Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Femdom Schweiz
617 Mitglieder
zur Gruppe
Equinoxe VIPs Hamburg
4830 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Femdom Funfair - CFnm - Hamburg (06.06.2015)

**********hen70 Frau
14.084 Beiträge
konstruktive Kritik
  • Zettelwirtschaft verbessern

@rotebeete Den Neigungsbogen kann man übrigens vorab von der Homepage des Catonium herunterladen und bereits ausgefüllt mitbringen.

@**l: Wenn alles das machen geht der Einlass wahrscheinlich auch schneller.
• Überlegen, ob wie bei den weiblichen Subs (z.B. auf der Masters & Mistress) auch hier die Subs ihren Zettel mit sich zu führen haben (z.b. gefaltet in dem Nummernschild).
Das würde wirklich einiges einfacher machen. So lauf ich eher nicht zur Wand, sondern frage die Punkte mündlich ab (aber dann bräuchte man die Bogen eigentlich nicht...).
  • Fingerfood reicht - dafür dann so viel davon, dass wirklich bis in den frühen Morgen noch "ein Happen" da ist. Das gefiel mir z.B. beim 8jährigen Geburtstag ungemein gut. So Kleinigkeiten für Zwischendurch.

  • Über Bänder kennzeichnenob Sub "Freiwild" ist, ob die Herrin gefragt wird oder ob FemDom und Sub unter sich bleiben wollen z.B. grüne Bänder für Freiwild, weiß - Rücksprache mit Herrin, rot - Paar bleibt unter sich

  • Die Idee mit der Bühnenvorstellung finde ich gut, allerdings eher in Gruppen (sonst dauert das zu lange - das ist beim Casting teilweise schon so). Eine Gruppe mit "Sub nur mit Herrin unterwegs", eine Gruppe "Freiwild", eine Gruppe "Sub kann bei Sympathie auch von anderen bespielt werden" - evtl. würde sich da auch die Unterteilung nach "maso" und "devot" anbieten.
    Die Begrüßungszeremonie kann dabei ja sogar bleiben und die Bühnenvorstellung würde sich daran anschließen können.

  • Doch Spiele - aber anders - und zwar eher für Kontakte geeignete
    Aushang verschiedener Schauplätze und Aufgaben z.B.
    • RedHall: 22 Uhr Brennesseln - Sub stellst sich (oder wird von FemDom zur Verfügung gestellt) allen interessierten FemDoms zur Verfügung an ihm selbige auszuprobieren
    • Romanische Halle: Ringe werfen - Sub/Subs stellen sich interessierten Damen als Ziele zur Verfügung
    • Schulzimmer: Spanking - eigene FemDom sagt Schlagwerkzeug und Anzahl der Schläge an und stellt Sub zur Verfügung
    • RedHall - ne Stunde später - Petplay - Doggy zeigt wie brav er an der Leine gehen kann ...
    etc.

    So könnten sich mehr Leute finden, die an einem gemeinsamen Spielen interessiert sind, sich schon mal "beschnuppern" und die Aktionen ggf. danach fortsetzen.
    Diejenigen, die lieber unter sich bleiben könnten das dann aber genauso.

  • Pinnwand für Gesuche auf der Bühne
    Statt der Neigungsbögen oder auch zusätzlich eine Möglichkeit für FemDoms für Aktionen Mitspieler zu suchen. Sub soll von 2-3 Femdoms mit dem Rohrstock bestraft werden, FemDom sucht eine Kundige für Dilatoren, gemeinsame Aktivistinnen für Trampling gesucht, Freiwilligen Sub für CBT-Tisch gesucht etc. - so würden sich Interessierte leichter finden und sicher lässt sich da einiges realisieren, was sonst nur schwerlich umsetzbar ist oder es gibt Fähigkeiten und Erfahrungen, um die die FemDoms von den jeweils anderen nicht unbedingt wissen - das könnte da dann transparenter gemacht werden.

