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Aufgeben oder für die Beziehung kämpfen?

Du sagst es *g*
Ich mal mal bewußt schwarz.

Angenommen, Du kämpfst, und ihr findet wieder zusammen. Dann geht es eine Zeitlang gut mit euch, ihr streitet nicht, findet im Bett zusammen, Du kommst mit der Diagnose klar, und dann geht es aus heiterem Himmel wieder los. Das ganze geht einige Jahre so, und irgendwann merkst Du, dass Du Dein Leben für ihn völlig umgekrempelt hast, aber dich das nicht so glücklich macht, wie Du dir eingeredet hast.

Ich würde mir auch Gedanken um eine Zukunft machen. Was, wenn Du schwanger wirst? Wenn Du erkrankst? Wäre er der Mann für Familie, könnte/würde er Dich unterstützen oder bliebe alles an Dir hängen?

pechhaber hat eigentlich alles gesagt.
das ist es leider, es müssen 2 sein die kämpfen wollen....Und da haben wir scheinbar das erste problem.Ich habe eigentlich das gleiche hinter mir. Mein ex und ich 8 jahre, durch dick und dünn, er alkoholiker und immer wenn er frühschicht hatte war er betrunken.Ich wurde dann zusätzlich auf meiner arbeit gemobbt, so hatte ich also ein wunderbares leben.Ich habe ihm alle wünsche erfüllt,er wollte pferde-er bekam pferde-Er wollte Hunde er bekam Hunde.Wenn ich dies und jenes bekomme wird meine Laune bestimmt besser.Ich habe alles in die Wege geleitet weil cih glauben wollte, dass er dann glücklich ist und auch bessere Laune hat.Aber NEIN. ich hatte mich dann, nachdem ich tausend mal sagte,dass er aufhören soll zu saufen, sonst würde ich gehen)von ihm dann doch getrennt.Ich lernte einen anderen mann kennen der so positiv war, und er zog mich an.Ja dann auf einmal als mein ex dann fragte ob ich nen anderen hätte, und ich das bejate, hörte er auf zu saufen..
dann zogen wir nach Norwegen und hier gab ich wieder alles, aber es fehlte immer an allem. Jeden tag schlechte Laune.Also hielt ich es nicht mehr aus, und schmiss ihn raus.
Er zog in eien wohnung und auf einmal war er so positiv, und bemühte sich wirklcih, war für meine Tochter da,er gab alles.Also ich wieder zurück, er zog hier ein.Es lief dann ein weiteres Jahr und dann wollten wir hier in norwegen umziehen.Es passten soviele dinge einfach nicht, die art des hauses, seine hobbys,wozu er mich brauchte.ansonsten hat er sie nicht durchgezogen.Dann benahm er sich auch nicht so gut gegenüber von mir, ich durfte nicht so laut lachen, keine freundschaftsbesuche hier.Nee kein bock, nee kein bock....ich habe mich dann wieder von ihm getrennt im november und im Januar ist er umgezogen im letztem jahr.Es ging nicht. wir sind dicke fette freunde, jeden tag telefonieren wir, reden über alles.Ich bin dann vor kurzem mit eine bekannten zu ihm gefahren,ich hatte mich tiereisch gefreut, aber gleich benahm er sich wie ne offene Hose, hatte getrunken und ich hatte nach nur ein paar stunden, die schnauze so voll, das ich am liebsten sofort wieder abgereisen wollte...
dann telefonierten wir tage später wieder, und er war wieder wie immer..für mich und ihm gibt ein KEINE chance...geh in dich und schaue was du davon hast, ob du so weiterleben willst...frage deinen körper-konntest du ihm jemals helfen???sei offen und ehrlich zu dir(ist schwer manchmal) dann bekommst du antwort...als tipp mach dich rar, sei nicht da wenn er dich brauch, lebe dein eigenes leben, er muss einfach wissen,merken dass du nicht zur stelle bist..dann hast du evtl eine chance...finde dich selber und gucke nach deinem leben deinen hobbys und denk nicht mehr an ihn, er kommt ja klar wie es aussieht..du bist nur für dich verantwortlich...viel glück meine liebe
****on Mann
7.104 Beiträge
@TE: Du klingst als könntest (und nicht wolltest) du nicht ohne ihn leben, als wäre die Beziehung mit ihm als allein-selig Machende für dich.

