"Warum Frauen schlecht einparken und Männer nicht zuh�

den Film noch nicht gesehen, wohl aber das Buch gelesen.

Natürlich ist es ein wenig überzogen geschrieben, sonst hätte man aber auch nicht so viel lachen können. Ob alles im Buch dargestellte seine Richtigkeit hat, sei mal dahingestellt. Für Kurzweil hat es auf alle Fälle gesorgt.

jetzt gibt's den Schmarrn auch noch als Film. Na, wird sich sicher ebenso gut verkaufen.

Zum Buch: Pseudowissenschaftlich viele Klischees zusammengetragen, zeitweise amüsant, aber total oberflächlich in den "Analysen" von (behaupteten) Zusammenhängen mit dem banalen aber klischeegerechtem Fazit: Frauen sind besser, Männer sind eben so und beide können sowieso nix dafür, wie sie sind.

Etwas Hoffnung macht mir die Tatsache, dass auch sehr viele Frauen bei amazon das Buch ziemlich "flach" finden ...

Erwin

Stimmt, musste er ja so schreiben, sonst hätte sie ihm aber die Meinung gegeigt.

Selbst wenn es flach war/ist - gerade deshalb hat es ja für einen Lachanfall nach dem anderen gesorgt. Das Leben ist vielleicht doch nicht so ernst, wie immer behauptet wird?

ist das Leben nicht ganz ernst

Trotz oder vielleicht sogar wegen Bestseller-Büchern wie diesem, McDonalds-Schmecktgut's, Colalight-Trinkern, Sex-and-the-City-Fanclubber .......

Erwin

Ich find,dass es ziemliches Schubladen-denken ist..weil trotz evolutionsbiologischer Vergangenheit und körperlichen Gegebenheiten,passen nicht alle Männer und Frauen in das jeweilige Schema

Ich habe das Buch gelesen und kann mir daher den Film ersparen, der laut Kritiken aber das Niveau des Buches nochmal deutlich unterschreiten soll.

Da schaue ich lieber Monty Python - die erheben bei ihrer Comedy wenigstens nicht den Anspruch eines wissenschaftlichen Hintergrunds und der Humor ist auch besser...

Viele Grüße,
Uwe (bekennender Gegner von Schubladen-Klischees)

das buch war ziemlich amüsant denke das der film dann auch so wird... ist klar das dann bei ihm ziemlich übertrieben wird denn sonst würde ihn ja niemand gucken...
wobei mir aufgefallen ist jedes buch was ich gelesen habe und es dann verfilmt wurde war das buch immer besser...

Ich hatte versucht, das Buch zu lesen, gebe aber zu, dass ich es nicht geschafft habe - und das passiert bei mir äußerst (!) selten.
Ob ich mir den Film anschauen werde? Infolgedessen wohl eher nicht.


Eine Bekannte hat dies aber getan: Sie hat gelacht im Kino - aber mehr über ein Paar, was in der Nähe saß. Die Frau raunte immer wieder zu ihrem Mann "Siehste, siehste..." Und auf dem Heimweg wurde sicher auch noch ausgewertet ...

... das Buch.
Und es ist Trash, nicht mehr!

Was mich am meisten ärgert, ist die pseudowissenschaftliche Tour, die da auf dem vorgegaukelten sicheren Highway der für jeden Hobbypsychologen (sind wir das nicht alle?) harten Fakten des Geradeaus beschrieben wird, obwohl sich die Autoren selbst auf höchst unsicheren Serpentinen bewegen.

Abzocke mit reisserischem Titel, mehr ist das nicht!

Und ich selbst verwahre mich davor, hier in die Tiefe des Themas vorzudringen, denn das hat das Buch / der Film nicht verdient.

PUNKT

Ich habe das Buch gelesen und wir haben nun auch den Film geschaut. Mein Schatz fand ihn schrecklich, ich fand ihn so lala. Er ist stellenweise ganz witzig, aber auch manchmal seeehr langatmig... das was mich eigentlich die ganze Zeit "wachgehalten" hat war Benno Fürmann bzw sein knackpo

Nun ich schau bevor ich mir ein zeitgenössisches Buch kaufe auch immer erst mal in die Referenzen von dem Laden, der sich nach meinen Schwestern aus dem Kaukaus benannte, die für ihre Bogenschieß - und Reitkünste schon vor langen Lebzeiten berühmt waren.

Nun, da ich zwar dem Humor sehr zugeneigt, jedoch über geistigen Slapstick à la "Sex in the City" auch nicht Lachen kann, hab ich mir bisher sowohl das Buch als auch den Film erspart.
Allein der Rezensionen liest man ja genug und das Thema ist nicht so breitgefächert und tiefgängig, dass man sich mehr antun müsste. Ich vertraue da mal den Kollegen vom Feuilleton!