  • sowohl einen Fuß- als auch einen kundigen Rückenmasseur für die Ladys, der ausschließlich dafür zur Verfügung steht
    Dürfte mehr als genug interessierte Subs geben *zwinker*

  • neben den eigenen Subs durchaus "dienstbare Geister" - Maids und Diener, die sich um Getränke etc. kümmern, während die Damen mit anderen Aktionen an Sub beschäftigt sind. Die könnten z.B. mit Fingerfood oder ähnlichem rumgehen und dies darreichen

*********Lust Paar
934 Beiträge
Mal aus der Sicht des Mannes geschrieben
Ich geb mal die Sicht wieder, wie ich sie diesmal als Mann empfunden habe und versuche mich dabei auch gleich konstruktiver Vorschläge. Danke für diesen frühen Einwand, so bringt es alle voran und nicht nur Gemecker.

Fangen wir am Empfang an. Der Fragebogen hat sich geändert. Ich empfand den vorherigen besser und auch die Einteilung meiner Neigungen in drei Kategorien (Sex, Schmerz, Erniedrigung) fiel mir einfacher als zwischen Maso und Devot zu wählen.

Dann das Warten. Diesmal mit launiger Musik und nicht wie früher mit der eindringlichen Erklärung unserer Pflichten und der Konsequenzen. Mir half das früher mich in die Sub-Rolle einzufinden.

Den bereits geäußerten Gedanken des öffentlichen Vorführens auf der Bühne finde ich sehr reizvoll. Um einen kriegen alle Frauen mit was mit diesem Sub los ist und kommen evtl. auf den Geschmack, und für den Sub ist es die erste Herausforderung am Abend. Klar kann das nicht mit allen passieren, doch statt einer Gruppe, in der viel Reiz verloren geht schlage ich eine Lostrommel vor, aus der einzelne Nummern gezogen werden. So bleibt die Zeit in Grenzen und beim Sub kribbelt es mehrfach im Magen wenn die nächste Nummer gezogen wird.

Was wir als Paar schon auf den vorherigen Veranstaltungen empfunden haben ist, dass die Paare sehr unter sich bleiben und das ist eigentlich schade. Doch wie wagt man (Lady) den ersten Schritt? Den vorherigen Vorschlag mit den unterschiedlichen Farben für die Halsbänder finde ich sehr gut, zumal meine Lady mein Halsband zwischendurch austauschen kann und mich damit zum Freiwild erklären kann wenn es ihr beliebt. Bisher war meine Erfahrung aber eher, dass allein rumstehende Männer nicht von anderen Frauen bespielt wurden. Um das mulmige Gefhl des "Freiwilds" zu fördern sollte das schon passieren, sonst ist die Spannung schnell weg.

Zusätzlich zur Kennzeichnung der Verfügbarkeit eines Subs sehe ich aber auch einen Vorteil darin, wenn die Damen sich z.b.mit einem Armband kennzeichnen, ob Sie Interesse haben am Kontakt mit anderen oder lieber unter sich sein wollen. Ich denke das nimmt so manche Hürde der Ansprache. Und wir hätten schon Lust auf Spiele untereinander, sei es mit Sub-Tausch oder Spielen der Männer untereinander oder Verwöhnen einer Lady durch beide Männer auf Ansage der anderen Lady...oder...oder...aber der erste Schritt ist, dass die .Ladys miteinander sprechen.

Und zu guter letzt noch ein Kommentarzu den Spielen. Wir genießen es als Paar anderen bei den Spielen zu zugucken, und ich hab das Glück, dass ich mit gucken darf *zwinker* deshalb mein Appell, Ladys spielt mehr mit Euren Subs direkt auf der Bühne. Diesmal ging das sehr spät los, da waren einige schon gegangen. Was gibt es für den Sub erniedrigenderes als auf der Bühne mit dem Strap-on gevögelt zu werden?
Die belustigenden Spiele sind ok, aber ob sie den Zeitaufwand wert sind, wenn es "Vorführungen" auf der Bühne gibt wage ich zu bezweifeln.

Soweit meine Sicht. Bin gespannt hier noch mehr zu lesen. Toll, dass nach eine Veranstaltung mal so konstruktiv darüber diskutiert wird.