Frage dich bitte auch warum das so ist. Liebe wirst du sagen...ist das Liebe sich von einem anderen abhängig zu machen? Sein Glück scheinbar nur dort finden zu können und krampfhaft sich mit allem arrangieren zu wollen??

Für mich ist eine Beziehung eine Bereicherung meines Lebens, aber keine Kompensation für etwas oder gar Selbstzweck. Ich kann wunderbar alleine sein und wenn ich liebe, aber das für mein Leben keine Perspektive hat, bedeutet Liebe für mich auch den anderen gehen zu lassen, vor allem wenn es sein unbedingter Wunsch ist.
Es wäre sehr egoistisch sich in diesem Fall über die Gefühle des anderen hinwegzusetzen nur um sein eigenes Glück zu finden.

Und dann bleibt die Frage, welches Glück ist das?? Um welchen Preis?
****ga Frau
17.282 Beiträge
das ist es leider, es müssen 2 sein die kämpfen wollen..

für mich ist LIEBE kein Kampf, sondern ein Fliessenlassen, ein Zulassen, ein sich dem Leben Hingeben, Loslassen, Vertrauen, Leichtigkeit.....ich habe noch nie gekämpft um zu lieben und will dies auch nicht tun, zu lieben ist ein Grundbedürfnis und der gesunde Seinszustand des Menschen, in meinen Augen *love* und mein Wunsch ist es lieben zu können, weil es mich glücklich macht und nicht mit der Erwartung wieder geliebt zu werden.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Gefühle sind stärker als Logik...
@*******ever
Und ich freue mich wahnsinnig, wenn er mich in den Arm nimmt und küsst. Wenn ich abends neben ihm einschlafen kann und wenn wir gemeinsam lachen. Aber in der letzten Zeit musste ich mir iwie jede Aufmerksamkeit erkämpfen. Wenn man ständig zurückgewiesen wird, tut das auch sehr weh.

Was du fühlst, kann ich sehr gut verstehen…du spürst seinen Rückzug und weisst es für dich nicht zu zuordnen…ist es seine Depression oder zunehmendes Desinteresse an Dir und Eurer Beziehung?

Frage ihn einfach, freundlich und direkt…was er fühlt und ob du ,auch in seinem Herzen so präsent bist …wie er in deinem Herzen ist…du bist über das was du spürst wenn er sich von die abwendet traurig…und das möchtest du nicht…wenn eure Beziehung nicht mehr auf „beidseitiger inniger Verbindung“ beruht dann möge er auch dazu stehen…damit du für dich Klarheit hast und deine für dich richtigen Konsequenzen ziehst..


@****ga
….ich habe noch nie gekämpft um zu lieben und will dies auch nicht tun, zu lieben ist ein Grundbedürfnis und der gesunde Seinszustand des Menschen, in meinen Augen *love* und mein Wunsch ist es lieben zu können, weil es mich glücklich macht und nicht mit der Erwartung wieder geliebt zu werden.

@****ga,natürlich hast du damit ein Stück weit recht…nur, hier geht es auch um eine „Beziehung“…nicht um bedingungslose Liebe…sie möchte Liebe und Beziehung…und das beide ,es auch im Alltag so gemeinsam leben wollen…erschwerend kommt seine Depression noch hinzu…das heisst, für sie steht die Frage im Raum: Ist für sein „verändertes Verhalten“ ihr gegenüber, seine Krankheit ursächlich oder seine schwindenden Gefühle?
Das zu wissen…um eine Entscheidung zu treffen…ist verständlicher Weise, für sie und die gemeinsame Partnerschaft von immenser Bedeutung…liebt er sie nicht mehr und ist sich dessen auch bewusst…wird sie ihn sicher in ihrem Herzen behalten…aber nicht mehr ihr Leben mit ihm in einer Partnerschaft…(die aus Liebe für einander entstanden ist) fortsetzen wollen...

.
*******icht Mann
3.457 Beiträge
Frage ihn einfach, freundlich und direkt…was er fühlt und ob du ,auch in seinem Herzen so präsent bist …wie er in deinem Herzen ist…

Die Frage ist eine ganz andere. Sind beide in der Lage eine möglichst reibungslose Kommunikation und Interaktion miteinander hinzubekomen oder nicht. Ist jeder der Beteiligten im Stande seine eigenen Konflikte zu erkennen und zu lösen.

