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Diktat der Emanzipation?

*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ich nehme es so wahr, dass sexuelle Neigungen und deren Auslebung in der Gesellschaft,auch und gerade durch Medien und Werbung) wesentlich offener und freizügiger präsentiert werden als noch vor 10 Jahren.

Ebenso, dass es da immer wieder gewissen Trends/Modewellen im Lifestyle-Bereich gibt, die dadurch forciert werden.

Was dazu führt, dass sexuelle Spielarten eher ein " Musst Du in Deinem Repertoire haben" sind als denn wirklich eine Neigung oder a way to love vorhanden ist.

Und es gibt genügend Frauen, die darauf abfahren um hip zu sein.

Das Diktat der Emanzipation soielt da nach meinem Empfinden eher eine kleine bis gar keine Rolle.
*****a49 Frau
182 Beiträge
Das, was Stefan sich da fragt, frage ich mich auch schon eine ganze Weile. Ich glaube auch, dass es gewissermaßen Trend ist, eine Mode, die auch wieder abebben wird. Ich bin in dem Zusammenhang auch ganz froh, in einem Alter zu sein, in dem man nicht mehr jede Mode mitmachen muss.

Aber ich denke auch, dass es für das Zustandekommen von Trends ja vielleicht auch tiefere Ursachen geben kann. Und aus meiner Sicht handelt es sich da um einen Backlash, auch wenn ich den Begriff nicht kannte. Gesellschaftliche Entwicklungen finden ja in der Regel nicht geradlinig statt. Und eine Beziehung "auf Augenhöhe" führen, ist anstrengend und ungewohnt für beide Seiten. Und Vorbilder dafür hat auch kaum jemand kennengelernt. Das erfordert Fähigkeiten, die wir so nicht gelernt haben. Miteinander reden, verhandeln, Bedürfnisse ansprechen, sie durchsetzen und sie auch mal zurückstellen. Für beide Seiten ein schwieriges Neuland. Und da liegt es doch nahe, wenn man flugs wieder in alte Muster fällt. Und am besten privat, da "darf" mir dann keiner reinreden. Es ist bequem und der Alltag ist doch eh schon so anstrengend mit all seinen Anforderungen in Beruf und Familie.

..........auch wenn ich mich da auf dünnem Eis bewege. *panik* *g*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Hmm, kann ich nicht so bestätigen.

Viele Verhaltensweisen lernen sich ja durch Prägung. Im Zuhause ebenso wie im Kindergarten, Schule, Freundeskreis, Medien und Mainstream.

Im Moment ist die Devotion der Frau im Bett halt gefördert durch die Medien ( und da mein ich nicht nur Filme sondern auch die Presse) ziemlich hip.

Nur das würde ich nun nicht als Backflash oder Flashback bezeichnen sondern als Lifestyletrend. Der hoffentlich genauso schnell wieder verschwindet wie er gekommen ist.
Beim Lesen der Beiträge ist mir aufgefallen:

a.) dass zwischen Emanzipation und Feminismus eine überraschend kleine Schnittmenge besteht, und

b.) der Feminismus inzwischen einen Negativtouch zu tragen scheint.

Ist es eher der Feminismus, der Frauen "vorschreibt", sich auch in der Sexualität stark und nehmend zu geben?
****oie Frau
3.356 Beiträge
ob es der feminismus wirklich selber ist oder diejenigen, die ihn in der öffentlichkeit für sich vereinnahmen und entsprechend darstellen, weiss ich nicht.

für mich steht der feminismus aber für ein einseitiges frauenbild, daß auch wieder davon geprägt ist, daß frau bestimmte bilder und rollenvorstellungen zu erfüllen hat.

und damit hat auch er wieder einen fremdbestimmten / fremdbestimmenden anteil, den ich als negativ empfinde.

der begriff emanzipation steht für mich nicht so da.
auch weil er für mich etwas ist, was ich auch auf männer anwende.
Unterschiede zwischen Männern und Frauen?
OK, dann mal los (Achtung - die Rede ist von Männern und Frauen als Gesamtheit, nicht als spezielles Individuum!):

1) Frauen können Kinder gebären
• sie neigen zu mehr Akribie/Genauigkeit, überlegen ihr Vorgehen eher sorgfältiger als Männer (arbeiten daher auch gut in der empirischen Forschung, Statistik)

2) Männer sind (gezwungenermaßen) Schöpfer:
• sie ziehen auch mal einfach drauf los... und erfinden Flugzeuge, Autos, Eisenbahn, Elektrizitätsversorgung, künstliches Licht, Haushaltsgeräte, moderne Materialien, Kleidung, medizinische Heil- und Behandlungsmethoden, Bautechnik/Gebäude, Möbel, Glas, Informationstechnik/Computer/Funkdaten-Übertragung, Fotografie usw. usw. usw.
(Ach, ja: Und Pizza!!)

