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Orgien in WG`s ?

also.......
in meiner wg leider auch nicht-.--also wir wohnen auch nur zu zweit und ich denke dass es das zusammenleben nicht grad positiv beeinflusst...oder?..
Frei zitiert...
...würde ich mal sagen: Never fuck the WG *g*

WG sind schon irgendwie recht unterschiedlich. Mal liegen die Leute auf der gleichen Wellenlänge und mal (wohl eher meist) lebt man in sexueller Hinsicht halt so nebeneinander. Aber selbst in den Zeiten in denen ich in coolen WGs wohnte waren Orgien miteinander eigentlich so gut wie tabu. Ok, WG-Parties können schon mal sehr orgiastische Züge annehmen, aber auch da eher mit den Gästen oder Gästgebern oder sonstwem nur nicht mit den eigenen Mitbewohnern/-innen *zwinker*
Also...
... für ne 68er-WG bin ja selbst ich zu jung - aber in meinem Bekanntenkreis hab ich einige Geschichten gehört - die allerdings eher Geschichtchen waren und im Endeffekt verklärt sich auch da alles wie bei jedem anderen auch - oder schmunzelt z. B. nicht jeder heute mehr über die Schulzeit als noch damals tägl. um 7.50Uhr?
Also...
Ich lebe auch in einer WG...Zwei Frauen und ein Mann.. aber bei uns gibt es das auch nicht ...jeder geht so seinen Weg und das ist auch gut so.. sicher hört man des öffteren auch solche Geschichten ..aber ich persönlich habe Sie so noch nicht erlebt... Vielleicht hab ich ja was verpasst ...
aber mal ehrlich: Orgien kann ich auch woanders erleben dazu muss ich sicherlich nicht in einer Wohngemeinschaft leben....

Wünsche allen ein Guten Rutsch ins Neue Jahr ... 2008...
... und noch was...
... beim Stöbern durch die Antworten hier fiel mir auf, dass die meisten, die hier antworteten das theoretische Resultat einer 68er-WG sein könnten! lach... Nix für ungut - aber ich glaube, dass es tatsächlich einen Unterschied zwischen WG's aus dieser Zeit und WG's der späteren Jahre gibt - bei aller Verklärtheit der Prähistorie! *ggg*
****l2 Paar
2.413 Beiträge
filmtip
wer das ganze mal im film sehen möchte, kann sich " das wilde leben" von uschi obermaier ansehen. gibts als dvd zu kaufen.
dort wird es ganz gut gezeigt, wie es zu der zeit zuging. war nicht ganz so schön wie die verklärte erinnerung in erzählungen wiederspiegelt.

ich selber war genau zu dieser zeit oft in berlin und hatte dort eine freundin. diese lebte zeitweilig in einer komune oder mit ihrer älteren schwester zusammen. ich wusste nie so genau wo ich in berlin übernachtete. ich fuhr einfach in hannover los. alles andere ergab sich. handys waren noch nicht erfunden und in dieser szene hatte auch niemand telefon.
aber ich fand in den verschiedensten wg oder kommunen immer einen schlafplatz. meine freundin fand ich nicht immer, aber genügend andere gelegenheiten für sex (tat manchmal auch weh, wenn ich sehnsucht nach ihr hatte und sie einfach nicht auffindbar war). dort waren alle für die freie liebe und es geschah oft, das ich im bett einer kommunardin landete und mit dieser völlig unbekannten frau sex hatte. meist sahen wir uns nie wieder. es war auch nicht ungewöhnlich das alle im gemeinschaftsraum saßen und ein paar in einer ecke völlig ungestört und ungeniert sex hatte. allerdings habe ich nie gesehen, erlebt oder davon gehört das alle geleichzeitig und durcheinander ihrer lust nachgingen. das wäre eine orgie. man wechselte zwar wahllos die partner, aber meist blieb es bei paarungen zu zweit.
ein pikantes erlebnis aus dieser zeit will ich noch anfügen. meine damalige freundin wohnte mal wieder bei ihrer älteren schwester. einzimmerwohnung, kein bad, gemeinschaftsklo im treppenhaus, dritter hinterhof in berlin moabit.
ich wollte mit meiner freundin im gemeinsamen wohnschlafraum sex haben. aus mir heute nicht mehr bekannten gründen hatte sie aber keine lust. ich war enttäuscht. ihre schwester bekam das mit und meinte ich könne ja mit ihr schlafen. sie hätte sehr große lust. auf meinen fragenden blick zu meiner freundin, bekam ich die auffordernde antwort: "ist doch meine schwester, warum nicht". so verstanden und praktizierten wir damals freie liebe.

alles ohne kondome, aber schon mit pille. trotzdem schön das wir gesund geblieben sind
Es lebe die freie Liebe :-)
Hallo Steel,

ein sehr informativer Beitrag,
entspricht ungefähr dem,
was ich auch zum Thema berichtet habe,
ohne es allerdings selbst erlebt zu haben.

