Aus meiner Sicht ist das eher eine Frage von, wie führe ich meine Beziehung und weniger eine Frage des Geldes. Klar kostet es mehr, wenn man statt 2 3 Männer stopfen muss. Aber das ist nicht anders, ob ich nun meinen Partner bekoche/einladen, oder mit Freunden ohne Gefühle.
Ist es Geldtechnisch nicht drin, muss man halt auch mal sagen, du geht nicht.
Ich hab ich meinem Monatsplan beispielsweise (bei den aktuellen Spritpreisen) 2 Tankfüllungen eingeplant. Alles was da involviert ist, geht problemlos. Alles darüber hinaus wird auf die Waage gelegt.
Bei Unternehmungen das selbe. Ein gewisses Budget liegt bereit, alles darüber muss man schauen. Mein Partner ist dabei der von uns, der lieber in Clubs und auf Partys geht, ich bevorzuge da eher mal gemütliche Abende zu Hause (TV, Spielen, Quatschen...) also ist bei uns eher die inoffizielle Regel, dass er primär bezahlt, und ab und zu übernehme ich mal, zb wenn er nicht genug Geld dabei hat, den Geldbeutel gerade nicht zur Hand hat, oder oder oder... Da er mehr verdient als ich, ist das für mich auch ok. Solange er noch alles übernimmt.
Bei meinem Ex war ich diejenige die mehr Geld hatte und die die ständig zu ihm fahren musste und die das Geld fast nur in Bahnfahrkarten investieren musste. Da gab es dann irgendwann mal den Punkt, dass ich gesagt hab, ne so nicht mehr. Ich sehe es nämlich nicht ein nur für Spaß zu sorgen, wenn der Gegenüber nix dazu gibt.
Bei mir ist es demnach egal, ob einer, zwei, viele oder ob Beziehung oder nicht. Es gibt ein gewisses Budget mit dem ich Haushalten kann. Und wenn ich davon nix mehr übrig habe, die anderen wollen aber was machen, und mich dabei haben, übernimmt mal da jemand die Kosten, genauso wie es anders herum auch mal läuft und ich / wir mal jemanden einladen wenn es mal auf der anderen Seite am Geld scheitert. Das gehört sich für mich so in einem Freundeskreis und in Beziehungen erst Recht.