Frauen gründen auch Firmen, jedoch meist nicht, um derart wesentliche Dinge zu entwickeln, die die Menschheit heute ausmachen und die teilweise von Frauen stärker genutzt werden als von Männern - wie beispielsweise akkubetriebene Vaginal-Vibratoren mit Fernbedienung und Zeitschaltuhr (Weckfunktion).

Und falls jemals die Fortpflanzung der Menschheit in Gefahr sein sollte, dann wird es ein Mann sein, der eine Startup-Firma gründet, welche künstliche Vaginas entwickelt und produziert, in welchen Eizellen zu Säuglingen heranwachsen.

Das alles ist kein Vorwurf - sondern eine emotionslose Feststellung.
Frauen schöpfen Leben, Männer müssen den Rest übernehmen.

Vielleicht liegt das alles am fehlenden Ast des X-Chromosoms: Dem Y-Chromosomträger fehlt die Gabe, sein Handeln sorgfältig zu durchdenken. Er hat eine Idee ...und rennt einfach drauf los. Wenn er auf das erste Mal auf die Schnauze fliegt, weil der Weg eine unerwartete Kurve macht, ist er schon zu weit um umzukehren.
...das ist das Schicksal des Mannes in wenigen Worten!

Ich habe zumindest meinen Teil dazu beigetragen (eine meiner Firmen hat in Ungarn den größten Ringgenerator der Welt gebaut - vom Weltraum aus erkennbar; der wird nun aus strategischen Gründen in der Türkei in Serie produziert: Damit ich mich von köstlichem Pistazien-Baklava ernähren kann!).
Hätte ich damals gewusst, was für einen Scheiß ich dafür durchmachen musste, um an mein türkisches Feingebäck zu kommen, wäre die Monstermaschine heute nicht da und ich säße gelangweilt in einem Büro in Toronto.

Aus den o.g. Gründen sehe ich keinen Grund, mich dem Diktat der Emanzipation kritiklos zu beugen: Wo Unterschiede sind, sind sie eben vorhanden. Vielleicht hat all das subtil mit der Tendenz zu tun, dass relativ viele Frauen dominante Männer beim Geschlechtsakt mögen. Vielleicht auch nicht.
Sicher ist nur eins: Gleichheit wäre langweilig!

Post scriputus gebe ich freimütig zu, den Klodeckel immer brav zu schließen...
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lach, ah ja..... ich setz mich jetzt mal ganz brav auf meie Fingerchen, denke an Melitta Benz, Marie Curie und viele andere und hoffe inständig, dass dieser Beitrag nicht ernstgemeint war.
***ie Frau
7.331 Beiträge
OMG
*umfall*

Du siehst echt nett aus, WO hast du gelebt das letzte Jahrhundert??
****oie Frau
3.356 Beiträge
@ http://www.joyclub.de/my/1300209.poissmees.html
okay - ich glaube mir ist jetzt klar, warum deine dates nicht erscheinen und deine libido sich verabschiedet hat.
@poissmees:
Du missbrauchst meinen Thread als Werbeforum! *mrgreen*

Hast Du den Knall gehört?

Das war der Schuß, der gerade nach hinten losging! *lol*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
grins, iwas ist ja immer mel.....

Ähm, A_die, fällt er jetzt unter die Runrik "Nett isser ja, aber sonst..."

A_HuMan_Being... ähm, wie soll ich sagen.. den Lacherfolg hat er schon mal..... nur ob der in seinem Sinne war?!?
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil:
"Achtung - die Rede ist von Männern und Frauen als Gesamtheit, nicht als spezielles Individuum!"

Es gibt übrigens auch Männer, die gerne an Kaffee-Filtertüten basteln.
Leider gibt es zu wenige Frauen, die Startups gründen, um Ebola-Impfstoffe zu entwickeln - wohl aber viele Frauen, die in solchen Firmen als Angestellte arbeiten.

