Hingabe/ Unterwerfung ohne Schmerzen

Hallo Keke79,

kann Dich gut verstehen
D/s allein ausleben ist nicht so einfach, aber.... auch Deine Frau hat Punkte, die sie verlegen machen - die sie ungern tut oder hört oder oder.

Wie wärs, wenn Du Sie z.B. eine erotische Geschichte schreiben lässt und ein paar Worte vorgibst, darunter eben auch das Wort Strafe - erzwungener/erzogener Gehorsam. So erfährst Du was sie antörnt ohne sie unbedingt fragen zu müssen und das was Dir passt kannst Du dann einbauen

Gespräche mit anderen Doms (ich glaube hier gibt es auch einen Chatraum "nur Dom" - ansonsten könntest auch einen solchen öffnen. Es gibt auch die Gruppe Aufgaben & Strafen - da kann Dir vll auch jmd helfen.)

Ansonsten kannst Du ja mal starten indem Du sie die Wohnung in der Hocke (Gänsemarsch) putzen lässt nachdem Du ihr zuvor einen plug in den Po geschoben hast oder - falls anal bei Euch tabu ist - sie muss einen glatten Vibro versuchen währenddessen in Ihrer Lustgrotte zu halten und wenn das nicht geht kannst Du sagen - soso so wenig Beherrschung hast Du, dass Du den verlierst... usw
Die Möglichkeiten sind unendlich. Von privatem beschämen über ne halbe Stunde oben ohne am geöffneten Fenster eurer Wohnung (draussen davor eine belebte Straße) stehen zu müssen usw usw
Wenn Du erst einmal den Anfang dieses "Wollknäuel" der Möglichkeiten entdeckt hast, kommt der Rest glaube ich von ganz allein. Wie gesagt Austausch mit Doms und lesen hier in den BDSM Foren hilft sicherlich auch.

Ich wünsch Euch ne tolle D/s Reise und ganz viel Spaß.

lg
nina

Genau was Ninja gesagt hat! Es gibt so viele kreative Möglichkeiten... Mir fällt spontan ein dass du deine Frau zum beispiel auch fesseln und kitzeln könntest, bis sie nicht mehr kann. Reizüberflutung kann sehr effektiv sein.

Für Strafe ohne körperlichen Schmerz gibt es einige Möglichkeiten:

Erniedrigung bzw. Demütigung (lass sie mal ihre Suppe durch einen Ringknebel schlürfen)

Verbote (z.B. nicht kommen dürfen, trotz mehrmaligen hochdrehen bis kurz vorm Orgasmus)

Unbequemlichkeiten (z.b. mit eng gefesselten Oberschenkeln unter dem Rock und/oder Reiskörnern im Schuh einkaufen zu gehen)

Strafexerzitien (z.B. wie weiland in der Schule einen geeigneten Satz 100x schreiben, eine Woche lang nur Wasser statt Wein trinken, statt im Bett neben dir angekettet auf der Matratze im Keller zu schlafen)

Oder oder oder...

"Pädagogisch wertvoll" sind dabei sicher vor allem Sanktionierungen, die etwas mit dem Grund für die Strafe oder dem gewünschten Lernerfolg und Erziehungsziel zu tun haben.

einfach darauf an, wer sich da zusammenfindet. Im Grund ist das in vielen Ehen, vor allem traditionellen, so, wird aber nicht als D/S dargestellt, sondern weit von sich gewiesen, dass es damit etwas zu tun haben könnte.

Aber auch, wenn man D/S bewusst lebt, kommt man ganz ohne Strafen und Schmerzen aus. Es ist wie in der Pädagogik, auch Kinder lassen sich ohne jede Strafe und vor allem ohne Prügel durch vorgelebte Autorität erziehen. Das ist allerdings kein leichter Weg, da die Sub den Mann vergöttert, aber wehe, er zeigt Schwächen! Deshalb sollte sich ein Vergötterter nicht auch noch selbst erhöhen wollen, sondern immer wieder klar aufzeigen, dass er Mensch ist, der auch Fehler haben darf.

Es gibt ein breites Instrumentarium an Möglichkeiten, um D/S lebendig zu halten. Aber ich glaube nicht, dass man sich das ruck-zuck durch Ratschläge hier aneignen kann. Dazu sollte man sich schon in entsprechende Literatur einlesen. Ein Buch dazu ist über 300 Jahre alt, heißt "Über die Erziehung der Mädchen" von Francois Fénelon (Erzbischof). Das ist völlig ernst gemeint, ich will damit nur aufzeigen, dass das Gedankengut im D/S nicht gerade modern ist. Und dass sich das entwickeln muss- mit viel Respekt aber ohne Rezepte, wohl aber mit gedanklichen Anregungen.

Schon mal drüber nachgedacht, zu belohnen, wenn sie etwas ganz toll gemacht statt, statt zu strafen, wenn es nicht ok war?
Funktioniert rein psychologisch wesentlich besser....

noxx

leckerli ? oder doch besser schuhe kaufen?
scnr

ist eine durchaus schmerzhafte Geschichte (das mit den Reiskörnern) und mMn absolut nicht zu empfehlen!

