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Rohrstock statt Rosen: BDSM als Bereicherung für Beziehung?

**********mer81 Mann
113 Beiträge
****tna:
Jede Diskussion wäre hier soviel einfacher, wenn bitte endlich mal zwischen "BDSM" und "SM" unterschieden würde!
Zwischen BDSM und SM zu unterscheiden, ist ungefähr so sinnvoll wie die Unterscheidung zwischen einem Hund und einem Dackel.

Nach diesem kurzen Exkurs in die Mengenlehre: können wir uns wieder aufs Thema konzentrieren? Danke.
**********man22 Mann
430 Beiträge
Wenn es die Vorliebe der beiden Personen in der Partnerschaft ist, ist es sicherlich eine Bereicherung. Es kann auch eine Belastung sein, wenn es nur einseitige Vorliebe ist.
Hä?
[Zwischen BDSM und SM zu unterscheiden, ist ungefähr so sinnvoll wie die Unterscheidung zwischen einem Hund und einem Dackel.

Äh ja. Der Dackel fällt unter die Kategorie Hund, so wie SM auch im BDSM drin steckt.
Trotzdem macht eine Unterscheidung und Differenzierung unbedingt Sinn!

Nicht jeder kann sich diesen Sammelbegriff so auf die Stirn schreiben. Ich kann mich selbst wohl als BDSMlerin bezeichnen, da meine Sexualität von allen vier Buchstaben und deren Bedeutung(en) geprägt ist. Aber wie bereits erwähnt wurde, betreibt nicht jedes D/s Paar sadomasochistische Spiele auf physischer Ebene und nicht alle SMler leben eine D/s Beziehung. Und Bondage steht für mich sowieso gesondert.

Müssen wir auch nicht diskutieren - ich wundere mich nur sehr über deine Aussage...
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*******yal Mann
532 Beiträge
Der Begriff "BDSM"
Ist einfach kompletter Schwachsinn.
Dieser versuch der verallgemeinerung wirkt einfach nur irreführend. ..gerade jetzt wo das thema zum modischen trend erklärt wurde!
Ich kenne genug Menschen die um Schmerz bitten, diesen sogar massiv einfordern sich aber dabei keines Wegs submissiv verhalten (eher im gegenteil) allerdings macht der Begriff "BDSM" der Masse vor das alle die auf Schmerz stehen auch automatisch unterwürfig sind!
Dazu kommt dann noch das die Masse, also diejenigen die sicht nicht wirklich damit befassen, auch wenig Interesse haben das thema zu verfolgen...und ja...die tollen Medien verzerren das Bild auch noch um ein vielfaches!

Von daher sollten klarere Unterscheidungsmerkmale her...wenn man das ding schon in die Öffentlichkeit bringt - so lassen sich gewiss einige Missverständnisse ausräumen!
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*******yal Mann
532 Beiträge
noch eine Anmerkung
Wo bitte steht denn geschrieben das eine Rose bzw. deren Stiel nicht zum hauen oder die Dornen nicht als ersatz für Nadeln oder nervenrad in einer Session genutzt werden können/dürfen?
Von daher ist auch die Frage "Rosen od. Rohrstock" alleine schon etwas irritierend ...finde ich jedenfalls!
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Und warum bitte?
Von daher sollten klarere Unterscheidungsmerkmale her...wenn man das ding schon in die Öffentlichkeit bringt - so lassen sich gewiss einige Missverständnisse ausräumen!

Was hat das mit diesem Thema zu tun?
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*******yal Mann
532 Beiträge
Ganz einfach...Es hat in sofern etwas mit dem thema zu tun als das der begriff BDSM einfach zu schwammig ist - da wird einfach zu viel in einen topf geworfen um eine klare Antwort auf die frage geben zu können!
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
als das der begriff BDSM einfach zu schwammig ist

So wie der Begriff Hund viel zu schwammig ist, um einen Dackel zu beschreiben. Gute Güte, was haben wir für Luxusprobleme, uns an diesen Buchstaben zu reiben... *lach*


Von daher ist auch die Frage "Rosen od. Rohrstock" alleine schon etwas irritierend ...finde ich jedenfalls!

Und ich habe mich vorhin noch gefragt, wann wohl der erste schrei(b)t:
"Wieso Rohrstock? Ich mag aber die Peitsche viel lieber..."

"Ich aber die Hand"
"Und ich die Gerte"
"Memmen. Die rostige Stacheldrahtkette muss es sein. Alles andere ist was für Weicheier..."

