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Erster Besuch im Swingerclub: Was kann man tragen?

******_wi Paar
8.244 Beiträge
Zitat von ********soul:
Mein Outfit, nur die Gitarre lasse ich gelegentlich zu Hause.

So wirst du bestimmt von dem ein oder anderen Damenkränzchen zum Spielen eingeladen...
******ski Mann
16 Beiträge
Zitat von ********aten:
Ich will den neuen Leuten den Club nicht madig machen, sondern ihnen zu einem guten Einstieg in unsere sexpositive Sonderwelt ermöglichen. Dazu gehört, sich die richtigen Clubs und Veranstaltungen auszusuchen, um sich Frust und Enttäuschungen zu ersparen. Wir sind seit 12 Jahren aktiv im Joyclub. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Glücklicherweise werden die Anmeldezahlen zu niveaulosen Sexpartys in Swingerclubs immer kleiner, während sich die Veranstalter von niveauvollen sexpositiven Partys vor Anmeldungen kaum retten können.
Deshalb nochmal meine Kernaussage: Swingerclubs, die zulassen, dass Männer in Badelatschen, kurzen Hosen und T-Shirts rumlaufen, besiegeln ihr eigenes Ende!

Was Du schreibst hört sich völlig vernunftig an. Raketenwissenschaft ist es nicht. Um ein guter Eindrück zu machen und das Niveau eines Etablissements nicht im Keller zu schicken, sollte man in netten, eleganten Klamotten dorthin gehen. Wegen mir sollten Frauen auch mit Unterhose kommen. Vorfreude etc..
*****art Mann
132 Beiträge
Geht in einen Club,lasst Euch alles zeigen vom Clubbetreiber.Geniesst einen Abend für Euch um die Atmosphäre die Musik und das Essen,Getränke zu geniessen.Lasst Euch von Bekannten oder Leute die Ihr kennenlernt in die Swingerregeln einführen.Auch im Club gibts Verhaltens und Anstandsregeln.Verstösse können dem Clubleiter gemeldet werden
*********kend Paar
13.061 Beiträge
Zitat von *****art:
Geht in einen Club,lasst Euch alles zeigen vom Clubbetreiber.Geniesst einen Abend für Euch um die Atmosphäre die Musik und das Essen,Getränke zu geniessen.Lasst Euch von Bekannten oder Leute die Ihr kennenlernt in die Swingerregeln einführen.Auch im Club gibts Verhaltens und Anstandsregeln.Verstösse können dem Clubleiter gemeldet werden

Und was sollen sie dazu anziehen? Das war hier die Hauptfrage.

g/w
*****ven Frau
7.294 Beiträge
Da fällt mir gerade ein ... ich habe ein Album mit Fotos, wie ich in Clubs gehe. Ich weiß nicht, ob ihr die Bilder ansehen könnt (also es ist offen, aber Userstatus/Zugriff), aber hier ist mal der Link:

Fotoalbum "A Night Out" von redraven
*****art Mann
132 Beiträge
Zitat von *********kend:
Geht in einen Club,lasst Euch alles zeigen vom Clubbetreiber.Geniesst einen Abend für Euch um die Atmosphäre die Musik und das Essen,Getränke zu geniessen.Lasst Euch von Bekannten oder Leute die Ihr kennenlernt in die Swingerregeln einführen.Auch im Club gibts Verhaltens und Anstandsregeln.Verstösse können dem Clubleiter gemeldet werden

Und was sollen sie dazu anziehen? Das war hier das Thema.

Das erfährt man dann eben oder,da ja alle lesen können auf der Homepage des /der Clubs.Ist heute bei den meisten Clubs mit Klasse aufgelistet ,der Fresscode.Das war vor 15 Jahren noch nicht so
*********kend Paar
13.061 Beiträge
Zitat von *****art:
Andizart 111 BeiträgeClubMail an Verfasser schreibenKompliment aussprechenBeitrag zitierenBeitrag meldenLink zum Beitrag kopieren26.02.22 23:49Zitat von Gleichdenkend:„ Geht in einen Club,lasst Euch alles zeigen vom Clubbetreiber.Geniesst einen Abend für Euch um die Atmosphäre die Musik und das Essen,Getränke zu geniessen.Lasst Euch von Bekannten oder Leute die Ihr kennenlernt in die Swingerregeln einführen.Auch im Club gibts Verhaltens und Anstandsregeln.Verstösse können dem Clubleiter gemeldet werden
Und was sollen sie dazu anziehen? Das war hier das Thema.