Liebe Grüße
Runa

Wenn es ganz schlimm ist, kannst du sie erst durch ein Schlammloch und dann durch die Wohnung kriechen lassen, oder sie zieht sich beim Betreten der Wohnung aus und du verteilst mit ihren Klamotten den Schlamm auf dem Fußboden.
Dann fragst du die "Drechsau" ob sie sich nicht benehmen könne und lässt sie die "Folgen ihre Unachtsamkeit" aufwischen - ggf. noch mit ungeeignetem Werkzeug ...

Dominanz hat nicht zwangsläufig mit Bestrafung, Erniedrigung oder Demütigung zu tun!

Vielleicht versuchst Du es mal auf die ganz subtile Art. Den Griff in den Nacken oder die Haare oder sonstwo ein bisschen fester, die Stimme etwas ruhiger, den Blick in die Augen intensiver... uvm - muss aber auch zu Dir passen. Dann kann es aber sehr zielführend sein.

Erst mal vielen Dank für eure Beiträge.

Das Thema ist weitläufiger als ich dachte. So wie ich das sehe habe ich als Dom eine riesige Verantwortung gegenüber der Sub. Mir ist es dabei auch sehr wichtig, das die Sub sich in ihre Rolle trotz Strafe sehr wohl fühlt. Natürlich lobt man positives verhalten aber dennoch darf die Sub dem Dom nicht auf der Nase rum tanzen, zumal Sie Ihre Grenzen auslotet und ggf. eine Maßregelung erwartet / erhofft . Da sehe ich eben die Schwierigkeit, in dem wie.

Ich für mich werde mich diesem Thema behutsam nähern müssen, um zu erfahren wo derzeit die Grenzen liegen.

Hallo keke79,
Du wirst ein guter Dom sein so viel Gedanken wie Du Dir machst. Wenn Du auf Dein Herz hörst wirst Du den Weg von allein finden - vertrau Dir und trau Dich, denn sie traut es Dir auch zu anlächel

lg
nina

Hallo,

bei meiner ersten Erfahrung war meine Bedingung auch: Keine Schmerzen!!! Er hat dann im richtigen Moment (so erregt war ich vorher noch nie....) Wäscheklammern an die Nippel gesetzt.... wow.... ich stehe immer noch nicht auf Schmerz, bin keine Masochistin, aber so ab und an ne Klammer... oder ein etwas härterer Klaps... die Reaktionen meins Körpers kann ich dann leider nicht leugnen
einfach ausprobieren und langsam rantasten! Und im richtigen Moment ist fast alles möglich!

Viel Spaß euch beiden!!!

Mich freut es sehr mal ein BDSM-Paar ohne Sadomasospiele zu finden .
Natürlich ist es davon abhängig vorauf dein sub anspringt. Meiner ist ebenfalls nicht bis sehr wenig masochistisch veranlagt, also bringt es nichts ihn zu "prügeln". Er spricht viel eher auf Demütigung und alles im Bereich tease&denial an. Somit spielen wir relativ schmerzfrei. Das wichtigste spielt sich ja eh im Kopf ab, egal, wie du das bei deinem sub erreichst.
Natürlich kannst du mit ihr vorher darüber sprechen - ich mache das häufig so. Das kann ebenfalls schon Spiel sein, da sich dein sub dann alles Mögliche ausmalt, was du mit ihm/ihr anstellen wirst und du allein bist in der Position zu entscheiden, was du tust. Das ist ein unheimlich reizvolles Machtmonopol, was meinen sub ebenfalls sehr anmacht.
Strafen sind ja immer relativ. Als Strafe dient immer das, was dein sub gerade weniger oder mehr möchte. Die Wegnahme von etwas, was er/sie möchte sowie die Hinzunahme von etwas, was er/sie nicht möchte.
"was er/sie nicht möchte" klingt erst einmal nach etwas unangenehmen, muss es aber gar nicht sein. Mein sub liebt Stimulation sehr, aber wenn sie extrem wird (kurz vorm Orgasmus) kann es für ihn auch Strafe sein.

Falls dir unsere Spielart interessant vorkommt, kannst du hier Femdom-Paare: Unser Sklaventagebuch von Im_Hades mehr zu unserem Spiel lesen und dir da evtl auch etwas an Bestrafung rausziehen. Mit anderer Literatur haben wir leider auch wenig Erfahrung.

Liebe Grüße
Persephone

Das hätte aber auch nach hinten los gehen können und den Abend ruinieren, aber schön, dass es sich gelohnt hat

Habe ich jetzt auch dem Schirm

Nun mal meine Frage an die Sub's unter euch, was macht den Reiz aus ausgeliefert zu sein. Ich kann es mir für mich garnicht vorstellen. Klar habe ich nichts dagegen wenn jemand die Initiative übernimmt, aber die Kontrolle, nein. Für mich wäre die Rolle als Sub total abwägig.
Was ist es? Ist es das Gefühl sich der Verantwortung zu entziehen, ist es das ungewissen nicht zu wissen was kommt, oder gar was ganz anderes?

