Liebesbeziehung ./. F-Beziehung

Heidenangst ist übertrieben, aber es ist auch für denjenigen, der keine tieferen Gefühle entwickelt, nicht leicht damit adäquat umzugehen. Man mag den anderen ja, manchmal auch sehr, aber mehr soll eben nicht sein.
Angst davor, daß sich bei beiden Gefühle entwickeln, habe ich nun weniger, doch das ergibt sich in den seltensten Fällen.

....ich bin auch erstaunt, wie "kontrollierbar" das alles für alle ist

Gefühle irgendwie kontrollieren zu wollen .. sich "dosiert" zu verlieben, habe ich schon vor langer Zeit aufgegeben.
Ich kann es nicht .. und kann mir auch nicht vorstellen, daß es irgendjemand kann.

Aber .. die Konsequenzen daraus, die hat man doch in der Hand.
Sprich, ich muss doch nicht zwingend meine Wünsche in eine Anspruchshaltung dem anderen gegenüber münden lassen.
Ich kann doch auch akzeptieren , daß ein "Mehr" nicht zu realisieren ist.

Gruß, Nymphe

gefühl und kontrole ist ein widerspruch..............aber da gibt es viele
"experten" hier....lach

Gefühle und Kontrolle kommen aus ein und demselben Organ und das hat nix mit der Magengegend zu tun.
Gewiß kann man Gefühle einer gewissen Ausprägung bis zu einem gewissen Grad kontrollieren. Das geht schon los, wenn ich Hunger habe und warte bis ich zuhause oder im nächsten Restaurant bin und nicht dem nächstbesten Passanten das Fischbrötchen aus der Hand reiße und verschlinge.
Aber diese Fähigkeit ist unterschiedlich ausgeprägt bei den Menschen. Manche treiben wie ein Blatt im Wind ihrer Emotionen und andere haben halt das Segel straff in der Hand und fahren, wohin sie wollen und nicht wohin der Wind bläst. Beides hat Vor- und Nachteile.

gefühl und ratio schliesst sich aus.............
egal welche schattierungen es da geben mag bei einigen

Auch wenn ich mich vielleicht ein bisschen unbeliebt mache,aber sind es nicht manchmal einfach nur F-Beziehungen was Mann/Frau will?
Einfach nur Sex ohne viel Blabla drumherum...
Klingt unromantisch-ja da stimme ich zu.
Aber gerade nach einer Trennung ist es vielleicht das einzige was man will.
Außerdem entstehen diese doch aus einem gemeinsamen Interesse heraus und beide Partner sind sich einig das sie das so wollen.
Deshalb sollte man keinen dafür verurteilen wenn er diese Art von Beziehung führt.
Zumal da doch die eine große Frage ist was ist eine richtige Beziehung,auch da sieht man in diesem Forum wie sich die Geister scheiden...
Ich glaube häufig wird dafür auch nur das Wort Affäre benutzt,auch wenn keiner der beiden eine feste Bindung hat!

Nun zur Frage:
Der Übergang ist wohl sehr fließend,denn wenn man merkt das man sich verliebt hat ist es für den einen schon keine F-Beziehung mehr.
Deshalb denke ich das F-Beziehungen dann schon aufhören wenn man mehr Zeit miteinander verbringt außer im Bett und den anderen anfängt zu vermissen.
Die Sie von ZwergRiese

ich finde, im wort selbst liegt schon die erklärung:
eine beziehung ist, wenn zwei oder mehrere sich auf einander beziehen, den/die andere/n bei eigenen handlungen und deren folgen berücksichtigen, sich überlegen welche folgen eigene handlungen auf andere beteiligte haben.
f***beziehungen: zwei/mehrere beziehen sich ausschließlich in sexueller hinsicht auf einander.
andere beziehungen: zwei/mehrere beziehen sich darüber hinaus oder nicht (nur) in sexueller hinsicht auf einander.
übergang: wenn zwei/mehrere ihrem sexuellen vergnügen ein rahmenprogramm geben (kino, tanzen gehen, frühstück essen, abend essen...)
klar, das klingt sehr formalistisch, aber nach einer schematischen antwort wurde gefragt. bitteschön.

und noch meine meinung zur gefühlskälte: f***beziehungen und andere beziehungen sind immer so gefühlvoll, wie ihre teilnehmenden emotional kompetent sind.

Das Beispiel ist nicht sehr treffend, denn was Du da beschreibst ist eher Selbstbeherrschung /Triebkontrolle , nicht die Kontrolle von Emotionen.

Gruß, Nymphe

..das ganze thema ist ein witz..........lach

Warum schreibst du dann etwas ins Thema herein? Besonders konsequent scheint mir das nicht zu sein, aber ist vielleicht auch nur ein Auswuchs mangelnder Kontrolle








@****he
Natürlich ist das nicht das treffendste Beispiel, aber wir können auch gerne den Emotionsbegriff runterbrechen auf Emotion, Stimmung, Trieb und dennoch bleibe ich bei meiner Ansage, daß es sehr wohl geht. Kontrolle beinhaltet für mich mehr als nur ein Abwürgen, sondern kann beispielsweise auch eine geplante Gegenmassnahme sein. Wer von sich selbst weiß, wie er tickt, kann jede Emotion bis zu einem gewissen Grad beeinflussen.
Da sich jede Emotion über die Zeit verändert, ist der eventuell aufkeimende Verdacht, daß es sich bei beeinflussten Emotionen nicht mehr um "echte/unverfälschte" handelt, in meinen Augen gleich hinfällig. Jede Emotion wird verändert, ob nun durch uns selbst, unsere weiteren Erfahrungen oder...durch das Verhalten anderer, wie z.B. eine Abkühlung innerhalb einer lockeren Beziehung.

.....du darfst gerne meinen.......................

@******uit

Dann beglückwünsche ich Dich zu der Fähigkeit, so viel Selbstkontrolle ausüben zu können.
Und revidiere meine vormalige Aussage

Ehrlich .. damit ersparst Du Dir so manches Chaos im Leben.

Womit ich aber konform gehe .. daß man durch ein entsprechendes mindsetting erreichen kann, daß man gewisse Gefühle nicht übermächtig werden lässt (hatten wir in einem anderen thread zum Thema Verlustangst), indem man ihnen andere .. positive .. entgegensetzt.
Vielleicht fällt das ja auch unter "Gegenmaßnahmen"

Gruß, Nymphe

wer weiss das schon so genau? frauen können orgasmen vortäuschen und männer ganze beziehungen!