*zwinker*
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*******yal Mann
532 Beiträge
Also der vergleich Dackel/Hund hinkt etwas...weil da nicht jeder nen bezug zu hat..
Nehmen wir mal Ernährung, damit kann sicherlich jeder was anfangen!
Grob kannst du Ernährung einteilen in vegetarisch und nicht vollernährung.
Du hast dann jemanden der bekennender Fleischesser ist...
Das bedeutet aber sicherlich nicht das derjenige sich freut wenn du ihm Hund, Igel oder Meerschweinchen vorsetzt!
Es ist einfach zu pauschal davon auszugehen das jeder alles frisst...auch wenn er bekennender Fleischesser ist!

Ich für meinen teil finde z.b. Bondage (mit seilen) zwar schön anzusehen, aber in der regel ist es für mich zu zeitintensiv und langweilig.

Strafhiebe? Ne, warum brauche ich nen vorgeschoben grund meine Partnerin zu schlagen, wenn sie darauf steht und ich Spaß dran habe?

Warum sollte sie mich bei sexuellen Handlungen plötzlich mit "Herr" anreden wenn sie mich sonst beim namen nennt?

Das is doch komplett Kasperletheater wenn es uns nur um das gemeinsame geben und nehmen von Schmerzreizen geht!

SM (oder auch BDSM) hat bekanntlich viel mit vertrauen und verantwortung für ein anderes Lebewesen zu tun - da sollten der Interaktionsradius schon klar definiert sein - daher gibt es für Studiogäste in der Regel auch ein Vorgespräch - um eben die Feinheiten der Neigung zu präzisieren!
*****lis Mann
690 Beiträge
Alter Schwede
Was für ein Theater hier.
Das ist echt ne Diskussion um des Kaisers Bart.


Die Frage ist: Kann BSDM die Partnerschaft verändern?
Daraus lese ich auch: Gibt es Unterschiede zwischen "normalen" Partnerschaften und solchen, in denen BDSM eine Rolle spielt?


JEDER (!) hier weiß, was grob mit BDSM gemeint ist, und was es von "normal" unterscheidet.
Und dann kann man wunderbar genau darauf eingehen.
Wenn es Erklärungen bedarf, dann baut man die mit ein, statt die Frage zu zerpflücken.



On Topic:

Mir gibt eine Beziehung mit BDSM mehr, weil es ein für mich wichtiger Teil meines Lebens ist.
Ohne würde mir etwas fehlen. Und ja, mir bedeutet es tiefe Verbundenheit und Nähe, die ich sonst wohl nicht erleben würde.

Da einem "normalen" Menschen da nichts fehlt, ist da m.E. auch kein Loch.
Ich würde also nicht verallgemeinern, dass Beziehungen ohne BDSM weniger tief sind, das scheint mir anmaßend. Es gibt auch viele Formen der Nähe, die sich mir nicht erschließen.



Wenn ich das für mich aufdrösel, sieht das in etwa so aus:

Mit B bwz BD kann ich nichts anfangen.
Bondage langweilt mich und "Erziehung durch Strafe" ist auch nicht meines.


DS ist mein Lieblingsfeld.
Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass es SEHR viel schwieriger war, das in eine Beziehung zu integrieren, als es bei Spielbeziehungen / Affären der Fall war.
Bei letzteren war immer klar, was dran ist, aber im Alltag zu spüren wann das Machtgefälle passt und wann nicht, ist heikel.


SM in Verbindung mit D/s finde ich schön.
Da komme ich auch in die beschriebene Tiefe, das ist eine sehr intensive Form der Zärtlichkeit und Nähe für mich.


SM ohne D/s kenne ich nur bei anderen.
Das scheint tatsächlich eher wie ein Hobby zu funktionieren - wenn einer Haue will und der andere geben mag, dann macht man halt ne Flag-Session.
Ich kann nicht beurteilen, ob das in einer Beziehung anders läuft als in einer Bekanntschaft.



Na, war doch gar nicht so schwer!
*g*
****ce Mann
13.766 Beiträge
kleinkariert
*****lis:
Alter Schwede
Was für ein Theater hier.
Das ist echt ne Diskussion um des Kaisers Bart.
genau. *ja*

Wirklich kleinkariert, wie man auf eine recht allgemeine Frage, die genügend Spielraum in verschiedene Richtungen zulässt, mit einem Grundsatzstreit reagieren muß.

