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Dom verlangt Beischlaf mit anderen Männern als Liebesbeweis

*******ngel Paar
439 Beiträge
...und eben DAS
*****ndy:
@ fesselnd
Das war aber ganz sicher nicht mein Wunsch, die Sklavensteuer war eindeutig ein " Must have" von ihm.

...ist der feine Unterschied.

Was immer auf freiwilliger Basis geschieht, mit Selbstliebe und Verantwortung, ist jedem sein Bier *g* Auch das "Verborgen", Bezahlen, zum Automaten rennen oder was immer es auch gibt *zwinker*

Tut man aber Dinge, die einem eigentlich widerstreben, ist in meinen Augen mit der "Selbstliebe" etwas nicht in Ordnung irgendwie. Die Angst den anderen zu verlieren ist zu groß etc..., aber das sollte Grenzen haben. Sind diese ungesund weit gefächert, muss man bei sich selbt hinschauen ♥
********n_he Mann
4.027 Beiträge
*****lnd:
im Femdom-Bereich auch die Moneyslaves, die sich nichts sehnlicher wünschen, als eine Femdom aushalten zu dürfen. Seltsame Welt.

Es ist nun einmal so, dass sich die Männer emanzipieren.

Natürlich gibt es dies in der Männer- und Frauenwelt, dass sie es erregend finden, wenn sie etwas außerhalb der Norm macht. Es ist so im SM-Bereich.
*******tam Mann
2 Beiträge
@briseis
Die Frage von Joo ging an D und S. Worüber sie aber schreibt ist aber die Schaffung einer Abhängigkeit, wie es in allen Beziehungen gibt, von Paaren bis hin zu Senioren und deren Betreuern. Ihre SM D-S war nur das Mittel ihres Dom, sie anzufixen. Das dies nicht geht und zu verurteilen ist finde ich klar. Meine Frage wäre, wie sie da überhaupt rein gekommen ist.

Daher habe ich meinen Status beschrieben, den ich vor nem Jahr überhaupt nicht abgesehen habe.

Wie Joo schreibt, bewegt sie dies bis heute. Richtig so. Natürlich ging der Typ nicht, alle schimpfen über ihn mit recht. Aber für mich entscheidend: wo ist Joos offene Flanke? Warum hat sie das Ganze doch eine geraume Zeit mitgemacht?

Da Menschen zu Wiederholungen neigen kann es sonst gut sein, dass sie so oder ähnlich wieder die Bahn eines Ausnutzers kreuzt.

Darum: Der Sex mit mehreren Männern: War der damals im Devot-Programm drin? Oder ging das gerade noch?
*nachdenk*
Vorab um das ganze zu vereinfachen, ich lebe mich in der Partnerschaft aus, also mein "Mann" ist auch mein Dom, nur zum Verständniss!

Was verstehst du denn unter "Liebesbeweise"? Gibt es sowas überhaupt...ist das dieses "wenn du mich liebst, dann tust du dieses/jenes/welches...."? Dann würde ich wohl stumpf sagen "gut, dann liebe ich dich nicht", solche Satzstellungen mag ich gar nicht!

Grenzen und Tabus.....die verschieben sich ja doch mal, dann sollte man darüber reden - egal bei welcher Seite das der Fall ist, aber wohl eher im Kontext "könntest du dir vorstellen, daß wir vll. doch...." und nicht "ich will das jetzt aber doch".

Für mich macht ganz viel der Ton die Musik, und damit meine ich jetzt nicht der Tonfall sondern wie was besprochen wird!

Grenzen und Tabus hab ich in Verbindung mit meinem Mann so jetzt keine, möchte aber auch nicht 100% ausschließen das es immer so bleibt.

Das konkrete "du schläfst mit anderen, weil du mich liebst..." kann ich absolut nicht nachvollziehen und das würde ich auch niemals tun! Sowohl im normalen Kontext nicht und im BDSM schon 3x nicht, egal ob er anwesend ist oder nicht.

