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Die Frage nach dem "Warum"

*******rion Mann
14.644 Beiträge
Das echte Leben
schreibt das was in ihm ganz natürlich ist - eine Vielfalt von Motivationen und Gründen die für jede Person individuell auf deren Charakter, Werdegang, auf Erlebtem und Gelebtem, auf Empfundenem und Empfangenem usw. beruhen.
**********edarf Mann
671 Beiträge
Auch hier...
...würde ich jenen eben verfassten Beitrag einordnen. Macht vielleicht deine Geschichten sogar noch etwas spannender. Wer weiß... *zwinker*

Warum bin ich devot und masochistisch?

An sonsten, auch hier wie dort, ziemlich viele gelungene Beiträge. Danke dafür!

Gruß
handlungsbedarf
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
Hallo

Als mir vor ca. 30 Jahren klar wurde was da in mir schlummert habe ich mich auch auf die Suche nach Antworten auf die Frage gemacht, irgendwann sagte ich "ok, es ist ein Teil von mir, warum auch immer" und habe es angenommen und seit ich es ausleben kann geht es mir besser.

Gruß, WandererBW
*******mont Frau
19 Beiträge
Mhhhh ich hab so ein wenig überflogen und musste grinsen.

Ich bin eher ein klassisches "Spielkind". Je nachdem wer vor mir steht wechsle ich dir Rolle: Mann -> devot, Frau -> dominant. Ich mag ärgern und reizen und per se empfinde ich es für mich so, dass eher die Sub die Kontrolle hat, auch wenn sie diese (fast) gänzlich an den Dom abgibt. Den im Endeffekt: was ist das Safeword anderes als eine absolute Grenze? Und diese wird nicht vom Dom gezogen.

Und ist das nicht eigentlich schon "Grund genug fürs warum"? Sich als Sub fallen lassen zu können, keine Kontrolle mehr ausüben zu müssen, aber immer noch die Grenzen feststecken zu können. Als Dom der- oder diejenige sein, der/die die Kontrolle absolut hat und sich dabei darauf verlassen zu können, dass der andere einen im Wissen um die eigenen Grenzen stoppt wenn man es selbst nicht mehr kann, also wiederum die Kontrolle eigentlich gänzlich fahren zu lassen. Ist das nicht ein beidseitiges Sicherheitsnetz was uns erlaubt einfach nur die Kontrolle über unsere Instinkte zur Hölle fahren zu lassen in einer Gesellschaft wo man von uns erwartet permanent Masken zu tragen?

Ich finde zumindest es ist eine hervorragende Antwort auf das warum: weil wir auf diese Weise die Masken für eine zeitlang fallen lassen können und einfach schauen können wo etwas endet. Ohne innere Grenzen. Mit Vertrauen auf den anderen. Kontrolle durch absolutes loslassen derselbigen.
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels 
*******mont:
Und ist das nicht eigentlich schon "Grund genug fürs warum"? Sich als Sub fallen lassen zu können, keine Kontrolle mehr ausüben zu müssen, aber immer noch die Grenzen feststecken zu können.

Ich kann nachvollziehen, dass das für dich der Grund ist. Allerdings funktioniert dieser Erklärungsansatz bei mir nicht, weil ich kein Safeword habe bei meiner Herrin. Bei mir wäre ein ähnlicher Ansatz daher: sich als Sub fallen lassen zu können, keine Kontrolle mehr ausüben zu müssen und können - und darauf vertrauen zu können, dass die Herrin nicht zu weit geht.

Im Einzelfall ist deine Ausührung daher Grund genug. Allgemein frage ich mich gerade, ob man das Warum tatsächlich mit einem Simplen "weil Kontrolle abzugeben kickt" beantworten kann. Ähnlich wie es bei Extremsportarten auch um den Kick dabei geht.

Ich bin aber bei genauerer Betrachtung nicht so begeistert davon, weil es für mich viel mehr bedeutet als dass es einfach um ein paar Kicks gehen könnte.
Ich bin aufgewachsen und war zwar Regeln
unterworfen, konnte mir aber egal wann und wo Freiräume schaffen, die anderen nicht vergönnt waren.

Das hat mich zu dem werden lassen der ich heute bin. Ich war schon seit je her ungehorsam, wollte lieber selbst bestimmen und konnte mich auch durchsetzen gegen meinen 4 Jahre älteren Bruder, der wesentlich erfolgreicher war, dafür aber auch viel mehr leisten mußte und mir das was mir zufiel nicht gegönnt hat; weil er e sich mühsam erarbeiten mußte. Er lief gegen die Wand, ich fand die Lücke so ganz nebenbei.
Das ist heute auch noch so ...wenn ich am wenigsten mit etwas reche, bekomme ich das einfach so,
weil ich nicht vom Ehrgeiz zerfessen etwas will .
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