Ich hätte dem Thread mehr Potential zugetraut und hoffe, daß wir die engstirnige Rechthaberei auch mal ein wenig zurücknehmen können?
Übrigens, ich habe auch schon hinkende Dackelhunde gesehen. *zwinker*


Kann BSDM die Partnerschaft verändern?
... ist doch eine interessante Frage, denke ich. *ja*



LG Pierce
JOY-Team
Profilbild
*******yal Mann
532 Beiträge
@ciriolis
In der tat ist es nicht immer einfach d/s in einer Beziehung zu leben -100% d/s wäre im alltag auch sehr nervig!
Ich habe mich neulich mit einer ex-domse unterhalten uber das thema "sm/ds in einer beziehung"

Das Fazit war:
Man sollte sich klar sein was genau es für eine Beziehung ist/werden soll.
Also was steht im Vordergrund (mensch oder neigung),
Was ist die treibende Kraft (lust oder liebe).

Erst wenn das alle beteiligten geklärt haben kann man sich nen kopf darum machen, wie man das ganze dann im Alltag unsetzt.

Wir haben das im alltag so geregelt:
Meine Partnerin sagt sie gehört mir, ich könne mit ihr machen was ich will.
Das bezieht sich auf rein körperliche Dinge (mit abgesprochen "NoGo's"), ihre Gedanken hingegen kann und will ich ihr auch nicht vorgeben - aber dennoch erwarte ich das sie Entscheidungen in meinem Sinne/Interesse trifft bzw. Im Zweifelsfall mit mir über ihre Gedanken spricht - und dann ist es wie in jeder anderen Beziehung auch: JA, NEIN oder KOMPROMISS.
Mit dem Unterschied:
Mein NEIN wiegt mehr wie ihr JA.
Ihr NEIN ist für mich bindend.
Ein Kompromiss ist für beide Seiten verpflichtend.
Der einzige Unterschied besteht im Alltag nur darin das ich grundsätzlich "NEIN" aussprechen kann!
Alles andere erscheint mir/uns in einer Beziehung auch etwas utopisch bzw. nicht praktikabel, da ja jeder auch noch ein Leben hat das nichts mit den Superlativen der Beziehung zu tun hat - wir haben z.b. beide Kinder aus vorherigen Beziehungen (wir stehen uns gegenseitig zwar mit rat und Tat zur Verfügung aber am ende muss jeder selbst entscheiden wie er sein/e Kind/er erzieht)
Was Jobs angeht, ich habe auch schon mein Veto bei Jobs eingelegt, die sie sonst angenommen hätte.
Auf der anderen Seite bereitete ihr mein Job auch etwas Magendrücken sie bat mich nie etwas zu ändern aber da sie mir als Mensch wichtig ist, versuche ich ihr diese Sorgen weitestgehend zu nehmen (würde es mir nur um sm/ds gehen, würde ich darauf garantiert keine Rücksicht nehmen)

Es ist also alles gar nicht sooo schwierig, man muss nur wissen was man will und offen mit dem Partner reden (wie in jeder Beziehung)
BDSM...
Ich stimme völlig zu, dass wir hier beim Thema bleiben sollten. Ich denke es sollte ja auch jedem der damit zu tun hat klar sein was B-D-S-M bedeutet und es hat ja auch jeder, der sinnvoll etwas zum Thema geschrieben hat für sich so differenziert, dass der Leser weiß, was gemeint ist bzw. wie er/sie das persönlich auslebt.

Mich hat nur die Aussage von silentdreamer81 gestört, dass eine Differenzierung da keinen Sinn mache...und sah ich mich irgendwie genötigt darauf zu reagieren *schaem* - also zurück zum Thema! *zwinker*

Zu D/s in einer Beziehung...

Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass es SEHR viel schwieriger war, das in eine Beziehung zu integrieren, als es bei Spielbeziehungen / Affären der Fall war.
Bei letzteren war immer klar, was dran ist, aber im Alltag zu spüren wann das Machtgefälle passt und wann nicht, ist heikel.

Richtig...der Wechsel zwischen Augenhöhe und Gleichberechtigung und Machtgefälle und Submissivität ist sicher eine Herausforderung. Ich taste mich daher mit einem Partner auch langsam heran. Ich fände es zB albern, wenn jemand in den ersten Wochen des Kennenlernens mit großartigen Aufgaben, Strafen etc. ankäme. Alles schon erlebt - das mache ich so nicht mit. Für mich steht das Kennenlernen auf menschlicher Ebene und der Aufbau von Nähe und Vertrautheit erstmal im Vordergrund. Die Neigungen und sexuellen Vorlieben sollten vorher aber natürlich klar sein... Und dann entwickelt sich das alles ganz natürlich im Fluss, wenn es zwischen zwei Menschen passt.
Für mich können die Grenzen zwischen Spiel und 24/7 dann auch verschwimmen - ich meine, wenn mich mein Partner jederzeit und sofort durch eine entsprechende Ansage oder einen Blick, eine Handlung in meine submissive Rolle reinbringen kann... Was bin ich dann eigentlich? Ich weiß es nicht so richtig. Jedenfalls kommt von mir dann kein "ne jetzt nicht" - und wenn doch, setzt er sich durch (was ich dann auch gut finde und irgendwo auch erwarte!). Allerdings ist hier auch Feingefühl des dominanten Parts gefragt. Nutzt er seine Machtposition irgendwie "falsch" aus, kann das schon zu Unzufriedenheit und Beziehungsproblemen führen und man würde sich über kurz oder lang trennen.