Frage an die erfinderischen Damen unter Euch: Warum habt Ihr Euch nicht beworben, als eine meiner Maschinenbaufirmen europaweit nach IngenieurInnen für mechanische und elektrotechnische Produktentwicklung gesucht hat? Was ist so langweilig daran, gewaltige Maschinenzu konstruieren oder Elektronik, um Strom umzuwandeln?

Ich war gestern in der Firma und sprach mit der Personalchefin (Ups: Job, der mit Menschen zu tun hat -> weiblich!), und es hat sich KEINE EINZIGE Frau beworben, sondern Hunderte Männer aus Europa, Indien und der Türkei, Ägypten.

Zwingt Euch jemand, Ingenieurswissenschaften nicht zu mögen!?

Zurück zum Betreff: Die Gesamtheit der Menschen zeigt uns sehr deutlich Unterschiede zwischen dem Präferenzen von Männern und Frauen. Das kann man ignorien oder es bewusst wahrnehmen.
Ein winziger Unterscheid in den Präferenzen einer Gruppe von Menschen reicht aus, um einen signifikanten Unterschied in der Gesamtheit zu verursachen (igitt, das klingt jetzt dröge und statistisch).

Die o.g. Personalchefin ist übrigens nebenbei Abgeordnete und alleinerziehende Mutter.
#melvoie
Selbstgerechtigkeit imponiert mir im Übrigen nicht. Nicht im geringsten.
Ich sage, was ich sehe und darüber denke.
Das magst Du ebenso tun, und ich höre Dir zu. Das würde mir eher imponieren.
@poissmees:
Also, sei mir bitte nicht gram, aber Du wuchtest hier ganz gewaltig mit Deinen beruflichen Erfolgen, bzw. versuchst sie in jedem Posting (nicht nur hier) irgendwie unterzubringen.

Du hast bestimmt eine Botschaft darin versteckt, die sich mir aber nicht erschließt, da mich diese Selbstbeweihräucherungen ablenkt und - ehrlich gesagt - auch stört.

Bedarf es wirklich so vieler und dieser Worte, um mitzuteilen, was Du eigentlich meinst?
****oie Frau
3.356 Beiträge
sei dir gewiss a) höre ich dir zu und b) steht mir nicht im geringsten der sinn danach dir zu imponieren.

ich kenne einige frauen hier im joy - real - die ihre dates nicht versetzen. die männern hier begegnet sind und aus diesen begegnungen sind dann befriedigende affairen, beziehungen und ja sogar ehen entstanden.

es könnte eventuell etwas mit dir zu tun haben, wenn du hier vorallem negative erfahrungen gemacht hast.

und dein posting sagt dazu einiges. auch wenn dir das vielleicht nicht lieb ist.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Fein, poissmees, dann sagen Dir doch sicher Lise Meitner, Ada Lovelace, Hedy Lamarr und Käte Paulus was. Ebenso Marie Van Brittan Brown, Grace Hopper und Sophie Wilson. Rosalind Franklin und Christiane Nüsslein-Vollhard ? Jocelyn Bell Burnell ?

Und nu fahr Dich mal wieder runter und halt die Füsse still.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
A_HuMan_Being, tut mir leid, aber das musste raus und ich entschuldige mich, wenn ich jetzt den Thread damit ins OT befördert habe.
#Markus_uBirgit
Ja, Ihr Lieben: Das ist richtig.
Ich bezog mich auf die Gesamtheit der Menschen in unserem freien Land, das letztendlich gleichberechtigte Chancen bietet. Wenigstens kann kein Mann behaupten, aktiv von der Ausbildung zum Entbindungshelfer ausgeschlossen zu werden.


Nur ein dummes Beispiel: Ende 2014 hatte ich Sex-Dates mit einer netten Frau aus dem JC. Sie war zwar devot beim Sex, erwähnte aber von sich aus ihr Interesse an anal aktiv mit einem Umschnalldildo (was übrigens kein Grund war, weshalb wir uns nur noch freundschaftlich schreiben; sie mochte kein langes Kuscheln nach dem Orgasmus, während es mir nicht lang genug dauern kann).

Wenn wir hier im JC eine Umfrage an sämtliche Mitglieder machten, wer gerne anal aktiv Sex hat, dann werden sich wohlmöglich mehr Männer als Frauen melden (Anatomie), aber auch einige Damen. Würde man alle deutschen Erwachsenen fragen, dann käme wohl ein noch eindeutigeres Ergebnis heraus.

