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Ehemalige Tabus, die keine mehr sind :)

****y4 Frau
1.452 Beiträge
Bei mir gibt es permanente Änderungen/Veränderungen. Tabus und Grenzen stehen und Fallen immer im miteinander. Wenn Partner sich ändern, gibt es andere Tabus und Grenzen.

Aktuelle Tabus bei mir, die sich bislang nie geändert haben, die mir spontan einfallen und nicht abschließend sind:
Ins Gesicht schlagen
Doktorspiele
Petplay
Bleibende Spuren
NS
*********gn24 Frau
602 Beiträge
Was sind eure Tabus, die inzwischen beliebt sind


Ist nicht hyper beliebt bei mir, aber wenn es sich von selbst verflüssigt, geht das schon klar…

… wenn ich aufgefordert werde in den Mund zu spucken. Das kam schon ein paar Mal vor. Das erste Mal recht früh in meiner erste Beziehung. So wirklich was damit anfangen konnte ich nichts, sie meinte aber einmal, ich würde ihr gut schmecken und daraufhin bat sie mich ihr in den Mund zu spucken. Meine aktuelle Freundin steht auch darauf.
*******ich Mann
582 Beiträge
hatte noch nie tabus, warum soll ich mir sexuell irgendwas verbieten, wenn es für alle beteiligten passt? ist aber bei mir komplett partnerinnen und stimmungsmässig abhängig, wann ich auf was lust habe und im idealfall trifft das in dem moment auch auf mein gegenüber zu

die sexualität oder neigungen entwickeln und verändern sich im lauf des lebens, aber ich finde es auch abseits der bettkante sinnvoll, die sachen auszuprobieren, die einem reizen.
ein tabu ist nur eine sinnlose gedankliche überhöhung, die mich nur einschränkt bzw. bin ich generell kein freund von kategorischen neins

dem gegenüber stehen persönliche grenzen oder schlichtes desinteresse an irgendwelchen praktiken, und bei ersteren gibts für mich auch definitiv kein "mal ausprobieren"
****ody Mann
11.783 Beiträge
Ich habe in einigen eher experimentellen Jahren die Erfahrung gemacht, dass das Grenzenverschieben als Prinzip heikel ist, weil ich meine Grenzen vorab bereits geweitet habe. Und ich habe echte Tabus hinzugewonnen, an die ich vorher nicht gedacht hatte und die sich erst ergeben haben, weil meilenweit über meine bereits gedehnten Grenzen hinweggegangen wurde. So lernte ich meine Tabus kennen.
***91 Mann
16 Beiträge
Für mich war es nie eine Option, mit einen Mann Sex zu haben. Zu einer Verstaltung wurde ich von einen Schwulen Mann verführt und seitdem kann ich es mir nicht mehr weg denken.
****m2 Paar
48 Beiträge
Zitat von ***91:
Für mich war es nie eine Option, mit einen Mann Sex zu haben. Zu einer Verstaltung wurde ich von einen Schwulen Mann verführt und seitdem kann ich es mir nicht mehr weg denken.
Cuuler shit! 👏
********Plus Paar
210 Beiträge
Ja früher war "Leck mich am A*sch" quasi eine Beleidigung, heutzutage leckt man gern dran bzw. genießt es geleckt zu werden 😜😂
*********gn24 Frau
602 Beiträge
Alternativ „Leck mich im Arsch g’schwindi, g’schwindi!“

1782, Mozart 🤓😭
******Bln Frau
980 Beiträge
Bei mir ist das mit den Grenzen und Tabus auch eher rückläufig.
Viel erlebt.
Und so einiges aus das ich zukünftig verzichten kann.
Nicht weil traumatisierted oder irgendwie " böse", sondern weil erlebt
und nicht für nachhaltig und nötig empfunden.
Ich hatte meine " Ich tobe mich ( sexuell BDSM mäßig ) aus Phase" mit 30.
Zum Glück hatte ich damalig den passenden Partner/ Gegenpart dafür.