Das erfährt man dann eben oder,da ja alle lesen können auf der Homepage des /der Clubs.Ist heute bei den meisten Clubs mit Klasse aufgelistet ,der Fresscode.Das war vor 15 Jahren noch nicht so

Na bitte liebe TE´s ihr braucht doch nur auf die Homepage schauen. Jetzt haben wirs! *haumichwech*

g/w
****_00 Mann
342 Beiträge
Zum Thema wurde schon in diversen Threads viel geschrieben. Eine allgemeingültige Antwort gibts nur begrenzt, auch weil die Mottos, Parties und Clubs sehr unterschiedlich sind.

Erste Empfehlung: sucht Euch eine Veranstaltung aus, die auch Euren Neigungen entspricht.

Wer sich bei HÜ-Parties regelmäßig über zu viele Männer beschwert oder bei Bukkakke über zu viele wichsende Männer, hat meistens in diesem Punkt schon selbst den Hauptfehler gemacht.

Zweite Empfehlung: lest!

Einladung, Club-Homepage, Dresscode, Hausordnung, Verhaltensregeln sinnentnehmend zu lesen reduziert das Risiko von Enttäuschungen. Lest die Profile und Dates angemeldeter Gäste, um zu erfahren was die Anwesenden wollen könnten.

Kommentare und Bewertungen können ebenfalls wertvolle Informationsquellen sein, sind aber IMMER mit einer sehr gesunden Portion Skepsis zu hinterfragen, denn es gibt "Lobhudler" und "Club-Aktionäre" ebenso wie mißgünstige Konkurrenten, die sich da äußern.

Laßt euch bitte nicht abschrecken, aber sucht Euch wirklich gut aus wo Ihr hingeht. Eine unpassende Party zu besuchen ist in Swingerclubs m.E. wirklich die häufigste Ursache dafür daß der Abend nicht so doll wird.

Dritte Empfehlung - und da sind wir erst beim eigentlichen Thema: nicht zu viel auf einmal versuchen!

Es gibt so ein paar "Standard-Outfits", die eigentlich fast immer akzeptiert werden. Bei Herren ist das schwarze Stoffhose/weißes Hemd, bei Damen das "kleine schwarze" mit halterlosen Strümpfen und Pumps. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber damit liegt man selten so daneben daß man rausfliegt oder seltsam beäugt wird.

Nun wollen manche ihre Individualität zum Ausdruck bringen und nicht "uniform" sein. Das kann man machen, aber man sollte sich bewußt sein daß das umso weiter daneben gehen kann, je individueller es wird.

Wie bei jeder Kunst gilt: keine Regeln zu brechen ist langweilig, Regeln ziel- und wahllos zu brechen führt zu beliebigem Krempel den keiner haben will. Kunst bedeutet, die Regeln virtuos zu beherrschen und bestimmte davon gezielt zu brechen. Je mehr man bricht, umso schwieriger wirds. Wer Musik macht kennt das aus dem Jazz: Free Jazz hat am wenigsten Regeln und ist am schwersten zu spielen!

Ein guter und möglciher Ansatz für Anfänger ist, erstmal von einem "Klassiker" auszugehen und ein oder sehr wenige Dinge zu verändern. beispielsweise die schwarze Hose mit freiem Oberkörper zu kombinieren oder das Hemd mit einem Schottenrock. Und das bitte nicht wahllos, sondern gezielt, d.H. so daß es das hervorhebt was Du für Deine Vorzüge hälst. Du hast nen tollen Sixpack? Dann ist ein nackter Oberkörper mit Fliege sehr sexy. Mit Hängebauch ist es vielleicht besser, andere Körperteile zu betonen.

Und überleg Dir, was Du willst: erstmal im Hintergrund bleiben und beobachten oder auffallen, im Mittelpunkt stehen und Aufmerksamkeit generieren? Achtung: Letzteres kann durchaus auch unangenehm werden!

Wenn eine Frau z.B. sehr groß und schlank ist , dann spricht natürlich nichts dagegen, daß sie Pumps mit hohen Absätzen trägt. Allerdings wird sie damit unweigerlich auffallen, weil sie ihre Größe noch betont, und sollte das dann eben auch wollen (und das restliche Outfit entsprechend wählen).

