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Covern - Sicherheit geht vor

*****n_N Mann
9.421 Beiträge
Keine Ahnung, ob oder wie viele meiner vergangenen Dates, Besucherinnen oder auch Fotomodelle sich covern ließen...hat mich nie interessiert.
Meinen Namen und Adresse hatten sie in 97% aller treffen eh, da es fast immer auf ein treffen bei mir hinauslief.
Ganz, ganz selten wurde mir mal gesagt das man sich Covern lässt, aber auch das war eher die große Ausnahme.

Selbst hab ich auch 2 Ex-Freundinnen ein paar mal gecovert... letztendlich muss man sich aber im Klaren sein, dass man die Polizei belügen muss, damit die tatsächlich aktiv werden.
Ein "Meine zu covernde Person hat sich nicht gemeldet und ich erreiche sie nicht." löst nicht viel bei der Polizei aus.
Ich
*******itch
13.331 Beiträge
Zitat von *********itor:
Einer fremden Person eine Kopie des Personalausweises zu geben, halte ich allerdings für bedenklich. Auch mit der Kopie des Personalausweises kann man jemanden Schaden zufügen, wenn ausreichend kriminelle Energie vorhanden ist. Beispielweise ist es kein Problem jemanden mit der Ausweiskopie beim Einwohnermeldeamt abzumelden, oder den digitalen Chip auf dem Ausweis zu deaktivieren etc.
*nene*

Allerdings, Personalausweiskopien zu solchen Zwecken sind (zumindest in Deutschland) sogar gesetzlich verboten - wer sowas fordert sollte sich das vielleicht mal klarmachen.
https://www.dr-datenschutz.de/personalausweis-kopieren-haeufig-aufgrund-der-dsgvo-verboten/

Den Chip deaktivieren lassen geht natürlich nicht mit einer Ausweiskopie, das geht sogar telefonsich, aber dazu braucht man das spezielle Kennwort.
https://praxistipps.chip.de/personalausweis-online-funktion-deaktivieren-so-funktionierts_27188

Genausowenig kann man jemanden mit einer Ausweiskopie beim Einwohnermeldeamt abmelden - die wollen den echten Ausweis sehen und auch ändern - da wird ja die neue Adresse eingetragen.
Zudem muß man da persönlich erscheinen oder mit dem Abzumeldenden in einer gemeinsamen Wohnung gemeldet sein und sich auch gemeinsam in die neue Adresse ummelden.
******sis Mann
565 Beiträge
Weder die Rückseite noch die ID oben in der Ecke sind fürs Covern wirklich relevant.

Und ein Photo, womöglich noch mit einem Enojie oder einer Schwärzung ist keine Kopie im Sinne einer Kopie.

Wie viele Aspekte beim Covern hat es zusätzlich eine psychologische Wirkung und die Bereitschaft sich darauf einzulassen oder eben nicht, hilft die Person einzuschätzen.
***a0 Frau
331 Beiträge
Zitat von *******itch:
Zitat von *********itor:
Einer fremden Person eine Kopie des Personalausweises zu geben, halte ich allerdings für bedenklich. Auch mit der Kopie des Personalausweises kann man jemanden Schaden zufügen, wenn ausreichend kriminelle Energie vorhanden ist. Beispielweise ist es kein Problem jemanden mit der Ausweiskopie beim Einwohnermeldeamt abzumelden, oder den digitalen Chip auf dem Ausweis zu deaktivieren etc.
*nene*

Allerdings, Personalausweiskopien zu solchen Zwecken sind (zumindest in Deutschland) sogar gesetzlich verboten - wer sowas fordert sollte sich das vielleicht mal klarmachen.
https://www.dr-datenschutz.de/personalausweis-kopieren-haeufig-aufgrund-der-dsgvo-verboten/

Den Chip deaktivieren lassen geht natürlich nicht mit einer Ausweiskopie, das geht sogar telefonsich, aber dazu braucht man das spezielle Kennwort.
https://praxistipps.chip.de/personalausweis-online-funktion-deaktivieren-so-funktionierts_27188

Genausowenig kann man jemanden mit einer Ausweiskopie beim Einwohnermeldeamt abmelden - die wollen den echten Ausweis sehen und auch ändern - da wird ja die neue Adresse eingetragen.
Zudem muß man da persönlich erscheinen oder mit dem Abzumeldenden in einer gemeinsamen Wohnung gemeldet sein und sich auch gemeinsam in die neue Adresse ummelden.

