexy, dann aber wieder das denken von Ihm (mir) : ... kann ich die anpacken ohne dass da was kauptt geht ? Oh weh ... meine armen Hüften werden dann beim Doggy weh tun .... Wie gesagt : Mitte 20 hat's wegen Sport und Jung sein noch anders ausgesehen,da hab ich regelmässig blaue Flecken an den Hüften gehab : NICHT COOL !
-- Sie zu den dünneren Frauen : Lecker , aber wenn die Frauen sich dann so geben wie die Adonisse oben : eklig ....

Boah, das war aber einmal die große Kelle aus dem Klischeetopf... *aua*
• Klar, ein Mann mit trainiertem Körper ist grundsätzlich ein eitler Pfau und natürlich absolut spaßbefreit, schließlich würde er NIEEEE Pizza essen.
• Und natürlich ist eine schlanke (pardon, natürlich korrekt: dünne...) Frau eingebildet, zu zerbrechlich für Spaß am Sex und außerdem holt man(n) sich blaue Flecken.
*roll*

Ihr habt nur noch die lustbetonte Dicke (Entschuldigung, hier natürlich korrekt: Mollige...) und den ebenso "lustigen" molligen Mann vergessen.
**********ler00 Mann
2 Beiträge
Bud Spencer hatte damit kein Problem, ja gut der ist auch mal Olympia-Schwimmer gewesen und außerdem super stark *smile* ... aber nur mal als Beispiel. Sicher finden auch nicht alle Frauen Bud Spencer attraktiv, aber wer will schon, daß ALLE Frauen auf ihn stehen. (Naja ..)
Das ist doch grad das schönste an dem ganzen Kennenlernspiel zwischen Männlein und Weiblein (bzw. zwischen potentiellen Partnern), herauszufinden mit wem die Chemie stimmt und bei wem es sich nur eine oberflächliche / optische Zuneigung gehandelt hat.

Es gibt nun mal Menschen, die optisch ganz viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen und mit Sicherheit ist es für solche Menschen auch einfacher in ONSs zu geraten oder mal schnell zu flirten .. aber um eine echte Beziehung aufzubauen zählt eigentlich immer nur der Charakter.
Menschen die Persönlichkeit, Charakter, Interessen haben und smart sind, ganz egal wie sie ausschauen, geraten andererseits viel leichter in Beziehungen als die rein optischen Modelle, die wir alle so gern und träumerisch angaffen.

Idealfall: Persönlichkeit + Optik
Aber ich denke, wenn man sich entscheiden müsste, ist der Charakter immer maßgeblich.
Dieser Charm der Optik verfliegt eh ganz schnell und es bleibt letztendlich einfach nur ein Mensch vor deinen Augen. Genauso ist es oft mit Menschen die man zu Anfang gar nicht so ansprechend findet, mit Ihnen dann aber ins Gespräch kommt und sie dann total sexy erscheinen und man sie plötzlich mit ganz anderen Augen sieht. Diese, Charakter abgestimmte, Sexyness ist einfach nicht zu übertreffen!

Ich finde, das ist es. wonach man suchen sollte.
Ich finde es merkwürdig, dass optisch ansprechenden Menschen in fast jedem Thread zu diesem Thema fast schon mantramäßig die Fähigkeit zu echter Leidenschaft und Gefühlen abgesprochen wird.

Nein, nicht jeder "schöne" Mensch (egal, ob männlich oder weiblich) ist automatisch oberflächlich und beziehungsunfähig.

Und, ganz ehrlich: Auch nicht jeder, der übergewichtig oder weniger attraktiv ist, ist zwangsläufig ein "nettes Dickerchen", die empathischere Person oder ein besserer Mensch.
@Meriba
Mein *danke*
Und meine Zustimmung!
Was soll's denn für die eingebildeten Frauen sein
Ne mir mal aus 10 Frauen eine die Tadel los und hübsch ist, ich glaube wirst du wohl keine finden.
Aber über uns dickeren Männer urteilen? Wenn's der Dame nicht passt Na dann soll sie es bleiben lassen,ich nehm ja auch nicht jede .
Was für eine merkwürdige Frage? *gruebel*
Klar gibt es Frauen die drauf stehen. Genau so wie manche nur auf Muskelprotze stehen, manche nur auf Männer mit Glatze, und manche mehr nach Sympathie gehen und die Optik zweitrangig ist.