Und immer bedenken: zu viel ist zu viel. Der Grat zwischen Genie und Idiot kann sehr schmal sein. Der Typ mit der schwarzen Sonnenbrille, der sich an der nächstbesten Straßenlaterne das Nasenbein bricht, büßt schlagartig massiv an coolness ein. Die hautenge Kunstlederhose, die beim ersten Hinsetzen ihre hintere Naht einbüßt, ist auch nicht mehr wirklich erotisch.

Vierte Empfehlung: Reserve dabei haben

Ein Outfit ist schnell eingesaut oder kaputt. Da reicht ein Mißgeschick beim Essen. Und man kann sich auch mal mit der Angemessenheit verschätzen. Deshalb am besten immer ein Zweitoutfit im Spind haben, ggf. ein etwas einfacheres. Man kann z.B. mit langer Hose und Hemd anfangen und wenn doch eh alle halbnackt rumrennen oder es einfach zu warm ist auf knappe Shorts und ein T-Shirt wechseln - frißt nicht viel Platz und man hat ja nen Spind. Und wenn das Hemd beim Essen mit der Bratensoße vorbeistolpernder Extremschuhwerk-Träger(innen) geflutet wird - BTST - trägt wechselt man halt auf das schwarze T-Shirt zur langen Hose und ist nicht gleich komplett "raus".

Fünfte Empfehlung: praktisch denken!

Bei allem Bedürfnis nach optischen Reizen: ein Swingerclub ist kein Opernball und keine Modenschau. Am Ende suchen alle den engen körperlichen Kontakt, mithin steht man in dichtem Gedränge und meist sind die Räume schon mit Rücksicht auf leicht bekleidete und oft frostempfindliche Damen eher gut geheizt oder heizen sich durch viele Personen im Raum schnell auf.

Ergo: nicht zu warm anziehen. Leichte Stoffe und luftige Schuhe sind durchaus zu empfehlen, viele Schichten übereinander wie bei der Polarwanderung eher nicht. Nicht zu kompliziert - man will die Klamotten u.U. schnell aus- und auch schnell wieder anziehen können. Wertvollen Schmuck und superteure Teile lieber weglassen - im Gedränge geht schnell mal ein Ohrring verloren, alle Swingerclubs haben erkleckliche Sammlungen von Kleidungsstücken und Acessoires, die irgendwo in Sofaritzen, unter Kissen oder in dunklen Ecken gelandet sind und vergessen oder nicht wiedergefunden wurden. Es ist auch schnell mal un Halbdunkel ein schwarzes Höschen mit einem anderen schwarzen Höschen verwechselt. Und ja, auch Diebstähle kommen wo viele Menschen sind halt leider manchmal vor.

Hilfreich ist eine kleine Tasche. Es liegen zwar überall Kondome aus, aber wenn man die "am Mann" oder "an der Frau" hat ist das oft praktischer. Auch Gleitgel oder ein kleines Fläschchen Desinfektionsmittel ist manchmal nützlich. In einigen Clubs gibt man Spindschlüssel an der Bar ab, in anderen trägt man sie an Bändchen am Hand- oder Fußgelenk - da kann eine Hosentasche mit Reißverschluß ein guter Alternativplatz sein, wenn das Bändchen nciht paßt oder im Weg ist. Manche Damen haben je nach Neigung auch etwas Sexpielzeug (Vibrator, Buttplug, Dildo, Handschellen, Augenbinde oder dergleichen) in einer Handtasche dabei.
****_00 Mann
342 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Nach meiner Wahrnehmung gibt es verschiedene Arten von Clubs / Veranstaltungen. Ich nenne hier mal einige und übertreibe zur Veranschaulichung:

3. "Junge Leute Parties" oder auch "Erotische Hüpfveranstaltungen"
Hier ist das Tanzen in frivoler Kleidung das Hauptziel. Das, was die Discotheken (heißen heute ja auch Clubs) leider nicht anbieten. Sex ist nicht das Ziel. Schon gar nicht mit anderen. Kann es in großen Locations geben, wo vielleicht auch mal über 1.000 Anmeldungen zu sehen sind. Dort ist eben auch kaum oder gar kein Platz für Spielwiesen.

Kann ich nur bedingt bestätigen. Zumindest im St. Tropez in Augsburg, wo man viele Veranstaltungen sicher zu dieser Kategorie rechnen kann, ist auch reichlich Betrieb auf den durchaus in ordentlicher Zahl vorhandenen Spielwiesen und gelegentlich auch sexuelle Aktivität an anderer Stelle.