Jemanden zu lieben ist das Eine, mit jemanden in einer zwischenmenschlichen Beziehung zu stehen, so das sich die Beziehung für beide gut und stimmig anfühlt das Andere.

Meiner Meinung nach geht es nicht darum was wir wollen oder uns wünschen. Vielmehr geht es darum, was wir real und praktisch mit unserem Gegenüber/Partner umsetzen können. Oft geht es nicht oder nicht mehr. Das ist dann tragisch, ja.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
reibungslose Kommunikation ist ein Feiler...
@*******icht
Die Frage ist eine ganz andere. Sind beide in der Lage eine möglichst reibungslose Kommunikation und Interaktion miteinander hinzubekomen oder nicht. Ist jeder der Beteiligten im Stande seine eigenen Konflikte zu erkennen und zu lösen.

Auch dir, kann ich ein Stück weit zustimmen…Liebe ist das eine…das Leben in der Partnerschaft das andere…aber, man kann auch beides zusammen zu verbinden, lernen…sich zusammen entwickeln…als Paar…wenn die Liebe und das Wollen der Beziehung stark genug sind…viele führen Beziehungen ohne Liebe…das funktioniert im Umkehrschluss auch sehr gut…aber, ist eben für Beide nicht erfüllend…mindestens einem Partner fehlt etwas…er bricht aus...

Nur kann, wie hier im Thema...ein kranker Mann…allein, seine Konflikte mit sich selbst oder der Beziehung lösen?

Meiner Meinung nach geht es nicht darum was wir wollen oder uns wünschen.

Natürlich, geht es um das...was wir uns, in unserem inneren...unseren Gedanken wünschen und fest daran glauben…die Sehnsucht danach ist der Antrieb...aus Gedanken werden Realitäten…nur hier, sollten es sich beide wünschen und wollen…dann kann es gelingen…sollte er Hilfe brauchen (auch Professionelle) und sie auch von ihr wünschen und annehmen können…kann auch das sehr verbinden…und das Paar stärken...
********s_63:
…aber, man kann auch beides zusammen zu verbinden, lernen…sich zusammen entwickeln…als Paar…wenn die Liebe und das Wollen der Beziehung stark genug sind…
Der Punkt ist - um beim Thema zu bleiben:
Er möchte nicht! Er hat von sich aus mit der Beziehung bereits abgeschlossen.

********s_63:
Nur kann, wie hier im Thema...ein kranker Mann…allein, seine Konflikte mit sich selbst oder der Beziehung lösen?

Die TE kann es auch nicht!
Ob und inwieweit er tatsächlich krank ist, wissen wir nicht wirklich.
Falls er aber tatsächlich depressiv ist, wird die TE meiner Ansicht nach nicht in der Lage sein, ihm zu helfen. Aussagen wie die folgenden zeugen nicht davon, dass sie die entsprechende mentale Stärke besitzt, einem an Depression Erkrankten helfen zu können. Dazu ist sie zu stark auf sich selbst fixiert.

Genauso wenig weiß ich, ob ich die Kraft habe weiterzukämpfen... Und ich habe schreckliche Angst davor, alles aufzugeben und wieder bei Null anzufangen.
...möchte ich so gern für diese Beziehung kämpfen. Existenz- und Verlustängste spielen da sicher auch eine Rolle. Es fällt mir so schwer seine Entscheidung zu akzeptieren.
Ich würde auch gerne einfach sagen "Schluss jetzt. Strich drunter". Nach vorne schauen und überlegen, wie es bei mir weitergeht. Aber ich kann es einfach nicht.
********s_63:
…aber, man kann auch beides zusammen zu verbinden, lernen…sich zusammen entwickeln…als Paar…wenn die Liebe und das Wollen der Beziehung stark genug sind…

********s_63 Frau
2.985 Beiträge
ein offenes Gespräch dann aufgeben...
@*******ever
Aber daraus wurde wieder nichts: Einen Tag vor meiner Klausur eröffnete er mir, dass er mit der Beziehung unzufrieden ist. Es war 1:1 dieselbe Situation wie vor einem Jahr. Wir haben viel geredet, uns aber doch nur im Kreis gedreht. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass er seit Oktober letzten Jahres an psychischen Problemen mit Angstzuständen leidet. Zunächst stand Burn-Out im Raum, aber kürzlich diagnostizierte ein Psychologe eine Depression. Mein Freund sagt selbst, dass er nichts mehr fühlt und nur eine innere Leere spürt. Er hat keine Kraft mehr und sein Akku ist leer. Dabei habe ich den Eindruck, dass ich diejenige war, die für uns zwei gekämpft hat.