Ich denke die Menschheit wäre längst ausgestorben wenn Frau nur auf einen bestimmten Typ Mann stünde oder umgekehrt.
*******gle Frau
378 Beiträge
Ich kann für mich
...sagen das ich erstmal jedem Menschen eine Chance gebe, solange die Person denn gepflegt ist.
Hatte beides schon, also Mollig und Schlank, wieso auch nicht, ich find es Oberflächlich wenn man sich die Personen rein nach Aussehen aussucht, denn hinter jedem können tolle Charaktere,, Persönlichkeiten stecken.
Als ich meinen Mann kennenlernte war er Schlank, durch Medikamente nahm er etwas zu, dadurch ist er aber kein anderer Mensch geworden und finde ihn sexuell immer noch anziehend.
Nun kann man natürlich sagen bin hier auf einer Sexseite daher suche ich nach Optik aus, was ok ist, aber für mich gehört auch zum Sex mehr als nur die Optik, zumal ich die Person erstmal gern kennenlerne, nicht wie einige ohne lange Anlaufzeit, da ich schon eher gern eine Dauerfreundschaft mit einer Frau hätte, also wenn möglich nicht nur für Sex, sondern auch mal für Kino usw.
Natürlich hat jede ihre Vorstellungen von einem Mann oder Frau, nur behaare ich darauf nicht so extrem wie andere und schliesse das oder das nicht von vorne rein direkt aus.
Niemand ist Perfekt.
Bad Spencer hatte damit kein Problem

...und ich bezeichne ihn auf keinen fall als mollig...er ist kräftig gewesen *hotman*

mustard
******att Frau
329 Beiträge
Ich persönlich finde auch die etwas käftigeren Männer für mich ansprechender als die Schlanken und Trainierten.
Weil ich eben auch zu den etwas molligeren gehöre und ich mich einfach nicht wohl fühlen kann, wenn der Mann leichter wie ich selbst ist. Besonders wenn ich mich auf seinen Schoss setzen soll. *nene*
**********stard:
er ist kräftig gewesen
Na ja persönlich habe ich ihn nie getroffen, aber das könnte passen... *zwinker*

Als Partner sind für mich dicke Männer nicht attraktiv - das kann aber je nach Typ (siehe Bud Spencer) schon sehr unterschiedlich sein und wirken. Menschen haben von Natur aus einen völlig unterschiedlichen Körperbau. Angegessenes/angetrunkenes Übergewicht mag ich allerdings überhaupt nicht, denn irgendwo da schwingt da die Lebenshaltung schon mit. Ein gesunder Geist steckt in einem gesunden Körper und umgekehrt.
*********er71 Mann
211 Beiträge
Meine Meinung dazu.......
wo fängt mollig an und wo hört mollig auf ? Wir haben es doch schon alle mal irgendwo und irgendwie erlebt. Der eine sagt "die ist aber hübsch" und der andere sagt "nö,viel zu fett". Gleiches hört man auch bei bei den Frauen,ist halt so.

Fakt ist das man "von einem schönen Teller allein" nicht satt wird. Es ist die Ausstrahlung die zählen sollte.

Ein guts Beispiel von mir:

Ich lernte eine Frau kennen die einen halben Kopf kleiner als ich war und sie war schon etwas über das "mollige" hinaus, hatte jedoch im Gegenzug ein richtig hübsches Gesicht und Augen die mich verzaubert hatten. Das sie 5 Kinder hatte störte mich nicht.Dazu noch SINGLE,konnte mein Glück nicht fassen.Es brauchte jedoch nur wenige Tage um ihren wahren Charakter zu erkennen und der war wirklich heftig.Die Folge war das ich eine Runde Vorhaut gespielt hatte und mich zurück zog.

ODER

Eine super schlanke Frau,welche ich kennen lernte,zuckersüß,aber zu dämlich einen Treteimer zu bedienen.

Warum finden so viele Frauen den Knochenbrecher aus Ostfriesland,T. Hanken (Gott habe seine Seele gnädig), so toll ??? Groß,mollig,Humor ohne Ende und etwas von Balu dem Bären ?
Viele dieser Frauen schmelzen auch bei Richard Gere dahin wie Butter in der Mikrowelle *zwinker*

Egal ob Frauen oder Männer........oftmals ist das mollige nicht entscheident. Meiner Meinung nach.

