Zitat von *********t6874:
„Als Frau kann man leider nicht so primitiv & falsch bescheiden sein wie Du/ihr das am liebsten hättet, es wäre Selbstbestrafung, wie eine Ohrfeige, Verletzung der Psychohygiene, Ein Ausnutzen.
Wenn Sex auf Handlung reduziert wird. Dann passiert genau das. Dann werden Listen abgerubbelt, der kurze Moment des höher-schneller-verbotener als Kick wahrgenommen, dem ein nächster Kick folgen muss.
Im Grunde steht dahinter ein Mangel. Ein enormer Mangel an Selbstwahrnehmung.
Wer sich slebst nciht wahrnimmt, wie soll der andere Menschen wahrnehmen?
Ich sag zu solch putzigen Handlungen, wie auf der Liste vom TE, dass ich sie witzig finde. Witzig. Nicht erotisch, nicht heiß, nicht geil. Witzig.
Sie
Ja das ist der Punkt.
Nur warum fällt es einigen Männern wie z.b. Alternativen Menschen, Tantriker o.ä. erfahrungsgemäß viel leichter bzw. ganz wie selbstverständlich sich und ihren Bedürfnissen Raum zu geben und dann einfach so laufen zu lassen ? So wie sie sich gerade fühlen ?
Da gibt es keine Listen oder so. Da sprechen die Körper, Momente, Verlangen, Augen, Stimme, Geruch, Geste, Mimik, etc.
Im Grunde wie ein geschaukelter Dialog mit Lust an der Lust. Genuss. Entfaltung. Ob da oder beim tanzen, essen oder sonst wo.
Der Wesenskern kommt ja überall zur Geltung, veränderlich ist der nur situativ oder wegen Tagesform, klar, dann kanns auch mal ganz anders sein, ein bisschen, ein bisschen viel oder gar exotisch, mal.
Aber im Grunde…….bleibt es meist beim alten. Das was einem am besten schmeckt. Wo rauf man Hunger hat. Was einen befriedigt bzw. satt macht.
Heute gut gewürzt, morgen scharfe Kost, übermorgen leichte Kost, überübermorgen deftig, überüberübermorgen kalt, mehrgängig, üppig, schnell, saftig, knusprig, mal gekocht mal roh, am liebsten gut gegrillt mit wunderbar köstlichem rauchigen Aroma in bester Qualität, bevorzugt Bio, knackig bis zartschmelzend auf der Zunge, im Abgang feucht salzig süß mundend, mit genügend Dips zur Auswahl sowie gute flüssige Nahrung zwischendurch, kleinen Knabbereien in der Pause, plötzlichem Appetit, zaghafter Besinnlichkeit, erhitzten Dämpfen deren Düfte man nicht widerstehen kann, immer wieder zum Naschen verführen, wo die Zeit keine Rolle spielt, es aber auch mal schneller gehen muss.
Ja das kann man mit essen vergleichen und ich esse wirklich gern
Es sind die kleinen Dinge die es schmackhaft machen und Großes auslösen. In vielen Bereichen des Lebens. Da kanns auch mal unerwartet mitreissend sein wenn mir was zu gut gefällt
Ich kann da nix für, das kommt automatisch spontan, so wie wenn man jemand mal eben einen dicken Schmatzer auf der Wange verpasst weils einfach sein muss, sich gegen das Gefühl gar nicht wehren kann, sonst keine Ruhe hätte, es keine andere Sprache oder Kommunikation dafür gibt.
Das sind alles so Sachen die so sind wie sie sind, kein Ziel haben, es geschehen lässt.
Wie beim Reisen wo der Weg das Ziel ist und man nebenbei, wenn es sich ergibt trotzdem gerne die Highlights besuchen möchte wenn man schon mal da ist.
Wenn das dann wegen z.b. des Wetters oder anderer Gründe mal nicht machbar ist ist dies ja auch kein Weltuntergang.
Wenn dieses Highlight aber einem so wichtig ist, vllt. auf der Rückfahrt oder per Zufall doch noch eine Chance bekommt. Dann wenn der Zeitpunkt passt. Ansonsten solls einfach nicht sein.
Und genau da spalten sich die Wege. Die einen kriegen nie genug und die anderen sind sich gut genug. Diese Eigenschaften machen viel aus, sehr viel, sind (mit)entscheidend zwischen sympathisch oder unsympathisch weil sie überall dementsprechende Auswirkungen haben, diese dann wiederum harmonisch oder unharmonisch sind.
Weil die einen nie zufrieden sein werden und den anderen diese viel zu mmh rastlos, stressig, gierig, ruhelos sind. Ich empfinde es jedenfalls so.
Da gibt es dann kein Einklang, da gibt es nur getrennte Wege.
Sorry für die Länge, wurde doch so viel.