Wir wissen es nicht wirklich, jeder liest seine eigene Erfahrung und Wahrheit aus den Beiträgen...nur ein (gesunder) erwachsener Mann mit persönlicher Reife...der weiß was er will…oder nicht (mehr) will….sagt es und signalisiert nicht widersprüchliches Verhalten, seiner Freundin gegenüber…sondern sagt direkt...wenn er sie als Partnerin oder diese Partnerschaft nicht mehr möchte…weil er besser allein zu recht kommt…persönlich, würde ich einen kranken Partner….den ich liebe nicht verlassen…wenn er mich liebt und an unserer Beziehung ernsthaft weiter interessiert ist…und in diesem Kontext, verstehe ich den etwas unglücklich gewählten Wortlaut der TE…“ für die Beziehung kämpfen“…ich würde es als „durchhalten
oder aufgeben“ formulieren…
aber nur dann wenn er sich helfen lässt…professionell und auch partnerschaftlich unterstützend von ihr…wenn er es auch so möchte…möchte er es nicht…dann würde ich ihm alles Gute wünschen…und gute Besserung…

Das die TE es nicht gleich so regelt, kann ich verstehen…sie hat auch...um mit ihm zu leben, ihren Wohnsitz verlegt…und das war sicher kein alleiniger Entschluss, an dem ihr Partner nicht beteiligt war…deshalb, schon aus Fairness...wäre ein letztes offenes und ehrliches Gespräch…zwischen Beiden sinnvoll…um dann neue Perspektiven zu sehen und ohne Groll zurück zublicken…es als leerreiche Lebenserfahrung zu verbuchen…und das nächste mal die gute alte Regel zu beachten…“drum prüfe wer sich ewig bindet…" *zwinker*

****ga Frau
17.282 Beiträge
@****ga,natürlich hast du damit ein Stück weit recht…nur, hier geht es auch um eine „Beziehung“…nicht um bedingungslose Liebe…sie möchte Liebe und Beziehung…und das beide ,es auch im Alltag so gemeinsam leben wollen

ich sehe es trotzdem nach wie vor so, ich kann um Anerkennung kämpfen, diese zu bekommen aber LIEBE ist etwas anderes als Anerkennung, LIEBE kommt nicht zu mir weil ich darum kämpfe *g* und ich werde nicht mehr geliebt wenn ich um die LIEBE kämpfe, eher im Gegenteil umso mehr ich mich bemühe geliebt zu werden umso mehr verliere ich mich selbst dabei und verliere immer mehr Selbstachtung, das spüren die anderen/der Andere und lieben und schätzen mich sogar eher weniger als wenn es mir egal ist ob ich geliebt werde und einfach mit mir selbst im Reinen und in Harmonie bin, dann bekomme ich viel Mehr Achtung, LIEBE und Anerkennung von aussen. (Meine persönliche Erfahrung *g*)

Und ich glaube das ist auch der Punkt bei der TE umso mehr sie kämpft umso mehr wendet sich ihr Partner von ihr ab, denn sie zieht ihm damit Energie ab, er spürt wie abhängig sie von ihm ist bzw. sie sich von ihm und seiner Anerkennung macht. Und er spürt das sie nicht aus sich selbst heraus LIEBE und Freude und Kraft versprüht. Mich würde nicht wundern wenn es ihm durch die Trennung wieder besser gehen würde auf längere Sicht.
Ich kann [/anangab] nur zustimmen.

Wenn man um eine Liebe kämpfen muss ist sie eigentlich schon vorbei. Ich war einmal in der Situation, dass jemand um mich gekämpft hat, obwohl es nichts mehr zu kämpfen gab. Das ist kein schönes Gefühl, für beide Seiten nicht.