Soooooooooo.......und nun Feuer frei auf mich........*duck*
*********tria Mann
170 Beiträge
***an:
Wenn der Mann nackt ist und nach unten guckt und sieht seinen Penis nicht mehr dann ist er zu dick für mich.

Oder er beugt sich nicht genug vor! *lach*
Mir egal, ob andere drauf stehen oder es sie "nicht stört" - MIR gefällt es nicht und ja, für mich ist starkes Übergewicht auf jeden Fall ein Ausschlusskriterium.

Ach übrigens, ob Bud Spencer "damit ein Problem" hatte, kann man wohl kaum beurteilen - der Mann war über 50 Jahre lang verheiratet mit seiner Jugenliebe und das, wie er immer wieder mal in Interviews gesagt hat, monogam.
Und wer mal Bilder von ihm aus der Zeit der 50er und 60er Jahre anschaut, sieht da ganz gewiss alles, aber KEINEN Mann, der dick, kräftig, mollig oder wie man es auch sonst nennen mag, ist.
Insofern ist er allerhöchstens ein sehr schönes Beispiel dafür, dass es in einer bestehenden Beziehung (!) sicher auf anderes ankommt, als ob der Partner einige Kilos zulegt.
*zwinker*
*******herr Mann
1 Beitrag
Die Lust der Frauen auf mollige Männer.
Ja es gibt Frauen, die auf mollige Männer stehen und es sind auch nicht wenige. Und sehr oft sind es schlanke Frauen, die auf Männer stehen, die ein paar Kilo mehr haben. Ein Mann ohne Bauch, ist kein Mann. Mit diesen Worten hat mich meine letzte Exfreundin getroffen, ich hatte zwanzig Kilo abgenommen, nachdem sie mit mir Schluß gemacht hat. Vor fast dreißig Jahren hatte ich mich zum ersten Mal in eine Klassenkameradin verliebt. Ich war schlank, wog 78 Kilo und ich war unglücklich verliebt. Sie sagte mir immer wieder, das ich nicht ihr Typ sei. Ich fragte immer wieder nach, was sie damit meint, was mit mir nicht stimmt, bis sie sagte, das ihr künftiger Mann mindestens hundert Kilo wiegen müßte, am liebsten ein Mann mit schönen großen Arbeiterhänden. Das schlimmste war, das diese Frau alle meine sexuellen Sehnsüchte erfüllte, Sommersprossen, Beinhaare, Tattoos und sie stand ganz selbstbewußt zur ihrer masochistischen Neigung. Sie sagte, das sie keinen normalen Sex brauchte, keinen Geschlechtsverkehr, das sie nur mit Männer normalen Sex hat, um sie lieb zu halten. Und sie liebte auch Frauen. Ich hatte immer Probleme, im Kindergarten, in der Grundschule und in der Hauptschule, wo ich meine 10b machte. Ich kam mit meiner Rolle als Junge, als Mann nicht zurecht. Als ich dann auch noch das erste Mal in der Berufsschule scheiterte, haben meine Eltern mich aus Sorge zu einer Psychologin geschickt. Und diese Psychologin stellte bei der ersten medizinischen Voruntersuchung fest, das ich Frauenbrüste habe. Mir war es bis zu dem Zeitpunkt nie aufgefallen, ich hatte mich nie mit anderen Jungen verglichen. Wegen Knieproblemen war ich vom Sportunterricht befreit. Das meine erste große Liebe mich zurückgewiesen hat, weil ich zu schlank war, dieses, du bist nicht mein Typ, ging mir nicht aus dem Kopf und ich habe in den nächsten Jahren mehr als zwanzig Kilo zugenommen. Dann kam dieses eine Erlebnis. Ich war in meiner Stadt in der Fußgängerzone und plötzlich kniff mir jemand vorne in den Bauch. Es war meine erste große Liebe, die vor mir bei Subway saß und mich angrinzte. Sie war inzwischen verheiratet und hat mehere Kinder bekommen. Ich fühlte in diesem Moment