" Je oller , je doller " stimmt bei mir jedenfalls nicht.
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Ich konnte mir z.B. nie vorstellen, beim Sex der passive, unterwürfige Part zu sein. Hallo - ich bin dominant, ich mache, ich bestimme! Mit der Zeit habe ich dann kennengelernt, wie lustvoll es sein kann, die Kontrolle abzugeben und einfach nur nichts machen zu müssen, sondern spüren und erleben zu dürfen. Was dann wieder mit weiteren Tabubrüchen verbunden war (anale Spiele bei mir).
Es lohnt sich schon sehr, über den eigenen Schatten zu springen.
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Zitat von ****91:
Für mich war es nie eine Option, mit einen Mann Sex zu haben. Zu einer Verstaltung wurde ich von einen Schwulen Mann verführt und seitdem kann ich es mir nicht mehr weg denken.

Das habe ich auch schon mal überlegt, aber immer nur im Rahmen von MFM bzw. dann eben MMF. Ist aber nie dazu gekommen, und jetzt ist es eh vorbei.
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Als altes Gscheidhaferl hab ich mal bei Wikipedia die Definition von "Tabu" nachgeschlagen:

Ein Tabu beruht auf einem stillschweigend praktizierten gesellschaftlichen Regelwerk bzw. einer kulturell überformten Übereinkunft, die bestimmte Verhaltensweisen auf elementare Weise gebietet oder verbietet. Tabus sind unhinterfragt, strikt, bedingungslos, sie sind universell ..... Dabei bleiben Tabus als soziale Normen unausgesprochen oder werden allenfalls durch indirekte Thematisierung (z. B. Ironie) oder beredtes Schweigen angedeutet: Insofern ist das mit Tabu Belegte jeglicher rationalen Begründung und Kritik entzogen.

Für mich liegt das "nicht hinterfragen" im Vordergrund. Im Gegensatz zu selbst festgelegten Grenzen. Diese beruhen dann auf Erfahrungen (macht mir Spass / Lust oder nicht) oder logische Überlegungen (z.B. Infektionsrisiko). Tabus sind also unbewusst übernommene Verhaltensweisen oder Regeln. Und da lohnt sich ein Hinschauen und ggf. Ausprobieren.

Für mich war früher Berührung unter Männern ein völliges Tabu. Durch die Tantramassageausbildung hat sich das in Luft aufgelöst. Beim Sex brauche ich immer noch das Weibliche, um in die Lust zu kommen, beziehe dann gerne einen Mann mit in die Lust ein. Also im Rahmen von z.B. MMF oder MFMF.

Grenzen und Begrenzungen habe natürlich auch noch reichlich. Alles, was das Thema körperliche und psychische Gesundheit angeht zum Beispiel. Aber die Frage zielte auf ehemalige Tabus, nicht auf bestehende Tabus oder Grenzen *zwinker*
***n2 Frau
805 Beiträge
Ganz ehrlich? Was ein Tabu ist, weiß nun wirklich jeder. Da braucht es nicht noch eine Definition, die die eigentliche Bedeutung schwammig macht.
****h77 Mann
472 Beiträge
Meine ehemaliger Herrin hat schon dafür gesorgt das meine Grenzen verlegt worden sind und ein paar von meine Tabus heute keine Tabus mehr sind.
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Auch Tabus können sich verändern, wegfallen oder neu hinzukommen.
Das entscheidet, im Unterschied zu Grenzen, einzig und allein der Tabuhalter oder die Tabuhalterin.
******usa Frau
303 Beiträge
Zitat von *******ich:
hatte noch nie tabus, warum soll ich mir sexuell irgendwas verbieten, wenn es für alle beteiligten passt? ist aber bei mir komplett partnerinnen und stimmungsmässig abhängig, wann ich auf was lust habe und im idealfall trifft das in dem moment auch auf mein gegenüber zu
….
ein tabu ist nur eine sinnlose gedankliche überhöhung, die mich nur einschränkt bzw. bin ich generell kein freund von kategorischen neins

dem gegenüber stehen persönliche grenzen oder schlichtes desinteresse an irgendwelchen praktiken, und bei ersteren gibts für mich auch definitiv kein "mal ausprobieren"

Ich denke, hier werden Grenzen und Tabus wild durcheinander gemischt - nicht nur bei dir!!
Für mich bedeutet Ersteres eine zum jeweiligen Zeitpunkt ABSOLUTE Grenze, und Zweiteres eine mir gesetzte Grenze!