Ich persönlich steh absolut nicht auf Fremdbenutzung, was aber unter anderem auch daran liegt, daß ich innerlich aggro werde wenn mir jemand fremdes in meiner Komfortzone rumfuscht, ich kann das gar nicht leiden, und das hat für mich auch nichts mit Grenzverschiebung zu tun, ich hasse es einfach von fremden Menschen angefasst zu werden, von denen ich das nicht expliziet will.

Liebe und Abhängigkeit *ggg* macht sich nicht jeder der wirklich Liebt ein Stück weit Abhängig vom anderen *zwinker* ich finde schon.

Was anderes ist es wohl wenn man Hörig ist, dann kann der Dom wohl verlangen was er will und Sub würde bereitwillig alles tun was er sagt, egal wie unwohl sie sich dabei fühlen wird. Gibt solche Fälle, meist ist das Erwachen ziemlich bös, ich habs im Freundeskreis erlebt....nicht schön sowas! Aber ganz ehrlich? Da kann man als Aussenstehende reden so viel man will, es wird nicht gehört, es wird alles schön geredet, da sollte man nicht sauer werden es ist bei den Personen einfach so, man kann da nur mit einem wachsamen Auge drauf schauen und da sein, wenn der Aufprall erfolgt und der ist bei sowas heftig. Da bringen aber auch Wörter wie "ich habs dir doch immer gesagt..." rein gar nichts, sollte man sich also verkneifen!

Ich liebe meinen "Mann" und das sehr, aber ganz ehrlich? Ich muß es ihm nicht beweisen mit irgendwelchen sexuellen Handlungen oder Handlungen allgemein! In meinen Augen reicht es, daß ich ihm das zeige - in dem ich immer da bin, egal um was es geht und das ich ihm das sage! Das ich an seiner Seite bin und mit Stolz sage/zeige, ja das ist meiner. Das sollte ihm Liebesbeweis genug sein *g*

Ich finde es ehrlich gesagt etwas befremdlich wenn Dom's mit sowas ankommen *nachdenk*

Cyra
*********aron Frau
1.093 Beiträge
Themenersteller 
@Vive_vitam
Da Menschen zu Wiederholungen neigen kann es sonst gut sein, dass sie so oder ähnlich wieder die Bahn eines Ausnutzers kreuzt.

Darum: Der Sex mit mehreren Männern: War der damals im Devot-Programm drin? Oder ging das gerade noch?

Was meinst Du mit Devot-Programm ?

Es wurde nicht vorher vereinbart, wenn du das meinst. Ich bin auch niemand, der gerne nach Programm etwas tut oder nicht tut, ich bin leider eine Frau die ganz nach Emotion und Gefühl sich gleiten lässt, leider bin ich auch eine solche Frau, die sehr neugierig ist und ich gehe auch oft Wege, die andere abenteuerlich nennen. Aber ich bin auch eine,die sich bei einem tiefen Fall in den Abgrund schnell von allen zurück zieht und sich dann in Isolation begibt und diese kann manchmal Jahre lang sein, weil ich mich davon schwer erhole.

Heisst ich gehe nicht mehr weg, lasse niemanden an mich heran und stürze mich in Arbeit.

Genau nach so einer Zeit (in diesem Fall war es der Unfalltot von meinem Vater) habe ich ihn kennengelernt, ich war einsam und ausgehungert und ja ich hatte Sehnsucht nach Liebe. Das könnte die "offene Flanke" gewesen sein, ich weiss es nicht.
****eis Frau
1.262 Beiträge
wenn jetzt
Liebe eine "offene Flanke" ist, dann weiß ich aber nicht mehr weiter! Um Himmels Willen! Und Devot-Programm....was für eine Art Beziehung kann das sein?
Wenn ein Mann es drauf anlegt, eine Frau so weit zu kriegen wie dieser, schafft er es, wenn er ihr Liebe vorgaukelt oder sie manipuliert.