Ich bin immer wieder erstaunt wie versucht wird mit Hinweis auf DSGVO irgendwelche Dinge als nicht erlaubt darzustellen. Schon mal reingelesen in die DSGVO? Artikel 2 hilft ganz viel weiter. Artikel 2 Absatz 1: "Diese Verordnung gilt für die ganz oder teilweise automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten sowie für die nichtautomatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten, die in einem Dateisystem gespeichert sind oder gespeichert werden sollen."
Artikel 2, Absatz 2: "Diese Verordnung findet keine Anwendung auf die Verarbeitung personenbezogener Daten ... durch natürliche Personen zur Ausübung ausschließlich persönlicher oder familiärer Tätigkeiten..."

Also Thema Datenschutz hier durch!
******eek Frau
5.106 Beiträge
Zitat von ***a0:
Ich bin immer wieder erstaunt wie versucht wird mit Hinweis auf DSGVO irgendwelche Dinge als nicht erlaubt darzustellen. Schon mal reingelesen in die DSGVO? Artikel 2 hilft ganz viel weiter. Artikel 2 Absatz 1: "Diese Verordnung gilt für die ganz oder teilweise automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten sowie für die nichtautomatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten, die in einem Dateisystem gespeichert sind oder gespeichert werden sollen."
Artikel 2, Absatz 2: "Diese Verordnung findet keine Anwendung auf die Verarbeitung personenbezogener Daten ... durch natürliche Personen zur Ausübung ausschließlich persönlicher oder familiärer Tätigkeiten..."

Also Thema Datenschutz hier durch!
Nicht ganz, wenn du nun das ganze zum Beispiel per WhatsApp verschickst.
Und beim Perso geht's ja nicht nur um die DSGVO, da spielt noch mehr rein.
Aber kann jede*r handhaben, wie man es selbst für richtig hält. Für mich käme es halt nicht zum Date, wenn das Bedingung ist.
*******dor Mann
5.906 Beiträge
*******der Mann
22.737 Beiträge
Ich habe mich gerade gefragt, ob Frauen sich auch im Vanilla-Bereich gleich häufig covern lassen wie im BDSM-Bereich. Wenn es im BDSM-Bereich häufiger gecovert wird, ist das ja ein Zeichen, dass man davon ausgeht, dass es bei dieser Neigung prozentual mehr "böse Jungs" im Sinne von strafbarem Handeln gibt als im Vanilla-Bereich.
******eek Frau
5.106 Beiträge
Zitat von *******der:
Ich habe mich gerade gefragt, ob Frauen sich auch im Vanilla-Bereich gleich häufig covern lassen wie im BDSM-Bereich. Wenn es im BDSM-Bereich häufiger gecovert wird, ist das ja ein Zeichen, dass man davon ausgeht, dass es bei dieser Neigung prozentual mehr "böse Jungs" im Sinne von strafbarem Handeln gibt als im Vanilla-Bereich.
Ich persönlich kenne tatsächlich mehr im Vanillabereich, die das nutzen.
Die, die ich kenne, die BDSM praktizieren, haben, ähnlich wie ich, doch einen etwas intensiveren Kennenlernprozess, bevor sie sich (erstmal neutral) mit jemandem treffen.
****eN Frau
29 Beiträge
Zitat von *******der:
Wenn es im BDSM-Bereich häufiger gecovert wird, ist das ja ein Zeichen, dass man davon ausgeht, dass es bei dieser Neigung prozentual mehr "böse Jungs" im Sinne von strafbarem Handeln gibt als im Vanilla-Bereich.

Ich weiß nicht, wer sich häufiger covern lässt. Ich habe mich sowohl zu vanilla Zeiten, als auch jetzt covern lassen... damals habe ich es nur nicht so genannt.
Wenn es tatsächlich im bdsm Bereich häufiger wäre, dann doch eher auf Grund der Praktiken... Fesseln usw.
Wobei ich @******eek zustimme, bdsm erfordert für mich auch ein ganz anderes vertrauenslevel. Wenn ich da irgendwelche Zweifel hätte... *undwech*
*****olf Mann
1.763 Beiträge
Zitat von ****eN:
Zitat von *******der:
Wenn es im BDSM-Bereich häufiger gecovert wird, ist das ja ein Zeichen, dass man davon ausgeht, dass es bei dieser Neigung prozentual mehr "böse Jungs" im Sinne von strafbarem Handeln gibt als im Vanilla-Bereich.