Ich frage mich:

Warum hat sich diese Kultur der freien Liebe nicht bis heute gehalten?

War doch eigentlich echt Klasse ...

Aids kann nicht der Grund sein,
schließlich gibt es Kondome.

Mir scheint,
dass die Frauen das eigentlich gar nicht in diesem Ausmaß wollten.
Frauen haben wohl viel mehr als wir Männer
in ihrer Biostrategie das Programm drin,
einen Mann an sich und ihre Kinder zu binden -

- was ja leicht zu verstehen ist,
wenn man bedenkt,
wie die Situation alleinerziehender Mütter ist und immer schon war *snief*

Und natürlich gibt es ja auch jede Menge Männer,
die eine Frau sexuell für sich monopolisieren wollen.
Sprich:
Wenn sie schon für ihre Kinder sorgen,
wollen sie zumindest sicherstellen,
dass es wenigstens ihre eigenen sind.
Denn jedes Gen,
das irgendetwas anderes programmiert als die eigene Fortpflanzung,
wird in der nächsten Generation weniger häufig vertreten sein,
zu gunsten derer,
die nur die eigene optimale Fortpflanzung programmieren.
So sterben die anderen im Laufe der Generationen aus.
Und daher gibt es eben nur egoistische Gene *snief*

Trotzdem einen fröhlichen Neujahrsgruß
an alle Anhänger und Anhängerinnen der freien Liebe *g*

*bussi*

Euer GoldenHero
****l2 Paar
2.413 Beiträge
das es nicht so geblieben ist, hat sicherlich viele gründe. deine sind sehr schlüssig golden hero. es kann aber auch ganz simpel sein. wenn mann immer nur sein leibgericht zu essen bekommt, wird es auch langweilig. für uns war das damals einfach das tägliche leben geworden und nichts besonderes mehr.
ich war auch manchmal eifersüchtig oder ärgerlich, wenn ich meinen schatz die halbe nacht versucht habe zu treffen, um dann festzustellen das sie in der komune xy mit nem anderen kerl pennt. ganz banal.
menschen die heute aktiv in der swingerszene leben, machen im prinzip nichts anderes. es ist nur kommerzieller geworden
Ich habe während meines Studiums auch einige Zeit in einer WG gewohnt....aber an Orgien kann ich mich nicht erinnern *g* Eigentlich schade, meinen Mitbewohner fand ich wohl lecker *zwinker*
****l2 Paar
2.413 Beiträge
wir reden ja auch aus de jahren kurz nach 1968, maghali
@***EL: Das war, bzw. ist mir bewusst *g*
nun ...
war es ja auch so, dass erst 1961 die Pille auf den deutschen Markt kam ... zunächst auch nur für verheiratete Frauen. Ohne die Pille hätte es die "freie Liebe" der 68ziger wahrscheinlich gar nicht gegeben ...

Die Angst vor Schwangerschaften und eventuellen Abtreibungen hat den Frauen doch bis dahin eine freie sexuelle Entfaltung gar nicht erst ermöglicht.

Was mich dabei dann verwundert ... die Hormone in den Pillen wurden über die Jahre immer geringer ... WIESO hatten die Frauen in den 60ziger Jahren mit diesen hochdosierten Pillen überhaupt Lust, wenn heute Frauen die niedrig dosierten Pillen schon als Lusthemmer bemängeln?

hexe2
>> WIESO hatten die Frauen in den 60ziger Jahren mit diesen hochdosierten Pillen überhaupt Lust,.....

Sie waren einfach wesentlich geiler und wesentlich unempfindlicher oder auch robuster als die Maedels heute. *zwinker*

Klartext: Es gab weniger Mimosen....... :))
Also ich hätte sofort mit gemacht! kicher Naja kommt natürlich auf die Mitbewohner an...kann mir das gut vorstellen.