5. Clubs, die versuchen, alles zu sein.
Da bin ich nicht überzeugt, ob das richtig ist. Ich finde, man sollte sich positionieren, welches Publikum man ansprechen will. 1-4 haben ganz unterschiedliche Interessen. Sex mag der Schnittpunkt sein. Aber ein Club sollte sich davor hüten, ein Kaufhaus zu sein, wo es alles gibt. Wo alles bedient wird. Das mag durch eine Trennung zwischen den Veranstaltungen gehen, alles in einer Veranstaltung vereinen zu wollen, geht vielleicht auf Dauer nicht gut.

Dem möchte ich jedoch in gewisser Hinsicht zustimmen. Es gibt Themen, die sich einfach nicht vertragen, und "von allem Etwas" bedeutet am Ende halt "nix richtig".

Deshalb ist meine Empfehlung an Veranstalter und Clubs immer, die einzelnen Mottos nicht nur in die Einladung zu schreiben, sondern auch zu einem gewissen Grad durchzusetzen. Was beispielsweise bedeutet, daß es bei Gruppensexparties Pärchen-Separées einfach fehl am Platz sind. Wer sowas will, ist bei diesen Parties ebenso falsch wie bei ner Pärchen-Party ein Gang Bang-Raum. Und das sehe ich auch in Zusammenhang mit Dresscode, Essen und sonstigem Angebot. Faustregel: je direkter, ungehemmter und verruchter es zur Sache gehen soll, umso weniger braucht man 3-Sterne-Gastronomie, schicke Klamotten und viele Spielzimmer. Für eine richtige Orgie reicht im Zweifel ein einziger großer Raum mit ein paar "Fickmöbeln" und klaren Ansagen völlig aus. Andererseits braucht ein großes Gala-Dinner mit Tanzfläche, DJ oder gar Live-Musik und auch entsprechende Kleidung und Entfaltungsmöglichkeiten.

Betreiber sollten sich ruhig trauen, Beschwerden von Leuten, die offensichtlich auf der falschen Party sind, auch mal abzubügeln. Sonst wirds nur verwässerter Einheitsbrei, der niemanden mehr begeistert.

Vielleicht ist das das, worüber @********aten sich - nach meinem Gusto zurecht - mokieren. Wer jedoch als Betreiber für seinen Club seine Zielgruppe definiert hat, wird von dieser anerkannt und bekommt Zulauf.

Das ist sicher ein Kern der Thematik, den ich aber nicht ganz so bewerten würde.

Die abwertende Darstellung mancher Clubgäste von @********aten kann ich dagegen überhaupt nicht akzeptieren. Wenn Gäste deplatziert sein sollten, wäre es Aufgabe des Betreibers, sich darum zu kümmern.

Richtig. Im Übrigen ist Swingen im Wesentlichen gelebte Toleranz, und das bedeutet daß man andere so akzeptiert wie sie sind. Übrigens sind Body-Shaming und Altgersdiskriminierung damit m.E. auch nicht kompatibel. Wenn jemand an einem Clubabend etwas nicht gefällt, muß er zuallererst selbst anfangen, es besser zu machen, und sich nicht über die anderen beschweren.

Viel geholfen wäre übrigens schon, wenn anstatt zum 700. mal über angeblich unpassende Klamotten zu diskutieren elementare Regeln des Respekts beachtet würden, z.B. Respekt vor geschlossenen Türen/Vorhängen, Respekt vor den Neigungen anderer und auch Respekt vor dem durchaus erforderlichen Mut, überhaupt in einen solchen Club zu gehen. Drängeleien kann man einfach ebenso bleiben lassen wie Beleidigungen oder diverse Mimositäten (und jawohl, dazu zähle ich auch über andere wegen deren Bekleidung herzuziehen), dann wird der Clubabend für alle viiiiiiiiiiel besser.
*******a69 Frau
757 Beiträge
@****_00
Was meinst du genau mit Body-Shaming und Altgersdiskriminierung ?
********aten Paar
1.959 Beiträge
Der Swinger Report 3 ist heute in der Mediathek aufgetaucht.

Eine sehr interessante Sozialstudie. In Bezug auf Swinger-Outfits, Tattoos und Brillis stimmig bis ins Detail.

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