Ich weiß nicht, wer sich häufiger covern lässt. Ich habe mich sowohl zu vanilla Zeiten, als auch jetzt covern lassen... damals habe ich es nur nicht so genannt.
Wenn es tatsächlich im bdsm Bereich häufiger wäre, dann doch eher auf Grund der Praktiken... Fesseln usw.
Wobei ich @******eek zustimme, bdsm erfordert für mich auch ein ganz anderes vertrauenslevel. Wenn ich da irgendwelche Zweifel hätte... *undwech*

Grade beim Fesseln etc. ist für mich ein Cover auch ein Teil der Fürsorge und der Übernahme von Verantwortung.
Ein Stolperer der dominanten, ungefesselten Person mit Handlungsunfähigkeitsfolge kann sonst in größeres Ungemach führen...
*******onne Frau
5.758 Beiträge
Grad im Freundeskreis und Thema in meiner Gruppe gewesen: bei der Berechnung die manche Subs an den Tag legen sollten Doms sich auch covern lassen oder nur öffentlich spielen.
Gilt egal welches Geschlecht welche Position bekleidet.

Gibt scheinbar nichts Schlimmeres als frustrierte Subs bei dem was grad abgeht in den Fällen die ich kenne.
*******der Mann
22.737 Beiträge
Zitat von *****olf:
Zitat von ****eN:
Zitat von *******der:
Wenn es im BDSM-Bereich häufiger gecovert wird, ist das ja ein Zeichen, dass man davon ausgeht, dass es bei dieser Neigung prozentual mehr "böse Jungs" im Sinne von strafbarem Handeln gibt als im Vanilla-Bereich.

Ich weiß nicht, wer sich häufiger covern lässt. Ich habe mich sowohl zu vanilla Zeiten, als auch jetzt covern lassen... damals habe ich es nur nicht so genannt.
Wenn es tatsächlich im bdsm Bereich häufiger wäre, dann doch eher auf Grund der Praktiken... Fesseln usw.
Wobei ich @******eek zustimme, bdsm erfordert für mich auch ein ganz anderes vertrauenslevel. Wenn ich da irgendwelche Zweifel hätte... *undwech*

Grade beim Fesseln etc. ist für mich ein Cover auch ein Teil der Fürsorge und der Übernahme von Verantwortung.
Ein Stolperer der dominanten, ungefesselten Person mit Handlungsunfähigkeitsfolge kann sonst in größeres Ungemach führen...

Das würde es bei jeder Session, also müsste jedes Treffen gecovert werden. *nachdenk*
******eek Frau
5.106 Beiträge
Zitat von *****olf:
Grade beim Fesseln etc. ist für mich ein Cover auch ein Teil der Fürsorge und der Übernahme von Verantwortung.
Ein Stolperer der dominanten, ungefesselten Person mit Handlungsunfähigkeitsfolge kann sonst in größeres Ungemach führen...
Das kann auch in einer festen Beziehung mit dem*der eigenen Partner*in passieren...

Bondage betreibe ich zwar exklusiv mit meinem Freund, aber davon mal abgesehen, weiß er bei mir immer, mit wem ich mich treffe, weil wir eben offen miteinander reden und ein "und, was treibst du heute noch so Schönes?" da sich dazu gehört. Mich interessiert, was er so macht, egal, ob er einfach nur ne lange Runde mit dem Hund drehen will oder Familie zu Besuch kommt. Und ihn interessiert es auch, was ich mache und mit wem ich gern Zeit verbringe.

Sogesehen habe ich immer eine Art Cover. Ich vereinbare dann nur keine festen Uhrzeiten mehr, bis zu denen ich noch auf jeden Fall gemeldet haben werde.
Grundsätzlich gehen immer beide Seiten in den vertrauensvorschuss.
Das ist nicht anders als bei normalen dates, erstmal weiß man nie an welch Geistes Kind man gerät.
Jetzt aber alles komplizierter machen als es ist würde doch enorm auf die passbremse treten.
***a0 Frau
331 Beiträge
Zitat von *******der:


Das würde es bei jeder Session, also müsste jedes Treffen gecovert werden. *nachdenk*

Zumindest EINE Person sollte wissen, WO ich mit WEM bin.
Mich entlastet es, wenn ich weiß, dass mein Date gecovert ist. Zum einen weil ich merke, da hat sich jemand Gedanken gemacht. Zum anderen schafft das einen viel größeren Handlungsspielraum bei den Dates, weil wir dann wenn es wirklich passt, auch mal nach dem Café in der Dämmerung durch den Park oder zu mir können und nicht zwingend immer, von Augen beobachtet, in aller Öffentlichkeit sein müssen.