Anerkennung von ihr, dafür, das ich zugenommen hatte. Ihr Mutter, Schwiegermutter und ihre Tochter saß neben ihr, so das ich nicht gewagt habe, sie anzusprechen. Ich kam gerade vom Arzt und ich bin weiter zu meiner Arbeitsstelle gegangen. Auf meinen Arbeitsplatz hatte ich eine Frau kennengelernt, die eine sehr große Ähnlichkeit mit meiner ersten großen Liebe hatte. Und auch bei ihr sah ich, das sie eine Vorliebe für mollige Männer hatte. Nur sie hatte große Probleme wegen ihrer Scheidung und sie wollte keinen neuen Partner. Vier Jahre später hörte ich, das sie nun so weit sei und wieder einen Mann suchte. Ich gab mir einen Ruck, sprach sie an und weil ich 97 kilo wog, war ich ihr Typ. Sie war ganz erregt von meinen Kilos, sie betonte immer wieder, wie sehr sie darauf steht und das hundert Kilos noch besser seinen. Und sie erzählte mir, wie sehr sie sich vor schlanken Männern ekelt, das sie meinen Vorgesetzten Hans-Peter widerlich findet, weil er so eine schlanke Taille hatte. Ich dachte damals bei ihr, das ich mein Glück gefunden hätte. Sie selbst war sehr schlank, für meinen Geschmack schon fast zu schlank, besonders ihre dünnen Oberarme. Sie hatte einen knabenhaften Busen, den ich sehr mochte. Sie hatte behaarte Beine, die sie unterer einer schwazen Jeanshose versteckte. Aus ihrer Neigung machte sie ein Geheimnis, sie sagte nur, das Streicheln sie schläfrig, müde macht. Besonders intensiv stand sie auf Tattoos. Sie sagte immer wieder, wie sehr sie sich gerne tätowieren wollte, an den Armen, den Beinen, den Rücken und dem Hals und das es jedesmal daran scheiterte, weil sie so wenig Geld hat und sie Raucherin ist und sie alles Geld zum rauchen braucht. Sie müßte erst das Rauchen aufgeben, um sich tätowieren zu können, weil Tattoos so teuer sind. Meine Eltern waren sehr krank, brauchte meine Hilfe und es gab deswegen immer mehr Streit mit ihr, weil sie sich vernachlässigt fühlte. Dann hat eine Frau auf der Arbeit, die mich nicht leiden konnte, sie noch aufgehetzt und Unwahrheiten über mich erzählt und es kam zum Beziehungsaus. Die Trennung, der Streß, die Sorgen um meine Eltern führten dazu, das innerhalb weniger Monate stark abgenommen habe. Und zu dem Streit, den ich vorher mit meiner Exfreundin hatte, kam, das sie nun auch bei mir Ekel empfand, weil ich abgenommen hatte. Und so kam es, das ich am Arbeitsplatz Kartons zählen sollte, das sie mit ihren Arbeitskolleginen vor mir in der Raucherecke saß und sie laut, voller Häme sagte, ein Mann ohne Bauch ist doch kein Mann. Ich wollte unbedingt wieder zunehmen. Meine Mutter schimpfte, machte sich Sorgen, weil Übergewicht ungesund ist und weil ich Diabetiker Typ 1 bin. Meine Mutter hatte Angst, weil sie und mein Vater mich sehr gebraucht haben. Mein Vater ging es immer schlechter, er hatte 2002 einen schweren Schlaganfall, war halbseitig gelähmt und 2008 kam eine schwere Demenz dazu. Es wurde die Hölle in dem letzten halben Jahr, mein Vater konnte weder Kot, noch Urin halten, ich mußte ihn in Windeln legen, meine Mutter war völlig überfordert. Hilfe holen wollte meine Mutter nicht. Körperlich war ich am Ende und ich hatte auf der Arbeit aufgehört, war nun den ganzen Tag zu Hause. Dann stellte mein Hausarzt bei meinem Vater Krebs fest und zwei Monate danach verstarb