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Erfahrungsaustausch: Fantasy- vs. Reality Gap

*****ite Frau
8.873 Beiträge
Wer lehrt denn sowas?
Ich find es nicht so abwegig. Weil ein paar Hemmungen wegfallen ala "was denkt er jetzt von mir? *panik* *tuete*"
*******ant Frau
27.547 Beiträge
Ich verstehe dich da ja vielleicht hier perfekt und du mich vielleicht auch.
Mit uns selber hat es also wahrscheinlich nicht viel zu tun ...

Aber jedes mal, wenn ich hörelese, dass Frauen (!) so viel mehr an Emotionen, Bindung, Hingabe etc wünschenbrauchen,
stirbt in mir ein niedliches kleines Pelztier.
(Kätzchen?)


Meiner Erfahrung nach sind Männer eher die, die sehr emotional sind.
Das meine ich erst mal wertfrei, wirklich!
*****ite Frau
8.873 Beiträge
Es gibt halt Sachen, die brauchen vom Mindset her ein wenig Distanz. Objektifizierung etc.
Und andere Sachen brauchen Vertrautheit.
*******ant Frau
27.547 Beiträge
Jupp .

Und mit "anders gelehrt" meinte ich, dass Frau per se, weil eben Frau, für alles, was mit Sex zu tun hat (ich schließe BDSM da mir ein),
angeblich, der Lehrmeinung nach, eine
viiiiieeeel tiiiieeefere Bindung braucht.
Weil Hingabegeschenk oder so- verstanden habe ich das in Jahren nicht so, dass ich es für mich (!!!) anwenden könnte.
**********llbar Mann
266 Beiträge
Ja, hab mich schon ein paar mal über mich selbst geärgert, weil Sex mit einer Person, mit welcher man seit einiger Zeit, immer wieder mal flirtend über Phantasien und Vorlieben immer mehr gefallen aneinander gefunden hat, irgendwann wirklich mehrere Tage miteinander verbringt, viel miteinander vögelt, es einem dann aber absolut nicht den Kick gibt, was ein ganz anderes harmonieren und stimmigeren Sex ausmacht, man sich dann einfach nicht in trance vögeln kann, Kleinigkeiten, die einen nach ein paar Tagen schon auffallen, der extra kick der fehlt, auch wenn es viele gleiche Vorlieben und guter Sex ist und abwechslungsreich, ist es vielleicht der Beckenknochen der es unangenehm macht vor allem, weil man gern öfter miteinander am Tag oder Wochenende miteinander vögelt, kurzum auch wenn es gut war, es ein paar Schöne Tage und Nächte wurden, fehlte es doch am letzten push intensiveren erleben oder miteinander zu harmonieren, ggf. auch weil man auf eine bestimmte Vorliebe, nicht verzichten will, es nach ein paar Tagen klar ist, Zukunftsfähig wäre es nicht und der extra Kick - in der Phantasie war dieser noch eine aufregend reizende Anziehungskraft, jetzt immer wieder dieser Beckenknochen... *augenzu*

Auch die wenigsten FFM, waren wirklich stimmig, um einen tatsächlichen Zugewinn an Reizen zu triggern, es gab solche kurzen Affären, wo es bei 3 Personen passte, um einige Schöne Tage mit jeder Menge Reiz und Sex zu dritt geniessen zu können, da passte es absolut zueinander.

Allerdings gab es auch 2-3 mehr Erlebte Konstellationen, wo ein langes Wochenende klar disfunktionierende Harmonie, spürbar als Faktor eine Rolle spielte, wodurch es vielleicht auch verzichtbar gewesen wäre, weil es viel an Reiz nicht erfüllte und es zu dritt in der Konstellation nicht zu was besonderem werden konnte *whiskey*
*****Jez Frau
496 Beiträge
Ja, das ist mir ein so 1-2 mal passiert.
Es war im Kopfkino echt geil und real dann eher so "brauche ich nicht nochmal".