Was mir in diesem sonst interessanten Thread auf die Nerven geht, ist die unterschwellige Botschaft, dass die TE selbst schuld ist. Wir tun alle einmal aus Liebe etwas, das vielleicht unklug ist.
Wer noch nie Fehler gemacht hat, werfe den ersten Stein!
@Briseis
Da geb' ich Dir aber so was von *bravo*. "Die Liebe, die Liebe ist eine Himmelsmacht ..." - oder, wie im Falle der @TE, ein Höllentrip. Das Wichtigste ist jetzt wohl, darüber hinwegzukommen, und das geht besser ohne Vorwürfe von seiten virtueller Diskussionsteilnehmer.
*********nd70 Frau
41 Beiträge
Emotionale Abhängigkeit
TE
Ich bin auch niemand, der gerne nach Programm etwas tut oder nicht tut, ich bin leider eine Frau die ganz nach Emotion und Gefühl sich gleiten lässt, leider bin ich auch eine solche Frau, die sehr neugierig ist und ich gehe auch oft Wege, die andere abenteuerlich nennen. Aber ich bin auch eine,die sich bei einem tiefen Fall in den Abgrund schnell von allen zurück zieht und sich dann in Isolation begibt und diese kann manchmal Jahre lang sein, weil ich mich davon schwer erhole.

Wenn man gern Wege geht, die abenteuerlich sind, musst man doch auch mit manch Sturz in die Tiefe rechnen, denke ich.

Selbst-Verantwortung und Selbst-Achtung heißt für mich, Etwas, was sich für mich massiv nicht gut anfühlt, auch nicht (mehr) zu tun. Grenzverschiebungen Hin oder Her.

Und ich denke, so manch Dom jagt (auch hier) gern die besonders emotionalen und spürbar manchmal auch kindlich naiven vertrauensseligen Anfänger-Frauen. Die lassen sich noch schön suggestiv manipulativ oder auch einfach direkt dirigieren...

http://arbeitsblaetter.stang … /SUCHT/Beziehungssucht.shtml
*********for74 Paar
15 Beiträge
ganz sicher kein Liebesbeweis
jemanden zu etwas zu zwingen in dem Glauben etwas dafür zu bekommen was aus freien Stücken entsteht ist sicher keine Liebesbekundung...
unbemerkt zu Dingen zu Verführen die dann gemeinsame Lust (er)leben lassen kann Teil der Liebe sein
sicherlich können Wünsche und Phantasien die Grenzen verschieben und Abhängigkeiten hervorrufen aber niemals sollte dies ein Liebesbeweis sein

jeder Dom der seine Sub verehrt sollte dies verinnerlicht haben

SMarte Grüße
Ich finde es ja schwierig, Liebesbeweise zu "verlangen".

Ist es für dich kein NoGo und von vornherein als OK eingestuft, für ihn mit anderen Männern zu schlafen, sehe ich kein Problem.
Ist das für dich aber nicht OK oder fühlt sich irgendwie schlecht an, solltest du das nicht tun. Tu nur Dinge, mit denen du selbst im Reinen bist - sonst hat am Ende niemand was davon und du am wenigsten.

Verlangt er es von dir, obwohl du es (wirklich) nicht willst, ist er ein verdammt schlechter Dom.
*******ges Paar
16 Beiträge
Devotion hat ihre Grenzen....
Bei allen Beziehungen muss man -so brav man für seinen Dom auch sein möchte- die eigenen Grenzen wahren. Entspricht etwas überhaupt garnicht deinen Wünschen und Fantasien und nimmt dein Dom keinerlei Rücksicht darauf, ist das ein Überschreiten von Grenzen und stellt somit einen Vertrauensbruch dar.
Ein “guter“ Dom hat die Verantwortung dafür zu tragen, das Sub seine/ihre Grenzen erforscht, ohne dabei einen seelischen Schaden zu erleiden.

Tut er das nicht, dann nimm die Beine in die Hand und lauf!