Viele Grüße

Jetzt schreibt mal der devote Teil von uns
Ich denke da hast du schon 2 wichtige Punkte genannt. Zum einen einfach mal abschalten zu können. Nicht immer über jede Handlung vorher nachdenken und die Folgen beachten zu müssen, sondern einfach seinem Gegenüber vertrauen, dass das was er sagt das richtige ist, kann ein sehr intensives aber auch beruhigendes Gefühl sein.
Ich kann dabei komplett abschalten und alle Probleme die man sonst so im Kopf hat komplett ausblenden.
Das Ungewisse ist natürlich auch ein wichtiger Punkt - nicht zu wissen was sie wohl als nächstes vor hat und auch keinen Einfluss darauf zu haben kann sehr erregend sein.
Es ist für mich auch schwer zu beschreiben, aber in dem Moment fühlt es sich für mich einfach richtig an. Ich weiß, dass es richtig ist zu tun was sie möchte und brauche nichts zu hinterfragen. Ich kann mich komplett fallen lassen und einfach mal etwas auf mich zu kommen lassen, von dem ich zwar weiß, dass es unangenehm werden könnte, aber niemals richtig schlimm.

Ich hoffe das war jetzt halbwegs verständlich
Es gibt wahrscheinlich noch tausend andere Gründe, aber die sind mir so spontan als erstes eingefallen. Wenn du etwas genauer wissen willst einfach fragen

Liebe Grüße
Im_Hades

@****79

...vieles lächel

• Freude, für ihn da sein zu dürfen... dienen zu dürfen... sich anbieten zu dürfen...
• Vorfreude auf seine Berührungen egal ob hart oder zart
• Neugier auf seine Ideen
• Gewissheit, den Ablauf oder auch die Art des Spiels nicht beeinflussen zu Können
• das Kribbeln vor Anspannung weil man nicht weiß was kommt
• wie ist der/die dom drauf? Heute eher gierig, oder eher sehr hart oder brutal zärtlich
• welche Wünsche/Anweisungen/Anforderungen wird er haben
• wie geht es mir selbst heute... kann ich ihm egal was er wünscht die 100% geben, die ihm zustehen
• wieviel Zeit wird er/sie für mich haben? (hoffentlich viel?)
• werde ich einen Knebel erhalten damit ich nicht so auf die Lautstärke aufpassen muss ....
• sich seinem Willen hinzugeben
• gebraucht/gewollt zu werden
• loslassen zu dürfen und auch bei Härte zu wissen, dass man aufgehoben ist

lg
nina

Hingabe,Unterwerfung und Hörigkeit sind nicht dasselbe.Wer sich hingibt, ist noch lange nicht hörig.Aber das nur am Rande.



Im Vorfeld darüber reden ist eigentlich Pflicht.Woher willst du sonst wissen, wie sie tickt, was sie mag oder auch nicht, wo ihre Grenzen sind, etc.?Ausserdem lernt sie auch deine Vorlieben/Wünsche kennen und kann sich schon ein wenig auf dich einstellen und was da auf sie zukommen könnte.

Literatur ist dabei weniger bis gar nicht hilfreich, weil das alles graue Theorie ist.Was nützt dir das tollste Buch, wenn es z.b.zwischen dir und deiner Partnerin im sexuellen (BDSM) Bereich einfach nicht passt?

Hi,

vorweg, Schmerzen als Erziehungsmaßnahme liegen mir auch überhaupt nicht. Derartiges widerstrebt mir ziemlich stark sogar. Im Gegensatz zu einigen anderen könnte ich mir auch nicht vorstellen, meinem Partner eine Ohrfeige zu geben. Und irgendwelchen erkennbaren Zeichnungen gehen aufgrund seines Berufs ohnehin nicht.

Zwischenzeitlich kenne ich ihn aber so gut, dass ich ganz gut weis, in welcher Situation ich ihn wie am besten treffen kann. Das ist aber sehr individuell und auch ganz stark situationsabhängig. Mal sind es einfache, demütigende Aufgaben, Entzug von Sinnen (Hören, Sehen,..) mal Dinge, die ihn an seine physischen oder psychischen Grenzen führen. Aber dafür muss man sich schon ganz genau kennen, um auch keine Grenze zu überschreiten. Seit er einen Keuschheitsgürtel trägt, kann ich ihm auch ganz gut einmal ein sexuelle Pause gönnen.

Wo ich jedoch auch gerne hin und wieder körperliche Schmerzen ganz bewusst einsetze, ist während des Sex. Da habe ich die Erfahrung gemacht, dass seine Empfindungen und damit auch seine Lust ganz erheblich steigert. Ich würde die aber empfehlen , dich da ganz ganz vorsichtig vorzutasten.

Damit ist dem TE auch nicht geholfen, denn seine Frage bezieht sich ja darauf, dass seine Partnerin gar keine Schmerzen mag, also auch nicht während irgendwelchen sexuellen Handlungen.

Schläge und Schmerzen sind etwas für Masochisten , das hat erstmal gar nix mit Dominant und Devot zu tun , nur wer Schmerzen in Geilheit umwandekln kann sollte das auch bekommen . es Ist nur ein geringer Teil des ganzen BDSM Themas .