Carsten
**********hen70 Frau
14.084 Beiträge
Was wir als Paar schon auf den vorherigen Veranstaltungen empfunden haben ist, dass die Paare sehr unter sich bleiben und das ist eigentlich schade. Doch wie wagt man (Lady) den ersten Schritt? Den vorherigen Vorschlag mit den unterschiedlichen Farben für die Halsbänder finde ich sehr gut, zumal meine Lady mein Halsband zwischendurch austauschen kann und mich damit zum Freiwild erklären kann wenn es ihr beliebt. Bisher war meine Erfahrung aber eher, dass allein rumstehende Männer nicht von anderen Frauen bespielt wurden. Um das mulmige Gefhl des "Freiwilds" zu fördern sollte das schon passieren, sonst ist die Spannung schnell weg.

Halsbänder wäre auch eine Idee, ich hatte jetzt eher an Armbänder gedacht (wie diese "all-inclusive-Bänder", die man aus dem Urlaub kennt). Evtl. ja auch nur eine große Schleife am Halsband in der entsprechenden Farbe *zwinker*
Rumstehende Männer werden nicht bespielt, weil ich als Frau nicht weiß, ob er als Single (also Freiwild) da ist, oder seine Lady nur kurz nicht neben ihm ist, sich aber fürchterlich aufregt, wenn auch nur eine Ansprache erfolgt...

Um zu wissen, dass Sub alleine da ist, ist zusätzlich zur Nummer ein "S" auf dem Schildchen vermerkt, aber ehrlicherweise bräuchte ich dann wohl eine neue Brille. Oft ist noch nicht mal die Nummer gut erkennbar, die Kennzeichnung finde ich nur schlecht "lesbar". Also lass ich die Herren dann stehen, außer ich weiß wie die Lage ist. Das ist allerdings meist nur der Fall, wenn man sich bereits kennt oder nach einem gewissen "Peilen der Lage" dann doch ein Gespräch zustandekommt.
Meist ist es aber so, dass er schon wieder auf und davon ist (eben wahrscheinlich weil er nicht angesprochen wurde) bevor die Sondierung der Lage so richtig erfolgt ist... ist dann schade für beide Parteien.

Wenn ein Paar spielt gehe ich davon aus, dass sie unter sich bleiben wollen und werde sie nicht ansprechen. Da müsste die Ansprache dann schon eher von seiner Lady erfolgen, wenn sie noch jemanden dabei haben will. Viele Ladys reagieren ausgesprochen allergisch darauf, dass auch ihr Sub eigentlich "Freiwild" sein sollte.
(Zitat aus der Partybeschreibung:
Regel 3: Alle Männer sind im CFNM-Style „Freiwild“ und damit den anwesenden Frauen und deren Interessen und Bedürfnissen ausgeliefert.
Regel 3a: Jeder Mann kann je nach dem Ermessen der Frauen gedemütigt oder erniedrigt werden
Regel 4: Ein Sub kann von der Herrin nur beschützt werden, solange diese in der unmittelbaren Nähe des Subs ist, oder er sich (mit ihr) eine Auszeit in der Gotischen Halle des Catonium nimmt, die als Rückzugsmöglichkeit zur Verfügung steht. Ansonsten tritt Regel 3 in Kraft. )

Nach einigen unwirschen Reaktionen habe ich mich inzwischen darauf eingestellt und werde - um nicht den Unmut einer anderen FemDom zu erregen - nur Kontakt aufnehmen, wenn für mich klar erkennbar ist, dass Sub auch tatsächlich als "S" da ist.

Zusätzlich zur Kennzeichnung der Verfügbarkeit eines Subs sehe ich aber auch einen Vorteil darin, wenn die Damen sich z.b.mit einem Armband kennzeichnen, ob Sie Interesse haben am Kontakt mit anderen oder lieber unter sich sein wollen. Ich denke das nimmt so manche Hürde der Ansprache. Und wir hätten schon Lust auf Spiele untereinander, sei es mit Sub-Tausch oder Spielen der Männer untereinander oder Verwöhnen einer Lady durch beide Männer auf Ansage der anderen Lady...oder...oder...aber der erste Schritt ist, dass die .Ladys miteinander sprechen.

