der regenbogen

ich bin einkaufen,
es regnet,
kalter regen,
der wind bläst mir ins gesicht.
mein tochter an der hand,
sie erzählt,
ununterbrochen..

doch plötzlich stille,
sie hält an,
es ist ruhig...

die sonne scheint,
es regnet immer noch,
der regen wird warm,
der wind bläst mir ins gesicht,
sie ist still,
ganz still.

doch plötzlich sprudelt es aus ihr heraus,
sie wir nervös,
sie fängt an zu erzählen...

ein wunderschönes farbenspiel im himmel...
bunte zarte farben,
ein bogen aus licht und farbe, unter den bogen hell, darüber nacht.
ein vogel durchkreutzt den bogen...

ich kann ihn nicht sehen und werde traurig.

aber sie erzählt mir, wie schön er ist, wie schön die farben leuchten.

und plötzlich wird mir ganz warm im herz.
und ich schaue in den himmel,
und ich sehe ihn deutlcih vor mir,
auf meine art,
diese farben,
diese pracht...

und ich nehme sie in den arm, und drücke sie fest,
und sage ihr,
wie lieb ich sie habe und heute ist ein ganz besondere tag,
denn ich habe ihren regenbogen gesehn...

die sonne verliert ihre kraft,
der bogen am himmel auch,
es ist weg,
regen fällt auf den boden,
kalter regen,
der wind bläst mir in gesicht,
und wir gehen weiter,
aber mit ein lächen im gesicht,
denn ich habe den regenbogen gesehn.

an meine tochter, die mir ein ganz besonderen tag bereitet hat.