Vor Date Handynummer freigeben via telegram und bei Datebeginn Name mit gemeinsamen Selfie - wird an Cover gesendet - halte ich auch für ganz praktikabel. Nummer und Gesicht sind dann schon mal zusammen und zweifelsfrei, selbst wenn der Name gefaket wird.

Ausweiszeigen hat so was von Strafverfolgung oder Anfangsverdacht. Würde ich glaube ich nur zur Namensbestätigung machen, aber ohne abfotografieren - wurde bisher nie danach gefragt.
Ich möchte behaupten, dass das Covern als "Sicherheitsaspekt" dramatisch überschätzt wird.

Covern lassen kann man sich dadurch das man eine Begleitperson seines Vertrauens, die nicht unbedingt mit dem Thema etwas zu tun haben muss begleiten lässt, KLAR mit etwas Abstand, WEIL man möchte ja ungestört kommunizieren, jedoch mit dem Wissen der Person, welche man trifft, das man eben nicht alleine ist.

HIER kann man mit der Person die einen C O V E R T auch Signale vereinbaren, wenn etwas nicht stimmt z.B., auch sehr ratsam bei ersten Sessions, wo der S C H U T Z I'm Nebenraum warten kann, in regelmäßigen Abständen kurz in die Session schaut.

Alternativ kann man sich auch telefonisch C O V E R N lassen, in bestimmten Abständen, mit der Sicherheit des Aufenthaltsortes, Adresse quasi und auch einer Kopie des Ausweises der Person die man trifft.

Zu den Worten des TE:

• welchen Sinn macht eine "Begleitperson", solange ich mich in der Öffentlichkeit (so verstehe ich den ersten Absatz) bewege?

• eine Session mit einer Person im Nebenraum, die öfter nach dem Rechten schaut? Da würde mich wirklich interessieren, wer auf diese Konstellation ernsthaft Lust hat. Ich kann den Ansatz verstehen, dann suche ich aber doch wohl eher den Schutz der "Öffentlichkeit" eines Clubs.

• Zum Klassiker des Coverns zählt sicher der letzte Absatz, die telefonische Variante. Im schlechtest möglichen, übergriffigen Szenario bringt diese genau: nichts. Jedenfalls nicht, was das Verhindern einer möglichen Gewalttat betrifft. Klar sollte jemand Bescheid wissen, wenn man sich zu einem Date trifft, dass alleine würde ich aber nicht unter Covern verorten.

Ein Gedanke noch zu der Person, welche die Verantwortung des Coverns übernimmt. Wie genau sieht eigentlich der Handlungsstrang aus, wenn sich der oder die zu Covernde nicht pünktlich telefonisch meldet? Erstmal ruhig bleiben und noch 30 Minuten abwarten oder gleich das SEK verständigen ( wie fällt wohl die Antwort der Polizei aus, wenn sich zwei erwachsene Menschen auf einer Sexplatform gedatet haben und der eine nun seit 30 Minuten nicht mehr erreichbar ist?). Ist es eine gute Idee sich dann vielleicht selbst dem mutmaßlichen Gewalttäter entgegen zu stellen?

Ich bitte meine Zeilen nicht falsch zu verstehen. Sehr gut, wenn man sich Gedanken um die eigene Sicherheit macht. In der Praxis ist das Covern aber vor allem eine Sache für den Kopf. (Vielleicht ist das auch die effektivste Wirkung, nämlich die auf den Kopf des zu Treffenden, allerdings braucht es dazu gar keinen echten Cover, die Ansage reicht aus). Auserdem dürfte es höchst selten bei einem ersten Treffen zu Übergriffen kommen (Ausnahme Prostitution).

Der wichtigste Schutz bleibt sicher das eigene Bauchgefühl, welches sich nach einigem Kontakt (auch telefonisch) eingestellt haben sollte und: ein wenig den Kopf einschalten. Ein erstes Treffen in der Öffentlichkeit ist sicher keine schlechte Idee.