Armbänder wäre auch eine Idee. Aber ja, mehr Austausch wäre sicher hilfreich (deshalb ja die Idee mit der Pinnwand, wo sich dann ggf. "Gleichgesinnte" finden). Denn wenn eine FemDom eine Lady von ihrem Sub verwöhnen lassen will, steht der anderen evtl. der Sinn ihm eine Tracht Prügel zu verpassen - wäre dann auch wieder nicht passend.
**********ben11 Mann
314 Beiträge
Also noch mal ein Nachsatz...
mit etwas Abstand.....Die Wartezeit bis zum Start war recht lang. Ob die Neigungszettel an der Wand zur Begutachtung für die Femdoms war oder nur für administrative Zwecke, war nicht deutlich klar. Meine Nummer wurde durch die Buchstaben D und S ergänzt, was offenbar für devot und Single stand, was ich jetzt erst hier herausgelesen habe.......Vielleicht wussten das andere neben mir auch nicht, überhaupt wurde den Karten ja keinerlei Beachtung geschenkt, schon gar nicht der Rückseite....Ich war mit einem anderen Sub - nebenbei ein netter Kerl namens Rolf - eine ganze Zeit lang (einige Zigaretten offenbar) allein auf dem Bock....wie schön wäre es gewesen im Vorbeigehen von anderen Femdoms benutzt zu werden.....Die Armbandlösung würde sicher helfen....Ich denke hier sind schon viele gute Verbesserungsansätze genannt worden, da sollte doch nutzen draus gezogen werden können.....ehr Vorführung, mehr Gruppenspiel, weniger Klamauk......Das wäre ein Anfang....
Dennoch: ich war gern zum ersten mal im Catonium und sicher nicht zum letzten Mal, denn ich will doch sehen, ob die Kritiken hier Wirkung gezigt haben.......Alles Gute für euch....Frank
**********errin Frau
406 Beiträge
ich hoffe......,
dass sich nicht nur die Gäste den Kopf zerbrechen - teilweise recht gute, sinnvolle und umsetzbare Voschläge machen. Was sagen die Veranstalter dazu??

Wir waren zu 4 aus München angereist, hatten andere Vorstellungen...... Sicher waren wir nicht zum letzten mal im Catonium, dafür ist das Haus einfach zu imposant. Würden auch gerne wieder die FF CFnm besuchen und hoffen auf einen schöneren Abend. Denn alleine mit den vielen Vorschlägen lässt sich eine tolle, stimmungsvolle, kontakt- und spielfreudige Party auf die Beine Stellen.
Profilbild
***d1
2.867 Beiträge
Jetzt mal nur so
Schade ist es doch gelaufen.
Wer alles hätte spielen wollen.
Miteinander u untereinander.
Scheinen ja doch alle auf der richtigen Party gewesen zu sein aber irgendwie schlecht moderiert.
Dann mal zügig einen neuen Termin.
Fangen wir halt nochmal an.
Liebe Veranstalter setzt ein paar Ideen aus den Kommentaren um u lasst uns spielen!
*******melo Paar
66 Beiträge
Lob für die konstruktive Kritik!
Mal ein großes Lob an alle hier, die sich mit wirklich offenen und konstruktiven Worten um CFNM im Cantonium bemühen!!!

Die genannten Punkte können wir allesamt nur unterstützen.

Top 3 aus unserer Sicht:
• Bessere Information aller Teilnehmer über den Ablauf
• Bessere (simplere) Kennzeichnung der Subs mit der die Femdoms auch etwas anfangen können (Vorschläge dafür sind ja schon gute gekommen)
• Keine lauten albernen Spiele vom Kindergeburtstag, dafür mehr subtile Spannung aufbauen und Interaktion fördern. Die Idee, dass einzelne Subs sich vorstellen, um sich interessierten FemDoms öffentlich oder im Kämmerchen "rannehmen" zu lassen, finden wir gut. Eine "Sub-Tausch-Meetingpoint" wäre auch etwas. Also einfach nur ein Ort, wo sich tauschwillige Femdoms treffen, um sich abzustimmen, wer vielleicht mal wessen Sub ein bisschen quälen will und dafür eben seinen Sub der anderen zur Verfügung stellt. *g* Ein Schlüssel zur Interaktion von allen war auf sonstigen Veranstaltungen dieser Art, die wir besucht haben, oft zunächst die Interaktion (Kennenlernen, Sympathie aufbauen, erkennen "wir wollen ja alle das gleich oder etwas ähnliches") unter den Femdoms. Das fehlte letztes Wochenende komplett!