Meine persönliche Meinung: Wahre Dominanz braucht keine erzwungene Bestätigung in Form von erzwungenen Liebesbeweisen.
liebesbeweis
so etwas ein zu fordern ist meiner meinung nach einfach nur ausdruck mangelndes selbstbewusstsein von ein " dom "
er erhöht sein schwaches ich dadurch, das er ständig beweise braucht, das der partner einen liebt, wertschätzt oder eben " untergeben ist ...
typisches machtspielchen ...
*********aron Frau
1.093 Beiträge
Themenersteller 
so etwas ein zu fordern ist meiner meinung nach einfach nur ausdruck mangelndes selbstbewusstsein von ein " dom "
er erhöht sein schwaches ich dadurch, das er ständig beweise braucht, das der partner einen liebt, wertschätzt oder eben " untergeben ist ...
typisches machtspielchen ...

Mal eine Gegenfrage: Kann es auch die Sucht des "Dom" s sein, also seine Sucht oder auch Sehnsucht nach Liebe, das er sich solche Beweise immer wieder einfordert oder diese steigert ?
@Joomandy
Das kann ich mir sogar sehr gut vorstellen! Ich hatte/habe bei meinem Ex-Dom auch diesen Eindruck.
Nützt aber nichts, wenn wir uns die Köpfe darüber zerbrechen. Das wäre Sache unserer Dom-Kerle, aber die werden das nicht tun.
Ich weiß auch, dass diese Art von Mitleid mit Dom nur allzu menschlich ist und vielleicht auch hilft, innerlich Frieden zu finden: Er ist 'ne arme Socke, er kann nichts dafür ...
Hilft aber nichts, denn er ist erwachsen und für sein Handeln verantwortlich. Schließlich will er ja dominieren, oder?
Kümmere Dich um Dich und sei gut zu Dir.
Denn er war es nicht.
****ute Frau
565 Beiträge
ER wird es Liebe nennen, bzw Sehnsucht nach Liebe....

Nach dem was du über diesen Mann geschrieben hast, scheint bei ihm psychisch aber einiges im Argen zu liegen, so sehr, dass es liebevolles Lieben wohl ausschließt.

Wenn man es 'Sehnsucht nach Liebe' nennt, dann klingt es so positiv...so als könne irgendjemand diese Sehnsucht erfüllen (und du das nicht geschafft hättest)..
Man sollte es wohl tatsächlich lieber 'Sucht' nennen, Herrschsucht, Kontrollsucht, Geltungssucht oder was auch immer. Und zwar SEINE Sucht...aus der du ihn weder erretten konntest, noch kannst, noch hättest retten sollen - denn dafür ist er selbst zuständig.
*********aron Frau
1.093 Beiträge
Themenersteller 
Wenn man es 'Sehnsucht nach Liebe' nennt, dann klingt es so positiv...so als könne irgendjemand diese Sehnsucht erfüllen (und du das nicht geschafft hättest)..

Wenn ich ehrlich bin, genau das waren oft meine Gedanken, wenn er wieder irgendetwas steigerte was mir gegen den Strich ging. Ich habe oft in die Richtung gedacht, wann er es endlich sieht und begreift, dass er meine Liebe bereits uneingeschränkt hat.

Als Frau b.z.w. ich kann nuir von mir sprechen, tendiert man ja oft gerne dazu alles analysieren zu wollen aus der Kindheit etc. und versucht daraus irgendwelche Schlüsse zu ziehen und um zu verstehen, warum er so ist und auch meine Liebe ständig in Frage stellt und mehr "unvorstellbares" abverlangt um so es zu sehen und zu fühlen dass die Frau ihn wirklich liebt.

Ja es gab Momente wo ich trotz seiner kühlen Art das Gefühl hatte ich müsse ihn retten. Vielleicht auch ein Grund, warum mein Bauch sehr spät "Hallo" an meinen Verstand gesendet hat.
*******dor Mann
5.896 Beiträge
@Landlady_bb
Sache unserer Dom-Kerle, aber die werden das nicht tun.
Es lebe das Stereotyp! Gegenthese: Es gibt einige Tops, die verantwortlich und reflektiert mit ihren Anforderungen an Bottom umgehen.
*******ngel Paar
439 Beiträge
Ja das ist es ja...
*****ndy:
Ja es gab Momente wo ich trotz seiner kühlen Art das Gefühl hatte ich müsse ihn retten.