Würde man allen Befragten Informationen zu anal aktiv mitteilen, dann werden sich wohlmöglich mehr dafür interessieren als bei der ersten Umfrage: Wir Menschen sind ja zum Glück offen für Ideen!

Ich wäre allerdings nicht überrascht, wenn es trotzdem bei einem deutlichen Unterschied zwischen Vorlieben von Männern und Frauen zu anal aktiv bleiben würde.

Wäre das nun ein Beinbruch für die Sache der Emanzipation!?
Unterschiede sind doch nicht schlimm - solange niemand zu etwas gewzungen wird.
*********irgit:
A_HuMan_Being, tut mir leid, aber das musste raus und ich entschuldige mich, wenn ich jetzt den Thread damit ins OT befördert habe.

Alles okay, wir liegen noch immer ganz gut auf Kurs *zwinker*
******ees:
Ich wäre allerdings nicht überrascht, wenn es trotzdem bei einem deutlichen Unterschied zwischen Vorlieben von Männern und Frauen zu anal aktiv bleiben würde.

Steht anal für Dich symbolisch für das "Unterwerfen" einer (sonst starken) Frau?
Anal aktiv
Interessanter Gedanke.

Zunächst einmal kam der Vorschlag von meiner Bekannten, obwohl ich anal aktiv mit anderen schon praktiziert hatte.

In dem Falle wäre ja die Frau "dominant".
Mir gefällt dabei eher die Stimulation der Prostata, aber ich denke, es könnte auch eine Art "Rollenwechsel" sein in der Frage "wer von beiden beim Sex führt" - zumindest, wenn die Trägerin des Dildos entsprechend aktiv ist, vielleicht sogar die Hände festhält und betont hart zustößt.
Ich finde es jedenfalls schön, von einer Frau auf diese Weise gefickt zu werden, und es wunderte mich, dass meine Bekannte aus dem JC so betonte, dass ich ihr nicht dominant genug sei. Sie meinte das allerdings generell beim Sex mit ihr.

Mit einer Freundin in Estland habe ich regelmäßig Analsex (d.h. "passiv" für sie) praktiziert, weil wir das beide sehr mochten. Ich empfand dabei aber nicht wirklich Dominanz, sondern es fühlt sich einfach genial (eng) an, und sie konnte dabei ab und zu sogar kommen.

Vermutlich bin ich weder deutlich dominant noch devot beim Sex mit Frauen.
Und im Übrigen auch niemand, der Frauen ihre Berufswahl vorschreibt. Ich nehme nur wahr, dass Menschen unterschiedliche Entscheidungen treffen und dass Männer und Frauen sich da mehr unterscheiden als Hamburger und Münchner.
Ich meinte eigentlich "Mann anal mit Frau" nicht umgekehrt, aber okay.
***ie Frau
7.331 Beiträge
Vielleicht könnten wir wieder zum Thema zurück?

Und Herr Oberlehrer Poisdingens kann einen eigenen Thread aufmachen für seine aktiven analen Varianten - oder so.
Ja, hab ich gesehen - ich bezog mich aber auf beides, weil mein Zitat sich ja auf anal aktiv bezog...

Habe noch einmal drüber nachgedacht und festgestellt, dass ich keine Gefühle von Dominanz empfinde bei (aktivem) Analsex, sondern rein wir von den Empfindungen her erregend finde, wenn meine Partnerin es sichtlich genießt. Hätte ich den Eindruck, ihr wehzutun, dann wäre die Stimmung sofort vorbei (was bisher auch zweimal der Fall war).

In jedem Fall hatte die Joyclubberin wohl Recht: "Du bist nicht dominant"
...was sie wohl angenommen hatte, als ich sagte, "nicht devot" zu sein *zwinker*
(...) Gibt es Frauen, die sich beim Sex gerne devot geben möchten, aber durch die mediale und gesellschaftliche Forderung von "Mann-und-Frau-auf-Augenhöhe" darin gehemmt fühlen, sich ihm guten Gewissens und voller Lust hinzugeben? Gibt es Frauen, die ein schlechtes Gewissen haben oder sich nicht gut beim Sex fühlen, wenn sie dem Bedürfnis nach Unterwerfung nachgeben? (...)

Siehe oben.
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