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Der wirtschaftliche Blick aufs Poly-Leben

Im Tierreich sind die Weibchen aber nicht davon abhängig, dass der Mann jagen geht. Da muss das Männchen schon so ordentlich imponieren.

Heutzutage brauchen wieder weniger Frauen einen Versorger. Ich bin zumindest ganz froh, aus freien Stücken wählen zu können. Aber das mit dem Imponieren ist irgendwie abhanden gekommen, da kommt zu oft nur noch „Ficken?“ und „Bedienst du meine Wünsche?“, aber die Argumente fehlen.
***oe Mann
1.197 Beiträge
Geld höre ich öfters ist ein Problem bei Paaren ,warum soll das hier anders sein *zwinker*
Ich habe derzeit 2 Frauen aber jeder wohnt für sich und die Kosten halten sich für alle beteiligten in Grenzen.
Die eine ist nur eine platonische Freundschaft mit der ich Ausstellungen, Kino, Theater , Oper usw. besuche jeder bezahlt für sich und wenn wir essen gehen bezahle ich und im Gegenzug kocht sie für mich.
Mit der anderen führe ich eine Art BDSM Beziehung und habe geile Session mit ihr ,die finden immer bei ihr statt weil sie eine eigene Kammer im Haus hat.
Ich bringe dann meistens Essen und Wein mit, so gleicht sich das aus .
Ich finde es ist ein gegen und nehmen sonst funktioniert eine solches Leben nicht. *zwinker*
*******nzel Frau
938 Beiträge
Meine zweite Liebe lebt etwa 6000 km von mir entfernt. Noch haben wir keinerlei Erfahrungswerte, weil alles noch ganz frisch ist.
Aber ich weiss jetzt schon, dass es sehr kostenintensiv wird.
Bei 6000 km kann ich weder mit dem Auto, noch mit dem Zug fahren. Da bleibt nur der Flieger.
Hin und zurück sind das zur Zeit um die 700 - 800€, selbst wenn man nur mit Handgepäck fliegt.
Dazu kommen Kosten für eine Unterkunft. Mein Freund teilt sich aus Kostengründen eine Wohnung mit Freunden, da wollen wir nicht bleiben.

Das durchschnittliche Einkommen in dem Land liegt bei umgerechnet 60€. Mein Freund ist Musiker und liegt auf keinen Fall darüber.
Es ist also klar, dass ich alle anfallenden Kosten alleine trage. Wenn wir ausgehen, zahle ich in der Regel für ihn mit.

Ehrlich gesagt, ich weiss auch noch nicht, wo ich das Geld hernehmen soll. Umschichten, umverteilen, auf andere Dinge verzichten. Mehr Geld verdienen. *ggg*
Wir werden uns nur selten sehen aber wenn, dass halt gleich für mehrere Wochen am Stück.

Ach ja... die Liebe, die Liebe...
******986 Frau
3.100 Beiträge
Keine lieben ist so gross das ich mir das antun würde 🙈
***oe Mann
1.197 Beiträge
@****nka
findest du keinen Mann der von der selben Kultur ist wie dein Freund hier in deiner nähe , dass du so weit reisen musst.
Ich finde wenn er dich mag, dann ist er fleißig und spielt ein paar Gigs mehr damit du nicht alles zahlen musst .
Meine Meinung ist , er lehnt sich zurück . weil er weis du zahlst alles ob das liebe ist aber es ist dein Leben *zwinker*
****on Mann
16.108 Beiträge
Zitat von ***oe:
findest du keinen Mann der von der selben Kultur ist wie dein Freund hier in deiner nähe , dass du so weit reisen musst.

Wie ist es denn bei Dir, @***oe ? Findest Du keine Frau aus einer wirklich spannenden Kultur, dass Du Dich auf die beschränken musst, die irgendwo in der Nachbarschaft wohnen?

Die Frage ist nicht ernstgemeint, aber sie macht hoffentlich deutlich, wie schräg Deine Frage ebenfalls ist.