Für mich persönlich gibt es Dinge, die definitiv Kopfkino bleiben, ohne sie real zu testen, Dinge die man irgendwann, wenn es passt testen kann und Dinge die ich unbedingt ausprobieren möchte.
*******961 Mann
39.672 Beiträge
Ich hatte ein Erlebnis das in der Realität besser als in meiner Fantasie war!
Ich kann diesen Gefühlsmix bis heute nicht treffend erklären.
Unbeschreiblich halt!
Nach dem ersten Erlebnis durfte ich es noch ein paar mal erleben und es hat mich immer wieder aufs Neue gekickt!
Es ist weiterhin in meinem Kopf und beflügelt meine Fantasie!
*****ara Frau
7.460 Beiträge
Ich kenne es zum Glück inzwischen nur mehr umgekehrt: meine Realität übertrifft mein Kopfkino bei weitem. Inzwischen ist mein Kopfkino deswegen auch nur noch das nochmalige Nacherleben der geilen, hemmungslosen und ekstatischen Erlebnisse.
Die Basis dafür ist Vertrauen zu anderen, zumindest keine emotionale Beliebigkeit und das gemeinsame Vermögen zwischen Nähe und Distanz.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Phantasie und Realität unterscheiden sich einfach.

Phantasien sind toll und schön aber reales erleben ist einfach viel mehr.

sicherlich lassen sich im Kopfkino Szenarien und Dinge erleben die sich nicht so ohne weiteres real umsetzen lassen wodurch die Phantasie eben ihren ganz eigenen Reitz behält.

Ein reales Erlebnis aber gibt mir immer etwas das mir auch die beste Phantasie nicht geben kann, die Verbundenheit und nähe zu einem anderem Menschen.

In der Regel aber entstehen meine Phantasien / das Kopfkino auch aus bereits erlebten Dingen und sind dadurch eine Mischung aus an geiles erlebtes Erinnern und veränderten Situationen / Umgebungen.

Bei reinen Sexpraktiken war bisher also noch immer das reale besser als es die Phantasie sein kann.

Wenn ich aber jetzt weiter in den Bereich des BDSM und da speziell dem D/S gehe habe ich leider schon ein paar mal erlebt das Frau/Sub zu beginn einer Beziehung sich gemeinsam mit mir einen Weg in 24/7 D/S wünschte dann aber nach einer Weile erkannt wurde das für sie die Vorstellung / Phantasie von einem 24/7 D/S dann doch in der Realität nicht das ist was sie will.

Daher sage ich klar das die Vorstellung / Phantasie von einem 24/7 D/S ganz klar anders, leichter und wahrscheinlich dadurch auch schöner ist als es ein reales Leben in einer solchen Konstellation ist. In der Phantasie von einem 24/7 D/S tauchen eben all die Schwirigkeiten eines "normalen" Lebens nicht auf. Dennoch aber habe ich persönlich lieber eine solche Beziehung mit all den alltäglichen "Schwirigkeiten" als von einem 24/7 ohne diese zu phantasieren.
****_91 Mann
977 Beiträge
Also einen konkreten Fall hab ich gerade auch nicht im Blick, aber ich finde das nicht schlimm - man gewinnt dadurch an Erfahrung. Ich probiere mich da gerne aus und lass mich auch mal zu Dingen überreden. Am Ende ist es ja auch durchaus mit jeder Partnerin anders und dafür muss man offen sein.

Viele haben aber, glaube ich, eine Angst vor der Enttäuschung, aber ich war eigentlich nie enttäuscht: okay, dann ist das vielleicht nicht so geil, wie man es sich vorgestellt hat, aber es gibt ja noch hunderte andere Dinge, die man zusammen erleben kann. Jetzt, wenn ich drüber schreibe, fällt mir doch was Konkretes ein.

Anal zum Beispiel hab ich mir besser vorgestellt, als es dann beim ersten Mal richtig ausprobieren war. Dadurch, dass ich recht breit damals war und auch noch bin, war der erste Versuch massiv unerotisch. Das lag sicher auch an Unerfahrenheit. Das hat sich dann später herausgestellt und auch, wenn ich es immer noch nicht so feiere wie manche, mach ich es, wenn es von der Partnerin dann kommt.

Viele glauben auch, wenn es das erste Mal nicht so klappt, dass müsse man das komplett fallen lassen und das stimmt ja auch nicht. Somit hab ich diese GAP eigentlich immer als was Positives angesehen.
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