Weihnachten

**st

Weihnachten

Weihnachten

Weihnachten -
Zeit der Ruhe und Stille.
Die Straßen sind leer,
Die Familien zuhaus.

Plätzchenduft -
Dringt durch Flure und Räume.
Die Bleche sind schwer,
Die Verwandten beim Schmaus.

So wird gefeiert jedes Jahr
Mit Pomp und viel Getöse.
Der Frieden trügt
Und das Idyll
Ist hinterhältig böse.

Weihnachten -
Zeit der Kriege und Fehden.
Die Herzen sind leer,
Die Gemüter verletzt.

Kerzenschein -
Strahlt zu Hader und Tränen.
Die Schläge sind schwer,
Die Parteien entsetzt.

So wird gestritten jedes Jahr
Mit Krach und viel Getöse.
Der Boden bebt
Und das Gezänk
Ist nun so richtig böse.

Doch lernen werden sie es nie,
Es geht immer so weiter.
Jahrein, jahraus so zanken sie,
Bewerfen sich mit Eiter.

Sobald das neue Jahr anbricht,
Versöhnen sich die Fronten.
Sie fragen sich dann hinterher,
Wie sie so streiten konnten.

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Geschrieben am : 20.12.2007

Nur für Mitglieder

****la Mann

1.759 Beiträge

Nein, das fragen sie nicht wirklich. Das tun sie für die Öffentlichkeit. Sie rufen auf zu Spenden für die Opfer der Kriege, die sie mitangezettelt haben. Sie fragen sich nicht, wieso sie die Kriege angefangen haben - sie wissen es.

**st

Ja, da hast eigentlich schon recht - ABER
wenn sie sich nicht zwischendurch wenigstens halbwegs wieder
zusammenraufen, dann kann das ja auch nicht alle Jahre wieder so stattfinden

LOL

Und viele machen das jedes Jahr mit, weil man zum Feste
nunmal die Verwandtschaft kommen läßt. Egal, wie ungeliebt sie auch sein mag.

Nur für Mitglieder

****la Mann

1.759 Beiträge

Achso! Du beziehst dich auf die Familienfehden... Da magste wohl recht haben, aber in der Politik und Wirtschaft kennt man auch keinen Heilig- abend... Da ist nichts heilig...

**st

Ja - ich beziehe mich hier ausschließlich auf Familienfehden

Man lädt einmal im Jahr die ganze Verwandtschaft ein,
die man sonst das ganze Jahr über evtl gar nicht sieht -
und anfangs geht das noch gut, man speist und schmaust.
Aber dann tun sich doch Konflikte auf, man ist zusammengefercht
auf eingem Raum und da fallen dann auch schonmal böse Bemerkungen
und dann gibt ein Wort das andere
zB die Oma ( in spe ) : Ihr könntet doch mal an einem Enkelchen für mich arbeiten.
Die Tochter ( für die das Thema ein rotes Tuch ist ) : Mama, laß das Thema
jetzt bitte sein.
Aber die Oma in spe läßt nicht locker USW.

Und BLA