Aussagen der TE wie:
Aber er sagte nur, dass diese Aufgaben-Schieberei nichts mit der Depression zu tun hatte, sondern er es einfach nicht machen wollte. Er bleibt dabei, dass eine Trennung das beste ist.
sprechen auch dafür, dass er ganz genau weiß, was er will. Wenn er tatsächlich der TE ausweichende Antworten gibt, kann das auch dafür sprechen, dass er um ihre Abhängigkeit weiß und ihr nicht weh tun möchte. Wenn allerdings immer weiter geklammert wird, werden auch die Aussagen deutlicher und damit aber auch verletzender werden.

Es ist so, dass, wenn man wenig Selbstwertgefühl hat (z.B. durch Kindheitstraumata), man sich oft über die Liebe des Partners identifiziert. Das war bei mir auch so. Das ist aber der falsche Weg. Wie in meinem letzten Beitrag schon geschrieben, sollte man sich selbst lieben (oder wenigstens annehmen) wie man ist und man sollte auch mit sich allein sein können.
Wenn man aber, wie die TE gegen Windmühlen kämpft, leidet das Selbstwertgefühl immer noch mehr darunter. Denn es besteht keine Aussicht auf Erfolg. Der Versuch des Kittens wurde ja aschon unternommen, erfolglos.
Ich denke auch, dass es BEIDEN durch die Trennung, auf lange Sicht gesehen, besser gehen wird.
Das hört sich für mich...
Nach einem Loser an.
Mit Depressionen kenn ich mich nicht aus, deswegen kann ich schwer einschätzen inwieweit das alles damit zusammen hängt.
Aber ich weiß, dass man miteinander klarkommen muss. Wenn man immer wieder wegen den selben Dingen aneinander gerät, dass bringt doch nichts. Man kann keinen ändern und wenn da Sachen sind die einen zu sehr nerven, hilft nur Schluss machen. Manche Menschen sind Energieräuber, die sollte man sich vom Leib halten. Und Männer die zu Hause nichts tun und lieber chillen und zocken, sind nicht überarbeitet, sind nicht faul. Nein, sie denken einfach nur das ihre Zeit zu kostbar ist für so eine Scheiße, heißt das ihre Zeit wichtiger ist als die der Partnerin.
Muss jeder selber wissen, ob er/sie sich das gefallen lässt.
Wie man in dem Alter schon an Torschlusspanik leiden kann ist mir allerdings auch ein Rätsel *zwinker*
*******ever Frau
21 Beiträge
Themenersteller 
Da Euch mein Beziehungsstatus ja so interessiert ...
Ich habe mein Profil hier schon vor Jahren angelegt. War aber seit der Beziehung hier nicht mehr aktiv und habe dementsprechend auch keine Änderungen vorgenommen. Bitte entschuldigt!
*******albe Mann
2.445 Beiträge
kein Ding...man könnte leider denken es fakt *lol*nix für ungut

Ehrliche Antwort? Verpiss dich da und lass ihm seine Traumwohnung und seine Spielkonsole. Irgendwann wird er merken das man beides nicht ficken kann *ggg* aber das wird nicht jetzt sondern erst sehr viel später sein. Jede Minute deines Lebens die du an solche Dinge verschwendest ist unwiederbringbar weg. Also kneif die Backen zusammen und schaff dir ein Leben was dich glücklich macht.

LG der Albe
******161 Mann
936 Beiträge
es ging gar nichts mehr
Also, ich habe jetzt zehn Jahre gekämpft - es reicht jetzt!!!!
****e91 Frau
5 Beiträge
Du bist nicht alleine ;)
Meine Liebe,
ich kann dich so gut verstehen.

Ich mache mit meinem Freund/Ex gerade genau das gleich durch.
So wie du es beschreibst ist es sehr ähnlich. Ich stehe vor genau dem gleichen Problem. Ich versuch dir mal unsere Situation zu schildern.

