Ich denke das viele der hier angeführten Denkmuster durch die Pornoindustrie geschaffen oder zumindest stark gefördert wurden.
Es wird die perfekte Frau mit Penis gewünscht.
Diese wird dann als "ladyboy" oder "shemale" bezeichnet, außer acht lassend wie sich diese Menschen selber bezeichnen bzw. verorten. Mir fehlt hier die Sensibilität wie * Menschen aller Spielarten dazu gekommen sind so zu leben wie sie sich fühlen, welchen rechtlichen und gesellschaftlichen Hindernislauf sie in kauf nehmen bzw. genommen haben. Von den inneren Zweifeln und Verwerfungen möchte ich an dieser Stelle gar nicht sprechen.
Ich, als TV (oder Teilzeitfrau ) kann dies selber, wenn überhaupt, nur ansatzweise nachvollziehen.
Allein meine inneren Kämpfe waren und sind nicht einfach zu bewältigen - einerseits bin ich der biologische Mann - andererseits bin ich in sehr weiten, bislang nicht genauer definierten Teilen, eine Frau.
Wer sich nun eine Frau mit männlichen Geschlechtsorgan als Partner wünscht, sollte mit dieser über seine Erwartung an sie sprechen.
Wer sich eine Frau sucht die ihn bumst, der sollte sich einen schwulen Freund suchen, was ehrlicher wäre.
Nicht aber jemanden der sich, in wie weit und in welcher Art auch immer, dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlt. Denn für diejenigen ist ihr männliches Geschlechtsorgan entweder als nicht existent zu betrachten oder von zumindest zweitraniger Bedeutung.
Solche Frauen haben auch nicht "ein gewisses Extra", sie sind halt ein wenig anders.
Es geht um Akzeptanz und Respekt - und sprecht sie bitte nicht mit Begriffen, die billigen Filmen entliehen sind, an.
) und einige tolle Freundschaften geknüpft, die ich sehr schätze. 