Die Angelegenheit ist am ehesten im Soziologisch/sozialpsychologische Sinn zu betrachten…
Wenn man zurück zum erwähnten Artikel in Wikepedia geht, wird das klar: in jeder Gesellschaft/Religion etc. herrschen andere Tabus: während im Christentum das Töten an oberster Stelle der Tabus steht, ist das Töten eines Ungläubigen im Islam nahezu „Vorschrift“!
Indien hat seine „Heiligen Kühe“, die in der so genannten „zivilisierten“ Welt, wie Europa oder den USA, im übertragenen Sinne verwendet werden!!
In China wurden Hunde und Katzen nicht als Haustiere, sondern Lebensmittel betrachtet - heutzutage kommen besonders Zweitere tagtäglich im Internet als Stars von TikTok vor…

Grenzen hingegen sind persönlich anzusehen!

MEINE Grenzen sind auf sexueller Ebene Einbeziehung von Ausscheidungsprodukten, und Erleiden von Schmerzen, über kurzfristiges, für MICH lustvoll erfahrenes Spanking hinausgehend!
Ich bin Schmerzpatientin aus orthopädischen Gründen und brauche das nicht noch im Liebesspiel!!

Als Tabu empfinde ich Sex mit Tieren und Toten!
*******ich Mann
582 Beiträge
Zitat von ******usa:
Zitat von *******ich:
hatte noch nie tabus, warum soll ich mir sexuell irgendwas verbieten, wenn es für alle beteiligten passt? ist aber bei mir komplett partnerinnen und stimmungsmässig abhängig, wann ich auf was lust habe und im idealfall trifft das in dem moment auch auf mein gegenüber zu
….
ein tabu ist nur eine sinnlose gedankliche überhöhung, die mich nur einschränkt bzw. bin ich generell kein freund von kategorischen neins

dem gegenüber stehen persönliche grenzen oder schlichtes desinteresse an irgendwelchen praktiken, und bei ersteren gibts für mich auch definitiv kein "mal ausprobieren"

Ich denke, hier werden Grenzen und Tabus wild durcheinander gemischt - nicht nur bei dir!!
Für mich bedeutet Ersteres eine zum jeweiligen Zeitpunkt ABSOLUTE Grenze, und Zweiteres eine mir gesetzte Grenze!

Ja, tabu ist eine freiwillige einschränkung, sei es auf individueller oder gesellschaftlicher ebene, alles darüber hinaus regelt das strafrecht

Wir verwenden die wörter glaub ich einfach nur genau umgekehrt und tabu ist im sexuellen kontext meist schon eher so "huuuuh, ich trau mich nicht, aber würd gern ding"

Grenze ist ein bis hier her und nicht weiter - ohne ausnahme (so zumindest für mich)
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Zitat von *******rich:


Ja, tabu ist eine freiwillige einschränkung, sei es auf individueller oder gesellschaftlicher ebene, alles darüber hinaus regelt das strafrecht

Wir verwenden die wörter glaub ich einfach nur genau umgekehrt und tabu ist im sexuellen kontext meist schon eher so "huuuuh, ich trau mich nicht, aber würd gern ding"

Grenze ist ein bis hier her und nicht weiter - ohne ausnahme (so zumindest für mich)

Ja. Du verwechselst genau Tabu und Grenze.
Tabu ist nicht zu hinterfragen, zu diskutieren oder damit zu experimentieren. Und aus.
*******onne Frau
5.753 Beiträge
Definitiv ist ein Tabu nicht etwas was man ständig diskutieren sollte...ich habe es aber schon erlebt das jemand auf mich zu kam und sein "Tabu" doch mal ausprobieren wollte.
Das war etwas was er immer verneint hatte bei anderen, nie damit zu tun haben wollte aber bei mir scheinbar den Drang hatte es zu probieren.

Tabus können aufgelöst werden aber nur von denjenigen der sie aufstellt.