Warum meint man denn, man müsse wen "retten", warum fühlt FRAU sich denn dafür verantwortlich?

0,0 Schuldzuweisung (die Mandy weiß das) und hier nochmal erwähnt, weil irgendwer meinte, hier würde so viel versucht werden zu sagen, die TE wäre selbst "Schuld". Was ich jetzt so gar nirgends so richtig herauslas, aber vielleicht ist mir ja da was entgangen...

Aber diese Frage gehört für mich zur Diskussion. Und ich musste mir die ja auch selbst stellen, handelte ja einst ähnlich wie die TE aus vermutlich ganz ähnlichen Verhaltensmustern...
Und auch ich glaubte, die "Retterin" spielen zu müssen.

Erst später lernte ich, ein Mann soll Bereicherung sein, in welcher Art von Beziehung auch immer.
Nicht mein Retter, mein Arzt, mein Heiler, meine Droge oder was auch immer, und auch nicht umgekehrt.

Mein Leben einfach bereichern, durch das, was er ist und mir gibt und umgekehrt genauso.

Ich glaube aber dieses Gefühl oder Bedürfnis, den anderen retten zu wollen, die Mär­ty­re­rin (und das mit Liebe zu verwechseln- also in meinem Fall war es so) spielen zu wollen, WO das herkam, das habe ich für mich selbst so nie beantwortet.

Halte ich aber bei mir selbst rückwirkend auch für die absolut falsche Motivation, was dem Gegenüber, das gewillt ist "auszunutzen", wahrscheinlich auch erst Tür und Tor öffnet.

Ich sagte erst letztens zu einer Freundin: Du sollst ihn ja auch lieben und nicht bemitleiden oder therapieren...

Wo aber kam oder kommt das her, dieses "retten wollen"/ sich so sehr Gedanken um die Seele des anderen zu machen, völlig blind dafür, dass derjenige einen tatsächlich nur "benutzt" im negativen Sinne und man das "übersieht"/ entschuldigt...?

KJlar ist es Bestandteil dessen, dass mit der Selbstwahrnehmung und der Eigenverantwortung, der Selbstliebe etwas nicht stimmt. Aber wo genau, von welcher Stelle genau, kommt DAS her? Oder warum äußert sich das SO...?

Hast Du Dich das mal gefragt?