Liebe Grüße... Evi
****l2 Paar
2.413 Beiträge
die pille hat da sicherlich einen erheblichen beitrag geleistet.
unlust kommt ja auch erst nach langen jahren der einnahme auf. damals nahmen ja noch keine 14jährigen mädchen die pille. die gab es glaube ich erst mit 18. vorher mussten die eltern noch zustimmen. wir waren laut gesetz auch erst mit 21 volljährig.
also nahmen die betroffenen frauen die pille auch erst wenige jahre oder gar monate. es mussten auch regelmäßige pillenpausen eingehalten werden. hormonelle wechselbäder. aber danach war man wieder so geil aufeinander.....
leider kenne ich auch den frust der nebenwirkungen nach vielen jahren der einnahme durch meine damalige frau.
auch damals....
wurde schon mehr erzählt, als tatsächlich passiert ist.....
Bis ungefähr 1981
kann ich berichten, dass tatsächlich "gebumst" wurde - ohne Kondome - man machte sich wenig Kopf. Die ersten Pornos, die offiziell im Kino liefen, regten ebenfalls die Gemüter an.

So ab obigen Jahr begriff man langsam, dass es AIDS gibt. Diese Erkenntnis war ernüchternd und zwar so ernüchternd, dass man auf einmal so was bigottes entwickelte.

Dann lieber treu in Partnerschaft bleiben. Wildes "herumvög...." wurde möglichst nicht mal gedacht.

Aus weiblicher Sicht denke ich tatsächlich, dass man so eine Art Programmierung Schutz meiner noch nicht geborenen Kinder in sich trägt. Gesunde Nachkommen.

Ich bin in der Rückschau froh, dass ich kein 68ger bin - da wurde diskutiert bis zum Erbrechen (hin und wieder gesexelt). Dass ich noch völlig lustig vor mich hin poppen konnte, man wurde nicht schwanger, Aids kannte man noch nicht, ggfs. trennte man sich und fing ein neues Leben an. Ich glaube voller Naivität war man sorgloser.
Man dachte auch nicht über Dessous, oder rasierte Intimregionen nach, Oben-Ohne war legitim, nieder mit BH`s.

Danach kamen die 80ger, die noch fröhlich vor sich hin kifften, Spaß haben wollten, Popper vs. Erzkonservative vs. Punks und Grufties. Es hieß damals: "willst du mit mir gehen" und viele wollten irgendwann auch zum Etablishment gehören (nebst Familiengründung).

Jugendliche haben es mMn heute - trotz vieler Möglichkeiten - wesentlich schwerer, weil sie an so vieles denken müssen (Kondome, Pille trotzdem, Intimrasur, Orgasmus, richtiges Handling) und m.E. dank Zeitung, TV, Internet oversexed sind.
******wag Mann
772 Beiträge
Kommunal
Hi, also 68er war vor meiner Zeit, meine Eltern waren sexuell konservativ, also hab ich nur berichtet bekommen, was sie beobachtet hatten.
Ich glaube der Unterschied zwischen Kommune und Wohngemeinschaft it einfach: Die Wohngemeinschaft ist eine Zweckgemeinschaft, mit Hauptanliegen die Mietkosten zu reduzieren. Nette Nebeneffekte sind Geselligkeit, Freundschaften etc., aber die sind halt kein muss. Die Kommune dagegen lebte von den Nebeneffekten, definierte sich durch diese. Kommunen mit heutigen WGs zu vergleichen kann ja nicht passen. Und diese Zweckgemeinschaft durch blödes Rumbumsen zu gefährden, dafür ist unsere Generation schon etwas zu spießig.

Ich glaube nicht, dass die Jugend heute sexuell weniger opulent als in den sechzigern ist, eher im Gegenteil. Es ist nur deutlich "normaler". Verkehr ist keine Form von Revolution, Sünde oder Drama, also geht es mehr ums erfüllen persönlicher Bedürftnisse, die allgemein anerkannt sind, und die in die persönliche Intimsphäre reichen. Damit wird in den wenigsten Fällen geprotzt, und das Thema wird aus der Öffentlichkeit herausgehalten.

