... Ein Gespräch zwischen Gott & der Sonne findet statt ...
... Ein Gespräch zwischen Gott und der Sonne findet statt,die Sonne lächelt zu Gott: " Die Wärme auf Erde langt nicht aus mehr,
da ich nicht weiß was ich tun soll " ...
Gott sprach zur Sonne: " Entscheide weise und klug, wen du etwas schenkst darin. "
Dazu die Sonne sagte geschwind: " Das Leben spaltet sich darin, arm und reich trennt sich zu sehr. "
Gott lächelte und meinte: " Was ist dabei so schlimm,
alles was erblüht und gedeiht,
alles was lacht und weint,
alles was kriecht und läuft,
ist meine Erschaffenheit darin. "
Da lächelte die Sonne ebenso und sprach leise dazu: " Ja Gott, du hast schon Recht mit,
ich bin die Wärme was gebraucht wird,
egal ob groß oder klein,
egal ob arm oder reich,
egal ob Frau Kind oder Mann,
egal ob Löwe oder Tiger,
oder auch Elephant sowie Maus,
alles ist Leben darin auf Erden. "
Da lächelte Gott strahlend und verkündet sehr froh: " Das Leben an sich braucht die Sonne und sein Licht,
braucht die Wärme um darin zu erblühen
und auch um sich alles zu erwärmen,
darum denke nicht weiter nach und gibt jedem was es braucht, ...
es werden alle dir mal Danken dazu.
Auf der Welt im allgemeinen ist es kalt geworden darin,
man verletzt und betrügt sich,
man beschreit und schlägt sich,
man beklaut und tötet sich,
wenn du jetzt auch noch Unterschiede machst,
wird es noch kälter als in der Nacht,
deswegen scheine weiterhin für jedes Lebewesen,
damit das Leben weiter darin erblühen kann,
damit die Tiere deine Wärme als Schutz darin erhalten
und damit die Menschen auch mal so strahlen,
als wären sie selbst die Sonne in ihren Augen. "
Da lachten beide sehr Recht froh
und die Sonne strahlte weiterhin darin so,
machte keinerlei Unterschiede auf der Erde,
da unser aller Gott ja ist sehr weise ...
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© Marquis Donatien
Sept. / 2014
Von Burghard Gerner ursprünglich geteilt in Zitate & Weisheiten (✒ Weisheiten / Zitate):
Was soll ich machen, sagte die Sonne, schein ich nur für die Armen, verkaufen sie den Schein an die Reichen, schein ich nur für die Reichen, wirds für die Armen noch kälter. ( Manfred Hinrich )