@**********03_63
nee, das war überhaupt nicht schnippisch gemeint. Aber dein Beitrag las sich wie eine Rechtfertigung, eine Entschuldigung, warum du das so nicht machen würdest. Das ist doch aber okay so.
Mein Mann und vor allem ich sind zeitlich recht flexibel, diese Fernbeziehung so zu leben.
Und die andere Fernbeziehung ist wirklich noch ganz frisch, da weiss niemand, was draus wird. Aber warum sollte es an der Entfernung oder an den Kosten scheitern? Nein, ich bin nicht reich, ganz und gar nicht.
Aber ich setze Prioritäten und denke in der Hinsicht "out of the box".
Ich brauche nicht viele materielle Güter. Bevor ich mir ein neues Sofa kaufe, kaufe ich lieber ein Flugticket.
Bevor ich mir ein paar neue Schuhe kaufe, kaufe ich lieber ein Bahnticket. Mein Mann sieht das genauso.
Ich hab noch eine weitere polyamore Beziehung: ich bin Doppelstaatlerin und habe zwei Heimaten, zwei Zuhause. Seitdem unsere Kinder aus dem Haus sind, also seit 11 Jahren, gönne ich mir den Luxus, den ganzen Sommer in meinem Geburtsland zu verbringen, wo ich mein zweites Zuhause habe.
Und mein Mann pendelt ganz freiwillig, weil er es dort auch wahnsinnig schön findet.
Mein Beruf lässt das zu, seiner auch.
Was meine neue Fernbeziehung angeht... auch das ließe sich mit meinem Beruf kombinieren. Das würde zeitlich aber auch finanziell wieder ganz neue Möglichkeiten aufzeigen.
Aber ich verstehe durchaus, dass das eben nicht für jeden so machbar ist und dass nicht jeder zu solch einer Konstellation und Lebens- bzw. Liebesweise bereit ist. Das ist völlig okay.