Halt: Sei wild und erscheine spießig

wohngemeinschaftlichen Gruß,
Scallawag
****l2 Paar
2.413 Beiträge
Dass ich noch völlig lustig vor mich hin poppen konnte, man wurde nicht schwanger, Aids kannte man noch nicht, ggfs. trennte man sich und fing ein neues Leben an. Ich glaube voller Naivität war man sorgloser.
Jugendliche haben es mMn heute - trotz vieler Möglichkeiten - wesentlich schwerer, weil sie an so vieles denken müssen (Kondome, Pille trotzdem, Intimrasur, Orgasmus, richtiges Handling) und m.E. dank Zeitung, TV, Internet oversexed sind

so sehe ich das auch. wir haben einfach miteinander gebummst und das wars. hat viel spass gemacht. ohne groß drüber nachzudenken.
man siehe nur hier die endlosen (nicht unwichtigen) diskussionen über infektionen und sinvollen schutz beim gv oder ov. da kann es einem aus damaliger sicht fast vergehen, oder man wird wieder monogam
Wenn ich mir das aus umgekehrter Sicht ansehe (wobei ich eine halbe Generation hinter den 68ern bin...), vergeht es mir eher heute.

Für den, der sich das nicth richtig vorstellen kann, dem empfehle ich das Buch "Sexfront" (von Günter Amendt; ein über den Tellerrand der Biologie weit hinausschauendes Aufklärungsbuch für (ältere(?)) Teens), erschienen 1970). Es erscheint aus heutiger Sicht geradezu naiv -- real- wie gesundheitspolitisch.

Möge die Medizin bald so weit sein, dass wir ein Stück weit wieder zu dieser Naivität zurückfinden können -- diesmal mit etwas offeneren Augen.
*******_no Mann
2.248 Beiträge
Also ich hab zwar mal einige Zeit mit meiner damaligen Partnerin in einer WG mit mehreren Menschen zusammengelebt,aber das wäre uns im Traum nicht eingefallen!Brrrr
Mlg Marty
In meiner 4er WG...
...also meine Wenigkeit und drei nette Mädchen (1., 4., und 8. Semester, ich selber bin 5. Semester) ist eine Orgie wie der Threadsteller sie vielleicht meint, nie vorgekommen. Wäre auch ehrlich gesagt nicht mein Ding. Das kann doch wohl sehr anstrengend werden für den männlichen Part und eher konkurrenzlastig, damit unentspannt, für die weiblichen Parts.
Trotzdem habe ich mit zwei von meinen Mitbewohnerinnen geschlafen, jedoch jeweils einzeln und mit einem halben Jahr Abstand (wir wohnen jetzt das zweite Jahr in der konstellation zusammen). Sie wissen zwar nichts darüber, doch wäre das, denke ich, auch nicht so das groooße Problem. Vielleicht einfach etwas komisch.
Wenn ich aber an die Orgien-Sache denke, wo ja alle zusammen... -Irgendwie wäre doch jede zweite Alltagssituation sehr beklemmt, oder? Mithin nichts für mich.

Alles Gute für die Orgien-Liebhaber *g*
*****_he Frau
60 Beiträge
einige Anmerkungen zu den 68ern
68 war ich 13 und nicht wirklich dabei, habe aber einiges mitbekommen.

Es gab pro familia. Gibt es übrigens immer noch. Sehr wichtig. Es gibt nur dort wirkliche Infos zu Thema Abtreibung (heute kein Thema mehr, lassen wir lieber die ungewollten Kinder verhungern?)
Dort konnte man auch als Minderjährige (2 Jahre später war es bei mir soweit) die Pille bekommen, ohne die Einwilligung der Eltern.

Es waren tolle Zeiten.
Kein Aids, die Pille, keine Tabus.

Und heute? Du musst deinen Kopf benutzen. Anders bist du in Lebensgefahr. Gummis.

OV?: geringes Risiko
GV?: denk nach, nicht einfach so
****l2 Paar
2.413 Beiträge
tja Frederik83 da hat sich damals keiner gedanken drum gemacht. man tat es einfach. in den altagssituationen gab das keine besonderen probleme. es sei denn jemand neigte zur eifersucht.

aber das ist doch heute bei swingenden menschen nicht anders. sie haben sex miteinander und haben im alltag keine probleme miteinander. man poppt im club und grillt mit den familien gemeinsam am wochenende, oder geht zusammen zum baden
ES ist bestimmt sehr spannend,
heb eine freundin, die einen studentenwohnung mit ihre freundin teilte, aber ich war damals viel zu brav *engel*
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