Der Negativabdruck
@****Ma
Zu deinen Fragen werde ich dir einige Ausführungen geben. Man kann einen Gipsabdruck von allen Körperteilen machen. Das Negativ wird vom Körper entfernt.
Nach gewisser Trockenzeit ist der Abdruck ausgehärtet. Nun besorgt man sich aus dem Baumarkt ein Paket Modellgips. Nicht anderes Gipspulver verwenden. Je nach Größe des Abdruckes sollte ausreichendes Modellgips gekauft werden.
Dies wird dann in einem Gefäß angerührt. Es sollte nicht zu flüssig sein, aber auch nicht zu fest.
Bevor man das Negativ ausgießt, sollte es eine halbe Stunde in Wasser gelegt werden. Der trockene Abdruck muss unbedingt feucht sein, damit er sich wieder verbindet. Man gießt das Gips dann in die entsprende Form.
Sie muss dann abbinden. Eine Einarbeitung mit Harz oder anderen Mitteln ist nicht erforderlich.
Die Abnahme des Negatives erfordert schon eine gewisse Erfahrung. Meist wird es daraus nichts und geht entzwei.
Ich selbst bevorzuge auch hin und wieder das Material "Alginat". Ein Pulver, welches aus Algen hergestellt wird und völlig unschädlich ist.
Man kann dies unter anderem bei la.gum.de zu sehr günstigen Preisen bestellen.
Eine Anleitung zur Verarbeitung liegt bei.
Die Abformungen können dann ausgegossen werden und für jeden Geschmack bearbeitet werden. Das Positiv ergibt immer eine sehr genaue Darstellung. Sämtliche Poren und Falten zeichnen sich ab.
In die Negativform gießt du nun das Kustharz rein, welches du dir besorgt hast.
Ob es deinen Vorstellungen entspricht, kann ich leider nicht beurteilen. Es kommt auf den Versuch an.
Ich, für meinen Teil, belasse die Positivabdrücke immer aus Gips. Mit Festiger versehen, kann ich sie schön bemalen und mit Farbe versehen.
Hoffe dir mit meiner Antwort etwas geholfen zu haben.