@carpenoctem74
Kritik ist sehr wohl erwünscht - nur eben konstruktiv sollte sie sein. Von "etwas nichts mitbekommen zu haben", muss nicht heißen, dass es nicht stattgefunden hat... Ich finde es ja echt lustig, dass ihr vom "Buffet" und der Performance nichts mitbekommen habt, euch aber gleichzeitig viel zu eingeengt gefühlt habt. Stellt euch vor, alle Räume wären offen gewesen, dann wärt ihr ja noch viel weiter weg von Häppchen und Performance gewesen... Die Häppchen wurden übrigens in mehreren Runden von jeweils 4 Leuten verteilt - größtenteils im Bereich der Tanzfläche - eben dort, wo der "Mittelpunkt" der Party ist, und wo auch die Performance stattfand.
Was den Umfang des Buffets angeht, so haben wir mit ähnlichem zeitlichen und materiellen Aufwand wie auf vergangenen Partys versucht, Leckeres zu zaubern. Die Partys haben bis jetzt immer von Fingerfood gelebt - so auch dieses Mal. Das dabei der Gedanke war die Häppchen zu den Gästen zu bringen, war auch eine neue Erfahrung für uns. Aber irgend jemand muss ja die über 20 Platten leer gefuttert haben...
Ebenfalls sollte bei aller Kritik auch erst mal auf das Partymotto geschaut werden. Und dies hieß eben nicht in Swingermanier: "essen, trinken, vögeln, heimgehen" - sondern WILDE ORCHIDEEN - THE HEDONISTIC DANCE AFFAIR. Und dies ist eine Party auf der die Leute zusammen feiern - und sich nicht in abschließbaren Zimmerchen oder der Sauna verstecken. Dafür gibt es ganz normale Swingerclubabende.
Sicherlich kann man auch den äußeren Pool mal mit in eine Party einbeziehen - nur dann sollten auch die Außentemperaturen ein Feiern draußen zulassen. Und auf Anregung der für manche schlechten Luft wurde der Außenbereich ja auch geöffnet. Da wart ihr aber bestimmt schon auf dem Heimweg...
Zur Performance. Prinzipiell sind die Gäste die Performance, sie gestalten die Party - wir können nur den Rahmen dafür schaffen. Und sehr sehr viele Gäste haben diesen Rahmen auch genutzt und ne richtig geile Party gefeiert, nicht nur auf der Tanzfläche. Und die Performance, die an der Tanzfläche stattfand, war zumindest sehr lecker anzusehen. Leider hat die junge Lady vergebens versucht Leute zum mitmachen zu animieren. Irgendwie haben sich alle schüchtern rumgedreht und sind immer weiter von der Tanzfläche zurückgewichen... Wo waren denn da die ach so toleranten und spielfreudigen Swinger???
Die Kritik an der nicht "gebotenen" 4-Hand-Massage ist natürlich berechtigt. Nur leider ist man da eben auch von der Zuverlässigkeit anderer abhängig. Wobei die Leute, die zu feiern wussten, die sich zu beschäftigen wussten, die sich lieber ne schöne Party gemacht haben, als nach allen möglichen "Unzulänglichkeiten" zu suchen - die fehlende 4-Hand-Massage irgendwie gar nicht vermisst haben. Denn sie hatten teilweise viel mehr als 4 Hände um sich herum...
Ja und zur Musik kann ich nur sagen - da sind die Geschmäcker halt sehr verschieden - Singermusik ala Wolfgang Petri, Rammstein, Marianne Rosenberg (am besten gleich alles so hintereinander...) war es sicherlich nicht - kleiner Tipp von mir: Das nächste Mal auf das Line-up schauen - Buffet, 4-Hand-Masage und Performance habt ihr ja auch gelesen... Herzstück der WILDE ORCHIDEEN ist nun mal der Stil wie aufgelegt wurde - und dafür an HEDO wieder mal ein dickes "FEIN GEMACHT"