Zitat von ***oe:
Ich finde wenn er dich mag, dann ist er fleißig

Sagt einer, der wie die Made im Speck in einem der reichsten Länder dieser Erde lebt. Bisschen ignorant, oder?
*******nzel Frau
938 Beiträge
Zitat von ***oe:
@****nka
findest du keinen Mann der von der selben Kultur ist wie dein Freund hier in deiner nähe , dass du so weit reisen musst.
Ich finde wenn er dich mag, dann ist er fleißig und spielt ein paar Gigs mehr damit du nicht alles zahlen musst .
Meine Meinung ist , er lehnt sich zurück . weil er weis du zahlst alles ob das liebe ist aber es ist dein Leben *zwinker*

@***oe
Jemanden finden, der aus dieser Kultur kommt aber hier lebt?
Es geht doch hier nicht um jemanden. Ich hab mich in genau diesen Menschen verliebt. Da möchte ich doch keinen anderen. Was ist das denn für eine Vorstellung?
Und mit Verlaub, ich habe nicht nach deiner Meinung gefragt.
Hier geht es um den wirtschaftlichen Blick aufs Poly-Leben, nicht darum, über andere zu urteilen.
***oe Mann
1.197 Beiträge
@****on
ich denke du bist sicher ein Sozialromantiker oder Neider aber du hast ja den roten Hacken , uje da werde ich sicher gleich gelöscht werden *zwinker*
*******er66 Mann
2.914 Beiträge
Der Beitrag von @****nka wirft bei mir Grade noch eine andere Frage auf. Ich kenne ihre Konstellation nicht daher hier eher eine fiktive Frage:

Wenn ein Partner eines langjährigen Paares (welches evtl finanziell zusammen wirtschaftet) sehr viel Geld für das "Sponsoring" eines nicht so finanzstarken Zweitpartners ausgibt und dabei evtl auch Geld ausgibt was eigentlich zur Lebensplanung mit dem langjährigen Partner gedacht war, wie seht ihr sowas moralisch 🤔
********brav Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
@*******er66

Kannst du dein <<moralisch>> , mehr mit Inhalt füllen.. .


Ich verdiene weit weniger, als mein Mann....ist es jetzt moralisch verwerflich
******986 Frau
3.100 Beiträge
Zitat von *******er66:
Der Beitrag von @****nka wirft bei mir Grade noch eine andere Frage auf. Ich kenne ihre Konstellation nicht daher hier eher eine fiktive Frage:

Wenn ein Partner eines langjährigen Paares (welches evtl finanziell zusammen wirtschaftet) sehr viel Geld für das "Sponsoring" eines nicht so finanzstarken Zweitpartners ausgibt und dabei evtl auch Geld ausgibt was eigentlich zur Lebensplanung mit dem langjährigen Partner gedacht war, wie seht ihr sowas moralisch 🤔

Wäre für mich persönlich ein absolutes No-Go! Das wäre so eine Konstellation bei der ich eindeutig mein Veto einlegen würd. So viel Kohle für ein Treffen im haben Jahr und Nachname gewissen zeit ist es eh wieder Rum weil zu wenig Zeit, zu verschiedenen, keine gemeinsame Zukunft. Da würd ich mir das Geld sparen. Liebe allen reicht nicht für ne Beziehung 🤷
*******nzel Frau
938 Beiträge
Zitat von *******er66:
Der Beitrag von @****nka wirft bei mir Grade noch eine andere Frage auf. Ich kenne ihre Konstellation nicht daher hier eher eine fiktive Frage:

Wenn ein Partner eines langjährigen Paares (welches evtl finanziell zusammen wirtschaftet) sehr viel Geld für das "Sponsoring" eines nicht so finanzstarken Zweitpartners ausgibt und dabei evtl auch Geld ausgibt was eigentlich zur Lebensplanung mit dem langjährigen Partner gedacht war, wie seht ihr sowas moralisch 🤔