Ich denke da jetzt mal auch nochmal drüber nach, was für mich damals dahinter gestanden haben könnte, hinter genau DIESEM Gedanken.
@El_Jugador
Ja, klar gibt es ganz sicher auch verantwortungsbewusste, reflektierte Tops, keine Frage. Nur standen die gerade nicht zur Diskussion, sondern eben nur zwei "Prachtexemplare" der anderen Art.
Und es ist auch noch keine erfahrene Sub vom Himmel gefallen, sondern in diesem Fall wohl eher vom Regen unter Umgehung der Traufe direkt in die Sch...
Als Liebes Beweis etwas greifbares ???????
Also wenn ich Sub Liebe dann gibt es genug andere Dinge die Greifbarer sind als der der Beischlaf mit einem Fremden,
das dies eine ansprechende Fantasie ist möchte ich nicht bestreiten.
Allerdings sehe ich es so das Dom auch eine Emotionale Verpflichtung gegenüber Sub eingeht ,egal ob er Sie Liebt oder nicht
und somit steht er in der Verantwortung der Ausgeglichenheit im Verhältnis zwischen Dom und Sub .
Die Kunst Veredelter Dominanz liegt in Meinen Augen darin zu erkennen wo die Ansätze sind und welche ausbaufähig sind bei Sub, etwas zu verlangen was Sub gar nicht will und auch nie mögen wird grenzt für mich an Selbstsucht eines Dom's( Ansichts Sache).
Jeder hat dazu sicher seine eigene Meinung und das ist gut so , sonst wäre es langweilig.
Wenn Sub abhängig ist vom Dom ist es wieder eine andere Sache die Dom noch mehr Verantwortung aufgibt.
In jedem Spiel völlig gleichgültig wie unnatürliches auch sein mag sollte das Gespräch und der Respekt voreinander gewahrt
werden .
Liebesbeweis und Fremdbenutzung
sind bei uns nicht Gegenstand unsere Vereinbarungen miteinander und wenn sich herausstellt das eine Vereinbarung aktuell verändert werden muss weil sie nicht mehr getragen werden kann.
vereinbaren wir etwas tragbares miteinander neu.
*******ges Paar
16 Beiträge
retten....
Wieder nur meine subjektive Meinung ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit: egal ob in der Beziehung oder als Single finde ich, ist jeder Mensch in erster Linie selbst für sein Seelenheil verantwortlich und ist auch der einzige, der das bewerkstelligen kann. D.h. Sub muss sich auch selbst schützen (Schuldzuweisungen sind hier jedoch völlig fehl am Platz, wenn das aus welchem berechtigten Grund auch immer misslingt), Dom sollte in der Lage sein, sich selbst seiner sicher zu sein.
Besonders im sensiblen Bereich des BDSM ist das eine Grundvoraussetzung, damit sichergestellt ist, dass die Beziehung (und der Sex) bereichernd ist.
Liebesbeweise sind, egal ob Freundschaft, Liebes- oder Spielbeziehung (Ausnahme, es gehört einvernehmlich zum Spiel) einfach nur ein Zeichen dafür, dass jemand sich selbst offensichtlich nicht schätzt oder aber (und das wäre der “schlimmste“ Fall) ein rücksichtsloser Egoist ist. Solche Dinge kann man nicht einfordern. Wenn, dann kommen sie von selbst und das muss entsprechend gewertschätzt werden. Erzwungen verliert es seinen Wert!
****nLo Mann
3.558 Beiträge
Graefin_Maron Dom verlangt Beischlaf mit anderen Männern als Liebesbeweis
Und das je nach dem was beiden gefällt auch oft jenseits der vorher abgesteckten Grenzen, Tabus oder NoGo`s und auch jenseits der eigenen Moral.
Falls es "beiden gefällt", ist es weder "Grenze", noch "Tabu" oder "NoGo" - daher unproblematisch.
Etwas darüber hinausgehendes sollte und darf NICHT getan werden, sofern der Wille eindeutig und unverrückbar, also nicht "spielerisch", geäußert wurde.
Alles Andere war, ist und bleibt: Vergewaltigung.

Aber wie geschrieben: Nicht in obigem Zusammenhang.


Wie weit geht Ihr, wo ist die Grenze ... gibt es überhaupt eine Grenze, besonders wenn man liebt und in Abhängigkeit gerät oder den anderen dazu bringt?
Verstand?
Vernunft?
Falls die Aussetzen: Strafgesetzbuch, Finanzen, existenzielle Lebensgrundlagen?

Was, wenn eure Sub/Sklavin nicht Euren Aufgaben folge leistet?
Im schlimmsten, mehrmaligen, Falle soll sie sich "trollen" - man ist doch kein Wunscherfüller.
So täte ich das als Sub im Übrigen ebenso, was bringt dauerhafte Renitenz?

Wie weit gehst Du als Sub/Sklavin, wenn Dein Dom Dir Sachen abverlangt, die Du nicht mal träumen würdest?
Passen sie ins eigene Raster, siehe oben, kann man es tun.
Geht es gar nicht: Lassen.