Was wir noch dringend empfehlen würden, wäre nicht die Erwartung eines 1:1 - Verhältnisses Femdoms:Malesubs zu wecken und dann doppelt so viele Herren wie Damen "abzukassieren". Das hat bei uns einen sehr nagativen Eindruck (Geldgier, Unehrlichkeit) hinterlassen.

Ob das Verhältnis nun 1:1 sein muss oder nicht, sei dahin gestellt. Auch hier gibt es sicher Femdoms, die gern mehrere Subs haben. Aber uns hat es nicht gefallen. Unsere Femdom wurde primär dadurch davon abgehalten, sich fremden Subs zuzuwenden, dass sie damit aufgrund des Herrenüberschusses mit großer Wahrscheinlich ihren Sub allein für unbestimmte Zeit gelangweilt in der Ecke abgestellt hätte, was für uns (momentan) nicht zur präferierten Spielart gehört. Bei einem ausgeglicheneren Verhältnis sieht diese Sache anders aus. Aber ob nun Überschuss oder 1:1 auf jeden Fall sollte das, was vorher angekündigt wird, auch umgesetzt werden!!!

Von daher geben wir gern zu, den Veranstaltern mit einer gewissen negativen Grundhaltung gegenüber zu stehen.

Ein wenig wird die "Abkassieren und Rest egal" Theorie auch davon genährt, dass sich hier viele durchaus ernsthaft bemühen Verbesserungsvorschläge zu liefern, die Organisation sich aber nicht genötigt sieht, mal irgendein Wort dazu zu schreiben. Hat zufällig jemand Einblick, ob die Organisatoren direkt mit dem Cantonium verbunden sind oder ob die einfach nur die Location gemietet haben? Vielleicht findet sich ja mal jemand anderes, der in dieser wirklich coolen Location einen Femdom-Abend macht.

By the way und evtl. etwas off topic, aber trotzdem: Bevor wir nun warten, wie es im Cantonium weiter geht, versuchen wir es am 4.7. in der Villa Barocoo in Nossen. Da hat man zwar im Rahmenprogramm nur Dresdner Zwinger und sächsische Schweiz anstelle von Reeperbahn und Hamburger Hafen, aber wir möchten es trotzdem gern mal ausprobieren. Sollte jemand sich auch dorthin aufraffen, hätten wir durchaus Interesse an einer vorherigen Kontaktaufnahme, um ein wenig gegen das Nur-Paare-Intern-Phänomen vom letzten Samstag vorzubauen.

Und finally: Wenn es in Süddeutschland tatsächlich auch Interesse an CFNM gibt, vielleicht sollten wir uns mal zusammentun und in kleiner Runde (5-10 Paare) anfangen, hier selber was auf die Beine zu stellen!

In diesem Sinne, Liebe Grüße an alle, die sweetpomelos aus München
******ete Paar
11 Beiträge
11.07.2015 CFNM Sommernacht Ingolstadt
Da wir kein geprüftes Paar oder Premium Mitglied sind und somit keine Clubmails schreiben können, nutzen wir mal diesen Weg.

An sweetpomelo:

Zufälligerweise haben wir - hier im Bereich "Events & Clubs" - gelesen, dass am Samstag, den 11.07.2015 eine CFNM Sommernachtsparty in Oberbayern, genauer in Ingolstadt geplant ist.

Weitere Veranstaltungen dieser Art in "eurer Nähe" (aus norddeutscher Sicht):
• 27.06.2015 CFNM in Stuttgart, Baden Württemberg
• 04.07.2015 FemDomÜbungstreffen in Pforzheim, Baden Württemberg

Viel Spaß
Da ich nicht da war
• annehmend, mich da nicht wirklich ausgelastet und wohl zu fühlen- ist es jetzt natürlich schwierig, etwas dazu zu schreiben.