Wir wohnen nicht zusammen. Ich in einer WG er bei seinen Eltern. Er arbeitet fast rund um die Uhr ich studiere. Wenn er zu hause spielt wird meistens playstation gespielt und wirkliche Aufmerksamkeit gibts für mich nicht.
Ich habe versucht die Probleme anzuschprechen. Zum Beispiel gab es fast nie Sex ... Ich habe mich total vernachlässigt gefühlt.
Schließlich hat er Schluss gemacht. Er könnte nicht mehr. Brauche Zeit. Könnte sein Verhalten nie so ändern, dass es für mich gut ist usw... Wir waren 3 Monate getrennt und ER kam zurück. Wir hatten in dieser Zeit überhaupt keinen Kontakt. Ich war fast drüber weg und dann kommt er an und will es noch einmal versuchen.
Da ich ihn liebe habe ich natürlich gesagt ja lass es uns versuchen. Es war alles super, wir waren im Urlaub ... aber vor 4 Wochen stehen wir wieder vor dem gleichen Problem. Er ist ein Typ der nicht redet. Wenn man sachen nicht anspricht existieren sie nicht.
(Die Kommunikation scheint bei deinem Freund ja wenigstens zu funktionieren)

Jedenfalls hat er jetzt auf einmal die gleiche Leier. Er kann nicht braucht Zeit.
Immerhin haben wir jetzt noch täglich Kontakt und sehen uns ab und zu. Wir haben auch miteinander geschlafen und es war wirklich gut ...

Jetzt hab ich auch mein Leid geklagt und hab gar nicht auf dich Bezug genommen *schiefguck*

Ich weiß momentan auch nicht wie ich damit umgehen soll. Es ist nicht hü und nicht hott.
Ich glaube Männer kapitulieren schneller als wir Frauen. Sie geben schneller auf und sehen keinen Ausweg. Wahrscheinlich wird dir nichts anderes übrig bleiben, als ihm seinen Freiraum zu lassen und ihm die Zeit zu geben was er verliert und vermisst, wenn du nicht mehr da bist. Nimm dir doch mal 2 Wochen und komm nach Berlin und lass ihn alleine klarkommen.
Oder du schlägst ihm eine Paartherapie vor. Das hatte ich meinem auch vorgeschlagen. Wir waren noch nicht da, aber ich habe mich schon einmal schlau gemacht.

Entweder findet man bei so einer Beratung einen Weg es hinzubekommen, oder man findet den Weg gemeinsam gut mit einer Trennung leben zu können. Das nicht einer( in diesem Falle du) in ein Loch fällt und nicht weiß was mit einem geschiet.


Ich hoffe ich hab jetzt nicht nur Mist geschrieben ... tut mir leid für den Roman.

Kopf hoch Mausi, Brust raus - die Männer wissen gar nicht was sie verpassen.
LG Aline
****e91:
Ich weiß momentan auch nicht wie ich damit umgehen soll. Es ist nicht hü und nicht hott.

@***ne und TE,
warum tut ihr euch das an?
Aus Liebe... *skeptisch*, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, weil ihr etwas nicht verstehen wollt...
Fangt an, euer Leben zu leben und hört auf, irgendwelche Freunde zu bekehren, die das nicht wollen. Dass sie nicht wollen, sollte inzwischen klar sein und wurde ja jeweils auch schon von ihnen kommuniziert. Glaubt ihr echt, ihr ändert sie...

Frei nach einem alten Indianerspruch:
Wenn das Pferd tot ist, steig ab!
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Shibarist... ich denke es ist die Angst vor dem Alleinsein.
****1ie Mann
4.458 Beiträge
seit mir nicht böse Leute aber alle Beiträge habe ich nicht gelesen:

Fuckvorever lass los bevor es zu spät ist, mach dir DEIN Leben nicht kaputt wegen solch einem Typen. Wer nicht will der hat schon, und ganz ehrlich um eine Beziehung zu erhalten da gehören immer 2 zu.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
solltest Du aber... er hat die Beziehung beendet und sie klammert.....
******_sh Frau
1.254 Beiträge
Wegwerfgesellschaft
Willkommen in unserer Wegwerfgesellschaft.

Ich hab jetzt den größten Teil gelesen und frag mich echt... hat so manch einer von euch hier was am Kopp?

Da heißt es... schieß ihn ab such dir was anderes.... du hast was besseres verdient... lauf und geh bevor er dich kaputt macht..... du wirst nur leiden etc.
Liebe, Beziehung etc.. ist kein Joghurt den man nach dem MhD wegschmeißt... oder ein Toaster den man ersetzt nur weils mal hakt.
*vogel*
Sie leidet doch jetzt schon.... Hilft ihr das jetzt? NEIN


Liebe Te,

vor einigen Jahren habe ich mich in einen Mann verliebt der an Depressionen litt. Er hatte bereits fast 2 Jahre Therapie hinter sich und eine Menge an Handwerkszeugs beim Therapeuten gelernt um eben nicht in diesen Strudel zu geraten.... und wenn er drinnen ist... wie er ALLEINE wieder heraus findet.