Und mal von der anderen Seite: ich habe auch schon eine sehr lange Beziehung ohne BDSM geführt (wenn man mal von ein paar Versuchen, die nicht weiter fortgeführt wurden absieht), was definitiv zu sexueller Frustration meinerseits führte, obwohl die Beziehung mit dem Mann wirklich sehr schön war und wir ansonsten sehr gut zusammen passten. Ich würde das für die Zukunft nicht mehr wollen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Aber
ich denke doch, dass es auch bei Dir kommt, wie es kommt. Gerade wenn du betonst, dass das gewisse Etwas mehr nicht fehlen darf. Ich habe mich nie wirklich suchend bemüht, nur eine klare Profilansage gemacht und immerhin drei jeweils längere Zeiten funktionierende Tandems mit Rosen ohne Rohrstock (daran habe ich äußerst schlechte Erinnerungen), aber Peitsche und mehr erleben können. Für mich war es das Optimum, obwohl jeweils das Ende vorgesehen werden musste.
Wenn du mich damit meintest...
Ich würde mich im Moment nicht mit jemandem fest verbinden wollen, der meine Neigungen nicht teilt. Und auch kein "ich probiere das gerne mal aus" ...
Eine Beziehung mit einem unerfüllten Sexleben und ewigen Sehnsüchten wären für mich nicht mehr erstrebenswert; ich bin halt auch absolut treu, so dass Lösungen außerhalb nicht in Frage kämen.
Aber klar, ich will auch nicht ausschließen, dass ich meine Meinung dazu vielleicht irgendwann mal ändere... *zwinker*
Funktioniert
Mit der Abwechslung normal und Sm. Davor nur normal mit meinem Ex Partner. Dann vor 3 Jahren meinen neuen Partner kenne gelernt. Unsere Sm Vorliebe ausgebaut auf Bdsm. Und es funktioniert immer noch wie beim ersten mal. Mit immer neuen Ideen. Ohne geht es nicht mehr.
Bitte freimachen.
****in Paar
1.012 Beiträge
Dackel? Tibetaner?
BDSM bereichert ungemein. Die Tiefe einer solchen Beziehung ist einzigartig, wenn sie richtig gelebt wird. Man ist sich, im Gegensatz zu einer Stino-Beziehung des Partners/der Partnerin bewußter, auch bedingt durch deren Besonderheit.

Jedes BDSM-Paar, welches wir kennen (und wir kennen sehr viele ...) ist einzigartig. Im Wesen ihres Spiels, in ihrem Umgang miteinander. Die einen mögen Haue, die anderen mögens nass, wieder andere Unterwerfung, manche ein Dasein als Pony, andere Paketverschnürung und und und und und ...

Es ist für uns immer wieder ein Fest für die Sinne dies alles miterleben zu dürfen. Und wir haben bei den Paaren, die eine wirkliche, lange Beziehung führen, eine Zärtlichkeit im Umgang miteinander erlebt, die ihresgleichen sucht. Wenn man das sieht, bekommt das Wort "Innigkeit" eine Gestalt, die, wie die Fülle der Spielarten, wie ein Regenbogen leuchtet (Man verzeihe mir meine blumige Art :-).

Und dabei spielt es eigentlich auch keine Rolle, ob es Überdoms sind, die ihre subbies spazieren führen oder Einsteiger, die mal ein bisschen Haue abseits des Alltags erleben wollen. Es ist einfach toll, sich auszuleben, auszuprobieren und keiner hat das Recht jemand anderem eine Rolle aufzuzwingen oder gar zu bewerten, was er/sie mag und macht.

Wir haben uns hier glücklicherweise über den Joyclub gefunden, sind nun seit Jahren verheiratet und glücklich wie eh und je. Nein - ich korrigiere - noch glücklicher, weil wir uns im Laufe der Zeit immer besser einspielen.

Jedem ist der besondere Wert des Anderen/der Anderen ständig bewusst und jeder tut alles dafür, dass es auch so bleibt (Oder wird getan, grins.).