Warum brauchen einige Dom`s Liebesbeweise oder warum kickt es Euch?
"Liebesbeweise" sind per se Unfug.
"Liebe" ist, sieht man mal von evtl. biologischen Komponenten ab, etwas metaphysisches, im Kopf stattfindendes.
Wüsste nicht, wie man das "beweisen" sollte.
Gehorsam oder Fügsamkeit, die lässt sich "beweisen".
Allerdings auch nur situativ, nicht allgemein, absolut und für immer.
Denn eine "Fügsam- oder Gehorsamkeit" benötigt per se und zwingend immer eine Situation, in der sie wirksam werden kann.
Keine Re-actio ohne actio.
Insofern muss diese Gehorsamkeit immer neu "hergestellt" oder "gezeigt" werden.

Warum es kickt?
Falls man dominant ist: Macht und Unterwürfigkeit ohne größeren Zwang. Mglw.
Falls man devot ist: Weil man es eigentlich "schon immer wollte", nur allein "nie durfte".
Nun, mit der "höheren Macht" wird man selbst der "schändlichen Taten" entlastet.


Zum Betreff:
"Beischlaf mit Anderen" ist kein "Liebesbeweis", siehe obige Herleitung.
Ansonsten kann es geil sein, diese Anweisung zu geben und zu sehen, wie sie dem folgt.
Warum auch nicht?
Sollte ein dominanter Mensch "seine" Süße/n Süßen mit Menschen interagieren lassen, die irgendwie "schaden"?
Wohl nicht, brächte ja nichts.
Insofern nutzte es auch Sub.

Aber: Alles keine "Liebesbeweise".
Neuling
Wenn jemand einen dazu bringt dieses zu tun. Würde ich es gut finden, wenn man danach zufrieden ist. Dazu muss ich sagen, ich könnte nicht viele Menschen teilen, nur die mir sehr am Herzen liegen. Und das sind doch eh die Besten. Ich hab damit überhaupt keine Erfahrung, aber ich finde sie ist ehrlicher als alles andere. Ich kann still sein oder fordern. Ich investiere oder lasse es. Nichts muss alles kann. Wahnsinn.
*******ker Paar
196 Beiträge
Wenn du mich wirklich liebst, dann tust du ...
Liebe TE;

Hm, er möchte, dass du mit fremden Männern schläfst, weil IHN diese Phantasie kickt.
Du hast damit, soweit ich deine Beiträge lese, mindestens in so weit ein Problem, dass es dich nicht kickt.
Ihr hab darüber gesprochen und ihm fiel irgendwann nichts anderes mehr ein, als dir seine Phantasie als "Liebesbeweis" zu verkaufen? Soweit korrekt verstanden?

Ich glaube, da ist jemand der Unterschied zwischen devot und unterwürfig nicht ganz klar.

Devot heißt für mich: Ich tue etwas, dass viele als demütig bezeichnen würden, weil dieses Tun mich lustvoll kickt, einfach das Kopfkino zum Laufen bringt und mir Lust bereitet.
Unterwürfig heißt für mich: Ich tue etwas aus Angst (vor Verlust, vor Strafe ...), vielleicht weil es erleichtert, wenn der befürchtete Fußtritt ausbleibt. Ich denke, jeder kennt Beispiele für solche Beziehungen, die nicht gut tun.
Dominant heißt für mich: Ich tue etwas, um Sub's Kopfkino anzuheizen und/oder zu steigern. Auch indem ich Sub in Richtungen lenke, an die er/sie vorher nie gedacht hätte. Aber dabei achte ich doch bitte darauf, ob Sub das aus Lust tut ("Wow, das kickt mich ja doch, hätte ich nie gedacht!") oder aus Furcht ("Wenn ich es nicht tue, verlässt er/sie mich.").
Ich bin mir im Klaren, dass dies eine verkürzte Argumentation ist, aber ich hoffe, ich konnte verdeutlichen, worum es mir da geht.

Argumente der Form "Wenn du nicht ... tust, dann ..." oder "Mach das, oder ..." finde ich daher in jeder Beziehungskonstellation grenzwertig bis unmöglich.

Er von codemarker
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