Ein Plädoyer für einen sanften Einstieg
Werte Gruppenmitglieder,immer wieder beobachte ich, bzw. fällt mir auf, wie hart und fest, ja grob, dominante Männer in ein Spiel einsteigen. Gerade erst musste ich massiv eingreifen, weil der Erstkontakt mit einer mir Schutzbefohlenen unsäglich holprig und grob verlief.
Ich musste den Herrn aus dem Spiel nehmen.
Natürlich möchte ich nicht alle Männer über einen Kamm scheren - es gibt auch viele vorsichtige, sensible und sehr gut angepasste Männer. Wahrscheinlich die Mehrzahl!
Ich halte viel von Sanftheit und von kleinen Schritten. Wie schön ist es, in homöopathischen Dosen Schmerz zuzufügen und kleinste Reaktionen zu genießen. Wie unendlich lang wird ein Weg, wenn man ihn in Feinheit und kleinste Schritte aufteilt und immer wieder zurück schwingt zum Anfang und zu Behutsamkeit.
In großem Vertrauen und intensiver Zweisamkeit irgendwann zu eskalieren ist dann auch etwas besonderes und ein toller Kontrast. So wird die Bandbreite viel viel weiter.
Aber als Einstieg? Bei einem dann auch noch fremden Wesen?
Was zur Hölle soll so ein harter grober Einstieg?
Ich plädiere für Sanftheit als Einstieg und werde sie immer durchsetzen.
Was denkt ihr über Sanftheit und BDSM?