Er hat damal etwas verschrieben bekommen womit er das sehr gut im Griff hatte und auch super gut Leben konnte. ABER. Ich für mich konnte es nicht. Ich bin ein sehr sehr starker Mensch, der sich selber immer antreibt und selber diese "schwäche" nie zugestanden hätte. Ich konnte ihn nicht verstehen. Wenn er sich so zurück zog, mir seine Gefühle nicht zeigen konnte und je mehr ich gefordert hatte um so weiter weg hat er sich von mir entfernt. Ich hab es nicht verstehen können weil ich so völlig anders bin. Damals hab ich es ihm als Schwäche ausgelegt, das ich die dickeren Eier von uns hätte und ihn ewig würde mit ziehen müssen damit es klappt. Es ist keine Schwäche... er war eben NUR anders.

Das was ich dir raten würde wäre ein Gespräch mit ihm.... nicht auf der Paarebene sondern auf der menschlichen um ihn den Druck zu nehmen und damit deine Worte überhaupt bei ihm ankommen können. In erster Linie geht es darum die Diagnose auf Depression die im Raum steht zu bestätigen. Bedeutet er braucht eine 2 Meinung? Einen Therapeuten zu finden ist nicht einfach... auch nicht den richtigen und ja, es gibt auch Wartelisten.... aber man kann heute schon mal anfangen. Ein Therapeut an der Hand wäre also für eine Diagnose wichtig, danach für Gespräche und wenn nötig auch für Medikamente. Und darauf kann man dann alles weitere aufbauen. Er muss es wollen klar... und vorallem kannst du ihn dabei unterstützen.

Ich kann verstehen das du ihn liebst, ihm helfen möchtes und ihn nicht aufgeben möchtest. Wenn du selber Stark genug bist und für sich entscheidest das du das aushalten kannst dann würde ich auch nicht aufgeben. Es gibt eine Möglichkiet ( wenn es an dieser Diagnose liegen sollte ) eine ähnliche Art der Beziehung wieder zu erlangen wie ihr sie schon einmal hattet... aber eben ähnlich, nicht gleich.

Ich kann dir Seiten wie diese hier ans Herz legen
http://www.deutsche-depressi … rat-fuer-angehoerige.php?r=p

Wo DU mögliches Handwerkszeugs an die Hand bekommen kannst, dich auch austauschen kannst und gucken kannst wie ein möglicher Weg aussehen kann. Von diesen Leseangeboten gibt es viele im Netz, du findest bestimmt das passende für dich. Es gibt also nicht nur Hilfe für die "Erkrankten" auch für die Angehörigen.

Die andere Möglichkeit wäre.... ausziehen und gehen.... aber da spielt das Herzl wohl nicht mit. Sachen wie eine Paartherapie halte ich für völligen Quatsch denn es behebt nicht die Ursache. Was nützt es wenn er da sitzt und sagt.. ich kann das nicht verändern, du unglücklich bist und die Therapeutin auch nicht weiter kommt....Das Geld kann man sich sparen m.M.n. Es liegt dann ja nicht daran das er nicht will... sondern daran das er es tatsächlich nicht kann.. ohne anderen also dir etwas böses zu wollen.

Ich wünsche dir von Herzen das beste... das du für dich sehen kannst was du möchtest und das du eben dein Glück findest... in egal welcher Form *g*
*****o_M:
Ich hab jetzt den größten Teil gelesen und frag mich echt... hat so manch einer von euch hier was am Kopp?

Harte Worte für eine, die anscheindend "den größten Teil gelesen" hat, aber wohl nicht die Beiträge der TE - oder diese zumindest nicht verstanden hat.

Für Dich nochmal zur Zusammenfassung:
Der Typ will nicht, er hat das Ganze für sich beendet, Schluss gemacht, damit abgeschlossen...
Wir reden hier nicht mehr über eine Beziehung, wir reden hier über eine Frau, die an etwas hängt, das es nicht mehr gibt.
******_sh Frau
1.254 Beiträge
******ist:
Für Dich nochmal zur Zusammenfassung:
Der Typ will nicht, er hat das Ganze für sich beendet, Schluss gemacht, damit abgeschlossen...
Wir reden hier nicht mehr über eine Beziehung, wir reden hier über eine Frau, die an etwas hängt, das es nicht mehr gibt.