mein Vater im Krankenhaus in meinen Armen an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Ich bin weiter zu Hause geblieben, lebte von der Rente meiner Mutter. Ich konnte nicht anders. Meine Mutter sagte, wenn ich wieder zur Arbeit gehe, dann muß das Haus verkauft werden, dann geht sie in ein Heim und das Heim bekommt das ganze Geld. Ich kümmerte mich um meine Mutter und ich war innerlich auch froh, das ich nicht auf dem Arbeitsplatz war, das ich nicht mehr die Häme meiner Exfreundin, die nun mit einen anderen Arbeitskollegen verlobt war, aushalten mußte. Zwei Jahren nach dem Tod meines Vaters kam alles Schlag auf Schlag. Meine Mutter bekam Darmverschluß, ich mußte meine Mutter mit dem Notarzt ins Krankenhaus bringen. Die Untersuchung dauerte die ganze Nacht und am Morgen um 11 Uhr sagte mir die Ärztin, das meine Mutter sterben wird, das sie Nierenkrebs hat und das der Krebs überall gestreut hatte. Als meine Mutter selbst gehört hatte, wie schlimm es ist, lehnte sie alle lebensverlängernde Maßnahmen ab und verstarb eine Woche späterer in meinen Armen. Ich hatte meinen Eltern versprochen, das ich sie nicht alleine lasse. Nun stand ich da, ohne die Rente meiner Mutter, ohne einen Cent Einkommen und ich wollte und will nicht das Haus verlieren. Auch weil ich das Haus zehn Jahre mindestens halten muß, um keine Erbschaftssteuer zu zahlen, da es sehr viel mehr Wert ist, als der Steuerfreibetrag, den man als Kind hat. Auch weis ich nicht, wie ich ohne das Haus, meine Wünsche, Träume, Neigungen mit einer Freundin/Partnerin ausleben sollte. Es ist ideal, weil ich dort völlig ungestört lebe und niemanden stören kann. Ein halbes Jahr später, nachdem meine Mutter gestorben ist, hatte ich Glück und ich konnte wieder an meinem alten Arbeitsplatz anfangen. Der Lohn ist nur leider viel zu gering. Ein Tag, bevor ich meine Mutter ins Krankenhaus mußte, war ich bei meiner Diabetisärztin und hatte Angst, das die Ärztin schimpft, weil 107 Kilo gewogen habe. Drei Wochen nach dem Tod meiner Mutter wog ich nur noch 87 Kilo. Mein Hausarzt war sehr aufgeregt, hatte mich vom Kopf bis Fuß untersucht, ich mußte eine Magenspiegelung bei ihm machen, weil er sich den Gewichtsverlust nicht erklären konnte. In den letzten Jahren mußte ich bei Arztbesuchen immer wieder zu seinen Arzthelferin, die mich wiegen sollten. Auch jetzt, vier Jahre nach dem Tod meiner Mutter, wiege ich nur noch 78 Kilo, mit 47 Jahren. Ich fühle mich selbst viel zu dünn und meine Ex ist immer noch am Arbeitsplatz, die mich besonders verachtet, weil ich so dünn bin.
Sexuell gesehen gehen "mollige" Männer für mich gar nicht, was aber nicht bedeutet, dass sie menschlich nicht toll sein können.
*****nne Frau
3.248 Beiträge
JOY-Angels 
Obwohl ich mich selbst als mollig bezeichne, stehe ich doch ehern auf größere, schlanke Männer.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Attraktivität findet im Kopf statt. So banal der Satz wohl ist so wahr ist er auch. Worauf wir da reagieren hat verschiedene Quellen. Es gibt so etwas wie visuelle Prägungen, nicht umsonst werden für Filme die Darsteller meist nach ihrem Aussehen gecastet. Und dann werden ihnen 'passende' Sätze in den Mund gelegt. Und da ist dick nun mal eher der Sidekick - laut Hollywood-Kassen-Prognosen.