Mein Grund, nicht zu kommen, war die Annahme, das es nicht in erster Linie um weibliche Dominanz geht- sondern darum, die Wünsche der Männer zufriedenzustellen.

Gerade in Konstellationen, die diesen Rahmen brauchen. Hat sicher seine Berechtigung, aber meins ist es nicht.

Was mich schon wundert: Da wird über zuviel! Essen geklagt- mit der Begründung, die Sklaven ! würden sich den Bauch vollschlagen und seien dann müde!

-Äh- seitwann bestimmen Sklaven, was und wieviel sie essen? ( Okay- so manches Kampfgewicht wäre dadurch erklärt...)

• Wen interessiert es, das Sklaven " müde" sind?

Ich würde es immer so sehen, das etliche Frauen von der Arbeit kommen oder eine längere Anreise hatten und sich stärken wollen. Und: Servieren lassen bietet viele nette Spielformen.
Soll ein Veranstalter jetzt auch noch unterbinden, das Sklaven essen, weil die Herrin das auch nicht hinbekommt???
Klärt mich bitte auf falls ich da was falsch verstanden habe.

Dann wird über zuviel Programm und mangelnde Spielmöglichkeiten geklagt- war die Teilnahme am Bühnenprogramm Pflicht?

Waren die Spielräume verschlossen?

Wäre es möglich gewesen, sich mit dem / den eigenen Sklaven auszuklinken und spielen zu gehen?

Für weiterführende Antworten vorab vielen Dank.
******ete Paar
11 Beiträge
Konstruktive Kritik an das Orga-Team und weitere Ideen
Über das Essen (Qualität, Zweck) wurde ausreichend diskutiert – wenn nicht gar viel zu viel. Auf einer Play-Party sollte für jeden das Spiel im Vordergrund stehen und nicht das Essen, ansonsten wäre man wohl beim Griechen oder beim Italiener besser aufgehoben.

Natürlich könnte man das Essen auch als Bestandteiles des Spieles einbinden:
Das Event wird mit einem „Bankett“ für die Damen eröffnen. Die Males knien oder hocken neben der Tafel und bekommen lediglich Wasser und Brot oder das, was die Damen fallen lassen.
Hierbei spielt der Umfang des Bankettes keine Rolle, sondern das Ausleben der „klaren“ Rollenverhältnisse steht im Vordergrund.

Konstruktive Kritik an der Orga:
Natürlich ist jeder einzelne für das Gelingen einer Veranstaltung mit verantwortlich, bei einer CFNM Veranstaltung wohl v.a. die Damen.
Ein nicht unerheblicher Anteil an dem Gelingen einer Veranstaltung trägt jedoch immer der Veranstalter und sein Organisationteam. Der Veranstalter muss für die richtigen Rahmenbedingungen sorgen, dies gilt für BDSM-Partys genauso wie für z.B. Tanz- oder Sportveranstaltungen.
Nicht das wir falsch verstanden werden, vieles hat das Organisationsteam (Veranstalter) ja auch sehr gut gemacht, alleine schon die Wahl der Lokation.
Einiges hat der Veranstalter, aus der Sicht einiger Gäste, eben nicht so gut organisiert. Die größten Kritikpunkte – aus unserer Sicht – waren die, dass es dem Veranstalter nicht wirklich gelungen ist dem Event den richtigen Anstoß/Ankick gegeben zu haben sowie die fehlende Einführung/Betreuung der „Neulingen“ zu Beginn der Veranstaltung. Hierzu gab es jedoch schon viele gute Ideen bzw. Verbesserungsvorschläge.

Anmerkung:
Wir sind der Meinung, dass auch bei einer CFNM alle Geschlechter ihren Spaß haben sollten. Ein Male/SUB, der es nicht „erregend“ findet gedemütigt zu werden oder eine Female/Herrin, die es nicht geniest zu „herrschen“ sind auf dieser Veranstaltung wohl eher fehl am Platz.

