Der Venuspelz ist im JC thematisch sehr en voque, wie es scheint.
In der Oralsex-Gruppe diskutiert man diesen Dauerbrenner um nichts weniger kontroversiell.
Ich wundere mich, offen gestanden, schon ein wenig.
Mit starker erotischer Signalwirkung besetzt, war das Haarkleid des mons pubis über Jahrhunderte hinweg und bis in die jüngste Vergangenheit Gegenstand der Huldigung von Poesie und darstellenden Künsten, von Fotografen und Modeschöpfern.
Denn man wusste:
Spannung erzeugen keineswegs nur der Symbolcharakter und die Verheißung der nahen weiblichen Frucht, sondern das Objekt per se und sein verführerischer Anblick.
Die von Betti und Black_Eyes geposteten Fotos veranschaulichen es auf jeweils unterschiedliche Weise.
Betti's laszive Aufforderung könnte nackter nicht sein, denn das Auge des Betrachters assoziiert ihr Schamhaar mit dem, was unsichtbar bleibt.
Nun stelle man sich vor, es böte sich statt dessen nackte Haut.
Was sähe man?
Einen Teil des Unterbauchs. Punkt.
Faszinierend für Leute mit einem Faible für Unterbäuche.
Ich persönlich finde es anders wesentlich aufregender.
Darüber hinaus finde ich es auch ungleich aufregender, als würde sie sich ganz entblössen.
Mehr, als sie hier zu sehen bekommt, braucht die Fantasie nicht.
Aber auch nicht weniger!
Die sehr ästhetische Aufnahme, die Black_Eyes uns dankenswerter Weise zeigt, macht deutlich, wie sehr doch der Venushügel zumindest eines kleinen Restes von Behaarung bedarf, um seine vollendete Schönheit und erotische Magie zu entfalten.
Ich fordere wiederum auf: Man denke sich die Haare weg!
Die Vorstellung alleine, wie das sorgfältig getrimmte Kleinod meine Nase kitzelte und neckte, während ich.... Gottogott!
Sie Symbolkraft des Venuspelzes liegt nicht zuletzt in seiner Form.
Einem Richtungspfeil ähnlich, dirigiert das Dreieck die Aufmerksamkeit des Betrachters dorthin, wo es sie haben will. Und nachdem man genüsslich ein wenig geschmust hat mit dem seidigen, duftenden Vlies, lässt man sich liebend gerne einladen...
Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, sind Härchen im Mund nur bei sehr oberflächlicher Betrachtungsweise ein Malheur.
Wenn mich die Leidenschaft packt und ich in meiner Geliebten versinken will, sind Haare wohl so ziemlich das letzte, was mich davon abhält.
Passiert es, dass welche sich in meinen Mund verirren, zupfe ich sie zwischendurch mal von der Zunge. That's it!
Stören? Nein! Stören lasse ich mich nicht.
Denn: Ich liebkose meine Gespielin nur zum Teil, um ihr Freude zu bereiten. Vielmehr tu' ich es deswegen, weil ich es selbst unsagbar geniesse. Eventuell hat man so auch einen etwas anderen Zugang zum Thema "Haare im Mund". Würde ich es aus rein altruistischen Gründen, d. h. mit mehr Kopf und weniger Leidenschaft tun, wäre ich vermutlich auch nicht begeistert. In der Suppe mag ich auch keine Haare.
Austriacus