Und ja, zur Wahrheit gehört dann ganz zum Schluss wohl auch, 100 Prozent Sicherheit ist, wie in allen Bereichen, eine Illusion...
******sis Mann
565 Beiträge
Zum Thema Polizei reicht es vollkommen aus dass unter der genannten Adresse ein Fall von Körperverletzung und häuslicher Gewalt vorliegt.
Es reicht sogar direkt zu sagen dass man das Cover für ein Date ist und die Person das Notsignal gegeben hat. Denn genau das bedeutet für das Cover ein ausbleiben der Meldung
*******der Mann
22.737 Beiträge
Und dann liegt sie im Subspace und hat die Zeit vergessen *lol*
******sis Mann
565 Beiträge
Die Beamten freuen sich, wenn nichts passiert ist *zwinker*
*******mata Frau
2.870 Beiträge
Die letzte Situation bei der ich mich habe covern lassen: eine Verabredung zum Wochenendbesuch bei ihm in einer mir fremden Stadt und ihn vorher noch nie gesehen (ausser Fotos).
Wie habe ich mich covern lassen?
Ich schicke den Standort per Whatapp oder SMS. Mit meinem Cover abgemacht, wechles von beidem der Hilferuf und welches der „Alles-OK“ ist.
Warum?
Ich habe mir das ausgedacht, da, wenn im Vorfeld kommuniziert wurde dass gecovert wird, erwartet wird, dass grünes Licht gegeben wird. Würde „Er“ mir was böses wollen und Zeit gewinnen wollen, könnte er mich zwingen eine entsprechende Meldung abzusetzen. Aber er kann nicht wissen, dass ich mit der Wahl des Mediums, den Hilferuf absetze, oder eben nicht. Und dadurch, dass ich den Standort mitschicke, kann Hilfe (Polizei) direkt dort anfangen zu suchen.

Eine spätere zweite Meldung, war ebenfalls vereinbart.

Der „Er“ in diesem Fall, ist übrigens selbst als Coverer im Joy aktiv, (was ich zu dem Zeitpunkt aber noch nicht wusste) und fand es toll, dass ich mir das so ausgedacht hatte.
*****976 Paar
15.348 Beiträge
Lieber TE,

meine Betrachtungsweise dazu: Covern ist wichtig!

Aber schützt es vor allen Eventualitäten? Nein!

A) Ich sehe die Chance als gering an auf einen narzistischen Axtmörder zu treffen.


B) Ja es kann bei Dates zu Vergewaltigungen kommen, auch ohne BDSM.

Da kann ein Cover wirklich Sinn machen. Hingegen Personaldaten auszutauschen halte ich persönlich für übertrieben.
Da könnte man auch eine "Willenserklärung für BDSM" notariell beglaubigt, bei Gericht hinterlegen.
Kann man machen,...

... muss man aber zum Glück (noch) nicht.


C) Was aber wenn die "Neue" nach der ersten BDSM Session schlecht geschlafen hat, ein Trauma bei ihr ausgelöst wurde, oder sie ihren Traumprinzen mit einer anderen Sub entdeckt und auf Rache sinnt?
Da sagt sie "MeToo" und vorbei ist es mit der Karriere. Klingt blöd, ist aber so.

Ich sehe auch das Risiko auf Seite der Dom's.
Dagegen kann Man(n) sich nicht covern lassen.


Beide Seiten brauchen Vertrauen und Glück.
Viel Glück *vielglueck*

Lg. M (Er)
********en82 Frau
629 Beiträge
Zitat von *******der:
Und dann liegt sie im Subspace und hat die Zeit vergessen *lol*

Genau dass ist mir Mal passiert, aber der Dom hat dann das klingelnde Telefon genommen und mir ans Ohr gehalten damit ich meiner Freundin die Entwarnung geben konnte.
Zitat von ******sis:
Die Beamten freuen sich, wenn nichts passiert ist ;-)

Zumal wird sich auch derjenige für den subspace freuen der wirklich Hilfe benötigt aber keine bekommt weil die Polizei wegen so einem Unfug beschäftigt war.
******sis Mann
565 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Zitat von ******sis:
Die Beamten freuen sich, wenn nichts passiert ist ;-)

Zumal wird sich auch derjenige für den subspace freuen der wirklich Hilfe benötigt aber keine bekommt weil die Polizei wegen so einem Unfug beschäftigt war.

Oder weil jemand beim Abbiegen einen Radfahrer übersehen hat...

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