MeinTabu war z.b. fisten..ey sorry, ich
popel doch nicht im Hintern eines Mannes rum. War immer angewidert von dem Gedanken und das genau bis dann weder richtige da war.
So und jetzt ist es wieder ein Tabu und keine Grenze. Bei Grenzsachen mache ich etwas was mich Überwindung kostet aber ich mache es dem Partner zu liebe
*******ich Mann
582 Beiträge
Zitat von ********iebe:


Ja. Du verwechselst genau Tabu und Grenze.
Tabu ist nicht zu hinterfragen, zu diskutieren oder damit zu experimentieren. Und aus.

ernst gemeint oder ironie schild vergessen? Du widersprichst dir komplett zu deinen vorigen post... bei sowas bekomm ich einen knopf im kopf
*******ich Mann
582 Beiträge
Zitat von *******ich:


Ja. Du verwechselst genau Tabu und Grenze.
Tabu ist nicht zu hinterfragen, zu diskutieren oder damit zu experimentieren. Und aus.

ernst gemeint oder ironie schild vergessen? Du widersprichst dir komplett zu deinen vorigen post... bei sowas bekomm ich einen knopf im kopf, daher wohl besser wirklich aus
**********Bunny Frau
826 Beiträge
Ich denke das beide Wörter ziemlich ähnlich zu verstehen sind bzw auch jeder irgendwie unterschiedlich verwendet . Ich benutze es zum Beispiel gar nichtfür persönliche Beschreibung meiner Vorlieben etc. Ich rede von festen Grenzen und die sind dann auch gest außer ich persönlich versetzen diese , weil ich das so möchte. Tabu benennen ich nur die Sachen die wir z.b in unserer Beziehung als Regeln aufgestellt haben, da das für mich quasi wie ein " Gesetz ist" und auch keine von mir allein festgelegte Grenze ist , sondern eine gemeinsam entschiedene Regel bzw Regeln. Ich finde Straftaten sollten gar nicht aufgezählt werden müssen, denn das sollte klar sein.
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Zitat von *******rich:
Zitat von ********iebe:


Ja. Du verwechselst genau Tabu und Grenze.
Tabu ist nicht zu hinterfragen, zu diskutieren oder damit zu experimentieren. Und aus.

ernst gemeint oder ironie schild vergessen? Du widersprichst dir komplett zu deinen vorigen post... bei sowas bekomm ich einen knopf im kopf

Doch, das passt schon zusammen. Ich habe ja Beispiele für Tabus genannt, die sich bei mir verändert haben.

Der Unterschied ist: Das Tabu ist nicht VON EINEM ANDEREN in Frage zu stellen oder eine Veränderung zu versuchen! Bei einer Grenze darf ein anderer (Partner, Dom) das sehr wohl.

Wenn ICH, dessen Tabu es ist, allerdings merke, dass es sich verändert hat, dann kann ich es sehr wohl von mir aus mitteilen.

Jetzt klar?
*****EIZ
808 Beiträge
Tragen von Röcken, Nylon(s), Halterlosen und Strapsen ... auch Natursekt, früher ein absolutes Tabu, ist für mich kein Ding mehr und wird als lustvoll betrachtet.
*******ich Mann
582 Beiträge
Zitat von ********iebe:
[

Doch, das passt schon zusammen. Ich habe ja Beispiele für Tabus genannt, die sich bei mir verändert haben.

Der Unterschied ist: Das Tabu ist nicht VON EINEM ANDEREN in Frage zu stellen oder eine Veränderung zu versuchen! Bei einer Grenze darf ein anderer (Partner, Dom) das sehr wohl.

Wenn ICH, dessen Tabu es ist, allerdings merke, dass es sich verändert hat, dann kann ich es sehr wohl von mir aus mitteilen.

Jetzt klar?

ja, knopf gelöst, danke für die erklärung.... ich kann mit bdsm nicht viel anfangen, da kann mans gut sportlich angehen und grenzen verschieben; sonst fällt mir auf die schnell nichts ein, was momentan für mich ein tabu ist und sich ändern könnte

generell sind tabus und grenzen von keinem in frage zu stellen, obwohl gerne nachgefragt werden darf, getreu dem motto "a bissl was geht immer"
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