@*******er66
das Ganze ist viel "schlimmer", es ist nicht mal mein Geld, was ich ausgebe.
Auch ich bin freiberufliche Künstlerin. Aber Covid hat mir, wie so vielen anderen Künstler:innen auch, alles genommen in den letzten zwei Jahren. Ich hab zwar ein paar nicht-künstlerische Einnahmen gehabt aber auch nicht so sehr viele.
Mein Mann finanziert mich mit. Für ihn ist das selbstverständlich, es gibt nicht mein Geld, dein Geld. Hat es noch nie gegeben.
De facto gebe ich quasi das Geld meines Mannes aus.
*******er66 Mann
2.914 Beiträge
Zitat von ********brav:
@*******er66

Kannst du dein <<moralisch>> , mehr mit Inhalt füllen.. .


Ich verdiene weit weniger, als mein Mann....ist es jetzt moralisch verwerflich

Schwer zu sagen wie ich das besser ausdrücken kann. Mit meiner Exfrau hatten wir die klassische Familie. Ich hab Geld verdient und sie den Haushalt gemacht. Da war klar, jeder bringt sich entsprechend ein. Das Geld was ich nach Hause gebracht habe war für die Planungen der Familie. Natürlich hat auch jeder seine Hobbys aber wir haben drauf geachtet dass sich das zeitlich und finanziell die Waage hält. Wenn nun einer in so einer Konstellation sehr viel mehr Geld ausgibt weil er eine zweite Liebe hat die er/sie finanziell unterstützt, nimmt er das Geld ja letztlich vom "gemeinsamen Konto" des Paares und damit auch von seinem Partner. Der muss dann also nicht nur emotional den Zweitpartner "ertragen" sondern ihn auch finanziell mit tragen🤔
Zitat von *******er66:
Der Beitrag von @****nka wirft bei mir Grade noch eine andere Frage auf. Ich kenne ihre Konstellation nicht daher hier eher eine fiktive Frage:

Wenn ein Partner eines langjährigen Paares (welches evtl finanziell zusammen wirtschaftet) sehr viel Geld für das "Sponsoring" eines nicht so finanzstarken Zweitpartners ausgibt und dabei evtl auch Geld ausgibt was eigentlich zur Lebensplanung mit dem langjährigen Partner gedacht war, wie seht ihr sowas moralisch 🤔

Mein Mann ist finanziell besser gestellt als seine Freundin. Trotzdem teilen sie. Vielleicht nicht 50:50, aber vielleicht 60:40. Wenn er mit ihr Zeit verbringt (also Kosten hat), gönne ich mir selber etwas, weil ich sonst auch ein Problem mit diesem Gedanken hätte, dass unser gemeinsames Geld in seine Freundin fließt. So steckt halt jeder Geld in sein Hobby oder die andere Partnerin.

Wenn er sie komplett aushalten müsste oder größere Summen dabei anfallen würde, würde ich Einspruch einlegen. Dann muss man eben ein bisschen anders planen. Selber kochen statt Restaurant, usw. Natürlich sind Fahrkosten nicht so einfach zu reduzieren.
******986 Frau
3.100 Beiträge
Zitat von ****nka:
Zitat von *******er66:
Der Beitrag von @****nka wirft bei mir Grade noch eine andere Frage auf. Ich kenne ihre Konstellation nicht daher hier eher eine fiktive Frage:

Wenn ein Partner eines langjährigen Paares (welches evtl finanziell zusammen wirtschaftet) sehr viel Geld für das "Sponsoring" eines nicht so finanzstarken Zweitpartners ausgibt und dabei evtl auch Geld ausgibt was eigentlich zur Lebensplanung mit dem langjährigen Partner gedacht war, wie seht ihr sowas moralisch 🤔

@*******er66
das Ganze ist viel "schlimmer", es ist nicht mal mein Geld, was ich ausgebe.
Auch ich bin freiberufliche Künstlerin. Aber Covid hat mir, wie so vielen anderen Künstler:innen auch, alles genommen in den letzten zwei Jahren. Ich hab zwar ein paar nicht-künstlerische Einnahmen gehabt aber auch nicht so sehr viele.
Mein Mann finanziert mich mit. Für ihn ist das selbstverständlich, es gibt nicht mein Geld, dein Geld. Hat es noch nie gegeben.
De facto gebe ich quasi das Geld meines Mannes aus.