Uiiii. Doch hab ich *g* aber trotzdem Danke

Schon mal darüber nachgedacht das sowas auch mit zu dem Krankheitsbild von Depressiven gehören kann? Genau. Sie fühlen sich von allem unter Druck gesetzt, unverstanden und können das nicht bewerkstelligen was sie auch selber gerne wollen. Richtig, was tun sie... sie folgen logisch... trennen sich und hoffen das es dann weg geht. Tuts aber nicht.

Solange die Diagnose nicht abgeklärt ist hängt die Te für mich nicht an etwas was es so nicht geben kann. Aber dafür bedarf es Abklärung.

Ja, es kann sein das er sagt... Nein will ich nicht, mach ich nicht.... gibt es nicht. Aber zumindest hat sie es dann für sich versucht. Und wie ich schrieb.....

*****o_M:
Das was ich dir raten würde wäre ein Gespräch mit ihm.... nicht auf der Paarebene sondern auf der menschlichen um ihn den Druck zu nehmen und damit deine Worte überhaupt bei ihm ankommen können.

*******ever Frau
21 Beiträge
Themenersteller 
Chaos.
ich muss sagen, dass ich auch erstaunt bin, wie viele mir hier dazu raten, einfach zu gehen. 3 1/2 Jahre Beziehung kann man nicht einfach wegwerfen. Ich denke, wenn ich eingangs geschrieben hätte, dass ich ihn verlassen möchte, hätten viele gesagt "Wie kannst Du nur deinen kranken Partner allein lassen?!". Trotzdem habt ihr Recht, dass ich in erster Linie an mich denken sollte. Und sicher ist es nicht gerade gesund, wenn man das Gefühl hat, alleine auf der Welt zu sein und deswegen nichts mehr auf dir Reihe zu kriegen. Ich bewundere Menschen, die ihr Glück allein für sich gefunden haben, sich selbst lieben und unabhängig und stark durchs leben können. Aber so war ich leider noch nie...

Am Sonntag war eine Freundin bei mir und wir haben viel über Gott und die Welt gequatscht. Mir ging es echt besser und ich dachte, klar schaff ich das allein. Wozu brauche ich ihn und warum hänge ich so an ihm, wenn doch so viel schief gelaufen ist. Das Ende vom Lied war, dass ich mir fürs kommende Wochenende ein Festivalticket gebucht habe, um nun meine Freiheit zu genießen und einfach mal rauszukommen und den Kopf frei zu kriegen. Leider hat sich dieses Gefühl ganz schnell verflüchtigt, als sie dann weg war. Ich kam wieder ins Grübeln und halte jetzt das Ticket in den Händen und habe eigentlich doch keine Lust. Wahrscheinlich weil ich immer noch hoffe, mit ihm (wie vor Monaten geplant und gebucht) nach Dresden zu fahren...

Mich kotzt es ja selbst an, dass ich in diesem Gefühlschaos versinke und zu keiner Entscheidung stehen kann. Ständig hoffe ich, dass er unverhofft vor der Tür steht und mich wieder nach Hause holt. Es fällt mir unheimlich schwer mit dieser Situation klar zu kommen - und das sind "Nur" meine Emotionen. Hinzu kommen meine finanziellen und familiären Probleme. Ich habe 2 Katzen (die mir jetzt durch den plötzlichen Auszug nachts buchstäblich den Schlaf rauben), was natürlich eine Wohnungssuche nicht gerade erleichtert. Hinzu kommt die Frage, ob ich in Thüringen bleiben soll oder einfach nach Berlin zurück. Mein Studium ist in einem Jahr zu Ende und dann kommt eh wieder die Frage nach dem Wohnort auf. Ich bin bereits 11 Mal umgezogen und ich denke, da ist der Wunsch nach einem richtigen Zu Hause und einem echten Nest nicht unnatürlich. Und im Hinterkopf habe ich trotzdem die Hoffnung, dass alles nur ein Alptraum ist und alles wieder gut wird ...
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