Spannend finde ich, wenn ein Film es mal schafft mit den Erwartungshaltungen zu spielen ... Die Liebenden von Pont Neuf ist für mich so einer. Protagonisten zu denen man/ ich zuerst so gar keinen romantischen Zugang hat, die es dann aber schaffen, eine solche Leidenschaft und Verbundenheit zu zeigen die einen schließlich doch überwältigt ...

Es gibt keine zwangsläufige Kopplung von Aussehen und Charakter, jedenfalls nicht so weit ich das bisher feststellen konnte. Klar, jemand der sein ganzes Sinnen und Trachten auf die Präsentation seines Äußeren richtet wird vermutlich weniger Zeit haben sich mit anderen Sachen zu beschäftigen. Aber das sind dann auch eher Extreme, und wem es gefällt, warum nicht ...

Aus dem Wust von Bildern und Erfahrungen die jeder so im Kopf hat bilden sich dann halt die Prioritäten die man setzt .. Und die Erfahrungen die man darauf aufbauend macht. Jeder für sich. Für mich ist es halt so dass die Optik bei der Attraktivität eine geringere Rolle spielt - nicht weil ich keine Vorstellung davon hätte was mir optisch gefällt sondern weil sich Gefühle erst da einstellen wo es vom Kopf her passt ... das ist nicht besser oder schlechter als andere Prioritäten, es ist einfach so ...
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Aber auch beim Charakter könnte ich nicht sagen, so muss er sein und so nicht. Übergroßes Selbstbewusstsein kann auch leicht zu einer übergroßen Selbstgefälligkeit werden - nachdenken und sich auch immer wieder selbst in Frage stellen ist nicht zwangsläufig unsexy ... Es kommt halt immer drauf an worüber man nachdenkt und an was man arbeitet.
NEIN
Ein klares nein.
Körpergröße und Körpergewicht sollten im Einklang sein.
Da gibt's auch keine Kompromisse.
****yn Frau
13.442 Beiträge
******sso:

Ich bin ein molliger Typ und ziemlich verunsichert, gibt es wirklich Frauen welche auf dickere männer stehen?

Gibt es definitiv.

Ich würde nicht von mir behaupten, dass ich auf mollige Männer "stehe". Aber ich stehe auch nicht auf schlanke Männer oder durchtrainierte Männer. Ich habe diesbezüglich keinen Typ und würde lediglich sagen, ich "mag Masse". Ich bin allerdings befangener, wenn es um Extreme geht, wie anorexisch oder morbid adipös. Hier habe ich aber vor allem die Gesundheit im Kopf.

Ich bin gerade die Männer durchgegangen, die ich bisher anziehend fand und würde unterm Strich sagen, dass die meisten von ihnen wohl ein bisschen kräftiger sind. Viele von ihnen haben Muskeln und einen leicht erhöhten Körperfettanteil, wirken also eher ein kleines bisschen bulliger, als tatsächlich durchtrainiert und haben in der Regel auch keinen Sixpack, oder so. Um ehrlich zu sein haben mich Männer mit definierten Muskeln nie wirklich interessiert, das macht mich weder an, noch turned es mich ab.

Aber ich habe mich auch schon von molligen Männern angezogen gefühlt. Ganz allgemein wird ein Mensch für mich durch Körpersprache und spezielle Charaktereigenschaften richtig attraktiv. Klar gibt es Körpermerkmale, die ich total heiß finde, aber nur weil ich jemandes muskulöse Schultern anziehend finde, heißt das nicht, dass ich den ganzen Menschen anziehend finde.

Ty Olsson ist mit einem BMI von knapp über 28 auch übergewichtig (und das kommt definitiv nicht allein von Muskelbergen) und trotzdem finde ich den scharf.
Der erste Junge, in den ich mit 14 verliebt war, den würde ich glattweg als dick bezeichnen - und ich habe mich trotzdem in ihn verliebt.
Was ist mollig was ist dick ?
Männer können so dick sein wie sie möchten, solange ich nicht mit ihnen intim werden muss....

Zu dick ist für mich, Fettschürze oder wenn der Bauch anfängt über dem Gürtel zu hängen/untersetzte Größe.
Das finde ich weder sexy, attraktiv noch sexuell anziehend, begehrend und ist hier ein sehr entscheidender Punkt mit der Optik für Sex auf dieser Seite, klar.
Freundschaftlich spielt das natürlich überhaupt keine Rolle.
Alles was über Normalgewicht geht.....und in einer Partnerschaft auch aus gesundheitlichen Gründen mal so gar nicht toll.
Ich achte selber halbwegs auf mich, nicht weniger gutheiße ich das auch andersherum.
Wenn er sich nicht achtet warum sollte ich ihn dann achten wenn er sich schon selbst verachtet ?
Das strahlt dann auf mich negativ zurück, wirkt unattraktiv, im Ganzen, er mag sich nicht.
Bei Frauen genauso.
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