Und, wie bereits vielfach angesprochen: Im Alltag funktioniert es wirklich am besten in Augenhöhe mit viel Respekt voreinander und Liebe zueinander. Soll nicht heissen, dass man nicht auch mit 24/7 und TPE glücklich werden kann ... *zwinker*

BDSM ist in unseren Augen komplexer als die menschliche DNA und weit entfernt davon, dass man es als blosses "Hauen" bezeichnen kann.

Es wird dabei, man höre und staune, sogar mitunter gefrotzelt, gekichert bis hin zu schallend gelacht. (Gut - die Überdoms meist nicht so wirklich).

In diesem Sinne,

liebt, schlagt, vögelt, fistet, erniedrigt einander - aber vergesst das Auffangen nicht, das ist doch das Schönste. *g*

Mr. und Mrs. Unfein
********onne Mann
589 Beiträge
Aus meiner Sicht ...
..wird klar unterschieden zwischen BDSM und SM.
SM, hat hauptsächlich mit Schmerz zu tun, klar und deutlich.
Leute, welche Genuss und Lust daran haben, ihn zu geben und zu empfangen.

Da kann es auch sein, demnach wie deren Grenzen sind, dass auch Blut fliessen kann.

Da kann es auch sein, dass "B" mit ins Spiel kommt, um die Person zu fixieren um besser die "Behandlung" durchzuführen, auch aus "Sicherheitsgründen" damit sich das Objekt nicht ruckartig aus Reflex entzieht und sich somit verletzt.

M.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Bondage hat auch im D/S Bereich durchaus seinen Reiz. Ich würde es hier ebenfalls nicht ausschließen wollen.
******lan Paar
526 Beiträge
Was kann BDSM innerhalb einer Beziehung verändern?

Wir waren über 10 Jahre ein Paar, als BDSM in unserer Beziehung Einzug hielt und sie gefühlsmäßig unglaublich bereichert hat.

Missen möchte es keiner mehr von uns beiden.


LG Elaine
*****din Mann
737 Beiträge
die Antwort ist: Ja, aber.......
hallo vanilla-schote,

die antwort ist ein simples ja.

aber!! meistens nur dann wenn man entspannt an die sache herangeht

die allermeisten versauen sich ihren spaß dadurch, dass sie es zu verkrampft angehen. einfach mal quer durchs gemüsebeet ausprobieren, ist vollkommen legitim.

was euch/dir am ende schmeckt und bekommt? übernehmen.
was nicht...... weglassen. so einfach geht das.

was sich jetzt wie nennt, das ganze warum wie wo weshalb? hat zeit.

bdsm ist keine rekordjagt.

Odin

achja, PS: richtige bezeichnungen sind immer hilfreich. aber bei der situation eher weniger relevant.
Wo genau ist eigentlich der Zusammenhang zwischen einem literarisch wertlosen Bestseller-Buch und (BD)SM?
Ich muss gestehen, ich hab das Ding nie (fertig)gelesen, ich bin auf Seite 36 eingeschlafen und fand es nicht wert, meine Zeit weiter mit dem Schmonsens zu vergeuden...

Der Hype um dieses Gefasel ist mir bis heute schleierhaft.

Und die 100.000.te SM Diskussion um das richtige BDSM reißt mich jetzt auch nicht wirklich vom Hocker.

Um dann nicht nur zu lamentieren, ja, auch ich bin eine, die Rohrstock und Rosen nicht ausschließt. Rosen sind ein sehr reizvolles Schlag- und Spielinstrument...
Profilbild
*******yal Mann
532 Beiträge
Mir is aufgefallen das eigentlich alle die sich hier zu Wort melden, wohl recht umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet (BD)SM haben...mich würde mal intessieren wie Menschen das sehen die nur wenig Erfahrung haben bzw. ob unerfahrene sich vorstellen könnten, das es ihre Beziehung evtl. bereichern könnte.
Ich weiß das sich die Fragestellung natürlich an die richtet die bereits Praxis sammeln konnten...dennoch wäre auch einmal eine Meinung von außen sehr interessant!
Also kennt jemand ne Lovestory von anderen die dadurch bereichert/abgewertet wurde?
@*******yal: wenn ich an meine weiblichen bekannten denke, außerhalb der szene, sind die voll auf 50sog abgefahren. ich habs nicht hinterfragt, aber ich denke, es ist doch ziemlich bei kopfkino geblieben oder vielleicht mal einer streichelmassage mit dem flogger.
in die szene ist dann doch niemand neu eingestiegen dank sog.

ABER wir werden tendenziell nicht mehr als pervers bezeichnet. das is ja doch was, oder?
(ich glaub, hauptsächlich, weil sie nicht wissen, was wir tatsächlich tun.... gggg)
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