Und wenn so (na sach ich jetzt lieber ma nich ) fast 2008 Jahre nach Christus, menschliche Verhaltensweisen vom homo neandertalensis ableiten, schwanke ich sowieso immer zwischen Ohnmacht, Erbrech - und Wutanfall!

wie doch alle versuchen zu sagen, wat nen Sch....

Trotzdem hat der Autor mit dem "Trash" sehr gut Kohle gemacht. Er wird wohl die Zeichen erkannt haben, mit welchen "Dauerbrennern", und sei es nur den üblichen Geschlechterkämpfen, man gut Geld verdienen kann.

(Möchte nicht wissen, wieviele verkappte GSZE Fans es hier gibt, nee wirklich nicht.)

Wenn ich´s doch aber wirklich nicht zuende lesen konnte ... es ging einfach nicht!


Aber Ihr habt schon Recht, irgendwer muss es gelesen haben.
Mich findet Ihr allerdings weder unter den GZSZ-Sehern, noch B...-Lesern oder Nachmittags-Schwachsinns-Shows-Anguckern, ehrlich! Und das wird auch so bleiben.


Ein schlauer Mensch hat mal gesagt:
MAN DARF DIE MEHRHEIT NICHT MIT DER WAHRHEIT VERWECHSELN!

L.

das tut mir auch leid - ein Buch zum Grünwerden, oder .

Ich mein ja auch nur: manchmal guck ich mir gerne etwas an, um zu kapieren, wovon die Rede ist. Ganz besonders, wenn mir jemand verkaufen will (z.B. eigene Kinder), das dies nun uuuuunnnnbedingt gesehen/gekauft/gelesen/abgesegnet/gewählt werden muss.

Aber den Benno Führmann guck ich mir bestimmt mal an. Spätestens im TV.

Ich hab nur den Film gesehen, das Buch aber nicht gelesen.

Ich würde mal sagen: Klischee, Klischee, Klischee.
Aber so was ist ja ab und zu mal ganz witzig. Und vor allem auch gar nicht so falsch. Stellenweise erkennt man sich oder diverse Bekannte wieder……
Geschmacksache eben. Wer auf hochgeistig-anspruchsvolle Kinounterhaltung steht, sollte nicht reingehen. Wer sich auch mal „geistig gehen lassen“ kann, der sollte den Film anschauen. Ich würde ihn als nette Feierabendunterhaltung bezeichnen. Jedenfalls war er besser als die recht negativen Kritiken.

Naja, die 8,90 € für die Kinokarte waren gerade so noch drin im Weihnachtsbudget.

Seheheheher schlauer Satz. Sagte mein Opa auch immer und der hat sich vor Mehrheiten aus Erfahrung immer geschüttelt.
So Reichstags - und Volkskammerwahlen mit 99,9% für die Unantastbaren.

Insgesamt und da bin ich wieder beim Thema, wird mir mit dem Thema "Frau gegen Mann", sie von der Venus er vom Mars (oder Mond ) zuviel schnelles Geld gemacht.
Deshalb krieg ich bei solchen Leute wie Mario Bart oder anderen, eh nur ein gequältes Lächeln raus. Das Thema ist mir meist zu flach, die Gemeinsamkeiten zu groß und meine Zeit zu knapp!

...ebenfalls so, das ich das Buch nicht mal bis zur Hälfte lesen konnte.
Klar gibts Dinge, die stimmen, aber dann auch wieder maßlos pauschalisierte Sachen...

Im Kino würd ich den Film nicht sehen wollen, wenn dann guck ich ihn im TV, das reicht dann immer noch um den Hinten vom Führmann zu sehen...

Einfach nomma lesen und Zusammenhänge logisch herstellen.

Worum ging es denn?
Um das Oberflächenthema Mann gegen Frau.

Und warum stellst Du da die Gemeinsamkeiten zwischen Mario Barth und dem Film her?

Also am Gedankensprung kanns nicht gelegen haben.
Und ob der Urmensch nun neandertlalensis heißt oder sapiens sapiens, ist doch egal.
Jäger und Sammler waren sie beide. Und da sind wir wieder bei der prähumanen Pseudopsychologie des Filmes als auch des Buches.

Das ist ungefähr genau so begründbar, wie Frauen von der Venus und Männer vom Mars kommen.

Ich komm vom Mars und bin trotzdem Frau, um mal blöde Metaphern zu gebrauchen.

Mal abgesehen von den äußerlichen Unterschieden zwischen Mann und Frau (die mich nebenbei - so oberflächlich sie auch sind - massiv das bewogen haben, heterosexuell zu werden ) gibt es einige bewiesenermaßen biologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern. So ist beispielsweise mittels der Hirnforschung bewiesen, dass Frauen tatsächlich Multitasking-fähiger sind als wir.