Um nicht einige/alle Leser und Schreiber in diesem „Forum“ weiterhin zu „nerven“ verabschieden wir uns und wünschen allen ein sonniges Wochenende.
Romanik
*********NIUM
972 Beiträge
Themenersteller 
Kritiken und Vorschläge
Vielen Dank für eure hilfreichen Hinweise und die konstruktive Kritik.

Wir möchten jetzt nicht auf alle Einzelheiten eingehen, sondern vielmehr einiges für die Femdom Funfair aufgreifen und umsetzen. Manches lässt sich leicht realisieren, anderes verändert den Charakter der Veranstaltung und wird von uns diskutiert.

Nur einige Anmerkungen im Vorfeld.
Die Femdom Funfair wurde als Event konzipiert, welches auch Bespaßungsstände beinhalten sollte
• siehe die Beschreibung des Events, aus der klar hervorgeht, dass es nicht nur um Schmerz, sondern um die Unterhaltung und Belustigung der Damen und das Dienen der Subs im allgemeinen geht.
Wir haben die meisten Spiele dann auf Anraten der Teilnehmer in die Red Hall verlegt, damit in den Playrooms keine Störungen stattfinden. Wir denken darüber nach, das ein oder andere Spiel z.B. in die obere Etage der Romanik zu verlegen.

Spiele wie z.B. Ringewerfen, Zwillenspiel, Tunnelspiel wurden von uns mehrfach gespielt; diese sollten zum kommunizieren und miteinander Kontakt aufnehmen dienen. Wir haben einige Spiele deshalb geändert, weil an den alten kein Interesse mehr bestand und die wenigsten Damen ihre Subs hierfür zur Verfügung stellten. Wir können diese gern wiederholen.
Brennnesseln standen und stehen in dieser Jahreszeit für die Teilnehmer auf der Bühne in einer Vase zur freien Verwendung bereit.

Den Profilbogen stellen wir auf unserer Website zum download zur Verfügung, so dass die Teilnehmer ihn vor der Party ausfüllen können.
Der Profilbogen wurde auf mehrfachen Wunsch der Ladys und Subs geändert. Die meisten empfinden ihn als perfekter, als jene, die wir vorher benutzten.

Die Single Subs hatten ein großes S und bei einer bisexuellen Neigung auch das Bi auf ihrem Nummernschild verzeichnet, desweiteren waren Einzelheiten zu deren Vorlieben und NoGos auf der Rückseite (wie eine kleine Sedcard) aufgezeichnet. Eine zusätzliche Kennzeichnung mit einem farbigen Armband wird umgesetzt.

Eine Vorstellungsrunde auf der Bühne für die einzelnen Subs ist eine gute Idee, die wir auch schon gemacht hatten; wir werden diese wieder ins Programm aufnehmen.
Der typische Jingle mit den Regeln der Femdom Funfair war vom PC verschwunden und muss neu aufgespielt werden und wird bei der nächsten Femdom Funfair zur Einstimmung des Subs auf ihre Rolle, zu Beginn wieder eingespielt.

Das kalt-warme Büffet ist Bestandteil der Party und viele Gäste fragen danach, da sie häufig nicht mehr dazu gekommen sind (Anreise, Hotel check in etc.), eine warme Mahlzeit zu sich zu nehmen. Viele sind sehr zufrieden mit der kleinen Pause die sich dabei ergibt.

Eine Änderung hinsichtlich einer ausführlichen Sedcard, die ein Sub an seinem Halsband oder einem Band um den Hals tragen kann, ist selbstverständlich möglich und kann von den Teilnehmern vorbereitet werden.
Alles in allem freuen wir uns darüber, dass so viele Gäste über Verbesserungsmöglichkeiten diskutieren und diese einbringen.

Edit:
Wenn sub die Tür nicht aufhält, sich nicht angemessen verhält, wenn er ungefragt spricht, wenn er nicht dienstbar genug ist, dann steht es der Dame frei den sub zur Verantwortung ziehen. Die Dame kann sich, im Rahmen des Profilbogens also Respekt verschaffen. Das ist der Sinn dieser Party. Wir können nur die Rahmenbedingungen schaffen.


Liebe Grüße
Martina
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.