Pornos vorher und nachher

Wenn wir in unseren Lieblingsclub gehen, dann sind Pornos-bitte keine Amateurfilmchen, ich lache immer noch über die Resopaltapete, da fehlt nur noch der Fliesentisch als finalen Liebestöter- ein gutes Mittel um sich anzuheizen.
Das Kopfkino immer wieder neu aufladen-und zwar gemeinsam- das macht Lust..
Pornos allein konsumieren ist eigentlich nur Triebabfuhr.

Dafür, dass so viele kein Gefallen an den Pornos oder zumindest nicht nachhaltig befriedigend finden läuft die Pornoindustrie doch recht gut und die Stars der Branche scheffeln Millionen.

Keiner mag sie so wirklich aber alle schauen sie scheint da echtes Erfolgsrezept zu sein.

Mal ne ganz andere Frage schaut ihr eigentlich immer das gleiche (z. B. Genre, Darsteller, Handlung) oder switched ihr wie beim Werbespot im TV fleissig durchs Angebot?

Die Frage wird in den anderen Pornothreads, die gerade parallel laufen, beantwortet. Pornos sind nun mal da, aber ich sehe sie hin und wieder zur Unterhaltung und aus Gefallen daran, dass es so viele schöne Frauen gibt, die sich nicht zieren. Es sind wohl nur wenige Akteure/Akteurinnen, die viel Geld damit verdienen, dafür aber oft über Grenzen gehen müssen.

Verallgemeinerungen sind immer richtig.

Früher hatten Pornos noch eine anständige Rahmenhandlung und eine subtil einleitende Dialogsequenz...

Walter Moers hatte es fast wortgleich beschrieben:
"(...)radioaktiv verstrahltes Gemüse aus dem Weltall"
(Schöner Leben mit dem kleinen Arschloch)

Und ja, da is was dran...

Vorher und nachher macht bei mir so gut wie keinen Unterschied. Wenn ich danach weiter schaue, werd ich wieder/weiter geil. Dh die Kunst ist, es lange genug aufzustauen und dann auch direkt aus zu machen 😅

Ich merke aber einen starken hormonellen Unterschied über den Zyklus hinweg. An manchen Tagen schaue ich Sachen, da schüttele ich an anderen nur mit dem Kopf. Vermutlich ist das ein vergleichbares Gefühl.

Das Gefühl der "Ernüchterung" nach dem Pornokonsum kenne ich als Frau auch. Man fährt halt wieder runter.

Ich schau' mir gerne auch mal etwas Neues an, aber ich kann auch noch zu Filmen "kommen", die ich mir seit mehr als 30 Jahren immer mal wieder anschaue. Das "Abstumpfen" (wie manche es beschreiben) kenne ich nicht, trotz des regelmäßigen Pornokonsums.

Nach dem Orgasmus ist es bei mir wahrsten Sinne des Wortes verpufft. Bin ich gekommen ist die Geilheit erst mal weg. Bzw. die Möglichkeit der Erektion.

Da ich Walter Moers sehr schätze, kann es durchaus sein, dass das mit dem 'Gemüse' und 'Weltraum' so hängen geblieben ist.

also deutsch ist da ja wohl das Schlimmste überhaupt.
Das ist wie die Dialoge bei Derrick, nur als Porno, einfach grottenschlecht.

Bei mir macht es keinen großen Unterschied, ob Porno gesehen oder Sex gehabt:
Nach dem Orgasmus (falls überhaupt) ist die Luft raus, ich bin überreizt und hoffe, nicht schon bei der Zigarette danach einzuschlafen.

Pornos machen uns nicht an. Wir finden diese eher zT langweilig und haben schon einige Jahre keine mehr gesehen.

Da gibt es vielleicht etwas nachzuholen?

Meine Erregungskurve flacht schon mit Beginn des Clips ab, spätestens jedoch, wenn der erste Heterotriathlon (Blasen, Fingern, Ficken) im Startfeld steht, überkommt mich eine üble Müdigkeit.

@*******ina
Es gibt aktuell auch ein Thema wo es um Humor geht.
Ich habe mich grade bei deinem weggeschmissen. "Das Frettchen würgen" kannte ich auch noch nicht.

Also, so ab und an, schaue ich auch gerne mal nen Porno. Der darf dann auch gerne ziemlich versaut sein, aber er muss auch ästhetisch sein und ich muss Weiblein und Männlein auch nach nem Orgasmus (meinem) gerne ansehen mögen.
Pornos sind nun mal Fantasien, und auch eine Illusion, die uns da vorgegaukelt wird, daher dürfen dort die Darsteller sehr gerne auch eine traumhafte Optik haben.

Das einzige, was ich wirklich prickelnd finde, ist, wenn die "Herren" dann einen Baumstamm in, bzw. außerhalb der Hose haben

Ja, hab da auch schon meinen Senf da gelassn, aber der Therad ist mir zu theoretisch.
Aus einem ähnlichen Grund bin ich auch nicht in der Sapio-Gruppe: Viel über Intelligenz reden, wenig davon durchblicken lassen.

Witzig, ich finde es auf Deutsch am Schlimmsten .

Ich kann nicht mehr .....

Die Kombi vom orientalischen Wandteppich mit weissen Socken und VoKuHiLa und dass der James immer Figgn will. Unschlagbar! Danke fürs posten....einfach grandios.

Das empfinde ich ähnlich, kommt aber auch sehr selten vor, da ich fast ausschließlich meine Phantasie benutze für SB.

Anders ist das, wenn man als Paar was heißes guckt. Beim Kuscheln danach, gehen mir die Realszenen durch den Kopf, nicht der Porno.

Anders ist es auch bei selbstgedrehtem, da werde ich wehmütig geil, also lasse ich da besser die Finger von, die zu gucken. Heiß und heißes Eisen zugleich.🙈

Pornos, also solche mit Bewegtbildern finde ich eher kontraproduktiv. Erstens das dumme Gequatsche, zweitens das künstliche Gestöhne ... drittens der immer gleiche Ablauf! Das ostentative "Onan der Zerstörer-Gehabe" der muskelbepackten Männlein und "infantile Dummchen-Getue" des aufgepimpten Weibchens, dessen größte Lust es ist, es ihm zu besorgen und anschließend mit seinem Sperma rumzumalen. Rein, raus und zu guten Schluss die Schlonze in ihr Gesicht! Null Phantasie, allenfalls was ausgefallene Stellungen oder aberwitzige Outfits angeht.

Da nehme ich doch lieber ein paar anregende Bilder zur Unterstützung, um die ich dann mein eigenes Drehbuch garne, wo ich Phantasie und gelebtes, reale Personen miteinander verknüpfe, damit es ein Vergnügen wird.

Insofern gibt es bei mir den besagten Davor-Danach-Effekt nicht.

Mir gefallen auch die meisten Pornos nicht, aber gegen den immer gleichen Ablauf lässt sich mit etwas kreativer Suche schon was machen