Das ist dann halt potentielles Gift für jede Beziehung 🤷. Und spätestens wenn die finanzielle Situation Mal angespannt ist wird's dann oft unschön.

Es heisst nicht umsonst folge deinem Herzen aber nimm dein Hirn mit! Manchmal ist der Preis tatsächlich zu hoch.
*******er66 Mann
2.914 Beiträge
@*********tten

Danke. Das man wenn man etwas zusammen macht es nicht immer exakt 50:50 sondern auch nach dem verfügbaren Geld aufteilt kenne ich auch und finde ich auch völlig okay. Bei mir ist es halt so, dass ich nur eine Freundin (die mit ihrem zweiten Freund zusammen wohnt) habe und wenn ich da etwas mehr Geld ausgebe ist es halt "meins" und da kann ich ja mit machen was ich will. Daher stellte sich diese Frage bei mir bisher noch nicht.
*******er66 Mann
2.914 Beiträge
@****nka danke für deine Offenheit
***ke Frau
1.913 Beiträge
Zitat von *******er66:

Wenn ein Partner eines langjährigen Paares (welches evtl finanziell zusammen wirtschaftet) sehr viel Geld für das "Sponsoring" eines nicht so finanzstarken Zweitpartners ausgibt und dabei evtl auch Geld ausgibt was eigentlich zur Lebensplanung mit dem langjährigen Partner gedacht war, wie seht ihr sowas moralisch 🤔

Sofern bei einem Paar hinsichtlich der Ausgabemodalitäten ein Konsens besteht und sich beide an diesen halten, stellt sich m. E. formal nicht die (moralische) Frage der Ausgaben-Gewichtung. Ich denke trotzdem für mich ein DENNOCH, wenn die Aktivitäten des einen Partners spürbar zu Lasten der finanziellen Lage beider gingen. Ich unterstelle, dass eine derartige Konstellation eine Partnerschaft unterschwellig in ihrem Gesamtgefüge belastet.
*******nzel Frau
938 Beiträge
Zitat von ***ke:
Zitat von *******er66:

Wenn ein Partner eines langjährigen Paares (welches evtl finanziell zusammen wirtschaftet) sehr viel Geld für das "Sponsoring" eines nicht so finanzstarken Zweitpartners ausgibt und dabei evtl auch Geld ausgibt was eigentlich zur Lebensplanung mit dem langjährigen Partner gedacht war, wie seht ihr sowas moralisch 🤔

Sofern bei einem Paar hinsichtlich der Ausgabemodalitäten ein Konsens besteht und sich beide an diesen halten, stellt sich m. E. formal nicht die (moralische) Frage der Ausgaben-Gewichtung. Ich denke trotzdem für mich ein DENNOCH, wenn die Aktivitäten des einen Partners spürbar zu Lasten der finanziellen Lage beider gingen. Ich unterstelle, dass eine derartige Konstellation eine Partnerschaft unterschwellig in ihrem Gesamtgefüge belastet.

Setzt diese Ansicht nicht ein stark hierarchisches Modell voraus?
Ich selbst fühle trotz zweier Liebesbeziehungen nicht wirklich polyamor, dafür ist das alles auch noch viel zu neu und zu frisch für mich.
Aber ich verbinde mit Polyamorie eine Gleichwertigkeit der Liebesbeziehungen.
Für mich stellt sich diese Frage dann erst gar nicht.
******ore Frau
4.536 Beiträge
Ich verbinde mit Polyamorie gerade keine Gleichwertigkeit!

Solange Transparenz und Einvernehmen gegeben sind, können Beziehungen sehr individuell sein.