Was mich aber an diesem Buch wie an Mario Barth stört, ist die systematische Pflege von gesellschaftspolitisch bedingten Unterschieden, die meiner Meinung nach die biologischen Unterschiede um ein vielfaches überwiegen. Hier wird die Gleichberechtigung mit Füßen getreten und auch ein vermeintlich humorvoller Fußtritt ist einer.

Viele Grüße,
Uwe

auch niemand ernsthaft bezweifeln, dass in dem Buch etliche Mann/Frau-Verhaltensmuster (übertrieben) "richtig" dargestellt werden.

Wieso das Sach(!)-Buch trotzdem schlecht ist, liegt daran, wie un(!)wissenschaftlich in den "Begründungen" mit den Quellverweisen umgegangen wird und dass den Autoren scheinbar unbekannt ist, dass Verhaltensnormen zum grossen Teil ein Produkt des aktuellen kulturellen Kontextes des Menschen sind.

Und mein zweiter wesentlicher Kritikpunkt ist, dass "Tipps" sich darauf beziehen ohne Eigenverantwortung innerhalb der "da-können-wir-eh-nix-dafür"-Klischeemuster "besser" zu orientieren, statt den Sinngehalt derselben zu hinterfragen und wirklich nach fundierten Begründungen als auch Alternativen zu suchen.

Erwin

Zumal sich solche (ich bin mal freundlich) einschränkenden Darstellungen der Eigenschaften und und Fähigkeiten von Frauen und Männern, ja eh bewusst immer nur auf die heterosexuelle Testreihe beziehen, wenn man mal die Sache verbal so darstellen wollte, als habe da eine Langzeitstudie vorgelegen.

Denn ich bin mir sicher, dass der eine oder andere "nette Freund", der meinen Lebensweg kreuzte und mir so sympathisch war, weil er eben Männer liebte und Frauen trotzdem verehrte, besser Zuhören konnte, als z.B. der hetero - Möchtegern - Schumi, mit der tiefergelegten Kasperbude!
Macht ihn dass dann aufgrund der Buch - und Filmthese zur Frau oder zum Nichtmann?
Und was das für Männer waren, meine Lieben!
Nur eben nicht für mich bestimmt .

Das Gegenbeispiel vom Einparken, klemm ich mir mal hier. Denn jeder wird wissen, wie nachlässig auch Männer sehr oft in der Parklücke stehen.

Donc ma conclusion:
Das Buch, der Film, Mario Barth, Stefan Raab und viele andere sogenannten "Comedians" sind das Placebo für die Weichbirnen von der Straße, dass das kleine Blindenstöckchen, was ihnen zur Verfügung gestellt wurde, ein gefäääääährlicher Speer ist, mit denen sie auf die Jagd nach für sie bestimmte "Allenzuhörerinnen" (meist von geringer sexueller Attraction) gehen dürfen, um diese dann mit Klischees zu dominieren oder Frauen übers Einparken belehren können, obwohl sie selbst auf dem Begrenzungsstreifen der Parktasche stehen.

Ist jedoch immer sehr spaßig, solchen Leuten das Stöckchen aus der Hand zu nehmen und auf dem Knie zu zerbrechen .
Ich lach mich da regelmäßig seit der Schulzeit drüber kaputt, wenn dann die heißen Tränchen rollern.

In diesem sagenumwobenen Buch werden auch die Gleichgeschlechtlichen beleuchtet - und die Bi-Freudigen. Nur mal schnell eingeworfen.

Und siehe da, gerade die Bi-Menschen sind noch mehr wie multitasking, passen in keine Schublade, können eigentlich alles.....

Geht doch.

Der Gegensatz zur Weichbirne müsste m.E. doch ein Dickschädel sein:

welchen Humor darf diese Gattung ihr eigen nennen?

Darf ich mich outen, dass ich gerne Dieter Nuhr höre und sehe. Bin ich jetzt also auch eine Weichbirne?

Wenn es diese ganzen Weichbirnen nicht gäbe, hätten wir keine arbeitswilligen Mitmenschen mehr, die Lust zum Schuhe verkaufen oder Regale auffüllen hätten usw.

Ich bin froh, dass es diese netten einfachen Mitmenschen gibt. Sonst müsste womöglich ich das Unkraut am Straßenrand zupfen. Oder Klärgrube leeren. Nein danke.

In der Beziehung bin ich ein Dickschädel und schlage eine Bresche für Weichbirnen. Jeder soll leben, wie es für ihn richtig ist......,

...film ist leider absolut untauglich.