Das Gefühl hinter Gleichwertigkeit ist für mich
"So viel haben, wie der andere" fühlt sich nach Mangel an, nach Aufrechnen (von Zeit, Geld und Liebe).
Polyamorie lebt in meinen Augen von Mitfreude, Gönnenkönnen, Vertrauen, Wohlwollen und Fürsorge. Das alles heilt doch erst den Mangel, den wir früher erlitten haben.
******986 Frau
3.100 Beiträge
Ich glaube das ist eher Selbstaufgabe 🤷 es ist völlig normal und gesund auch für dich im gesunden Masse sowohl emotional als auch finanziell ab und an zu überprüfen ist noch alles im Lot
Zitat von ******ore:
Ich verbinde mit Polyamorie gerade keine Gleichwertigkeit!

Solange Transparenz und Einvernehmen gegeben sind, können Beziehungen sehr individuell sein.

Das Gefühl hinter Gleichwertigkeit ist für mich
"So viel haben, wie der andere" fühlt sich nach Mangel an, nach Aufrechnen (von Zeit, Geld und Liebe).
Polyamorie lebt in meinen Augen von Mitfreude, Gönnenkönnen, Vertrauen, Wohlwollen und Fürsorge. Das alles heilt doch erst den Mangel, den wir früher erlitten haben.

Vor allem aber sind die Menschen nicht gleich. Es gibt auch Menschen, die trotz Beziehung(en) alleine leben wollen, die diese sehr engen Partnerschaften nicht möchten. Oder Menschen, die durch ihre Lebensumstände selber gar nicht so viel Zeit für ein ständiges Treffen haben. Warum sollte ich dann alle gleich behandeln?
*******er66 Mann
2.914 Beiträge
Zitat von ******ore:
Ich verbinde mit Polyamorie gerade keine Gleichwertigkeit!

Solange Transparenz und Einvernehmen gegeben sind, können Beziehungen sehr individuell sein.

Das Gefühl hinter Gleichwertigkeit ist für mich
"So viel haben, wie der andere" fühlt sich nach Mangel an, nach Aufrechnen (von Zeit, Geld und Liebe).
Polyamorie lebt in meinen Augen von Mitfreude, Gönnenkönnen, Vertrauen, Wohlwollen und Fürsorge. Das alles heilt doch erst den Mangel, den wir früher erlitten haben.

So lange Geld im Überfluss da ist damit alle Beteiligten sich ihre (mit Geld bezahlbaren) Wünsche erfüllen können mag das sein. Aber bei der überwiegenden Mehrheit von uns ist Geld (im Gegensatz zu Liebe) nun mal eine endliche Ressource.
*******nzel Frau
938 Beiträge
@******ore

Ich glaube, wir beide meinen das Gleiche.
Ich möchte eben nicht Aufrechnen, ich möchte eben nicht denken oder fühlen "so viel wie der/die andere"
***ke Frau
1.913 Beiträge
Zitat von ****nka:

Setzt diese Ansicht nicht ein stark hierarchisches Modell voraus?
Ich selbst fühle trotz zweier Liebesbeziehungen nicht wirklich polyamor, dafür ist das alles auch noch viel zu neu und zu frisch für mich.
Aber ich verbinde mit Polyamorie eine Gleichwertigkeit der Liebesbeziehungen.

@****nka Liebes#Beziehungen sind m. E. zwar vergleichbar, jedoch durch die ganz individuellen Akteure und Intentionen von Natur aus nicht (vollkommen) gleichwertig - grundsätzlich und ebenso auch im Einzelnen. Auch meine ich, dass Gleichwertigkeit und Gleichgewicht nicht bedeutungsgleich sind. Wert betont das qualitative, Gewicht hingegen das quantitative Moment von etwas.
Und deswegen ist es m. E. durchaus denkbar, dass bei der Mitfinanzierung einer Zweitbeziehung die finanzierende Beziehung nur solange im Gleichgewicht ist, wie die Lebensqualität des finanzierenden Parts/der finanzierenden Beziehung trotz der monitären Mehrbelastung mindestens erhalten werden kann.
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